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Studiengebühren - was hat sich verändert ?

**********herMA Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Studiengebühren - was hat sich verändert ?
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren wie eure Erfahrungen mit den Studiengebühren sind?
Habt ihr Veränderungen wahrnehmen können, also mehr Kurse, weniger/gleich viel Studenten, mehr Scripte / Kopien, oder gab es für Studenten einen Bonus ( Laptop etc. ) ?
'Habt ihr Veränderungen wahrnehmen können, also mehr Kurse, weniger/gleich viel Studenten, mehr Scripte / Kopien, oder gab es für Studenten einen Bonus ( Laptop etc. ) ?

Machst Du Witze? *oh*

Nix hat sich verändert, rein gar nichts... so der Hammer, alles beim alten. Aber wen wunderts, wird doch den Hochschulen dafür hintenrum die Bezuschussung des Staates erheblich gekürzt...

Reine Abzocke des Staates, nichts anderes - obwohl doch, eines ist es noch: Das geplante Aussieben von Arm und Reich um so das Studieren schön wieder den "oberen 10.000" zu ermöglichen.
Profilbild
****oto Mann
195 Beiträge
Veränderungen
ja, jetzt laufen alle Ersties nur noch mit Notebooks rum
****3m Mann
1.574 Beiträge
Ja,
Es gab Änderungen. In Konstanz erlebe ich es, dass die Buchbestände wieder aktueller werden (auch wenn das noch besser werden könnte), die Hiwistellen deutlich mehr wurden (was auch einen gewissen payback darstellt; es gibt nur noch wenige Studis ohne Hiwistelle), Tutorate und AGs deutlich ausgebaut wurden und Administrationsstellen zur Verbesserung der Kommunikation und zum Ausbau des Services für Studenten ausgebaut wurden.

Das ist eine ganze Menge.

Wenngleich es natürlich noch mehr sein könnte, da a) die Regeln zur Verwendung der Gelder recht strikt sind (das ist einerseits recht gut, da es vor Missbrauch schützt, andererseits bleibt jede sinnvolle Flexibilität auf der Strecke), b) die Mittel bei weitem nicht ausreichend sind, um alles besser zu machen, was nicht läuft (wobei das m.E. nicht ausschließlich durch Studiengebühren gedeckt werden sollte), und c) einzelne Fachbereich unterschiedlich gut dastehen (in den Naturwissenschaften reichen die Mittel hinten und vorne nicht, während die Geistes- und Sozialwissenschaften nicht wissen, wohin mit der Kohle).

Das ist der Stand für Konstanz.

Im Übrigen: Abzocke, wenn man 500€ im Halbjahr für seine Bildung und eine damit verbundene Quasi-Jobgarantie zahlen muss, finde ich eine völlig unzutreffende Bezeichnung. Die Anspruchshaltung, dass Bildung bis zum Erreichen des weißgottwievielten Lebensjahres kostenlos sein muss, ist sehr unselbstständig, finde ich. Warum soll sich nur die Gesellschaft beteiligen, wenn sowohl der Einzelne, als auch die Gesellschaft profitieren?

Dann doch lieber Frühkindliche Bildung ausbauen und zwar umsonst, da können die Kinder nämlich noch nicht die Ausgaben (und eventuelle Kreditaufnahme, die NICHT wehtut) als Investition rechnen. Studenten sollten dazu intellektuell und von Ihrer Vorbildung her in der Lage sein!

Und dass Ersties mit Notebooks rumlaufen, mag damit zusammenhängen, dass Notebooks immer billiger werden und in den meisten Studienfächern auch recht hilfreich sind. Aber dass die Laptops mit Studiengebühren finanziert werden, halte ich noch für ein Gerücht!

Warum kann man nicht endlich anfangen, mit Studiengebühren zu leben? Sie gibt es, machen wir das Beste draus: Druck auf die Unis zur sinnvollen Verwendung, Entwicklung von neueren sozialverträglicheren Studiengebührenmodellen (s. Hamburg), Forderung/Förderung von Stipendien-/Kreditsystemen, ...
Aber dieses undifferenzierte Gemotze ist recht ätzend und steht eigentlich BILD-Lesern eher zu als gebildeten Studenten! Wir sollten da deutlich differenzierter denken und argumentieren können.

LG hoch3m
Im Übrigen: Abzocke, wenn man 500€ im Halbjahr für seine Bildung und eine damit verbundene Quasi-Jobgarantie zahlen muss, finde ich eine völlig unzutreffende Bezeichnung.

Quasi-Jobgarantie?

Von was träumst Du nachts?

