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Warum bin ich wie ich bin?

****79 Frau
633 Beiträge
Themenersteller 
Warum bin ich wie ich bin?
Wie wir gerade im Opfer-Thread festgestellt haben, wäre es interessant zu wissen, warum wir sind wie wir sind...

Haben wir eigentlich nen Extra-Thread dazu, warum wir glauben zu sein wie wir sind? Wäre ja mal nicht unspannend... (chaoszwerg)

Also, bin gespannt auf unser Analysieren *g*
Ich weiß nicht...
...ich frag mich das auch grad...
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Märchenprinztheorie
Ok...ich kopier mal die ersten Analysierversuche hier rein, damit man nen Anfang findet und nicht immer unter "Opfer" erst nachlesen muß:

Hab ich auch noch nie gemacht so eine Brainstormanalyse....aber es hat was

Ok...dann mein nächster Gedanke:
Die Märchenprinztheorie!

Warum süchteln wir so danach aufgefangen zu werden?
Warum wollen wir auf Gedeih und Verderb so gefallen?

Wir wollen das Happy End...den Einen, der uns errettet und uns "heim" bringt...uns die Krone aufsetzt und uns sagt, daß wir es sind, die etwas besonderes sind!

weitergrübelt
Jetzt seid ihr wieder dran!

LG Ivy


ja genau den wollen wir, und ich habe einen davon

meine erlebnisse verbinde ich nicht mit meinem leben jetzt, warum ich so bin. ich habe auch garkeine schuldgefühle, wie manch eine hier, grad wegen dieser erlebnisse. für meinen teil habe ich alles aufgearbeitet und nun lebe ich...
Sklavin_Violet

Der Ritter (Sir, Master, Dom), der so stark ist, dass wir zu ihm aufblicken können, der uns beherrscht!
DER Mann, den wir nicht in die Tasche stecken können, weil er viel zu stark und zu groß dafür ist.

Ähm.. okay, wobei wir bei der Märchenprinztheorie wären!! Die ist gut!!

Hab' ja immer schon für Piraten geschwärmt, die die schöne Lady fesseln und entführen.

Alles klar
Felicy

Na, ganz profan könnte man doch auch sagen, wir holen uns, was wir brauchen. Machen unsere besseren Hälften ja auch nicht anders. Wobei mich eine Diskussion zu dem Thema im Nachbarforum doch brennend interessieren würde und ich würd ja zu gern Mäuschen spielen
Ich hatte heute schon die wilde Theorie, dass die Tatsache, dass ich ein Frühchen war, meine BDSM-Laufbahn entscheidend mitgeprägt hat... ok... auch noch nicht ganz ausgereift der Gedanke...

chaoszwerg
Ich hatte heute schon die wilde Theorie, dass die Tatsache, dass ich ein Frühchen war, meine BDSM-Laufbahn entscheidend mitgeprägt hat

hm...wie könnte das zusammenpassen...starker überlebenswille, viel durchgemacht bei untersuchungen warum ich noch lebe und fieseste behandlungsmethoden an kindern?

neee..*kopfschüttel*...schnell mal verworfen...so ein blödsinn.
ich würd gern ne erklärung haben wolln warum ich so bin...bin ich doch schon immer so, soweit ich zurückdenken kann....
hhhhhhhhhmmmmmmm
ich glaube nicht das wir selbst in der lage sein werden uns selbst zu analysieren, den jeder von uns hat eine andere erziehung genossen..

jeder von uns hat schreckliche dinge erfahren müssen, auch wenn es vielleicht die selben waren , sind sie doch anders empfunden worden und auch anders verarbeitet worden...

jeder von uns hat sich anders entwickelt.......und doch sind wir alle hier devot...

ich glaube nicht das wir zu dem GEWORDEN sind was wir sind, ich glaube eher das es eine veranlagung in uns ist...

wir sind menschen die ganz lieben , nicht nur teilweise, oder vordernd, wir lieben indem wir uns dem einen "schenken"...

hat das was mit erziehung, mit schrecklichen erfahrungen zu tun, ich glaube nicht......


aber wie immer bin ich offen und lasse mich eines besseren belehren...
Ich bin mal so faul und kopiere meine Antwort aus "Ich bin eine Sub - na und?" rein:

Das "Warum" hat sich mir nie gestellt. Warum habe ich braungrüne Augen und mein Zwillingsbruder blaue? Warum bin ich Linkshänderin und meine Familie alle Rechtshänder? Warum bin ich devot und meine Schwester offensichtlich auch (obwohl wir bis auf das Schwesterngespräch anläßlich meines ersten Freundes nie über Sex geredet haben)? So ist es eben....
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Papa ist schuld!
Hab ich oft gedacht.
Der war nämlich sehr dominant. Nicht bösartig, aber dominant.
Uuuuund ich war NICHT sein Nesthäkchen *schmoll*
Ich konnte machen, was ich wollte, aber ich wars nicht.

weiterdenkt

LG Ivy
@ dark
ich glaube nicht das du deshalb devot bist...schmunzel....was du getan hast war die suche nach anerkennung, du wolltest geliebt werden wie alle ...und gerade von deinem vater ...
Elora
warst du schon immer so....faul???*zwinker*

tschuldige konnt ick mir grad nich verkneifen wo wir schon dabei sind, warum wir so sind....*ggg*
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Joa...
geliebt werden wollen wir alle, aber diese Sucht gefallen zu wollen ist schon sehr stark ausgeprägt.
Also ich glaub schon, daß Eltern einen Einfluß darauf haben könnten.
********Nike Frau
148 Beiträge
Ich glaube, dass es eine Mischung ist aus dem was wir sind (Gene), dem was wir uns wünschen und dem was die Umgebung so mitbringt. Dass jemand devot ist, die Fähigkeit zur Hingabe hat und daraus sein Glück zieht, ist vielleicht einfach so. Wie stark das ausgeprägt ist und wie groß der Wunsch ist, es auch zu verwirklichen, daran hat vielleicht unsere Umwelt einen recht großen Anteil, beispielsweise auch die Erziehung.
Allerdings habe ich mich auch noch nie wirklich gefragt, warum ich nun eigentlich sub und nicht dom geworden bin. schulterzuck

@ violet: natürlich war meine Theorie blödsinn *g* und nicht so ernst gemeint.
grübel
aber du bist doch nicht devot um gefallen zu wollen.....

grübel....????????????????
**st
Warum ich so bin, wie ich bin frage ich mich schon seit vielen Jahren. Haben auch sehr lange überlegt, haben auch schon im Treath "Ich bin eine Sub, na und " darüber gepostet.
Ich bin jetzt soweit, daß ich sage- ich bin, wie ich bin ,und genieße es-
Wenn man zu lange darüben nach grübelt, glaube ich , wird man irre in der Birne.
Lg. Sabine *kuss*
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Näää
@****et *lach*....aber es macht einen Teil des Devotismus aus, oder nicht?
ja irgendwie schon..*grübel*
@ dark
der ansicht bin ich eben nicht, wenn ich einendom habe weiß ich das ich ihm gefalle, bin aber nicht deshalb devot, den das bin ich ja von natur aus....


würde ich jamandem begegnen der es nicht weiß würde ich mir auch keine mühe geben zu gefallen, den entweder tu tust es von vornherein , dann ist es gut , oder du tust es nicht, dann hat es eh keinen sinn, hat also mit devot denke ich nichts zu tun...
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Natürlich ist man nicht (oder sollte man nicht) devot sein, um dem Gegenüber zu gefallen. Das meinte ich auch nicht.
Aber (und nun kann ich nur von mir ausgehen) während des Spiels ist es mir ein dringendes Bedürfnis gefallen zu wollen.
Und dieses Gefallenwollen ist meines Erachtens tiefer verankert...es hat also auch Auswirkungen auf das normale Leben....wenn auch nicht so offensichtlich.
grübel...
hhhhhmmm, dann bin ich wohl anders veranlagt, mir ist es sch.....egal ob ich während des spiels gefalle, denn ich bekomm meistens eh nicht mehr viel mit, ich lasse mich fallen, da ist es mir wurscht wie ich aussehe oder sonst was...lach......


ich denke noch immer das es veranlagung ist...um zum thema zurück zu kehren.. *lol*
********Nike Frau
148 Beiträge
Ich glaube, bei mir ist es auch ein starker Motor, IHM gefallen zu wollen. Nicht um meiner selbst willen, sondern um ihm seine Bilder zu ermöglichen, seine Wünsche, seine Ideen. Eben einfach hingebungsvoll sein und so eine Art Anhimmeln dürfen...
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Ich
rede jetzt nicht nur vom Aussehen, Velvet.

