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Bundesweiter Bildungsstreik

quatsch doch hier nicht so dummes zeug rum!
Eltern verklagen! - Du stellst dir das do einfach vor, wie die Sachbearbeiter von den Studentenwerken! Und vielleicht gibt es Gründe, dass man nicht eher studieren konnte!!!
**vi Frau
4.647 Beiträge
@whiteTeeth
Scherzkeks...

Meine Bafög-Odyssee ist ne besondere Lachnummer.

• beantragt, abgeschmettert (die haben blöderweise das Einkommen meiner Eltern zusammengezählt und nicht bedacht, dass die geschieden sind und das kein gemeinsames Haushalts-Einkommen ist, sondern zwei getrennte)

• neu beantragt (elternunabhängig), abgeschmettert (die haben mir argumentiert, ich würde doch selbst arbeiten und nach ihrer Berechnung zu viel verdienen für einen Bafög-Anspruch (Kunststück: genau das wollt ich ja abstellen, um mit weniger Arbeitsstress schneller studieren zu können))

• neu beantragt, mit deutlichem Hinweis auf "ich will weniger arbeiten, verdiene dann weniger, hab dann Bafög-Anspruch" - abgeschmettert (Begründung: bis zur Zwischenprüfung zu lang studiert, Förderungsmöglichkeit damit verbockt)

Und was diesen Spruch hier angeht:
aber wer mit 30 noch studiert

Ich hab (a) zuerst Diplom-Sport studiert und dann nachm Vordiplom ins Lehramt gewechselt, weil sich aufm Arbeitsmarkt einschneidende (negative) Veränderungen für Sport-Diplomer ergeben haben, und (b) hab ich im letzten Jahr mein Studium mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen, befinde mich derzeit im Referendariat, absolviere parallel dazu einen Zusatz-Studiengang und werde zudem demnächst in den Promotions-Studiengang der Germanistik umgeschrieben.
Ich finde, in diesem Fall kann mir die 30 keiner großkotzig vor die Füße spucken.

*zwinker*
25 järige Absolventen (Master)...
.. dann am besten noch mit 10 Jahren Berufserfahrung, oder was?
Den Spruch mit, Deutschland braucht keine 30 jährigen Studenten sondern 25 jährige Absolventen, hättest du Dir wirklich klemmen können.
Denn das ist genau die scheuchklappenartige Sichtweise, wie sie unsere Politiker zu tun pflegen.
Bloß nicht die Umstände sehen und sich um die Uhrsachen kümmern die das zu verantworten haben, sondern nur sehen: 30 noch am studieren = Versager und Schande für unser Land!
^^
Mal ganz abgesehen davon das es auch Studenten gibt die älter als 30 sind und berufbegleitend studieren müssen, Fallen die dann auch unter die Versager Schiene???
Und die Bedingungen wie sie beschrieben wurdern sind Stadard und das hat sich seit einführung der Studiengebühren nicht geändert
was wird denn mit der Scheiss Kohle gemacht ???
Nur Müll gekauft oder zum Fenster rausgeschmissen für Dinge die die Studienbedingungen nicht verbessern...

Nicht jeder kann an so einer tollen großen Uni studiert haben und keine Geldsorgen haben. Klar kann man sich vieles erstreiten, aber es sind und bleiben immer noch unsere Eltern und nicht irgendwelche Weihnachtsgänse die es auszuschlachten gilt...
*******_nw Frau
73 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube nicht, dass die naturwissenschaftlichen den geisteswissenschaftlichen Studiengängen überlegen sind und denke, dass das Bildungssystem auch eine gesunde Vielfalt der Bildungsgänge inklusive der Orchideenfächer anbieten sollte.
Ich selber studiere sowohl Sportmanagement und Sportkommunikation als auch Psychologie. Wäre das zweite nicht ein Fernstudium, könnte ich beides sicherlich nicht kombinieren, da wir sämtliche Vorlesungen vorgeschrieben bekommen und uns den Studenplan nicht selber planen können.
Ich denke schon, dass deutsche System so angelegt werden sollte, dass ein Studium in der Normalstudienzeit zur Regel wird.
Gegen die Studiengebühren bin ich jedoch total, da die soziale Schere noch weiter auseinander gehen wird.
Auch lehne ich die Verschulung ab - ich dachte immer, dass ich an einer Universität mein Profil schärfen könne und nicht für meinen Beruf sinnlose Fächer studieren müssen.
Ebenso die Gegenfrage: schneller studieren ist bei uns nicht mehr möglich, da man nur nach vorgegeben Plan studieren kann - na prost Malzeit.
Das Auslandssemester wird wohl auch immer mehr ein Randphänomen werden, wie Studien bereits zeigen...
*******eth Mann
157 Beiträge
ihr seit einfach unflexibel! und damit seit ihr weg vom fenster!
klar, man kann dann noch promovieren und ne wissentschaftliche karriere machen, mit nem doktor, aber in der wirtschaft haste abgegessen wenn du mit 30 ankommst und hast "nur" ein diplom!

