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🌼🌸🌺 SubRosaDictum. Der Geheime Garten. 🌺🌸🌼 - München (03.08.2024)

**********r2024 Mann
2 Beiträge
Besser hätte es man nicht schreiben können👍🙏👍

Ich mache Tag für Tag ob Job ( Luftfahrt ) oder privat, dass Anstand, Höflichkeit in unserer Gesellschaft ein FREMDWORT ist und wenn man es anspricht, wird man gleich mit einem Kopfschütteln empfangen!!
*******te_X Frau
1.072 Beiträge
Letztes Jahr wurde über den/die Reporter von der Bildzeitung hergefallen, dieses Jahr übers Awareness Team. Bin gespannt auf nächstes Jahr, vielleicht trifft es dann den Weihnachtsmann *nachdenk*
****ab Paar
538 Beiträge
Etz machts aber a Fass auf, wie konnten wir ohne Sicherheitspersonal früher eine Party machen 🤔
*******ahne Mann
2.597 Beiträge
Da sind wir beim selben Thema wie beim xy Preis . Wer macht und hilft wirklich jemand ohne nur zu- oder wegschauen .das woran es hapert hat nix mit solchen Partys zu tun oder ob jemand viel oder wenig an hat
********ious
201 Beiträge
schon ein bisschen traurig wie hier auf den Versuch einer konstruktiven Kritik reagiert wird. Ich werde mir nicht die Mühe machen hier auf alles einzugehen was zuletzt geschrieben wurde aber gerne ein paar Denkanstöße geben:

1. Awareness hat mit Babysitting nichts zu tun sondern dient der Sicherheit aller und sorgt dafür dass sich alle Gäst*innen wohlfühlen. Ich denke das sollte im Interesse aller sein.
2. Wenn sich Menschen die einen Übergriff erlebt haben erst hinterher melden (können) scheint etwas mit der Kommunikation nicht zu stimmen
3. Der Veranstalter kann nicht die Verantwortung an seine Gäst*innen übergeben aber natürlich ist es gut und wichtig, wenn diese auch aware sind und Situationen im Blick haben
4. Situationen sind von außen oft nicht eindeutig einzuschätzen - um so wichtiger sind Ansprechpersonen die für Betroffene präsent und klar erkennbar sind und die im Idealfall nicht nur aus Cis-Männern bestehen (und ganz ehrlich - ich würde mich nicht an Ben wenden wollen nachdem ich jetzt seine persönliche Meinung zu dem Thema kenne)
5. Übergriffe von Frauen* auf Männer oder andere Personen gibt es aber sie sind im Vergleich zu denen die von Cis-Männern ausgehen marginal.
6. habt ihr mal darüber nachgedacht wie es sich für eine betroffene Person anfühlen könnte wenn sie bestimmte Sachen hier liest?("hättest du dich halt an uns gewandt - wir waren da", "warum meldest du dich erst hinterher?", "wie du kennst "mayday" nicht?").

Sorry für meinen Zynismus aber mir scheint, dass da einige ihre Hausaufgaben zum Thema Awareness nicht gemacht haben und ich finde es höchst unprofessionell wenn sich eine Person die sich als Veranstalter ausgibt hier "persönlich" so äußert.
*****dis Frau
15 Beiträge
Zitat von **********hoehe:
Zitat von ****Ben:
Vielen Dank Arveldis für deine Nachricht.

Folgender text ist jetzt meine persönliche Meinung und hat nichts mit meiner Position bei den Parties zu tun.

Jeder verlangt ein Awareness-Team. Aber wo ist die Gesellschaft hin gekommen, wenn jeder einen Babysitter erwartet?

Wir sind alle erwachsene Menschen und wir wissen alle, dass alle Schilder der Welt nichts bringen, wenn der eine oder auch die eine (ja, es gibt auch den Fall anders herum) etwas über sein Limit getrunken hat.
Der Einlass ist nie mehr als 50 Meter entfernt, egal aus welcher Ecke der Veranstaltung Ihr kommt. Es gibt ausreichend Bars, wo man sich hinwenden kann und wo einem entsprechend geholfen wird und auch das Team läuft immer wieder durch die Location und schaut nach dem rechten.

Wir fahren eine 0 Toleranz Grenze, und glaubt mir, es wäre mein Vergnügen diese Leute der Party zu verweisen aber wie Arveldis auch schreibt, wann und wo greift man ein?