Fragst du dich nicht während dessen....gefällt es ihm auch? ...soll ich zu mehr reizen?....wär es ihm lieber, wenn ich jetzt mal wirklich "brav" bin...ect...
hhhmmmmmmmm
ich weiß was du meinst, aber brav bin ich generell nicht, und ich frage auch nicht ob es ihm gefällt,

es ist seine aufgabe mich zu lenken, mir zu zeigen , mich spüren zu lassen was er will und wie er es will...tut er das kann ich mich totall fallen lassen ohne mir solche gedanken zu machen
hm, harter brocken
Text wurde auf Wunsch der Posterin gelöscht.

  • LG Die Mod Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
na
wenn das bei dir im sandkasten schon losging.......dann ist es wohl doch eher die veranlagung.... *ja*
*********l_rp Frau
14.529 Beiträge
Kurze Information
Das Theme ist öffentlich weil wir unser Level an privaten Themen erreicht haben, sorry.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
hmm...
unbestritten ist , jeder ist das Resultat von Elternhaus, Erziehung und entsprechenden Erfahrungen.

Wieso der Eine es schafft sich daraus empor zu heben, wieso er die Kraft hat sich Schritt für Schritt daraus zu lösen, zu befreien ist eine gesonderte Frage.

Tatsache ist wir begegnen diesen inneren Verhaltensmustern immer wieder und können/sollen daraus lernen.

Es sich immer wieder wertfrei einzugestehen , dennoch anzuschauen und zu sagen JA ich bin so ist nicht leicht, aber ein grundlegend wichtiger Anfang seinen Weg zu finden und zu gehen.

"Nutze" ich meine Vergangenheit um jetzige Unzulänglichkeiten immer wieder zu entschuldigen oder um sie als Motor des Lernens (ich meine damit die eigene Befreiung und Heilung )anzunehmen, immer wieder mit Rückschlägen im eigenen Verhalten klar zu kommen?

Das sind Fragen und Erkenntnisse die ich mir stelle weil sie mich weiter bringen, immer weiter weg aus dem Sumpf von Schmerz, Verzicht und Unfreiheit aufgrund übler Erfahrungen.

Vielleicht hört sich das jetzt hart an, oder unpassend, es sind meine Gedanken dazu, jedenfalls ein Teil davon.

Es ist Hilfe, Verständnis da, es sind Menschen da die ähnliches erlebt haben, die Dir beistehen, aber die Hauptarbeit aus dieser Endlosschleife der Opferrolle raus zu kommen hat nur jeder selbst in der Hand.
Aus dieser Macht die eine Kindheit hatte oder Erlebnisse aus früheren Jahren deren Macht ich nicht mehr zulassen will.
Vielleicht ist das jetzt dazu etwas übergeordnet aber es ist das was ich für mich zu diesem Thema und Erleben gelernt und erfahren habe.

Mich haben diese Berichte von Euch, die sehr offen, sehr persönlich geschrieben sind teilweise erschüttert, sehr berührt, oft wortlos gemacht.
Ein Grund warum ich meine Geschichte hier noch nicht geschrieben habe, sie ist eben anders gelagert und gemessen an dem gelesenen nicht wirklich wichtig. Aber ich verstehe diese Fragen die hier gestellt werden, diese Zweifel an sich selbst.

Vielleicht klingt meine Sicht eine wenig hart, ich hoffe nicht, weil ich ganz besonders zu diesem Themenbereich niemandem zu nahe treten möchte.

Aber
Jemanden zu haben, ob Gruppe oder einen Einzelnen tut unendlich gut, es tröstet, gibt Ruhe und eine gewisse Art von Kraft, eben mal ausruhn vom inneren Kämpfen.
Weiter, nämlich aus diesem Leiden heraus, aus diesen Mustern bringt einem das Fordern, das Aufstehen.
Auch nach zu sehen warum bin ich so, aber den Schwerpunkt darauf zu legen wie kann ich denn So wie ich bin für mich Wege finden.
Diese Wege zu finden ist eine Lebensaufgabe, der Schmerz des Erlebten wird immer da sein, immer wieder.
Aber er verändert sich und man kann langsam lernen DAMIT zu LEBEN
Alles hier gelesene zeigt mir eines in jedem Fall:
Frauen sind unglaublich stark und es gibt wirklich so etwas wie eine Frauensolidarität die sich gegenseitig stützt, hält , tröstet und auffängt.
Und hier sind klasse Frauen unterwegs mit endlos viel Gefühl, Mitgefühl und Stärke.

PS: ich hab die Angewohnheit sowas immer nochmal durchzulesen und dann zu löschen, ich tus diesmal einfach nicht. Also Fehler All inclusiv
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