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wie gehts dem sub

wie gehts dem sub
Hallo,

derzeit lebe ich meinen sub nur in sessions aus, nicht in einer Beziehung, das hat den Grund, dass ich in den beiden letzten Beziehungen ziemlich "gelitten" habe, emotional, hatte aber nichts mit sub/dom zu tun.

Daher habe ich mir vorgenommen, derzeit keine klassischen Beziehungen anzustreben. Vielleicht ist das ziemlich dämlich... nichtsdestotrotz ist es so... Wenn man aber den sub ausleben möchte, auch vielleicht und v.a. mit dem gleichen Partner über mehrere sessions, stellt sich automatisch, gerade als sub, wieder diese Abhängigkeit ein, und es nimmt einen emotional mit. z.B. wann schreibt er mir wieder, ruft wieder an, habe ich in der session alles richtig gemacht, man möchte den dom ja "befriedigen", und viele anderen Gedanken halten einen in Atem. Und es ist ganz anders als sub, als in einer "Blümchen-Session" finde ich zumindest., oder stelle mir das zumindest vor, hatte ja schon ewig keinen Blümchensex, vermissse da auch nichts *zwinker* Da denke ich mir, wenn die Abenteuer wollen, die poppen, und gehen auseinander...Und ich habe aber den emotionalen Aspekt total unterschätzt.

Die sessions selber sind alle meist wundervoll, aber die Zeit dazwischen ist manchmal echt schwer,,, Vielleicht sollte ich noch mehr sessions machen *g*

Ich rede nicht von Verliebtheit, das ist es nicht, aber die Gefahr der emotionalen Abhängigkeit finde ich, ist da....

Naiv wie ich bin dachte ich, ich lebe das alles aus, in sessions und gut ist.... Ist aber komplizierter....Ich dachte, wenn ich "nur das Abenteuer" suche, ist es vielleicht einfacher, und ich glaube nun, das könnte ein Irrglaube sein.

Wenn man devot/sub veranlagt ist, gehört diese emotionale Abhängigkeit dazu, was meint Ihr??? Müssen subs zwangsläufig mehr leiden, auch emotional. Liegt das in ihrer Natur ???

Ich hoffe Ihr fühlt, wie ich denke *zwinker* , oder wenigstens der eine oder andere *g* es ist so schwer, Gefühle und all das in Worte zu kleiden... Rilke hat so recht, es gibt Dinge, Ereignisse im Leben, und diese vollziehen sich in einenm Raum, den nie ein Wort betreten hat.... Ich hoffe sehr, ich war nicht zu wirr in meinem Schreiben, aber genau das ist der richtige Ausdruck für meine Gefühle, etwas verwirrt *zwinker*

Grüße
Doreen
Seelische Abhängigkeit... Ja das trifft es ziemlich genau.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Nun ich lebe erst seit einem Jahr mit meiner Neigung und habe das Glück, einem Herrn dienen zu dürfen.

Mit ihm lebe und erlebe ich zum ersten mal emotionale Abhängigkeit und ich geniesse diesen Zustand.

Zum Glück leide ich nicht darunter.

Dir wünsche ich das du findest was du suchst.

LG
***dl Mann
1.533 Beiträge
Du hattest einfach nicht das 'Glück die richtigen Partner zu finden die zu dir passen.

Vor allem wenn wir einen ganzen Tag durchspielen brauch ich nach dem abnehmen des Halsbandes die Nähe, einfach das Kuscheln und anlehnen an die Partnerin. Auch das darüber reden am nächsten Tag. Das fällt halt ohne einen Partner mit dem man zusammen lebt weg.

Beide müssen in einer Beziehung auf den anderen acht geben und dann halt auch zurückstecken im eigenen Verhalten.

Anleitung wie verwandle ich meine Frau in ein Häuflein Elend.
Ich war unglücklich das ich mit ihr meine BDSM Neigung nicht ausleben kann mit ihr.

Ein möglicher Weg wäre gewesen:
Ich gebe ihr nicht mehr bescheid das es wegen den Überstunden auch heute wieder später wird. Bei meinen durchschnittlich 30 Überstunden im Monat kommt auf 5 mehr auch nicht mehr an die könnte ich dann nutzen um mich mit einer Natur Dominanten Person zu treffen. Schau auf der Straße wenn sie dabei ist trotzdem hübschen Frauen hinter her. Bleib dann lieber am Computer sitzen als mit ihr Rosamunde Pilcher zu schauen. Natürlich muss ich dann auch am Computer Passwort schützen.
Innerhalb weniger Wochen hätte ich ein leben mit BDSM gehabt.

Der Weg mit viel reden, langsamen öffnen von ihr dauert mehrere Jahre an. Trotzdem bin ich froh das ich diesen Weg für uns beide eingegangen bin.
******uja Frau
6.960 Beiträge
Die Frage ist, ob zur Rolle der Sub generell eine emotionale Abhängigkeit dazugehört, verstehe ich das richtig?

Tja... die Rolle ist sicherlich prädestiniert dafür. Schließlich begibt sich Sub schon mal in körperliche Abhängigkeit, wenn sie/er sich fesseln und auf verschiedene Art bespielen lässt. Ganz stark ist auch der psychische Aspekt, besonders in D/s. Sub will einen Top, der/die dominant ist, Sub liest und beherrscht, ganz zu schweigen von Mind-Fucks und ähnlichen Spielchen, die sich in erster Linie im Kopf abspielen. Auch psychisch ist das Machtgefälle somit sehr stark.
Die Emotionen aus dem Spiel (bzw. im Spiel) zu lassen, ist m.E. sehr schwer, und wenn man es nicht schafft, denke ich, ist es naheliegend, dass das selbe Machtgefälle auch hier wieder eintritt. Top bleibt einfach in der überlegenen Position, auch wenn die Session aus ist, besonders, wenn man keinen gemeinsamen Alltag hat, wo sich das wieder ausgleichen könnte.