Mein Süßer ist Personaler in einer großen Zeitarbeitsfirma (er vermittelt quasi Personal an andere Unternehmen) und sieht tattäglich wer noch auf Arbeitssuche ist und wer nicht. Hat darüber hinaus natürlich zu den Unternehmen, zu denen er vermittelt sehr guten Kontakt und über diese Unternehmen auch Kontakt zu anderen mittleren und größeren Zeitarbeitsunternehmen und daher tatsächlich nen gewaltigen Einblick in die tatsächliche Arbeitsmarktsituation.

Und glaube mir eines, er hat mehr studierte Bewerber/innen auf der Matte stehen als irgendwelche anderen. Warum? Weil immer mehr studiertes Personal vom Ausland reingeholt wird, da dies immernoch deutlichst günstiger ist, was dazu führt, dass die deutschen Studierten leider sehr oft immernoch keinen Platz finden. Und was ist das Ende vom Lied? Verdammt viele frisch Ausstudierte landen am Fließband oder bei sonstigen Tätigkeiten, wo man heute noch nicht mal ne Ausbildung oder ne Abschluss benötigt für nen Appel und n Ei oder wandern aus, weil die Chancen hier im Inland eben keinesfalls so rosig für Studierte sind.

Von einer "Quasi-Jobgarantie" kann hier also gar nicht die rede sein.

Davon mal ab:
Ein Student bekommt, wenn er nicht grad von Beruf Tochter oder Sohn ist - im Normalfall vielleicht, wenn er Glück hat und die Eltern nicht gerade so über die verdammt niedrig angesetzte BaföG-Grenze kommen - maximal 540 Euro BaföG im Monat, wenn er seine Eltern dazu bringen kann noch die 150 Euro Kindergeld, macht summa summaro 690 Euro im Monat. Wenn man davon dann noch knapp 100 Euro im Monat (500 Euro Studiengebühr + Semesterbeitrag auf den Monat gerechnet) für Studiengebühren sparen muss, bleien nur noch 590 Euro für:

Essen, Kleidung, Bücher, Wohnung, Telefon, Fahrkarten öffentlicher Verkehrsmittel (soweit kein Auto vorhanden), etc pp.

Wer schon einmal alleine gewohnt hat weiß, dass 590 Euro dafür niemals ausreichen. Will heissen, entweder der Student nimmt noch nett nen Studienkredit dazu, den er nach dem Studium mit fett Zinsen abbezahlen darf und damit doppelt verschuldet ist oder aber er geht nebenbei arbeiten und hat weniger Zeit zum Lernen, was wiederum die Qualität des Studiums drückt.

Ja, ich muss schon sagen, eine sehr schöne Aussicht für die Schüler, die aus Familien kommen die nicht so viel Geld haben.

Darf ich ehrlich sein?
Wenn ich nicht nen Partner hätte, der gut verdient, ich würde bei meiner familiären Finanzlage nicht nochmal studieren - ganz sicher nicht, denn ich finde die Aussicht auf 30.000 Euro Schulden (natürlich OHNE den Zinsen, die bei derzeit 6, irgendwas Prozent ja auch nochmal einiges ausmachen) nach dem Studium nicht all zu prickelnd.
****3m Mann
1.574 Beiträge
Da habe ich aber was ausgelöst...
...Ich bleibe aber dabei: Die Arbeitslosenquote liegt für Akademiker liegt bei 2-3% (Spiegel-Artikel vom 15.07.08), das ist weit unter dem Gesamtschnitt und angesichts einer sog. natürlichen Arbeitslosigkeit (Jobwechsel usw.), die in Deutschland je nach Ökonom bei 3-4% liegt, bleibe ich dabei, dass Studieren quasi eine Jobgarantie ist.

Und ja, ich weiß, wie es ist mit weniger als 600€ im Monat zu leben. Das geht. Und zwar obwohl ich in einer der teuersten Studentenstädte Deutschlands (Konstanz) studiere geht das. Und zwar ohne dass ich auch nur einmal bei Aldi eingekauft habe oder nackig rumlaufen musste.

Da geht vielleicht nicht jede Vergnügung, die man gerne mitnehmen würde, aber es geht.

