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Gefühlschaos

Gefühlschaos
Vielleicht hat/ hatte die/der ein oder andere hier eine ähnliche Konsellation und kann mir ein wenig weiter helfen:

ich bin verheiratet, habe aber im Oktober letzten Jahres nach knapp 16 Jahren wieder zum BDSM zurück gefunden...leider im ersten Schritt nicht mit meinem Mann, sondern mit meinem jetzigen Dom.
Mein Mann war und ist aber immer über alles informiert.
Er hat selber auch großes Interesse an dem Bereich, hat es sich aber vorher nie getraut dies zu zu geben.
Ich hatte Anfangs allerdings immer den Eindruck, dass er dies nur sagt, um mir dies selber "bieten" zu können, aber nicht weil es ihm Lust bereitet.
Ok, der Eindruck hat sich verflüchtigt.
Jetzt aber mein Problem damit:
ich kann Schläge von ihm oft nur sehr schwer ertragen, wenn ich mit ihm spiele. Und ich habe ein Riesenproblem damit, ihn Ernst zu nehmen, denn ich kenne ihn nun mal seit Jahren ganz anders, das Bild ist oft einfach nicht stimmig in meinen Augen, es kommt- klar, da noch nicht viel Erfahrung- oft auch sehr viel Unsicherheit durch. Ich kann mich da nicht so fallen lassen und es erregt mich auch nicht so extrem.

Bei meinem Dom ist es genau das Gegenteil: ich kann die Schmerzen umwandeln (auch wenn ich mit dem ganz fallen lassen noch ein Problem habe, bin so ein kleiner Kontrollfreak), ich kann mich führen lassen und es erregt mich dermaßen, dass ich oft schon fast anfange zu tropfen, wenn er mich nur ans Kreuz bindet.

Meinen Mann verletzt dies, dessen bin ich mir bewusst. Er würde sich wünschen, dass ich meinen Dom aufgebe und ihn als Dom anerkenne.

Und das kann ich momentan einfach nicht. Der Reiz am Spiel, die Lust dabei ist extrem groß.
Auch die normale Freundschaft, die sonst so im Alltag zwischen Dom und mir existiert, würde ich vermissen.

Der Gedanke, ihn aufgeben zu müssen, belastet ziemlich.
Ich liebe meinen Mann... aber wie definiere ich die Gefühle für meinen Dom? Liebe so wie bei meinem Mann ist es für mich definitiv nicht... Vertrauen, Respekt, Zuneigung, Sympathie......

Ich bin da momentan ehrlich gesagt ein wenig überfordert...
erlaube mir ein paar zeilen...
Hallo Maryam_77

Meinen Mann verletzt dies, dessen bin ich mir bewusst. Er würde sich wünschen, dass ich meinen Dom aufgebe und ihn als Dom anerkenne.

Ich denk so wie ich deinen Zeilen entnehme, dies nie gehen würde..

Denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du ihn nicht ernst nehmen kannst.. du siehst ihn mit anderen Augen.. als deine Mann den du liebst, aber du siehst in ihm nicht den Dom.. deinen Dom..

Da er es ja weiss, ein bisschen eine leichtere Sache.. respektive würd ich jetzt mal so als aussen stehender sagen, dass ihr darüber reden solltet und er vielleicht eher eine Option (Sub für sich) suchen sollte.

Könnte mir vorstellen das dies eher gehen würde, wie das zu späterem Zeitpunkt aussehen könnte, ob es bei einer solchen Konstellation bleibt, oder du ihn irgendwann als deinen Dom ansehen könntest, oder ob da eine BDSM - Pärchen Option entsteht.. das kann ich nicht sagen..

Aber du solltest mit ihm darüber reden.. auch wenn es ihn verletzt.. kommt ja auch immer drauf an wie man es rüberbringt..

Hoffe das hilft dir irgendwie.

Gruss Michael
****o_x Paar
107 Beiträge
Meine liebgemeinte Meinung dazu: Die Gefahr ist, wenn man alles will, das man auch alles verlieren kann. Wenn du meinst, dass dein Mann nicht glücklich ist mit der Konstellation, dann denke darüber nach, wie es für dich wäre wenn, dein Mann eine Sub hätte, bei der er viel mehr anregende Gefühle hat als mit dir. Das fühlt sich nicht gut an!

