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Erfahrung und Definition

****nat Frau
1.308 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrung und Definition
Eine "sA" ist vorallem eine Person mit unabhängigem Denken und einer inneren Stärke. Sie entwickelt ein stabiles Selbstwertgefühl und weiss klar zu formulieren, worin der Bedarf liegt. Es gibt sA's, die auch im Alltag in Leitpositionen auftreten und als gutes Beispiel vorangehen, sie sind Vorbilder für andere auf ihrem Weg. Sie sind durchaus streitfähig und in der Lage, sich durchzusetzen oder zu verteidigen. Natürlich kommt es dabei auch dazu, dass andere Devote sich von dieser inneren Stärke angezogen fühlen. Ein sA reagiert jedoch nur, auf die ihm oder ihr selbst überlegende Dominanz und würde mit einer anderen devoten Person kein Glück finden. Diese stolze Devotion sucht in dem überlegenden Part seinen Ort, um anhänglich zu sein, zärtlich, leidenschaftlich, wild, verletzlich - schlicht devot und sie unterwirft sich ausschließlich der ausgewählten, dominanten Person, ist anderen gegenüber jedoch nicht unterwürfig und damit kein Switcher.

Sind Ihnen auch schon sA's begegnet oder sind Sie vielleicht sogar selbst sA? Schreiben Sie gern Ihre Erfahrungen.

(Dies ist eine proaktive Gruppe und sie wächst durch den Mehrwert der unterschiedlichen Ansichten. Nehmen Sie gern daran Teil und schreiben Sie Ihre Gedanken. Seien Sie alle bitte lieb zu- und respektvoll miteinander und achten Sie die diversen Meinungen anderer. Jedem seinen Kink und jedem sein BDSM. Es ist nicht erforderlich perfekt zu sein, um sich auszudrücken und jeder Gedanke hat seinen Wert.)
****bb Frau
103 Beiträge
Ich möchte dazu einen kontroversen Gedanken einwerfen:
Kann es sein, dass selbst diese wohlwollende Definition das Corsett zu eng schnürt?
Weder die exklusive Unterwerfung noch der Ausschuss ebenfalls dominant zu sein in anderen Konstellationen würde ich nach meinem Gefühl als Merkmal dazu zählen wollen.
Da sind wir dann in einem.Bereich der echten Diversität und ähnlich eines Baumes in den feinen Verästelungen.
Wie sehen das die anderen? Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?
**********ert91 Mann
371 Beiträge
@****bb ich muss von meiner Sicht dich fragen, ob du dies anders beschreiben könntest?
Ich habe gerade das Problem in den Text einfach willkürlich reininterpretieren zu können, was ich möchte, weil ich nicht verstehe was du mitteilen möchtest.

Ich rede jetzt nicht für andere, sondern nur von mir. Es kann gut sein, das andere direkt verstehen was du Aussagen möchtest. *g*
****bb Frau
103 Beiträge
Zitat von **********ert91:
@****bb ich muss von meiner Sicht dich fragen, ob du dies anders beschreiben könntest?
Ich habe gerade das Problem in den Text einfach willkürlich reininterpretieren zu können, was ich möchte, weil ich nicht verstehe was du mitteilen möchtest.

Ich rede jetzt nicht für andere, sondern nur von mir. Es kann gut sein, das andere direkt verstehen was du Aussagen möchtest. :)

Ja, klar! Ich Versuche es gern nochmal anders auszudrücken.
Ich hatte mich gefragt woher die Definition stammt und welche Punkte auf mich oder mir bekannte Menschen zutreffen, und mich (uns) damit ebenfalls zu sA's machen. Und bei "unterwirft sich ausschließlich der ausgewählten, dominanten Person" bin ich gestolpert. Dies trifft zwar auf mich zum großen Teil zu, jedoch kenne ich Menschen denen ich die Definition sA durchaus zuschreiben würde, welche sich jedoch auch unterschiedlichen Personen unterordnen können und wollen.
Auch ich kann das in ganz bestimmten Konstellationen. (Hier können wir auch diskutieren ob "Ausleihe" nicht ebenfalls dazugehört.)