Und abschließend noch ein Wort zum Studienkredit: Alle diesbezüglichen Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Investitionen in die eigene Bildung sich mit 14-40% p.a. rechnen, also eine Rendite abwerfen, die weit höher liegt, als alle Zinsen. Die Studienkredite der KfW oder so liegen mit ihren Zinsen 1%-Punkt über dem Basiszinssatz, das ist verdammt billiges Geld. Und wenn Du nur für die Studiengebühren einen Kredit brauchst, sind das - ohne Zinsen bei einem BA/MA-Studium (10 Semester) nur 5.000€, ok, da kommt noch das BAFöG drauf, das ist aber erstens zinslos, zweitens max. 10.000€ und drittens - genau wie der Studienkredit - erst zurückzahlbar, wenn es Deine finanzielle Situation zulässt. Das ist keine Belastung.
Man bedenke, dass ein Eigenheim (was immerhin etwa 40-45% sich zulegen) ein vielfaches an Schulden bei meist höheren Zinsen bedeutet. Bereits ein Mittelklassewagen, der auf Raten gekauft wird, ist teurer!

Und bitte, ich selbst habe am Ende meines Studiums etwa 45.000€ Schulden (BAFöG, KfW-Kredit (beides für Erststudium an staatl. Uni), Studiengebühren- und Pendelkredit (für MA-Studium an Privatuni) und kann da sicher nicht auf finanzielle Unterstützung durch meine Eltern hoffen. Und ich lebe auch noch.
Im Übrigen studiert meine Partnerin auch. Ebenfalls zu einem nicht geringen Teil auf Kredit. Zusammen werden wir wohl bei gut 60.000€ Verbindlichkeiten landen. Aber: Durch das Studium (und etwas eigene Anstrengung) landen wir in guten Jobs, in denen wir dieses Geld in kürzester Zeit zurückzahlen können.

Und das ist jetzt sicher kein Traum, sondern Realität, da der Job für nach dem Studium schon steht.

Fazit: Meine Thesen sind aus eigener Erfahrung formuliert. Und zwar nicht aus der eines Reichensohnes, sondern aus der Perspektive eines unternehmerisch denkenden (sich selbst als Unternehmen, in das investiert werden muss, begreifenden) Studenten. Und träumen erlaube ich mir dabei sicher nicht.

LG hoch3m
...Ich bleibe aber dabei: Die Arbeitslosenquote liegt für Akademiker liegt bei 2-3% (Spiegel-Artikel vom 15.07.08), das ist weit unter dem Gesamtschnitt und angesichts einer sog. natürlichen Arbeitslosigkeit (Jobwechsel usw.), die in Deutschland je nach Ökonom bei 3-4% liegt, bleibe ich dabei, dass Studieren quasi eine Jobgarantie ist.

Alles schön und gut.

Ich schrieb ja auch nicht, dass die Akademiker arbeitslos bleiben nach Abschluss ihres Studiums, sondern schrieb, dass sie leider verdammt häufig in einem Job landen, für den man heute weder Ausbildung noch Schulabschluss benötigt, bei dem sie meistens noch nicht mal die 1000 Euro-Verdienstgrenze erreichen und damit ihr Studium nicht wirklich rentabel war.

Und abschließend noch ein Wort zum Studienkredit: Alle diesbezüglichen Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Investitionen in die eigene Bildung sich mit 14-40% p.a. rechnen, also eine Rendite abwerfen, die weit höher liegt, als alle Zinsen.

Also zum einen kann ich da - ebenso wie zu der vorherig zitierten Studie - nur sagen:

Glaube nur der Statistik, die Du auch selbst gefälscht hast und zum zweiten muss festgehalten werden, dass in diese Statistik diejenigen Akademiker, die nach dem Studium - unter anderen auch durch Vitamin B - einen guten Job bekamen in dem sie viel Kohle scheffeln mit einbezogen sind, ebenso wie die Akademiker die während ihrem Studium nie einen Kredit aufnehmen, sondern immer von den Eltern/Oma/was weiß ich gesponsert wurden.

Will sagen:
Das Ergebnis der Studie zeigt vielleicht, wie hoch die Rentabilität in Deutschland für alle Studierte sein könnte, aber eben nicht, wie hoch sie für die meisten Studierten ist, die eben nicht aus reichem Hause kommen oder nach dem Studium durch Vitamin B - uppsss, kommt da wieder der Einfluss Beziehung, der meistens in wohlhabenden Häusern eher vorhanden ist dazu ??? - einen verdammt gut bezahlten Job bekommen. Der Schnitt gibt nämlich immer die Summe ALLER Verhältnisse an, und wenn da einige dabei sind, die überdimensionale Verdienstverhältnisse haben, poliert das natürlich die Statistik einiges auf, auch wenn auf der anderen Seite mengenmäßig deutlich mehr stehen, die über so ein Ergebnis leider nur müde lächeln können.

