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Angst zu versagen

**********esire Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
Angst zu versagen
Hallo,

heute ist mir was merkwürdiges passiert.

Wie ja ein paar von Euch wissen werde ich von meiner Herrin keusch gehalten. Doch ich war jetzt bis zum 2.2. fast einen Monat ohne KG. Diese Maßnahme ergriff meine Herrin um mir den Wiedereinstieg zu erschweren. Nun bin ich wieder verschlossen und haben einen Schlüssel, darf ihn aber nur zum Duschen benutzen. Das KG frei sein hat voll seine Wirkung entfaltet heute hatte ich einen tiefe innere Panik mit Angstanfällen zu versagen und evlt schwach zu werden und mich unter der Dusche zu berühren. Ich schrieb dann einen Hilfemail an meine Herrin Sie rief mich sofort an und beruhigte mich. Ich konnte dann duschen doch ich war erschrocken wie die Gefühle meinen Körper beherrschten und fast überhand gewannen.

Kennt Ihr dieses Gefühl der Hilflosigkeit und der Angst zu versagen auch? Wie ist es bei Euch?

LG
Loverboy

bitte privat
*******ven Frau
1.743 Beiträge
nun,
ich trage zwar keinen KG, es ist mir unter der Führung meines Doms trotzdem untersagt, mich selbst intim zu berühren in seiner Abwesenheit, ausser eben zu hygienischen Zwecken oder er befiehlt es.
Und ja, manchmal war es schon verdammt schwer..... *seufz
Zumal ich ja theoretisch die Möglichkeit hätte, ohne daß mein Dom was mitbekommt *zwinker*

Meine reine Ehrlichkeit hielt mich davon ab...oder Dummheit ..oder Devotheit...was weiß ich *lach

Kann´s auf jeden Fall verstehen;-)
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
ja meine Herrin würde es mir an der Nasenspitze sofort ansehen wenn ich schwach werde
*******ven Frau
1.743 Beiträge
ja,das auch!
Und ich persönlich kann mit dem Wissen, Ihn hintergangen zu haben ,nicht leben.

Bin eh eine grottenschlechte Lügnerin und leide selbst mehr als alles andere ,auch schon bei kleinen "Flunkereien" im Leben *oha*

Nun ja, ich bin halt so.........

Ob das jetzt gut oder schlecht ist, keine Ahnung, kann´s halt nicht ändern;-)

Und ich WILL auch gar nicht schwach werden *zwinker*
ja das kenn ich auch
Guten Morgen,

ja ich kenn diese Angst zu versagen auch. Habe noch nie einen KG getragen - musste da immer so durch und wenn einem was verboten ist - lockt das meist am meisten seufz

Nur eben bin ich auch so das mein Gewissen schlägt, ich ihm alles sage und so würden diese kleinen Lügen nichts bringen, da ich ihm immer gerade in die Augen sehen möchte.

Aber Du hast eine wundervolle Herrin, wenn sie dich gleich anruft, dich beruhigt. Das finde ich wundervoll. bei mir ist das etwas anders - weil mein Herr verheiratet ist - muss ich dann oft bis er sich meldet allein klar kommen. Daher sind diese Aufgaben auch sparsam verteilt glaube ich.

einen schönen Dienstag wünscht euch

angela
**st
Ich bewundere euch, wenn ihr das durchhaltet.
Mein Herr hat mir vor kurzem auch verboten mich zu berühren. Ich habe es nicht geschafft. Konnte IHN dann, als nach ein paar Tagen die Sprache auf dieses Thema kam, nicht anlügen.
Allein dieser traurige Blick von IHM, diese Enttäuschung in SEINEN Augen. Oh man , das konnte ich kaum ertragen.
Das nächste mal werde ich mich sehr anstrengen nicht wieder zu versagen, IHN nicht wieder so zu enttäuschen.
LG. Sabine
trauriger blick? tatsächlich?

in manchen dom-augen funkelt es vor vorfreude darauf, sub dafür strafen zu können *zwinker*
Hm, das mit dem traurigen Blick und der "Enttäuschung" würde ich glatt schon als Psychoterror einordnen. Es ist schließlich kein Seitensprung gewesen... Aber vermutlich sehe ich den ganzen Themenbereich eh zu locker. Ich hab's ja schon mal erwähnt, ich habe mich nie so viel angefaßt wie zu der Zeit, als es mir verboten war. So hat es endlich mal wenigstens im Kopf Spaß gemacht. Und wenn ein Dom will, daß ich etwas nicht tue, dann soll er dafür sorgen, daß ich es auch nicht tun *kann*.