ich habe viele freundinnen, die sind 21, und schreiben gerade ihre bachelor arbeit. mit 23/24 werden sie mit ihrem master fertig sein, und das ohne hilfe von ihren eltern.. einfach richtig durchgezogen!

und was denkt ihr euch denn, wen die personaler, wo ich auch viele kenne, ganz nette menschen.. dann nehmen werden? doch nicht euch etwa oder?? *ggg*

wieso sind denn 2 mio gut ausgebildete/ studierte leute seit 20 jahren von ost nach west abgewandert, und wurden dort den 30 jährigen studenten vorgezogen?? bei siemens und co .. überall trifft man dort dresdner, magdeburger und andere ossis!

zudem studiert man im osten überall gebührenfrei!! das sind schon mal 5000€ weniger, für die ihr arbeiten müsstest. aber da wären wir wieder bei der flexibilität .. *zwinker*
Beleidigungen und Provokationen sind hier unerwünscht!!!!
Gerade weil man sich aufgrund Arbeitsmarktsituation seine Studiensituation anpasst ist man unflexibel?
Ich bin 28 mit meinem Bachelor und ich habe viel nebenbei gemacht weil mir bewusst ist das man einen jüngeren vorziehn würde, aber der hat dann nicht die praktische Erfahrungen mit zusätzlichen Seminaren die den Lebenslauf verbessern, weil dafür hat jemand in Regelstudienzeit ohne Privatleben, zuhause wohnen und nicht arbeitend und nicht auf eigenen Beinen stehend, keine Zeit.
Und nur weil man nicht am Arsch der Welt studiert ist man unflexibel.
Komm mal von deine hohen Ross runter . Mit deiner beleidigenden Art wird das nämlich auch nicht besser!!!
**vi Frau
4.647 Beiträge
Zum Thema "unflexibel":

Ich bin fürs Studium 500km von Zuhause weggezogen.

SO flexibel bin ich!!!

*zwinker*
*******que Frau
32 Beiträge
...
ich finde die Aussage, dass wir 25jährige Absolventen brauchen und keine 30jährigen Studenten an sich nicht falsch.

Das ist mit Sicherheit auch ein Vorteil der abgespeckten Bachelorstudiengänge, die mit ihrem hohen Verschulungsgrad das Studium auch mehr strukturieren.

In der Theorie.

In der Praxis sehe ich, dass wir Studenten bekommen, die vor lauter Fertigwerden wollen nicht mehr rechts und links schauen.
Wer arbeiten muss, findet keine Zeit für Praktika, die in meinem Bereich ("was mit Medien") wahnsinnig wichtig sind.
Weil die Leute Angst haben, nicht innerhalb von 6 Semestern netto fertig zu werden, gehen sie keine Risiken mehr ein. Sie gehen nicht mehr in's Ausland. Sie engagieren sich schon gar nicht mehr Hochschulpolitisch. "Is ja wichtig, aber ich habe keine Zeit" - und für viele Menschen ist die Studienzeit die einzige, in der sie für sowas Zeit hätten, sich gleichzeitig politisch und gesellschaftlich zu engagieren und zu informieren.

Stattdessen sehe ich Studierende, die "keine Zeit" dazu haben, etwas dagegen zu tun, dass sie für ihre Pflichtveranstaltungen nur das absolute Minimum an Veranstaltungen zur Auswahl haben - im Zweifelsfall das ganze BA-Studium über nur für jede Pflichtveranstaltung in jedem Pflichtmodul eine Vorlesung für 200 und mehr Studierende, weil für mehr Auswahl weder Räume noch Lehrpersonal da sind...

Für ein vertiefendes Selbststudium, geschweige denn Persönlichkeitsbildung bleibt keine Zeit, wie denn auch, bei Lern-Bulimie für bis zu 9 Prüfugnen pro Semester?