Am nächsten Tag dann sich zu beschweren, gibt uns (und auch mir) keine Chance hier einzugreifen.

Es benötigt eine gewisse Erfahrung um auch im Playroom zu erkennen, was ist gut, und wo geht es vielleicht zu weit. Und auch ich, als Gast erlaube mir dann den Blickkontakt mit der Person die mir in Gefahr erscheint zu suchen und dadurch lässt sich (gerade auch wortlos um die Situation / Subspace nicht zu stören) einiges bereits klären.

Und lieber einmal zu viel gefragt und gezeigt dass hier eine Awareness gegeben ist, als einmal zu wenig. Aber muss man dafür im Awareness Team sein? Ich denke wir sind alle alt genug um selbst hier aktiv zu werden. Ob man zum Team gehört oder auch nicht.

Ich bin selbst seit über 14 Jahren bei den SRD's dabei und wir haben nie ein Awareness Team benötigt. Denn unsere Gäste haben das übernommen. Da sind hunderte Jahre an BDSM Erfahrung geballt an einem Ort und wenn das was nicht passte, oder die Situation eventuell nicht handelbar war, dann kamen sie zu uns und wir haben übernommen.

Ich habe Awareness Teams auf anderen Parties gesehen. Da laufen 20 Jährige rum... NULL Erfahrung im BDSM Bereich und die freuen sich über kostenlosen Eintritt und nen kostenlosen Rausch durch Freigetränke. Also bevor ich solche habe, verlasse ich mich lieber auf den gesunden Menschenverstand und dass wir alle etwas Courage zeigen können.

Ebenso gibt es auf den Parties eine klare No Foto / Handy policy. Wenn jemand Fotos macht (kommt natürlich immer wieder mal vor) dann sagt man einfach was. Auch sind bei anderen Veranstaltungen schon Gäste zu mir gekommen und haben mir gesagt dass dort jemand Fotos macht. Ich bin hin, hab die Situation geklärt, Fotos wurden anstandslos unwiderruflich gelöscht und der Abend ging weiter mit einer Ermahnung. Warum ging das? Ganz einfach, weil eine sofortige Kommunikation mit dem Team erfolgte und nicht erst am nächsten Tag dann sich "beschwert" wurde.

Das gleiche gilt für Drogen. Will euch jemand Drogen andrehen oder jemand konsumiert diese, kommt zu uns und der Gast wird unsere Parties nie wieder besuchen und bekommt garantiert eine Anzeige. Thema Erledigt.

Naja so viel zu meiner persönlichen Meinung, nun dürft ihr auch über mich und meine Meinung herfallen...
Danke Ben,
sehe ich genau so!
Eigenverantwortung, Achtsamkeit (auch auf andere Personen) wird gerne am Eingang abgegeben und auf den Veranstalter gezeigt!

Und an @*****dis: was hast du denn nach deinen Beobachtungen gemacht? Zivilcourage gezeigt oder weggeschaut und weiter gefeiert?

@**********hoehe wo steht denn, dass ich etwas beobachtet habe? Hätte ich das, hätte ich selbstverständlich etwas der Situation entsprechendes getan.
**********hoehe Paar
41 Beiträge
Zitat von *****dis:
Zitat von **********hoehe:
Zitat von ****Ben:
Vielen Dank Arveldis für deine Nachricht.

Folgender text ist jetzt meine persönliche Meinung und hat nichts mit meiner Position bei den Parties zu tun.

Jeder verlangt ein Awareness-Team. Aber wo ist die Gesellschaft hin gekommen, wenn jeder einen Babysitter erwartet?

Wir sind alle erwachsene Menschen und wir wissen alle, dass alle Schilder der Welt nichts bringen, wenn der eine oder auch die eine (ja, es gibt auch den Fall anders herum) etwas über sein Limit getrunken hat.
Der Einlass ist nie mehr als 50 Meter entfernt, egal aus welcher Ecke der Veranstaltung Ihr kommt. Es gibt ausreichend Bars, wo man sich hinwenden kann und wo einem entsprechend geholfen wird und auch das Team läuft immer wieder durch die Location und schaut nach dem rechten.

Wir fahren eine 0 Toleranz Grenze, und glaubt mir, es wäre mein Vergnügen diese Leute der Party zu verweisen aber wie Arveldis auch schreibt, wann und wo greift man ein?

Am nächsten Tag dann sich zu beschweren, gibt uns (und auch mir) keine Chance hier einzugreifen.