Loverboy, deine Hingabe an deine Herrin und dein Wunsch, ihren Befehlen zu gehorchen, ist beeindruckend. Aber wenn daraus "Panik" oder so etwas wird, dann würde mir das persönlich zu weit gehen. Schließlich sollst du ja - idealerweise - an allem, was sie mit dir tut, auch eine gewisse Freude haben und dich nicht komplett kaputtmachen.
Hallo zusammen,

ich selbst sehe es nicht als einen Psychoterror an, wenn Enttäuschung sich in den Augen spiegelt. Eine Anweisung zu bekommen und diese nicht zu befolgen (aus welchen Gründen auch immer) bleibt ja nicht an der Oberfläche des Verbotes hängen sondern spiegelt die tiefe innere Einstellung wider.

Panikanfälle aus Versagensängsten hatte ich noch nicht. Mein Erleben ist aber auch noch sehr kurz. Vielleicht unterscheidet sich da Sub-Mann auch ein wenig von Sub-Frau. Würde ich keusch gehalten, würde sich dies "lediglich" in schlechter Laune und Zickenanfällen äußern (die können aber gaaaanz schön heftig sein wenn ich zu wenig .... bekomme *zwinker*)

Männer haben hierzu im Gegensatz glaube ich mehr Probleme. Nicht weil sie einfach "nur" geiler wären. Damit hat das nichts zu tun. den Unterschied sehe ich alleine schon in der hormonellen Unterschiedlichkeit begründet.

Anweisungen, Verbote, Aufgaben oder wie auch immer man es nennen möchte nicht zu befolgen, war früher in mir ganz stark vorhanden. Gerade dann, wenn ich ein Verbot bekam, begehrte ich innerlich auf und tat es zum Trotz.

Derzeit erlebe ich etwas gänzlich anderes und sitze häufig staunend über mich selbst da.

Org.-Verbot hatte ich auch schon. Es nicht einhalten zu können war in meinem Denken absolut nicht vorhanden. Stand als Möglichkeit einfach absolut nicht zur Debatte!

Viel mehr Beispiele gibt es bei mir. Ich bin z. B. Raucherin.

Ein Leben lang schaffte es kein Mensch, weder meine Eltern, noch mein Exmann den ich von Herzen liebte, mich -was das Rauchen betraf- zu steuern oder zu lenken. Zum Trotz rauchte ich, bemerkte ich auch nur in Ansätzen, dass man es mißbilligte.

Dass ich meinen Partner und Dom fragen muss wenn wir zusammen sind, bevor ich rauchen darf, ist schon seit Beginn unserer Beziehung so.

Seit Sonntag Abend habe ich nun aber eine Anweisung. Wenn er nicht bei mir ist. Von früher 1 Schachtel am Tag wurde mir 1 Schachtel für 2 Tage erlaubt. Es ist nicht einfach... und bedarf ständiger Kontrolle über mich selbst. Zu versagen oder aber heimlich einfach zu rauchen jedoch ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wo es doch so einfach wäre. Er könnte es nicht nachkontrollieren. Aber nicht mal in Ansätzen ist ein heimlicher Betrug in mir. Statt dessen bin ich gehorsam... und kontrolliere, was seit meinem 16. Lebensjahr nicht kontrollierbar war.

Oder anderes Beispiel... am WE lag seine Peitsche auf meinem Schreibtisch. Ich war alleine... und überlegte. Ich könnte sie anfassen. Ausführlich in die Hände nehmen und betrachten. Könnte mit ihr spielen... sie herumwirbeln. Vor hatte ich es.... ich sah sie an, berührte mit einem Finger die silberne Kette am Ende des Griffs und ging aus dem Zimmer. Anfassen? Nein. Geht garnicht. Etwas irre Großes hielt mich davon ab. Weil es mir nicht zusteht? Weil er es verboten hat von Anfang an?