Eine Partnerschaft und Liebe heißt für mich auch Kompromisse machen zu müssen. Heißt auch Verzicht um im Gegenzug dafür aber auch ganz viel zurück zu bekommen. Mein Partner muss ja auch Kompromisse mit mir machen, obwohl w!ir Frauen sind ja eigentlich immer perfekt 😁. Die Sub
****is Frau
254 Beiträge
Hi Maryam
... ich kann mir gut vorstellen, dass Du Schwierigkeiten hast, Deinen oft noch unsicheren Mann ernst zu nehmen. Ich denke, dass es in einer reinen Dom/Dev (Spiel-) Beziehung wesentlich einfacher ist, sich fallen zu lassen und Lust erleben, weil das Machtgefälle da konstant ist. In meiner jetzigen Partnerschaft (war erst eher Spiel, er "nur" mein Dom) ist mir das auch aufgefallen: seit wir auch viel Alltag und Partnerschaft auf Augenhöhe haben, ist er weniger häufig im Dom-Modus, und ich brauch auch oft länger, um mich innerlich "zu seinen Füßen" zu positionieren.

Erst genug Dominanz, mit Sicherheit und Entschlossenheit, wird Dich vermutlich Lust erleben lassen und Dich wieder emotional an ihn binden. Umgedreht, wenn er denn eine ausgeprägte dominante Ader und dazu lernen will, könntest Du evtl. ein bisschen Devotheits-Vorschuss liefern.... meiner Erfahrung nach triggert es eine dominante Neigung stark an, wenn sich die Frau unterwürfig verhält (und eben umgedreht).

Vielleicht kann er außerhalb Eurer Ehe dazu lernen, selbst Spielbeziehungen haben oder sich ein bisschen coachen lassen? Oder lesen...
Wenn die Beziehung zwischen Euch ansonsten gut ist, könne es sich richtig lohnen, an dieser Stelle ein bisschen auf ihn zu warten... in ein, zwei Jahren könnte er in diesem Bereich richtig fit sein, so dass Du ihn als Dom UND Partner ernst nehmen kannst. Ob es für ihn geht, dass Du in der Zwischenzeit mit Deinem jetzigen Dom "spielst", müsstest Ihr weiter möglichst offen besprechen, denke ich... und gucken, ob Ihr Euch auf ein gemeinsames Nah- und Fernziel einigen könnt. Das wird Arbeit.... Die sich aber hoffentlich lohnt! *hi5* Ich glaub, solange das nicht in Aussicht ist, wird´s Dir zu weh tun, auf Deinen jetzigen Dom (und die Freundschaft) zu verzichten, oder?
******149 Frau
222 Beiträge
Das Zehnerle und den Lutscher...
Blöde Redewendung in süddeutschen Gefilden, aber dennoch viel wahres dran. Manchmal kann man nicht alles haben, weil dabei jemand anders auf der Strecke bleibt, so verlockend der Gedanke auch oft ist.

Letzten Endes bleibt es wohl vor allem eine Frage der Wertigkeit, die du der Beziehung zu deinem Partner gibst.

Kannst du dich wirklich deshalb nicht auf ein Spiel mit ihm einlassen, weil ihr euch zu nahe seid, ihr (bzw du) es in diesen Situationen nicht schafft, distanz, machtgefälle zu schaffen, oder liegt es vielleicht auch daran, dass der Dom sein Handwerk "besser" beherrscht, dein Mann dieses Level bei dir möglicherweise gar nicht erreichen kann, weil du zu viel vergleichst und es damit nicht schaffst, dich wirklich darauf einzulassen?

Und ist es diese Befriedigung korperlicher gelüste wert, demjenigen, den du liebst, der dein Partner, Vertraueter ist, wehzutun? Lohnt es sich damit zu riskieren, was du an ihm hast, oder lohnt es sich vielleicht doch für dich selbst Kompromisse einzugehen, an einer ähnlichen oder auch ganz anderen "Spiel"Konstellation zwischen euch beiden zu arbeiten?