Es benötigt eine gewisse Erfahrung um auch im Playroom zu erkennen, was ist gut, und wo geht es vielleicht zu weit. Und auch ich, als Gast erlaube mir dann den Blickkontakt mit der Person die mir in Gefahr erscheint zu suchen und dadurch lässt sich (gerade auch wortlos um die Situation / Subspace nicht zu stören) einiges bereits klären.

Und lieber einmal zu viel gefragt und gezeigt dass hier eine Awareness gegeben ist, als einmal zu wenig. Aber muss man dafür im Awareness Team sein? Ich denke wir sind alle alt genug um selbst hier aktiv zu werden. Ob man zum Team gehört oder auch nicht.

Ich bin selbst seit über 14 Jahren bei den SRD's dabei und wir haben nie ein Awareness Team benötigt. Denn unsere Gäste haben das übernommen. Da sind hunderte Jahre an BDSM Erfahrung geballt an einem Ort und wenn das was nicht passte, oder die Situation eventuell nicht handelbar war, dann kamen sie zu uns und wir haben übernommen.

Ich habe Awareness Teams auf anderen Parties gesehen. Da laufen 20 Jährige rum... NULL Erfahrung im BDSM Bereich und die freuen sich über kostenlosen Eintritt und nen kostenlosen Rausch durch Freigetränke. Also bevor ich solche habe, verlasse ich mich lieber auf den gesunden Menschenverstand und dass wir alle etwas Courage zeigen können.

Ebenso gibt es auf den Parties eine klare No Foto / Handy policy. Wenn jemand Fotos macht (kommt natürlich immer wieder mal vor) dann sagt man einfach was. Auch sind bei anderen Veranstaltungen schon Gäste zu mir gekommen und haben mir gesagt dass dort jemand Fotos macht. Ich bin hin, hab die Situation geklärt, Fotos wurden anstandslos unwiderruflich gelöscht und der Abend ging weiter mit einer Ermahnung. Warum ging das? Ganz einfach, weil eine sofortige Kommunikation mit dem Team erfolgte und nicht erst am nächsten Tag dann sich "beschwert" wurde.

Das gleiche gilt für Drogen. Will euch jemand Drogen andrehen oder jemand konsumiert diese, kommt zu uns und der Gast wird unsere Parties nie wieder besuchen und bekommt garantiert eine Anzeige. Thema Erledigt.

Naja so viel zu meiner persönlichen Meinung, nun dürft ihr auch über mich und meine Meinung herfallen...
Danke Ben,
sehe ich genau so!
Eigenverantwortung, Achtsamkeit (auch auf andere Personen) wird gerne am Eingang abgegeben und auf den Veranstalter gezeigt!

Und an @*****dis: was hast du denn nach deinen Beobachtungen gemacht? Zivilcourage gezeigt oder weggeschaut und weiter gefeiert?

@**********hoehe wo steht denn, dass ich etwas beobachtet habe? Hätte ich das, hätte ich selbstverständlich etwas der Situation entsprechendes getan.

Oh entschuldige, bei dem ganzen hin und her, das hier mittlerweile zu dem Thema herrscht, habe ich den falschen Nick kopiert.
Entschuldige nochmal und hier die Korrektur:

An @*********Bart: was hast du denn nach deinen Beobachtungen gemacht? Zivilcourage gezeigt oder weggeschaut und weiter gefeiert?
*********Bart Mann
12 Beiträge
@**********hoehe natürlich habe ich die Initiative ergriffen und meine Hilfe angeboten bzw Hilfe geleistet.
**********hoehe Paar
41 Beiträge
Zitat von *********Bart:
@**********hoehe natürlich habe ich die Initiative ergriffen und meine Hilfe angeboten bzw Hilfe geleistet.