Wohl eher, weil mein Gefühl keinen Ungehorsam zulässt. Oder besser formuliert keinen Ungehorsam möchte. Ganz frei aus mir selbst heraus.

Und früher war ich mindestens so aufbegehrend wie Elora.

Mit Psychoterror hat Enttäuschung nichts zu tun. Eher mit der Verbindung zueinander und der Bereitschaft, voller Hingabe bzw. Submission.

Liebe Grüße und feste Daumen Drück für Dich loverboy! *blume*

Silke
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

danke an alle für Eure Beiträge und Euren Zuspruch.

Es ist für mich kein Psychoterror ich beziehe aus dieser Situation des Leidens auch meine lust.

Meine Herrin macht bzw führt mich immer wieder in solche Sitationen aber weis genau was Sie machen kann und wie weit sie gehen kann, ohne mir dabei zu schaden. Deshalb kann ich mich da voll und ganz fallen lassen und Ihr vertrauen.

Ein anderes Beispiel ist, sie hat mich verliehen und mir gesagt das die Herrin die Sie ausgewählt hat alles mit mir machen kann was sie will, auch einen Orgasmus fordern. Doch hätte ich einen Orgasmus gehabt hätte mich meine Herrin verlassen da ich gegen Ihr Keuschheitsgebot verstossen hatten, diese Situation hatte Sie mir immer wieder vor Augen geführt, bis ich eine Woche in Angst lebte und auch an einem Tag weinend in Ihren Armen lag. Ein super guter Freund hatte mir dann geholfen und ich hatte den Abend mit Bravur gemeistert und meine Herrin und ich waren super stolz.

Lg

Loverboy
*********l_rp Frau
14.529 Beiträge
Ein anderes Beispiel ist, sie hat mich verliehen und mir gesagt das die Herrin die Sie ausgewählt hat alles mit mir machen kann was sie will, auch einen Orgasmus fordern. Doch hätte ich einen Orgasmus gehabt hätte mich meine Herrin verlassen da ich gegen Ihr Keuschheitsgebot verstossen hatten

Das finde ich persönlich schon sehr derb.
Liegt aber vielleicht daran dass ich als weinliche Sub etwas "weicher" bin, ich weiss es nicht.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Keuschhaltung etc.
sind bei uns kein Thema und auch habe ich kein Verbot durch meinen Herrn, mich selber zu berühren.

Aber da ich meine Lust fast ausschließlich aus seiner Nähe ziehe, habe ich auch gar kein großes Verlangen nach "Spielereien" wenn er nicht bei mir ist.

Vielleicht reizt auch das fehlende Verbot mich nicht zusätzlich. Wenn ich dann doch einmal mich berühre, habe ich dadurch keinerlei Gewissensbisse.

Manchmal habe ich doch das Gefühl, dass einige Subs das alles zu ernst nehmen - es soll doch Spaß machen auf beiden Seiten.

Wer natürlich diesem "Leiden" bzw. Verzicht auch Lust abgewinnen kann - nun für den ist es dann doch o.k. - nur deshalb ist Sub nicht weniger Wert - im Gegenteil - da ziehe ich meinen Hut.
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
@*******gle

es mag zwar sehr hart klingen in dem Augenblick ging ich auch durch die Hölle aber umsomehr stolz war ich dann danach und es hat mich ziemlich erregt auf dem Level gehalten zu werden.

@***li

ich denke wie ernst man was sieht kommt von der inneren Einstellung und wie intensiv mal es lebt. Ich lebe es in einer Art 24/7 und es ist eine Lebensart von mir geworden
äh??
Doch hätte ich einen Orgasmus gehabt hätte mich meine Herrin verlassen da ich gegen Ihr Keuschheitsgebot verstossen hatten, diese Situation hatte Sie mir immer wieder vor Augen geführt, bis ich eine Woche in Angst lebte und auch an einem Tag weinend in Ihren Armen lag.

*hae* *hypno* *schock*

Okay..... Die Beziehung hing an einem Orgasmus. Öhm... gut.... no Comment. Andere Ebene. Andere Schiene. Keine Ahnung jedenfalls fällt mir da nix mehr zu ein. Wär ich definitv schneller weg als mein Dom so nen Satz aussprechen könnte.