Das alte System war mit Sicherheit nicht perfekt, aber das aktuelle hat leider nur eine Verschlimmbesserung herbeigeführt.


Und Besetzungen von Hörsälen sind sicher keine Lösung, aber immerhin bringen sie Aufmerksamkeit. Es sind eben nicht nur ein paar wenige unzufriedene Studierende.
**vi Frau
4.647 Beiträge
Schön isses doch auch, wenn einerseits gaaaaaanz viele Veranstaltungen Pflichtveranstaltungen sind - man dann aber net reinkommt mangels Plätzen.

Ein Leichtahtletik-Kurs wird halt nur mit 20 Leuten besetzt, ein Schwimmkurs im Sportstudium mit 15 und so weiter.

Wenn dann die wenigen angebotenen Kurse pro Sportart voll sind, sind sie voll.

Hohe Semester zuerst, dann wird gelost.

Da bleibt man u.U. lang sitzen und wartet auf seinen Pflichtkurs - und danach dann auf die Folgekurse, die man erst mit absolviertem Grundkurs machen kann.

Studieren innerhalb der Regelstudienzeit?! So nicht möglich.
Schon gar nicht, wenn man (im Lehramt) mehrere Fächer studiert und diese unterschiedlichen Fakultäten es net hinkriegen, ihre Pflichtveranstaltungen wenigstens so zu koordinieren, dass man sie auch alle besuchen kann.
Was nutzt mir ein Platz in der Deutsch-Pflicht-VA und ein Platz im Mathe-Pflicht-Kurs, beide hart erkämpft - wenn die dann gleichzeitig stattfinden, natürlich mit Anwesenheitsliste?

Einen muss ich schmeißen.
Und steh ein Jahr später wieder in der Warteliste.

Herzlichen Glückwunsch, Studium katastrophale.
Kost ja alles nüscht.

*floet*
*******que Frau
32 Beiträge
Najut, aber unter solchen Umständen müsstest du doch wenigstens die Gebühren zurück erstattet bekommen, als Härtefall oder so, oder?
Denn die Uni verpflichtet sich in der Regel durch die Prüfungsordnung, ein Studium in Regelzeit zu ermöglichen.
**vi Frau
4.647 Beiträge
Die Uni is so clever, irgendeine Ausrede zu finden.

Hättste halt hier und hättste halt da, dann hättste soundso und überhaupt...

Man is immer der Dumme.
Des versuchen die Studis bei uns seit Jahren wegzukämpfen.

Und nicht mit Hörsaal-Besetzungs-Aktionen.
Denn DAS bringt mal gar nix.
Das sorgt nur dafür, dass viele andere auch ihre Scheine nicht kriegen.
Und besser wirds so dann ja auch net.

Insofern: Wenn Protest, dann sollte die Wahl des Mittels der Stimmabgabe gut durchdacht sein. Nicht jedes Mittel garantiert eine Lösung.
*******eth Mann
157 Beiträge
@Philotes_sou
Du studierst Maschinenbau?

Du weisst schon das Chemnitz Maschinenbau Hochburg ist, u.a. halten hier Aufsichtsratsmitglieder von VW Vorlesungen! Mein ehemalige Mitbewohnerin arbeitet jetzt bei Bentley in GB!

Ich nenne das nicht den Arsch der Welt. Vielleicht solltest du mal zu Hause ausziehen und schauen wo heute "der Arsch der Welt" ist? Vielleicht hat sich die Erde ja weitergedreht? *zwinker* ..

http://www.link-entfernt...

schau doch mal vorbei *g*


edit by Gruppen-Mod:
Link entfernt, bitte die Forumsregeln beachten!
Ylvi

******nja Frau
922 Beiträge
Das ist Medienbetrug!!!
Heute war die große Anti-HRK-Demo in Leipzig...

während der Demo sagte das ORDNUNGSAMT es wären etwa 9.000-10.000 Leute auf der STraße demonstrieren.

ARD macht daraus in den Nachrichten 3.000?!?!?! *schock* *schock*

Was bitte ist DAS?
Mal ganz abgesehen, dass der Beitrag affenschlecht war und nur ein Vergleich zu Amerika zog - Amerika ist in diesem Streik überhaupt nicht mal mehr auch ansatzweise interessant.

Unsere Forderungen hingegen haben sie nicht einmal richtig benannt!!!!


Die Medien halten uns weiterhin künstlich klein und die Politik lenken die Gesellschaft mit ihrem Bafög-erhöhungsgefasel (was soll die Erhöhung, wir brauchen elternunabhängiges Bafög?!!!) weiterhin ab.