Top.
Funktioniert anscheinend auch ohne Awarenesskonzept.
Vielleicht nicht 100% (was so ein Konzept auch nicht würde), aber funktioniert.
*********nder Frau
31 Beiträge
Ich war nicht auf der Party. Jedoch verfolge ich die Diskussion bzgl Awareness, da ich das Thema bei kinky Parties sehr wichtig finde. Ich finde Parties mit Awareness Team sehr angenehm. Die Personen sind „neutral“, nicht betrunken etc. und möglichst sichtbar auf der Party verteilt. Alle Gäste werden am Eingang über das Awarness Konzept informiert. So habe ich es auf der KG erlebt. Das junge Alter und die vornehmlich weiblichen Mitglieder des Teams habe ich als Vorteil und positiv empfunden. Denn jüngere Menschen haben heutzutage oft eine höhere Awareness bzgl Übergriffigkeit als Menschen meines Alters und/oder männlichen Geschlechts. Auf der KG wurde unter den Gästen tatsächlich erst ein „Go“ eingeholt. Das sollte auf jeder Party so sein, ob kinky oder nicht. Gab nur wenige Ausnahmen, die sich bei uns nicht daran gehalten haben. Und ja, die waren der Typ „alter weißer Mann“. Daher würde ich mich ungern vornehmlich auf die zivile Kontrolle anderer Gäste verlassen müssen.
Positiv fand ich auf der KG auch, dass der playroom nur als Paar zugänglich war. Gute Prävention gegen manch grapschenden Single Mann, der ohne zu fragen im playroom zugreift 😉 (was ich auf anderen Parties schon erlebt habe)
**********terin Frau
4.198 Beiträge
Ich warte noch auf den Satz.... "stellt euch mal nicht so an".... "selbst schuld"....
**********hoehe Paar
41 Beiträge
Zitat von **********terin:
Ich warte noch auf den Satz.... "stellt euch mal nicht so an".... "selbst schuld"....
Ich wollte eigentlich dazu nichts mehr schreiben, aber diese Unterstellung ist ja wohl unterste Gürtellinie greift jeden an, der sich kritisch zu dem Thema äußert. Zudem führt er die Diskussion in eine Richtung, die zumindest von mir so nicht gewollt ist.
Für mich gilt:
1. Ein Nein ist ein Nein
2. Wer seine Hände nicht bei sich lassen und andere belästigt gehört zurecht raus geworfen und meiner Meinung nach sogar angezeigt.
3. Ich werde jeder Person helfen, wenn ich den Eindruck habe sie steckt in so einer Situation.
4. Ich möchte niemanden unterstellen, dass so eine erlebte Situation nicht schlimm und traumatisierenden ist, sein kann.

Für mich geht die Frage eher darum, was verbessert / verhindert so ein Konzept?
Meiner Meinung nach nicht viel.

Bietet es 100%-tige Sicherheit?
Nein.
Wo führt das hin?
Heute wird ein OK eingeholt (steht so in einem Beitrag). Muss ich auf der nächsten Veranstaltung eine schriftliche Vereinbarung unterzeichnen, mit Kopie der Ausweises? Ja, ich übertreibe bewusst sehr extrem. Aber die Frage „Wo führt das noch hin?“ sollte man schon stellen dürfen.
**********terin Frau
4.198 Beiträge
Ich habe niemanden zitiert. Wenn du dich angesprochen fühlst, nicht mein Problem @**********hoehe
Ich war letztes Jahr im Kesselhaus selbst von einem sexuellen Übergriff betroffen und so überrumpelt, dass ich nicht entsprechend reagieren konnte!
Ich verstehe deshalb jede Person, die nicht sofort Hilfe einfordert.
Beim nächsten Mal bin ich schlauer.

Nichtsdestotrotz ist der "Geheime Garten" ein tolles Event in einer sehr schönen Location. Leider tummeln sich auf den Fetisch Partys immer mehr schwarze Schafe. Das macht die ein oder andere Vorkehrungsmaßnahme nun mal notwendig, damit alle weiterhin unbeschwert feiern können.
**********schel Paar
3 Beiträge
@****Ben
Ich finde du hast in deinem Beitrag einige Punkte geschrieben, die absolut für ein (gut geschultes) Awareness-Team sprechen.
Es benötigt eine gewisse Erfahrung um auch im Playroom zu erkennen, was ist gut, und wo geht es vielleicht zu weit.
Und lieber einmal zu viel gefragt und gezeigt dass hier eine Awareness gegeben ist, als einmal zu wenig.
Das wäre ja die originäre Aufgabe eine Awareness-Team.

Ein, zwei Fragen habe ich noch zu ein paar Punkten:
Es gibt ausreichend Bars, wo man sich hinwenden kann und wo einem entsprechend geholfen wird
Sind die Personen hinter den Bars geschult? Wissen sie dass sie diese Aufgabe übernehmen? Haben sie Funkgeräte oder eine andere Möglichkeit die Secuity schnell zu erreichen?
Der Einlass ist nie mehr als 50 Meter entfernt, egal aus welcher Ecke der Veranstaltung Ihr kommt.
Wie kann man sicherstellen, dass man die übergriffige Person danach noch findet? Es ist ja jetzt keine Party mit nur zehn Personen. Da ist es schön und gut wenn andere Gäste einschreiten und Courage zeigen, die übergriffige Person wird dann vermutlich bei der nächsten weiter machen und hat quasi keine Konsequenzen zu befürchten.