Sorry wenn ichs sage, aber hinterfrage die ganzen, achso positiven Studien mal genauer, dann bekommst Du vielleicht mal einen etwas realistischeren Blick für das Ganze.


By the way noch was für den realistischeren Blick:

Man bedenke, dass ein Eigenheim (was immerhin etwa 40-45% sich zulegen) ein vielfaches an Schulden bei meist höheren Zinsen bedeutet. Bereits ein Mittelklassewagen, der auf Raten gekauft wird, ist teurer!

Ein Eigenheim bekommt man derzeit bereits zu einem Zinssatz von 1,95 %, einen NEUEN Mittelklassewagen sogar bereits ab 0 % - nur mal ebenso zur Anmerkung, weil Du ja meinst, dass dort die Zinsen deutlich höher liegen würden, als bei Studienkrediten.

Übrigens wäre das mal echt geil, wenn sich 40 - 45 % der Deutschen ein Eigenheim leisten könnten... leider liegst Du damit gnadenlos in Wunschvorstellungen, aber weitab der Realität.
*******na75 Frau
105 Beiträge
Veränderungen
Ja, bei uns hat sich einiges getan:

• WLAN
• Verlängerungen der Öffnungszeiten der Bibliothek
• Längere Öffnungszeiten der FH generell
• Einrichtung eines Lesesaales
• Aktualisierung des Buchbestandes
-...

Ich bin auch nicht begeistert von Studiengebühren, aber an unserer FH scheint man sie effektiv zu nutzen.
**vi Frau
4.647 Beiträge
Zuallererst:
@ http://www.joyclub.de/my/15663.cerberus.html
@ hoch3m

Wäre lieb, wenn Ihr Eure Diskussion per Mail oder an anderer Stelle hier in der Gruppe (hatten wir nicht mal nen Thread dazu?) weiterführen könntet, denn das, was Ihr hierzu nun ausgrabt, hat mit der Fragestellung nur noch wenig zu tun.

Danke.

So, und nun...

Bei uns in Dortmund tut sich auch was:

Die Bibliothek der Geisteswissenschaftler wurde komplett saniert und ausgebaut - jetzt ist sie richtig gut!
Ebenso das gesamte Gebäude der Geisteswissenschaften: ein Flügel nach dem andern ist dran, wird von Schadstoffen befreit, teilweise mehr oder weniger fast neu aufgebaut, überall glänzen neue Böden, Wände, Türen, Räume. Sorgt zwar für Raum-Chaos und teilweise gruslige Seminar-Verlegungen ans andere Ende des Campus (zB vom Nord- zum Süd-Campus, was mal eben knapp 3 Kilometer "Verschiebung" bedeutet), aber ist ja irgendwann vorbei...

Die Öffnungszeiten der Zentral-Bibliothek sind inzwischen unschlagbar: nämlich rund um die Uhr, einzig geschlossen von Samstagnacht 24h bis Montagfrüh 8h. Das nenne ich Service-Verbesserung.

Dazu kommt die baldige Einführung eines Selbst-Verbuchungs-Systems zur Buch-Ausleihe in der Zentralbibliothek (derzeit werden nacheinander verschiedene Systeme/Automaten getestet).

Hm, und sonst... In der Mathematik wurden offenbar mehr Studentische Hilfskräfte eingestellt - zudem gibts jetzt in jedem Semester Probeklausuren für alle Examenskandidaten (Klausuren unter realistischen Bedingungen und auf Examensniveau, Nachbesprechung jeweils mit dem klausurstellenden Prof, der auch im Examen Themensteller ist).

Eine didaktische Werkstatt wurde in Mathe zudem eingerichtet mit Unmengen an aktuellem Lehrbuch-Material, Lernmaterial und und und.
Außerdem haben wir in Mathe ein Video-Labor, in dem man alles ausleihen kann, was man zB für digitale Video-Aufzeichnungen o.ä. braucht.

In Sport bekamen wir eine zusätzliche Sporthalle und das Institut wurde generell renoviert; was da sonst noch so geschieht, krieg ich nur noch am Rande mit, weil ich mit Sport schon fertig bin.

Was dafür noch definitiv mies ist, sind zB die mageren Öffnungszeiten des Staatlichen Prüfungsamtes (aber ob da die Studiengebühren überhaupt hilfreich eingesetzt werden können/dürfen, ist fraglich...).

Und unsere Mensa wurd ja schon vor ein paar Jahren komplett erneuert und vergrößert - da gabs noch keine Gebühren...
****3m Mann
1.574 Beiträge
Hmm
Also laut OECD ist das Durchschnittseinkommen von Akademikern 1,6mal so hoch. Und das liegt nicht nur an den DAX-Vorständen.