Traurig sowas!!!! *heul*

Musste ich mal loswerden, sorry.

lg la_svea
*******que Frau
32 Beiträge
Hm, der Bericht wird wohl irgendwo ne Zahl herbekommen haben...

Der Bericht im zweiten vorhin war eigtl ganz gut.
******nja Frau
922 Beiträge
was haben sie denn da so erzählt und berichtet?

lg
*******que Frau
32 Beiträge
Ich hab erst etwas zu spät eingerschaltet, aber es war schon recht differenziert, es wurde auf die Studienbedingungen wie auch den falsch gelaufenen BolognaProzess eingegangen.

Es gab auch Beispiele, die meiner Meinung nach aber suboptimal gewählt wurden.
Gezeigt wurde eine Psycho_Ersti aus Tübingen gezeigt, die nur ein paar Tage vor Studienbeginn die Zulassung bekommen hat, was sie ja so belastet hätte (wir haben in unserem Studiengang jetzt noch Nachrücker und werden wahrscheinlich bis Januar noch welche haben...)

Dann ein Bachelorabsolvent, der jetzt als Betreuer in ner Grundschule jobbt, da er keinen Masterstudienplatz bekommen hat. Allerdings meinte der sowas wie "naja, ich hab halt ma so studiert und mich drauf verlassen, dass anchher genug Plätze für mich da sind" - ich denke, wenn man an seiner Uni bleiben will, dann hat man auch de Möglichkeit sich dort über Studienplätze und Zulassungsbeschränkung zu informieren und sich darauf einzurichten (ob tatsächlich jeder nen Anspruch auf nen Masterplatz hat, sei jetzt mal dahin gestellt).

Dann gab es noch ein Interview mit einer Politikprofessorin aus Frankfurt (glaub ich?), die einige Punkte noch mal angesprochen hat, dass sich eben die Bedingungen mit den Gebühren nicht verbessert haben und dass bei der "Umrechnung" von einem 8Semester-Magister auf 6Semester-Bachelor einiges schief gelaufen ist.
Auch, dass die neuen Abschlüsse jüngere Absolventen aus einem internationaleren Studienumfeld hervorbringen sollten, aber dass der Schnitt zeigt, dass Diplomer viel häufiger ins Ausland gehen und sich der Altersschnitt der Absolventen noch nicht deutlich verringert hat

Insgesamt hätte das imo durchaus noch deutlicher herausgestellt werden können, dass ein Bachelorabschluss halt wenig Zeit für extracurriculäres lässt, aber das hab ich ja weiter oben schon gesagt *zwinker*
**********tMaja Paar
179 Beiträge
Wir machen gerade die Erfahrung, was es heißt, unter "alten" Bedingungen und unter "Bachelor" zu studieren... wir studieren beide und zwar unter diesen unterschiedlichen Bedingungen.
Feststellen muss man leider, dass Bachelor-Studenten einfach viel weniger Zeit haben, um genauso viel in ihrem Studium zu erreichen, was leider nicht gerade dazu führt, dass man noch viel Freizeit hat! Leider kann man auch keine Zusatzqualifikationen durch spezielle Seminare anstreben... es ist echt schade.. aber was will man tun? Der Bachelor hat uns nunmal erreicht und daran lässt sich wohl schwer etwas ändern!
*********aller Mann
42 Beiträge
Was hat sich bei euch aus dem Streik ergeben?
Hallo,
auch wenn ich gerade selbst keine Zeit habe etwas zu schreiben, so würde mich doch interessieren, was aus euren Streiks so geworden ist.

Gab es schon Ergebnisse?
Gibt es weiterhin einen aktiven Protest?

Bin sehr gespannt auf eure Beiträge *danke*

Liebe Grüße

A_Nachtigaller
wird nicht evt darüber nachgedacht den Bachelor um 2 semester zu verlängern und die Klausurdichte zu senken?
Wäre ja mal ein Lichtblick. Hat jemand mehr Infos?
**vi Frau
4.647 Beiträge
An der TU Dortmund ist angeblich "als eine Folge des Streiks" (O-Ton einer der Dozenten) die Fernleihe künftig umsonst für TU-Studierende...