Die Awareness-Teams die ich bisher wahrgenommen habe waren durchweg nüchtern, einheitlich und erkennbar gekleidet und auf den Partys präsent. Wenn du da andere Beobachtungen gemacht hast ist das sicher zu kritisieren aber in keinem Fall ein Argument gegen ein Awareness-Team.

Jeder verlangt ein Awareness-Team. Aber wo ist die Gesellschaft hin gekommen, wenn jeder einen Babysitter erwartet?
Naja, die Gesellschaft ist soweit dass sexualisierte Gewalt nicht einfach hingenommen wird. Dass Frauen nicht mehr gesagt wird "selbst schuld" oder "war doch bestimmt nicht so schlimm", ect. und ich bin sehr froh dass das so ist.
Da das aber leider noch nicht in allen teilen der Gesellschaft angekommen ist braucht es eben Maßnahmen um diese "Neuerungen" durchzusetzen. So etwas dann als "einen Babysitter erwarten" hinstellt finde ich, gelinde gesagt, ganz schön zum kotzen! Ebenso die Aussage dass man sich ja einfach bei irgendwem vom Team hätte melden können und sich nicht danach beschweren soll. Zumal es ja gar keine Beschwerden, sondern lediglich berechtigte konstruktive Kritik war die geäußert wurde.
**********hoehe Paar
41 Beiträge
Zitat von **********terin:
Ich habe niemanden zitiert. Wenn du dich angesprochen fühlst, nicht mein Problem @**********hoehe
Ich war letztes Jahr im Kesselhaus selbst von einem sexuellen Übergriff betroffen und so überrumpelt, dass ich nicht entsprechend reagieren konnte!
Ich verstehe deshalb jede Person, die nicht sofort Hilfe einfordert.
Beim nächsten Mal bin ich schlauer.

Nichtsdestotrotz ist der "Geheime Garten" ein tolles Event in einer sehr schönen Location. Leider tummeln sich auf den Fetisch Partys immer mehr schwarze Schafe. Das macht die ein oder andere Vorkehrungsmaßnahme nun mal notwendig, damit alle weiterhin unbeschwert feiern können.

Oh, das tut mir sehr, sehr leid.
Denkst du ein Schild mit Regeln drauf hätte dieses (ich schreib jetzt besser nicht, wie ich so Personen betitele) abgehalten?
Hättest du dich so einen Awardnessguide gewandt? Meinst, der/die hätte den Übergriff im Vorfeld verhindern können?
Ich bin für Regeln, ich bin für Konsequenzen, ich bin aber auch für die kritische Frage „Was bringt es?“
**********terin Frau
4.198 Beiträge
Vielleicht hilft eine andere Betrachtung @**********hoehe. Es geht nicht um 100%ige Sicherheit... es geht eher um die Minimierung des Risikos... ?
**********schel Paar
3 Beiträge
Oh, das tut mir sehr, sehr leid.
Denkst du ein Schild mit Regeln drauf hätte dieses (ich schreib jetzt besser nicht, wie ich so Personen betitele) abgehalten?
Hättest du dich so einen Awardnessguide gewandt? Meinst, der/die hätte den Übergriff im Vorfeld verhindern können?
Ich bin für Regeln, ich bin für Konsequenzen, ich bin aber auch für die kritische Frage „Was bringt es?“