*oops*

Da brennt nur eins in mir: Pass gut auf Dich auf ey!

Grüße und von diesem Thema zurückzieh.

Silke
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
ja es ist so ich werde von meiner Herrin keusch gehalten und das ist Grundstein unserer Beziehung das nur Sie bestimmen kann wann ich komme und ob.

Sollte ich dagegen verstoßen würde ich meine Herrin verlieren

LG
Loverboy
**st
loverboy
Ich kann dich gut verstehen.
Wenn das dein Weg ist, dann mußt du ihn auch gehen
Und das du stolz darauf bist , diese Situation "gemeistert" zu haben, ist für mich auch nachvollziehbar
Viel Erfolg und Spass auf deinem weiteren Weg
LG. Sabine
****79 Frau
633 Beiträge
@loverboy
Ihr habt eine sehr enge Beziehung, und in einer 24/7-Beziehung herrschen eh andere Regeln als für (ich übertreib's mal bewusst) "Gelegenheits-Subs" wie ich eine bin. Wir haben eine normale Beziehung mit SM-Sessions, und nur innerhalb dieser Sessions (oder wenn wir entsprechend ausgehen etc.) bin ich Sub.

Durch deine enge SM-Beziehung ist es doch nur natürlich, wenn du Panik-Anfälle bekommst, denn du fürchtest, dein jetziges Leben dadurch zu verlieren/zu verändern wenn du es nicht schaffst.
Das mag für andere Subs extrem klingen, doch ich kann das absolut nachvollziehen.

Vor meiner jetzigen Beziehung hatte ich auch eine Dom-Affäre mit einem verheirateten Mann der mir auch verbot, mich anzufassen und ohne seine Erlaubnis einen Orgasmus zu bekommen. Ich musste sogar ein Orgasmus-Tagebuch führen (auch für die Fälle, in denen er dabei war), und zwar mit Datum, Ort, Art des Org. und wie ich ihn hatte (mit Spielzeig, normal, anal oder vaginal etc.). Ich hatte ständig Lust auf mich und war ständig in Panik, ihn zu enttäuschen...

Aber wie schon gesagt wurde, du scheinst eine verständnisvolle und stolze Dom zu haben, gratuliere!!! *blume*
Versagen
Hallo@all

Hat nicht jeder schon mal das Gefühl gehabt zuversagen??

Ich zum Beispiel habe öffers das Gefühl versagt zuhaben, obwohl mein Dom mir nicht das gefühl gibt versagt zuhaben. Ich denke es ist eine reine Kopfsache.

Lieben Gruß Golden_Girl
ich fühl mich auch ganz furchtbar mies, wenn ich etwas nicht so hinbekommen habe, wie ich es wollte, da bin ich furchtbar geknickt. aber ich bin dann in dem moment einfach nur völlig fertig uff de reifen und peil dann nix mehr*ggg*. ich bitte meinen herrn dann um verzeihung, das ich das nicht besser geschafft habe. er ist ja auch dann sehr gnädig mit mir *love4*
*********l_rp Frau
14.529 Beiträge
Ja das Gefühl kenne ich leider auch.

Es ist noch gar nicht lange her da hatten wir seit langem endlich noch mal eine Session.
Irgendwie bekam ich meinen Kopf nicht frei, er merkte es und hat abgebrochen.
Ich war enttäuscht, von ihm dass er abgebrochen hat (war total falsch von mir und war auch nur wenige Sekunden so), und von mir weil ich mir auch vorkam als wenn ich versagt hätte.
Wir haben danach lange miteinander geredet und er versucht es mir auszureden. Doch ganz geschafft hat er das nicht....

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Themenersteller 
@****ne und Joan79

danke für Euer Verständnis für meine tiefe in Sachen BDSM ich lebe es und es ist ein Teil von mir geworden.

Mache Dinge sind schon routine geworden wenn ich mit meiner Herrin bei Bekannten bin die auch mit BDSM zu tun haben nehme ich automatisch neben Ihr auf dem Boden Platz

Lg
Loverboy
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