Entscheiden können wirst du das letztlich nur selbst. Oft ist in solchen Fällen die Bitterkeit aber hinterher groß, wenn man plötzlich realisiert, was man aus eigenem Egoismus alles verloren hat.
ich kann dir sehr nach fühlen ich hab das ebenso mit meinem mann ausprobiert und konnte ihn da auch nicht ernst nehmen da mein mann bei mir auch nicht so konsequent sein konnte wie er es manchmal gerne wäre
seine frau zu strafen fällt nicht jedem leicht ich muss dazu sagen das ich da auch nicht wirklich leicht zu händeln bin ich möchte und brauch die Konsequenz
erst danach hab ich meinen jetztigen Herr gefunden mein Mann hat wie deiner damit hin und wieder auch schwierigkeiten gerade wenn er hört was mein Herr geschafft hat fragt er sich warum er das in 10 jahren beziehung nicht geschafft hat
manches kratzt arg an seinem ego gibt tage da beschäftigt ihn es dann gibt es tage da kommt er bestens damit zurecht
er darf sich natürlich auch eine sub suchen damit fahren wir beide ganz gut
wir passen im leben gut zusammen aber bdsm werden wir wohl in naher zukunft nicht zusammen ausleben können

Aber ich gebe dir recht auch wenns hart klingt zum momentanen zeitpunkt möchte ich meinen Herr auch nicht mehr missen !!! das würde mir sehr weh tun wenn ich es jetzt känzeln müsste
also
er darf sich natürlich seine eigene Sub suchen, nur: will er nicht!
Er hat einen Ansprechpartner, der ihn mit Tipps zur Seite steht, ihn coacht und hat auch einmal ein BDSM Event ohne mich besucht... was er nun aber nicht mehr will.
Natürlich lass ich ihm Zeit zum lernen und gebe ihm sicherlich auch den "Devotheitsvorschuss" *zwinker*

Wir reden z. Zt. eine ganze Menge und er weiß all das, was ich geschrieben habe.
Er weiß auch, dass ich meinen Dom aufgeben werde, wenn ich ihn als Dom ansehen kann.

Ein gravierendes Problem ist aber oben genannt worden: wir sind uns nun mal extrem nahe... und wenn ich au sage, kommt bei ihm oft sofort der besorgte Ehemann durch...

Theoretisch könnte er auch bei den Sessions mit dabei sein und mein Dom würde ihn mit coachen um ihn nicht außen vor zu lassen... aber auch das möchte er nicht, ihn stört die emotionale Nähe in dem Augenblick.


Ob ich zu viel will, weiß ich nicht... vielleicht, klar, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht!
****ine Frau
1.198 Beiträge
ich habe...
...am Anfang ein paar Probleme gehabt gewisse Alltags Sachen von ihm auszublenden - aber er hat mir dabei geholfen...jetzt klappt es relativ problemlos ...hoffe bloß das ich auf dem Mopped nicht schneller als er.

LG Julie
****o_x Paar
107 Beiträge
Wir spielen aus diesen Gründen auch nur mit Paaren und nicht mit Einzelpersonen. Außerdem müssen wir beide zu dem Spielpaar ja sagen. Bis dahin ist alles gleichberechtigt.Das gibt uns für unsere Beziehung einen frischen Kick und der Austausch mit anderen Paaren macht Spaß und niemand ist vernachlässigt und fühlt sich vorgeführt. Die Sub
***va Frau
3.523 Beiträge
Ich verstehe euch beide sehr gut, jeden in seiner Sichtweise *zwinker*

Was ich auf keinen Fall machen würde ist, ihn bei einer Session mit Deinem Dom dabei zu haben. Es sieht wie ihr miteinander agiert, die Vertrautheit, Deine Lust die Dir Dein Mann im Moment so nicht geben, fühlt sich in einer schwächeren Position weil der Dom kann was er noch nicht kann. Das geht meines Erachtens gar nicht.

Und auch das finde ich schwierig

Er weiß auch, dass ich meinen Dom aufgeben werde, wenn ich ihn als Dom ansehen kann.

Ich glaube nicht, dass die Chance besteht, dass Du Deinen Mann als Deinen Dom ansehen kannst solange Du parallel den anderen Dom hast. Solange Du einen Dom zusätzlich zur Ehe hast wirst Du Dich in dieser Hinsicht nie ganz auf Deinen Mann einlassen können, weil Du ja eigentlich schon einen Dom hast der Dich in dieser Hinsicht befriedigt.

Aus meiner Sicht geht ihr entweder den SM-Weg zusammen. Dann könnt ihr zwar eine Art Mentor haben (vielleicht am besten Paare und keine Einzelmänner), mit welchen ihr spielt, aber mit einem fixen Dom neben dem Mann funktioniert das dann wahrscheinlich nur schwer. Ihr geht zusammen auf Partys, schaut euch das zusammen an. Ihr sprecht ganz klar darüber, was ihr in einer Session empfindet, was fehlt, was schön ist. Ihr gebt euch Zeit.