Es macht in zweierlei Hinsicht einen Unterschied. Zum einen ist es zumindest eine kleine Abschreckung für Täter, zum anderen ist es ein Zeichen dass es ernst genommen wird (was ja leider viel zu häufig nicht der Fall ist). Außerdem beschäftigt man sich dann vor einem Zwischenfall schon kurz geistig damit.
Und ganz ehrlich. Jeder Zwischenfall der damit verhindert werden kann, seien es auch noch so wenige, ist es wert.
**********hoehe Paar
41 Beiträge
Zitat von **********terin:
Vielleicht hilft eine andere Betrachtung @**********hoehe. Es geht nicht um 100%ige Sicherheit... es geht eher um die Minimierung des Risikos... ?
Dann stellt sich die Frage wie weit reduzieren (wenig, mittel, viel) und zu welchem Preis?
Was folgt, wenn dieses Konzept nicht gereift oder jemanden die Minimierung des Risikos nicht Wort genug geht?
An Single-Herren keine Karten mehr verkaufen? Und wenn der übergriffige Kerl zu einem Paar gehört? Keinen Alkohol mehr ausschenken, weil Alkohol enthemmt? In der Therme Erding z. B. bekommt schon lange jeder Gast nur 3 alk. Getränke auf seinen Chip gebucht.
Also ich möchte nicht auf so eine Party gehen. Du schon?
Ich kann mich nur wiederholen, ich möchte nichts schön reden oder das Thema ins lächerliche ziehen, bitte nicht falsch verstehen.
*********Bart Mann
12 Beiträge
Und wieder einmal, mehr Personal, mehr Schulen und besser organisieren.
Es kann nie 100% Sicherheit gewährleistet werden.
Aber man kann definitiv was verbessern, denn als privater gast will ich nicht den Job der Security oder des Awarenessteams übernehmen müssen. Das ich helfe wenn ich kann sollte dagegen selbstverständlich sein.
*********_muc Frau
133 Beiträge
Ich lese jetzt schon eine zeitlang mit und mal meine persönliche Meinung.
Ich bin auf diversen Events, über die Jahre hinweg unterwegs. Sei es auf Festivals (insbesondere Techno), Kinky/sexpositive Events und eben auch BDSM/Fetisch Events wie die SRD.

Ich stimme auch hier Ben und anderen zu, jeder vom Personal der SRD kann angesprochen werden um umgehend Hilfe zu erhalten. Das dies einigen nicht bewusst war, ist mir auch neu.

Zum Thema Awareness Team:
Awareness Team kann sich jeder nennen/jeder gründen.
Dies tauchte ca 2020 das erste Mal auf.
Dahinter steckt kein patentiertes Konzept. Desweiteren sind die bekannteren Awareness Teams, hauptsächlich auf medizinische Vorfälle, insbesondere auf Drogen geschult - hier liegt der Fokus. Daher meist auf Festivals, kinky/sexpositiven Rave-Parties inzwischen etabliert.
Warum es auf den bekannten kinky sexpositiven Raves evtl heutzutage Sinn macht AwarenessTeams zu haben. Da durch die etwas lascheren Einlassbedingungen auch viel "normales" Partypublikum Einlass findet. Ich habe schon einige Bekannte, die aus der Technoszene sind und 0,0 was mit allem anderen zu tun haben oder wollen dort getroffen. Waren einfach zum feiern dort, wie auch in normalen Clubs /Technoevents.

Für BDSM/Fetish Events wie SRD wo Sex/Swingen etc nicht im Vordergrund /Fokus steht, machen diese ganzen Awareness Teams, in meinen Augen keinen Sinn, auch weil das Publikum großteils ein anderes ist.

Für Übergriffe, aus Situation rausholen etc gibt es einige andere bewährte, patentiere Konzepte die es seit 2016 gibt, die genau auf Übergriffigkeit /Unwohlsein etc besonders für Frauen ausgelegt sind, über die man ggf. nachdenken könnte für BDSM/Fetishevents.

