Lernen aufs Examen und nichts bleibt im Kopf

willst du den nur auswendig lernen oder es auch verstehen

Hatte ich auch, bin in die Prüfung gegangen mit dem gedachten Wissen nichts zu wissen, am Ende kam ne 2 dabei raus

Gibt es bei euch nicht auch sowas wie Repetitoren, die einem das Wissen in kleinen Gruppen vermitteln? Ansonsten nicht verzweifeln, das behindert dich nur.

Wie wäre es denn, wenn du in regelmäßigen Abständen(bspw. einmal täglich 15 Minuten) kurz das gelernte vom Vortag wiederholst um dir selbst die Angst zu nehmen und dir selbst zu zeigen, dass du nichts vergisst.

Und habe kein schlechtes Gewissen, wenn du mal einen Tag nicht aufnahmefähig bist und nichts tust.

Meiner Meinung nach ist man sich selbst in solchen Momenten der größte Feind, eben wegen deiner Panik, die aufsteigt, den Druck erhöht und dadurch die Klappen eher runterfallen mit der Folge, dass eben wirklich kaum noch etwas haften bleibt.

Ich habe auch dieses Problem, aber leider nur noch einen Monat Zeit.
Vielleicht liegt es am Alter oder weil ich schon länger nicht mehr gelernt habe. Was hilft? Hmm, tatsächlich: Wiederholung und erstmal den Kern der Sache verstanden haben. Ansonsten viel frische Luft, gesunde Ernährung, Sport, Schlaf und Sex.

Ich studiere zwar Jura, aber ich denke, dass die Methoden dort auch hier anwendbar sind.
Im Prinzip gibt es für mich nur eine Regel:
Fälle, Fälle und nochmehr Fälle bearbeiten. Bei dir heißt das dann wohl Aufgaben lösen.
Ich kann nicht einfach gelerntes Wissen vor mich hinbrabbeln um mir zu versichern, dass ich das vom Vortag gelernte noch kann. Da fehlt mir der Bezug zur Anwendung. Mittlerweile verlass ich mich darauf, dass durch die ständige Fallbearbeitung (Aufgabenlösung) das Wissen auch hängen bleibt. So hab ich's zur Scheinfreiheit gebracht und so wird auch die Examensvorbereitung aussehen.

Also mein Tip:
Immer schön Aufgaben machen, NOTFALLS auch mit Lösung daneben und regelmäßig Sport und Freizeit einplanen. Entspannung ist wichtig.

Mir geht es genauso, habe einen Monat lang Theorie des Rechnungswesens gebüffelt. Und fast gar nichts verstanden.
Mit den Aufgaben dazu, verstehe ich nun die Theorie und kann mich die nächsten Tage nur mit Aufgaben rumkämpfen.

Praxis ist manchmal einfach richtig hilfreich.

In Mathe hatte ich auch so meine Bedenken aber googel einfach mal nach "jörn loviscach". Die Videos von dem haben mir sehr weitergeholfen.

Hm, ein Geheimrezept gibt es da natürlich nicht, weil jeder Mensch ein bisschen anders lernt.

Ich z.B. kann mir Sachen besonders gut merken, wenn ich sie aktiv bearbeitet habe. Ich schreibe mir also z.B. Zusammenfassungen des Stoffs.

Bei gut untergliederten Themen kann man gut mit Karteikarten arbeiten: pro Kapitel/Unterpunkt ist eine Karteikarte vorgesehen. Während man sich überlegt, wie man den Stoff auf so wenig Platz unterbekommt hat man schon richtig viel Wissen aufgenommen.

Weitere Möglichkeiten wären Mindmaps erstellen, um einen Überblick über die verschiedenen Teilbereiche zu bekommen - oder Plakate schreiben und in der Wohnung verteilt aufhängen. Klingt doof, kann aber durchaus helfen, sich ein paar besonders schwere Mathe-Formeln zu merken

Und natürlich gilt beim Mathe-Examen sicherlich das, was einige meiner Vorschreiber schon gesagt haben: üben, üben, üben!

Ich drück dir die Daumen - und Kopf hoch, du schaffst das!

Wichtig sind natürlich auch lerngruppen, dann solltest du dir vll einen Zeitplan aufstellen welchen Stoff du wann lernen willst ... Hast du dein Lernziel für den Tag erreicht, darfst du dich gerne auch mal selbst belohnen viel trinken, frische Luft und Sport tut auch gut und hilft beim abschalten, ich nehme zusätzlich noch ein Homöopathisches mittel aus der Apotheke, das die Konzentration und die Gedächtnisleistung steigern soll

Bei mir ist das ganze erstaunlicher Weise anders herum. Ich habe mich durchs Studium gequält, aber seitdem ich fürs Examen lerne geht alles ganz locker.

Wenn wir schon beim Thema, wer lernt denn gerade in Frankfurt?