Oder ihr geht den SM-Weg erstmal getrennt bis er mehr Erfahrung hat und er sucht sich eine Sub (was er ja aber anscheinend nicht will).

So ein bisschen was zusammen machen, aber die richtig geilen Sessions dann doch mit dem anderen Dom zu haben, das geht aus meiner Sicht daneben.
Ich stelle es mir sehr schwierig vor...Jahrelange Augenhöhe.. Gleichberechtigung.. Ein Team... Und plötzlich sollst Du den Dom in ihn sehen.. Sobald er Dir weh tut, hört er auf.. Weil er Dich liebt...


Genau da sehe ich das Problem.. Du siehst ihn mit anderen Augen.. Wie sollst Du in ihn plötzlich den Dom sehen, wenn er Dir immer auf Augenhöhe begegnet ist.. Das Du ihn da nicht wirklich ernst nehmen kannst.. kann ich nachvollziehen..

Wenn man jemanden von Anfang an in der Konstellation Dom Sub Ebene kennen lernt.. Ist das Machtgefälle von Anfang an auch da..
Bei uns ist es Liebe und BDSM.. Aber vom ersten Tag an war er mein Dom für mich.. Und der Mann den ich liebe.. Daher ist das Machtgefälle immer spürbar.. Sicherlich gibt es auch viele Momente mit Augenhöhe.. Aber genauso viele Momente wo er Dom durch und durch ist...

Ich kann mir eher vorstellen, dass er sich eine Sub sucht.. Die ihn so begegnet.. Er dadurch erstmal lernt.. Sich mit anderen Doms trifft.. Sich mit all dem auseinander setzt.. Und vielleicht wenn Du ihn einmal mit einer anderen Sub spielen siehst.. Vielleicht schaffst Du es dann ihn mit anderen Augen zu sehen.. Ich wünsche es Dir von ganzen Herzen... Denn Liebe und BDSM ist für mich das schönste...lächel
***dl Mann
1.533 Beiträge
Ein gravierendes Problem ist aber oben genannt worden: wir sind uns nun mal extrem nahe... und wenn ich au sage, kommt bei ihm oft sofort der besorgte Ehemann durch...

Ist mit meiner Frau nicht anders, wird aber mit der Zeit ganz langsam besser.

Allerdings gibt's bei mir dabei zwei Auffälligkeiten.

Ein Glücksgriff war eine Mini Peitsche. Nett eigentlich mehr als Zierde zum Einhängen am Halsband gedacht in die Richtung "Mittragen musst du die Peitsche schon selbst". Nun kam es aber so das sie mit dieser Minipeitsche fester zuschlägt als mit der großen. Aus dieser Erkenntnis kaufte ich auch die Mini Gerte und dort ist es genauso. Mit dem 10 cm Teil tut sie sich leichter als mit der Normalen.

Da ich sie an die Rolle Dom überhaupt erst heranführen musste gab es bei uns am Anfang Auftragskarten die ihr die Last was soll ich als nächstes tun abnehmen.
Inzwischen gestaltet sie ein Spiel von sich aus. Ihr gefällt auch inzwischen die gelegentliche Dom/Sub Situation bei Tisch, Wohnungsputz ... Gerade im Zusammenhang mit Schmerz zufügen merke ich aber das es ihr viel schwerer fällt wenn sie "Werkzeug" und Menge selbst bestimmt als wenn sie durch den "Zufallsgenerator" Karten unterstützt wird.
**********ife24 Frau
78 Beiträge
Ganz klar, ich würde den Dom für meinen Mann aufgeben. Wenn ihr euch liebt, wird sich ein Weg gemeinsam im BDSM finden.
*********2_ni Frau
283 Beiträge
Geht mir gerade ganz genauso
Ich habe mich vor ca. 1 1/2 Jahren auf dem Weg gemacht, herauszufinden was genau mir eigentlich fehlt, wo hin ich eigentlich will. Mein Mann und ich hatten uns zu der Zeit auch für drei Monate getrennt und in dieser Zeit dann gemerkt, das uns weit mehr verbindet und unsere Liebe auf anderer Ebene eben wunderbar funktioniert. Wir beschlossen zusammenzubleiben.
Ich bin seid dem eben in Clubs und hier im Joy unterwegs, habe viele Menschen kennengerlernt, viel über mich selbst erfahren und über meinen Mann. Er hat während der ganzen Zeit alles toleriert, hat mich und meine Neigung akzeptiert und es auch hingenommen, wenn ich plötzlich den Weg geändert habe.
Er passte auf mich auf, holte mich immer wieder zurück oder hielt mich einfach nur.