Auch bin ich mir sicher das alle Punkte dafür / dagegen und die Anmerkungen seitens der Veranstalter wahr genommen und intern besprochen werden.
*********nder Frau
31 Beiträge
@**********hoehe du schreibst, dass du das Thema Awareness (Team) auf Parties nicht ins Lächerliche ziehen möchtest. Warum machst du es dann in deinen Kommentaren? Deine Kommentare zeigen deutlich, dass Awareness noch nicht bei allen den Stellenwert hat, der m.E. notwendig ist, um sich besonders als Frau auf Parties wohl und sicher zu fühlen.
**********schel Paar
3 Beiträge
Dann stellt sich die Frage wie weit reduzieren (wenig, mittel, viel) und zu welchem Preis?
Was folgt, wenn dieses Konzept nicht gereift oder jemanden die Minimierung des Risikos nicht Wort genug geht?
An Single-Herren keine Karten mehr verkaufen? Und wenn der übergriffige Kerl zu einem Paar gehört? Keinen Alkohol mehr ausschenken, weil Alkohol enthemmt? In der Therme Erding z. B. bekommt schon lange jeder Gast nur 3 alk. Getränke auf seinen Chip gebucht.
Also ich möchte nicht auf so eine Party gehen. Du schon?
Ich kann mich nur wiederholen, ich möchte nichts schön reden oder das Thema ins lächerliche ziehen, bitte nicht falsch verstehen.
Beim Prinzip Awareness-Team geht es ja nicht nur darum Fälle zu verhindern. Frauen wurden und werden auch immer noch oft nicht ernst genommen wenn sie derartiges Verhalten melden. Zugegebenermaßen kann ich das im Kontext von Kinky-Partys nicht beurteilen, und ich will in keinem Fall unterstellen dass die Security auf der Party das gemacht hätte.
Ich muss jedoch sagen, dass ich mir, schon überlegen würde ob ich zu dem (männlichen) Security gehe wenn ich schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht hätte.
Da hilft ein Awareness-Team auch wieder in zweierlei Hinsicht. Zum einen sind sie (richtig ausgebildet) ein Support für die betroffene Person, zum anderen weiß die betroffene Person dass sie ernst genommen wird.
Als Gast schreite ich auch ein wenn ich etwas beobachte, aber die Mittel die man hat sind ja schon sehr begrenzt. Gut, man kann die eine Situation verhindern, aber man kann niemanden von der Party werfen damit der Täter nicht einfach bei der nächsten weiter macht.
**********hoehe Paar
41 Beiträge
Zitat von *********nder:
@**********hoehe du schreibst, dass du das Thema Awareness (Team) auf Parties nicht ins Lächerliche ziehen möchtest. Warum machst du es dann in deinen Kommentaren? Deine Kommentare zeigen deutlich, dass Awareness noch nicht bei allen den Stellenwert hat, der m.E. notwendig ist, um sich besonders als Frau auf Parties wohl und sicher zu fühlen.

Ich habe bewusst übertrieben um die Frage aufzuwerfen „Wo ist die Grenze an Maßnahmen, die erfüllt werden müssen, damit sich alle wohl fühlen?“ Und selbst wenn diese Grenze erreicht wurde, springt wieder jemand aus der Hecke und fordert dann doch noch weitere Maßnahmen. Das ich dir diesen Gedanken nicht näher bringen konnte tut mir natürlich leid. Das liegt zu 100% an mir und nicht an deiner engen Sichtweise.
Zudem, wenn du meine Kommentare kritisierst, dann verallgemeinere diese Kritik nicht im Nebensatz im dem du von Allen sprichst. Meine Kommentare drücken nur meine Meinung aus, nicht die von Allen.
Ich klinke mich jetzt aus, weil das eh kein Ende mehr nimmt.
Ich freue mich schon auf die nächsten Parties von srd, die hoffentlich genauso tolerant, ungezwungen und fröhlich ablaufen wie bisher.
****ab Paar
538 Beiträge
Können wir eigentlich noch irgendwas machen ohne Sicherheitspersonal ohne Aufpasser ohne ohne, was zum Teufel ist los mit der Gesellschaft..... wennst die Profile anschaust, uiui da protzt es aus jeder Ecke, jeder ist ein kleiner König, und dann können wir uns nicht selbst mal verteidigen???? Eine klare laute Ansage und es ist meist erledigt. Wo wollt ihr hin??? An jeder Ecke alle fünf Meter jemand der euch bewacht??? Bei der SRD bist zu 95% in einer Menschenmenge, da hilft dir jeder. Man könnte meinen, hier werden auf jeder Party sexuelle Übergriffe ohne Ende gemacht. Sorry aber was ist da los, diese jammer Gesellschaft, ich kanns nicht mehr hören. So das mußte sein. Jetzt könnt ihr denken über mich was euch lieb ist.
*****nic Paar
7 Beiträge
Ich finde es sehr schade, dass bei dieser ganzen Diskussion hier vergessen wird das es die AUSNAHMEN sind!
Es war eine so gelungene Veranstaltung. Aber wenn ich die letzten Beiträge lese muss ich ja meinen es haben dermaßen viele Übergriffe stattgefunden das man ja überlegen müsste ; gehe ich nochmal hin?
Ich denke es wäre vielleicht an der Zeit, diese Diskussion in ein eigenes Forum zu verlagern.
Es sind wichtige Diskussionsgrundlagen.
ABER:
Meiner Meinung nach macht die Schärfe der Beiträge das Schöne des geheimen Garten kaputt.
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