Zudem bin ich an diesem Punkt der Definition hängen geblieben: "Ein sA reagiert jedoch nur, auf die ihm oder ihr selbst überlegende Dominanz und würde mit einer anderen devoten Person kein Glück finden"
Wenn ich über meinen Tellerrand hinaus gucke, dann wäre das für mich, die beide Seiten leben möchte durchaus denkbar.
Ich habe zwar das Glück momentan als sA eine Beziehung zu führen, lebe jedoch meine andere Seite, die genauso stark ausgeprägt ist allein aus.
Wenn ich nun daran denke in einer Beziehung zu einem sA zu leben und darin die führende Rolle einzunehmen, dann kann ich mir das ebenso gut und richtig vorstellen wenn ich dann meine sA Seite außerhalb dieser Beziehung lebe.
Wenn ich beide Präferenzen in mir trage und so leben wöllte oder lebe, würde.muxh das nach der Definition ausschließen eine sA zu sein.
So hatte ich das zumindest verstanden.
Ich hoffe es wird nun deutlicher und ist weniger kryptisch.
**********ert91 Mann
371 Beiträge
Vielen Dank, das du es für mich noch einmal anders beschrieben hast.

Ich denke das man Begriffe sich zum Teil eigen machen kann, aber man aus viel mehr besteht als einem einzelnen Begriff, wie Farben die in einander übergehen.

Ein Beispiel ist die Zeile "Ein sA reagiert jedoch nur, auf die ihm oder ihr selbst überlegende Dominanz und würde mit einer anderen devoten Person kein Glück finden."

Du entscheidest für dich selbst, ob du das Bedürfnis hast dem anderen zu gefallen und dich ihm hinzugeben, auf bewusster oder unbewusster weise.


Damit ich nicht zu weit abrutsche zu dem eigentlichen Punkt. Ich glaube das du sA sein kannst, auch wenn kleine Unterschiede da sind. Man soll sich ja durch Worte definieren und nicht das Wort definieren.

Dies ist einzig meine Ansicht dazu.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Guten Tag in die Runde,

ich (zum besseren Verständnis bzw. einfacheren Lesbarkeit schreibt ⚜️es in der ich-Form und hält sich an das grammatikalisch neutrale Maskulin) möchte auf den Punkt der Erfahrungen eingehen, wie von der TE angesprochen.

Als gebundene sA hat man es an der Seite seines Herrn nicht immer leicht (nein, hier ist nicht das Mimimi auf hohem Niveau gemeint). Man kommt in Kontakt mit anderen gleichgesinnten und da beginnt das Problem mit dem besonderen Gespür einer sA - zumindest bei mir ist das so. In der Runde sind dominante Herrschaften und solche, die vorgeben es zu sein. ich entlarve diese zielsicher und in solchen Momenten ist die Zunge meist schneller, als der Verstand. Sehr zum Missfallen des eigenen Herrn mit der entsprechenden Konsequenz.

Einige würden jetzt sagen: „Zügele einfach deine Zunge!“ wenn das so einfach wäre… „c‘est plus fort que moi“ (es ist stärker, als ich) und diese Willensstärke samt diesem Gespür, die in anderen Bereichen meines Lebens mehr als wichtig sind, bekomme ich hier nicht kanalisiert. fleur eckt regelmäßig an. Wie schafft man es „Lackaffen“ inmitten von hochrespektierten Herrschaften zu ignorieren, ohne sich dabei Konsequenzen einzuhandeln? Hat da jemand Erfahrungen?

Herzlichen Dank.

demütigst
⚜️fleur

PS: Danke für diese Gruppe, jetzt weiß ⚜️es, dass es für dieses besondere Gespür a) einen Namen und b) Erklärungen gibt *knicks*
*****_93 Frau
72 Beiträge
wo ist der Beitrag zu genanntem Gespür zu finden? @**********_et_M
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
@********y_93

Das Exponat war so fleißig diesen zu verfassen und er ist hier im Absatz der Schmetterlinge zu finden, wobei der erste Teil mit den Pinguinen ebenfalls einen Teil der Erklärung bereits aufnimmt.

Submissive Alpha FeMale: Von Pinguinen und Schmetterlingen
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