Ganz großes Kino, so ein Zugeständnis...

kopfschüttel

Was noch kommt - man weiß es (noch) net.
hm
also die bildugsstreik sache mit hörsaal besetzen war doch murks, da war schon fast wieder mehr faulheit ersichtlich als alles andere

so eine "misch-demo" gabs bisher nur in der aktuellen zeit, eigentlich sollte man sich ein thema rauspicken und dafür auf die straße gehn

eine forderungsliste die man länger als ne minute lesen muss hat keinen sinn, so lange parolen kann man nicht brüllen *ggg*

aber auch machte nur ein punkt der liste sinn

nämlich jener hinweis dass die diplomstudiengänge "stofflich" einfach ins bachelorsystem gequetscht wurden - das kann zu partieller überbelastung führen man sollte ständig gut durcharbeiten können.

solche vorderungen aber wie platzgarantien -dann noch die gesamtschule irgendwie mit ins boot zu holen - usw das hat keinen wert

abgesehen daovn dass ich gegen gesamtschulen bin und auch gegen garantien, da sie leute zur faulheit verhelfen

aber soviel in eine demo zu packen, wie ich bereits gesagt habe, bringts nicht, da kann man besser für jeden punkt auf die straße gehen - aber auch nur dann wenn der vorherige erfüllt oder zumindest vom tisch ist, man muss aber auch aufpassen dass man nicht nervt weil man 5 jahre dauerdemo macht und immer noch punkte findet... nach 3 erfüllten sollte auch erstmal ruhe sein
oh man natürlich steht die verwertbarkeit im vordergrund, irgendwer muss ja unser BIP erwirtschaften... wenn wir das nicht können kann auf dem zweiten blatt auch nicht der mensch im vordergrund stehen

in einer anacrchen gesellschaft gehts mit hauen und stechen zu, das will doch keiner

und nur hochqualifizierte können auf die guten plätze denn die müssen was reißen

da brauchen wir keine feierwütigen suffköppe die nebenher uni machen wollen und dann noch geld verdienen

wir brauchen leute mit verantwortungsgefühlen die das streben nach "perfektion" haben

man kann keinen arzt gebrauchen der in notsituationen erstmal im buch nachschlagen muss, der muss das schon auswendig können, und nicht am anfang durch praxis lernen - dann sterben dir am anfang mehr menschen weg als am ende ? super sache für die - letzten werden die ersten sein
bevor wer denkt ich bin n überflieger - habe mit 2,4 qualifizierten realschulabschluss gemacht danach mit 2,3 abi und jetzt halt uni - man muss sich nur durchbeißen =)
***to Mann
41 Beiträge
das ist deine Meinung
@ Teddy

bin auf der Arbeit und habe leider keine Zeit dir einen angemessene Antwort zu geben. Das werde ich nachholen.

Ein kurzer Denkanstoß zu deinem ersten Absatz:

" also die bildugsstreik sache mit hörsaal besetzen war doch murks, da war schon fast wieder mehr faulheit ersichtlich als alles andere "

Das Konzept nennt sich ziviler Ungehorsam und wurde durch Ghandi sehr bekannt. Den Hörsall zu besetzen nennt man auch ein "sit-in" und wurde von Martin Luther King praktiziert. ( Schwarze gingen an Orte die nur für Weiße bestimmt waren , setzten sich und blieben. )

Haben auch diese beiden Murks gemacht ?

Du solltestest Passivität nicht mit Faulheit verwechseln!

So weit so gut.
Tobi
deswegen gehen studenten in die hörsääle und bleiben da *ggg*

da wäre ja der flur vom dekan besser oder das kanzleramt - da sind meist weniger studenten

abgesehen davon mein ich dass ihr zuviel wollt aufeinmal zu unstrukturiert und es mitem holzhammer verkaufen wollt durch gebrüll

es herrschte immer schon eine gewisse stimmung, wenn eine revolution oder bewegung erfolgreich war und diese stimmung ist im land noch nicht - nur bei den studenten
das meine ich mit murks, die wirkung veprufft weil zuviele punkte da sind weil nicht mindestens 2/3tel der studis hinter euch stehen und weil die bevölkerung es nur als krawall und zeitvertreib ansieht und keinen zusammenhang zwischen euren punkten und ihrem leben sieht

ich will ja nicht sagen lernt von den nazis - aber die haben immerhin eine vorhandene stimmung ausgenutzt

erzeugt euch erstmal die stimmung dass bildung für deutschland notwendig ist um dann einfließen zu lassen was besonders wirksam wäre

ihr demonstriert gegen die 68er - gewissermaßen
beeindrucken lassen die sich schlecht davon hab ich den eindruck
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