Ich weiß, dass das Durchschnittszahlen sind, manche Fächer bevorzugt sind (im Übrigen aber auch diejenigen mit den meisten Studenten), dass es Ausreißer nach oben gibt, klar. Aber die Gesamtsituation ist nicht zum Jammern angetan.

Im Übrigen ist es tatsächlich so, dass 40-45% der Deutschen im Eigenheim leben (und das ist sogar unter dem europäischen Durchschnitt).

Mit den Hauskreditzinsen hast Du recht, da habe ich mich vertan und noch Zahlen von früheren Jahren im Kopf gehabt. Trotzdem sind 4,9-6,5% Zinsen für Studienkredite (idR. ohne Sicherheit, im Gegensatz zu Auto- und v.a. Hauskrediten) kein relevant hoher Zinssatz.

Und keine Sorge: Was von Statistiken zu halten ist, die ich nicht selbst aufgestellt habe, weiß ich. Was ich von Jammern, Schimpfen usw. ohne entsprechende (auch statistische) Grundlage zu halten ist, weiß ich allerdings auch.

LG hoch3m
****3m Mann
1.574 Beiträge
Sorry
@***zi: Hast recht, hatte Deine Antwort zu spät gelesen. Ist mal wieder die Diskussionsfreude mit mir durchgegangen *g*.

LG hoch3m
Also bei uns in Österreich hat sich durch die Studiengebühren kaum was zum positiven geändert- da der Staat seine Budgetbeitrag gekürzt hat. Aber nun hat man sie ja abgeschafft und das studium is wieder in Österreich kostenlos. Gut so!
*******i86 Frau
99 Beiträge
Im ersten Semester mit Studiengebühren haben wir unsere Skripte umsonst bekommen, aber das haben sie nach dem ersten Semester auch schon wieder abgeschafft. Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber ich bin der Meinung, dass die Hiwi-Angebote für Studenten mehr geworden sind... also die Stellen für die Studenten um Geld zu verdienen... Und unser Studiengang hat vor 2 Semestern eine zusätzliche außerplanmäßige Physik-Übungsstunde mit einem zusätzlichen Physiker bekommen, der davon bezahlt wurde. Und sonst heißt es an unserer Fakultät halt immer, dass Geräte davon bezahlt werden... aber dadurch, dass ich nicht weiß, was es davor für Geräte gab, weiß ich nicht obs da Veränderungen gab...

LG
Nja-was bei uns mit den Gebühren bezahlt worden ist?-keine Ahnung-ich weiß nur dass man fürs ausdrucken an der Uni bezahlen muss-natürlich auch fürs kopieren und die einrichtungen der Uni wurden auch nicht besser-die Computer sind langsam und man muss lange warten um überhaupt an einen heranzukommen. Deshalb haben die meisten Studenten Laptops etc.
also bei uns ist ja vor 3jahren etwa das OEC abgebrannt.. das wurde jetzt eben wieder fertig gestellt.. und die bücher konnten wieder rein....

wir dürfen im semester sogar für 20euro kopieren *baeh*

und für skripte kriegen wir meist nen gutschein über 5euro...


finde ich sehr gütig, wenn man bedenkt dass ich pro semester knapp 700euro bezahl.. ;D ..
Ok, hoch3m hat nun bereits einen Grossteil meiner Argumente gegen Studiengebühren entkräftet, ich schreibe also einfach mal nieder, was sich bei uns an der FH Köln im Campus Gummersbach derweil getan hat.
Bei uns hat die FH sehr vorbildlich einen Plan zusammengestellt, in dem detailliert dokumentiert ist, was mit den Studiengebühren passiert. Dieser Plan ist für alle im Internet einsehbar. Am Meisten wird investiert in neue Lehrkräfte und Tutoren, was ich an und für sich sehr gut finde.
Bibliotheksöffnungszeiten werden auch hier verlängert. Desweiteren wird weiteres Servicepersonal eingestellt z.B für den IT-Bereich (-> längere Öffnungszeiten in den PC-Pools usw)
An und für sich wird das Geld hier schon sinnvoll eingesetzt. Zumindest habe ich bislang den Eindruck.
700 Euro pro Semester!!!- das is das doppelte wie in Österreich (vor der Abschaffung). Teuer teuer- naja leb Gott sei Dank in Österreich-bei uns is man in Sachen Unis liberaler!-gut so-wir zahlen dann eh genug Steuern wenn wir im Berufsleben stehen.
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