Gor:
Auf Gor wimmelt es von Sklaven. Bei Norman hört man von männlichen Sklaven allerdings nur selten; meist dann, wenn es für die Handlung unerläßlich ist. Nein, "Sklaven" das heißt vor allem "Sklavinnen".
Eigentlich ist es ganz einfach: jede Frau ist von Natur aus zur Sklavin bestimmt. Eine "freie" Frau hat ihre wahre Natur nur noch nicht erkannt. Deshalb gilt sie auch nicht als "richtige" Frau.
Das entsprechende Schema ist simpel: stolze Frau verhöhnt ehrbaren Barbaren, Barbar schwört Rache, schafft es irgendwie, die Frau zu versklaven, vergewaltigt sie und schwupp, schon sieht sie sich endlich verwirklicht und tänzelt willig nackt vor ihm herum und ist nur noch darauf bedacht, ihrem Herrn zu gefallen. Und beide sind glücklich.
Aua.
Interessant wäre übrigens eine Untersuchung von Sprache und Verhalten, Normans Frauen scheinen mit der Freiheit auch ihr Gehirn zu verlieren und zeigen ab dato eindeutig kleinkindliches Verhalten. Vorher intelligente Frauen klatschen vor Freude in die Hände, wenn ihr Herr ihnen ein paar Glasperlen als Geschenk hinwirft. Mit Erlangung des Sklavenstatus verlieren sie sofort die Fähigkeit selbst zu denken, oder sich gar zu verteidigen.
Die Geschichte der O
Die submissive O, eine erfolgreiche Pariser Modefotografin, lässt sich von ihrem Geliebten René auf das abgeschiedene Schloss Roissy bringen. Es ist ein exklusives Privatanwesen, in dem sich Frauen dem Willen der Männer unterwerfen. Dort lässt sich O aus Liebe zu René zu einer perfekten Sub ausbilden. Im Rahmen ihrer Ausbildung wird sie gefesselt, ausgepeitscht und gelehrt, jederzeit und für jeden sexuell verfügbar zu sein. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung stimmt sie dem Wunsch Renés zu, vorübergehend bei seinem väterlichen Freund Sir Stephen zu wohnen und sich dessen Wünschen bedingungslos zu fügen. Sir Stephen erweist sich als noch dominanter als René; O verliebt sich in ihn. Zum Beweis dieser Liebe unterzieht sie sich einer weiteren, noch strengeren Ausbildung in einem ausschließlich von Frauen bewohnten und geleiteten Anwesen namens Samois. Dort willigt sie unter anderem ein, Brandmale am Gesäß sowie Ringe an den Schamlippen als endgültige Zeichen ihrer Unterwürfigkeit zu erhalten.