Seid letzten Herbst bin ich nun in einer festen Spielbeziehung, ein Dom der so richtig zu mir passt. Ich durfte schon vieles erleben, habe vieles gelernt, er lässt meine Fantasien wahr werden, formt und führt mich.

Vor ein paar Wochen überraschte mich mein Mann dann mit einer Session, die mich völlig geflasht hat. Ich erlebe seitdem einen neuen Mann, eine neue Seite an ihn. Er übernimmt immer mehr die Rolle des DOM.
Ich weiß er tut es nur für mich, er sagt eine andere könnte er nicht dominieren. Aber er macht seine Aufgabe verdammt gut, natürlich fällt es mir auch schwer umzuschalten und Ihn als den DOM zu akzeptieren. Aber er nimmt sich der Probleme an und findet Lösungen, so finden wir so langsam unseren Weg.

Für mich stellt sich selbstverständlich die Frage wie es weiter geht, mit meinem Herrn, meinem Mann und mir. Ich würde natürlich gerne beide behalten, mein Herr hätte nichts dagegen aber mein Mann kann sich damit überhaupt nicht anfreunden.

Langfristig kann ich aber auch nicht zwei DOM´s dienen.

Mein Mann möchte natürlich das ich meinen Herrn aufgebe, macht mir aber keinen Druck und überlässt mit die Entscheidung.

Nun ist es bei mir/uns so, das mein Herr in den letzten Wochen nicht erreichbar war. So hatte mein Mann die Möglichkeit, in die Rolle reinzukommen. Wäre mein Herr präsent gewesen, wir haben sonst mehrmals täglich gechattet oder telefoniert, dann hätte mein Mann wahrscheinlich keine Chance gehabt.
Aber so konnte ich mich darauf einlassen und obwohl ich vor 5 Wochen noch ein Leben ohne mein Herr für unvorstellbar hielt, denke ich heute anders darüber.

Nach all dem tolerieren, akzeptieren und respektieren, hat er da nicht irgendwie seinen Chance verdient? Natürlich ist er noch nicht so hart und erfahren, aber daran können doch beide arbeiten.
Man kann nicht alles haben und es wird Dinge geben, die ich dann erstmal nicht und vielleicht auch gar nicht erleben werde, wer weiß das schon.

Ich bin selbst gespannt wie unser Weg weitergehen wird, aber müsste ich mich jetzt entscheiden, ich würde mich für meinen Mann entscheiden.
@Libellula2
Das ist unter anderem Liebe...
Ziehe den Hut vor deinem Mann. Alle Achtung..

Ein Beispiel, dass wenn zwei Zusammengehören manchmal auch eine Möglichkeit gibt, miteinander , durch einander zu wachsen und zu erarbeiten..

Wenn ich deine Zeilen so lese, dann seit ihr auf Besten Wege etwas grossartiges für euch zu erarbeiten..

Toll. das freut mich.

Gruss Michael
******_74 Frau
65 Beiträge
mir geht es ähnlich...
Deine Situation kenne ich sehr gut und es war schwierig für meinen Mann zu akzeptieren, dass ich ihn nicht als Dom akzeptieren kann und möchte.

Mein Mann belächelte jahrelang meine Leidenschaft, die ich ausserhalb
meiner Ehe auslebe. Im "Gegenzug" gewähre ich ihm auch Alleingänge, mit einer festen Person (zum Swingen).

Wenn er versucht mich zu dominieren, dann blocke ich ab und lass es nicht zu...Könnte mir auch nicht vorstellen SM in einer Beziehung auszuleben, denn ich möchte eine Beziehung auf Augenhöhe....Zudem bin ich dafür nicht devot genug, um mich 24/7 unterzuordnen... *zwinker*

Unsere Lösung seit 10 Jahren ist eine offene Beziehung, denn das Leben ist zu kurz um sich nicht auszuleben. *zwinker*
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