nachdem
ich mich mal wieder in das Thema Psychologie eingearbeitet habe kann man sagen:
In eine Art Schutzstarre verfällt man wenn eine Situation für einen selber als traumatisch empfunden wird.
Wie andere geschrieben haben: Man sieht es sich von aussen an, man steht ausserhalb seines eigenen Körpers.
Dieses "rauslösen" geschieht als Schutzmechanismus der Psyche.
Diese Mechanismen laufen unbewusst und es muss wie ich anfangs sagte traumatisierend für denjenigen sein.
Also zum Beispiel bei einer Vergewaltigung. Man löst sich ab und empfindet es nichtmehr als etwas was mir passiert sondern ich bin Zuschauer.
Problematisch wird es dann wenn man z.B. als Kind vergewaltigt wurde. Dann kann auch folgendes passieren.
Beim Spiel mit Partner gibt es einen "Schlüsselreiz"
Das kann alles sein von einer bestimmten Tonlage bis hin zu ein Wecker wird umgestossen.....
Wenn dieser Schlüsselreiz "triggert" löst man sich aus seinem Körper ab und man steht daneben und sieht zu.
Dieser Schlüsselreiz muss auch nichts mit dem damals erlebten zu tun haben wie ich schon sagte dass kann alles sein.
Dieses "neben sich stehen" ist keine schöne Erfahrung und ich wünsche sie niemandem.
Bei mir ist es so daß ich auch Schlüsselreize habe aber meine Abwehr ist anders ich krieg dann eine Panikattacke. Ist genauso wenig toll wie das nebendran stehen aber es dient alles als Schutz.
Wer sich auch ein bisschen in das Thema einlesen möchte dem kann ich nur die Werke von Sigmund Freud ans Herz legen
Lg
sischter
Tante edit: Um zur Anfangsfrage Bezug zu nehmen: Unter bestimmten Vorraussetzungen kann das bei ungewolltem aber auch bei gewolltem GV passieren. Beides ist möglich!