Also ist der Weg, nur das Abenteuer zu suchen, vielleicht in der Hinsicht gerade der falsche? *nachdenk*
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Wenn man devot/sub veranlagt ist, gehört diese emotionale Abhängigkeit dazu, was meint Ihr??? Müssen subs zwangsläufig mehr leiden, auch emotional. Liegt das in ihrer Natur ???

Ja sage ich - eindeutig!
Ich suchte ehemals auch das Abenteuer. Dachte, ich lass mich darauf ein und hätte für alle Zeiten meine Ruhe mit irgendwelchen tieferen Beziehungskisten....

Tja, was soll ich sagen:
1. Kommt es anders
2. Als man denkt

Emotionale Abhängigkeit für mich als demütige Sub unzweifelhaft ein großes Puzzle im gesamten BDSM-Bezug.
da hat die liebe @Bachata_Lady recht.....
1. Kommt es anders.....
2. Als man denkt...........


Im gesunden bereich ist emotionale abhängigkeit immer in einer beziehung dabei...... auch der dominante part hat diese bestimmt......

Ich kenne das aber auch, das emotionale Abhängigkeit zur qual werden kann.........

So muss man immer auf sich aufpassen..........denn man sollte immer in sich selbst ¨frei¨ bleiben....


Frohes neues jahr euch alle noch *knicks*

Loyale stolze sub
*******bel Frau
477 Beiträge
Ich verstehe gut was du meinst...
...glaub ich zumindest *zwinker*
Ich lebe das auch seit 1 Jahr aus und dachte am Anfang; Ja, es muss verdammt gut passen (daher auch 2 Jahre Suche, obwohl man es als Frau eigentlich eher leicht hat) aber bis für mich das (er) wirklich gepasst hat, das brauchte dann doch seine Zeit.
"Natürlich" war es mir sehr wichtig mich auf ihn verlassen zu können, "Vertrauen auf den ersten Blick" und so *g* -aus "Freundschaft" bzw. dem Spiel wurde allerdings mehr.
Ich würde das im Gegensatz zu dir vielleicht nicht Abhängigkeit nennen, aber ich bin, was das Vertrauen und die Emotionen angeht schon sehr gebunden. Es wurde mehr und besser als ich es mir jemals gewünscht habe, allerdings leben wir beide getrennt voneinander in einer Beziehung was das ganze absolut NICHT leicht macht....

Naiv würde ich das, so wie du dich selbst beschreibst, allerdings absolut nicht nennen. Es ist der Lauf des Lebens, menschlich und ganz normal *g* Mann/Frau sucht sich "immer" was sie/er nicht hat/haben, kaum lebt man es will man es keineswegs mehr missen hergeben -im Gegenteil man will immer mehr und womöglich kommt irgendwann, wenn das alles dann "normal/langweilig/alltäglich" wird, was hoffentlich selten oder nur wenig der Fall ist, die Zeit, an dem man wieder was neues und neue Herausforderungen, neue Erlebnisse sucht/erfährt (was hoffentlich schon der Fall ist *gg*)...


Lg
Also ich denke schon das zu einem Gewissen Maß eine Abhängigkeit da ist, schneller und tiefer als in einer Stino Beziehung. Weil die Emotionen meist sehr schnell viel tiefer gehen, weil man sich tiefer öffnet.
Inwieweit aber man deshalb mehr leidet, das ist halt auch ein wenig davon abhängig, welchen Partner man sich dazu gewählt hat.
Mein letzter Top zb. hat mich da sehr schnell an meine Grenzen gebracht, weil er mich tagelang ohne Kontakt stehen ließ, weil er mehr als einmal nicht für mich da war wenn ich reden wollte und musste. Weil er alles zwischenmenschliche nur nach seinen Regeln laufen ließ und keine Rücksicht darauf nahm ob mir das so gut tut.
Da war ich dann bald an einem Punkt wo ich merkte, so läuft das nicht für mich, und nach einem Recht drastischen Vorfall habe ich das dann beendet.

Mein jetziger Top wieder ist da ganz anders. Wir haben täglich mehrfach Kontakt, WhatsApp und Telefonate. Ich kann ihm jederzeit schreiben oder anrufen wenn mir danach ist, er nimmt sich Zeit und ist für mich da.
Trotzdem tun mir die Zeiten wo wir uns nicht sehen weh, es schmerzt ihn nicht bei mir haben zu können, ihn nicht spüren zu können, weil ich ihn wirklich liebe. Aber diese Art wehtun ist auszuhalten, ja ich möchte fast sagen positiv. Weil ich weiß ihm geht es genau so, weil ich weiß das es sich immer nur um einige Tage handelt die ich überbrücken muss bis ich ihn wiedersehe, weil er fast Himmel und Hölle in Bewegung setzt damit wir uns regelmässig sehen können....
Und diese Wertschätzung, diese Liebe die er mir da entgegenbringt macht die Sehnsucht zu etwas schönem.
Also kurz und gut, ich liebe gerade meine Emotionale Abhängigkeit.

Und ganz wichtig, ich kenne meine innere Stärke sehr gut, die habe ich die letzten 2 Jahre schon mehr als einmal benötigt und auch abrufen können, und ich weiß das ich niemals von jemandem so abhängig sein werde emotional das ich mich nicht lösen könnte wenn es sein müsste. Durch diese Hölle bin ich bereits gegangen, und der Spruch "Was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker" stimmt halt einfach.
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