Meine erste Begegnung mit dem Rohrstock
Da ich ja wie ihr wißt, absolut nicht maso bin, bekam ich bei der bloßen Ankündigung des Rohrstocks weiche Knie. Als ich das Teil zum ersten Mal gesehen habe, habe ich hart geschluckt...
Und doch...irgendwie reizte es mich auch, endlich zu erfahren, ob es wirklich so schlimm sein würde, wie ich befürchtete. Ich denke oft, ich bin bescheuerter als ihr alle zusammen! Ihr glaubt ja gar nicht, wie gut es mir tut, dass auch die masochistisch veranlagten Subies manche Strafinstrumente fürchten.
Ich hoffe, es führt nicht zu weit, wenn ich meine Erfahrungen mit dem Rohrstock recht ausgiebig schildere und dabei etwas weiter aushole.
Mein Herr ist zwar sadistisch, aber auch sehr fair. Der Rohrstock kommt bei genau festgelegten Verfehlungen zum Einsatz, ich hätte also die Möglichkeit gehabt, diese Erfahrung zu vermeiden.
So war ich durchaus einsichtig, als mein Dom noch einmal nachfragte, ob ich bereit wäre, meine verdiente Strafe zu empfangen. Irgendwie klang ihm mein "ja" wohl nicht überzeugend genug, er wollte dass ich wirklich bereit bin.
Also gingen wir erst einmal spazieren, Hand in Hand, er war lieb und zärtlich. Ich konnte an kaum etwas anderes denken, als an das was mir bevorstand. Mein geliebter elender Schweinehund fragte gelegentlich betont harmlos: "Du bist so still, mein Schatz, ist etwas?"
Ich hätte ihn würgen können! Allerdings hielt ich es für keine gute Idee, meinen Herrn weiter zu reizen. Es war klar, nichts was ich tun oder sagen würde, würde mir auch nur einen einzigen der angekündigten 20 Hiebe mit dem Rohrstock ersparen, es wäre jedoch durchaus möglich, mir eine Strafverschärfung einzuhandeln. Nicht nur aus diesem Grund war ich ziemlich kleinlaut und anschmiegsam. Ich verstand es nicht, aber ich fühlte mich auch sehr sicher und geborgen bei dem Mann, der mir gleich sehr weh tun würde. Ich glaube, es hätte mich gestört, wenn er mir die Strafe erlassen hätte, seltsam...
So langsam begann ich zu begreifen, was er damit gemeint hatte, als er versprochen hatte, er würde niemals etwas mit mir machen, zu dem ich nicht wirklich bereit wäre. Die mentale Vorbereitung war mindestens so wichtig wie die körperliche. Als wir endlich zu Hause ankamen, war ich mehr als bereit, es endlich hinter mich zu bringen.
Weit gefehlt! Mein Herr wünschte, erst zu essen und ich bat tatsächlich darum, erst die Strafe auszuführen. Liebevoll wurde mir gesagt, es sei besser für mich, etwas im Magen zu haben, damit ich nicht schlapp mache. Ich liebte und hasste ihn zugleich! Wir kochten zusammen, er machte muntere Konversation, brachte mich sogar manchmal zum Lachen. Zwischendurch küsste er mich und machte mich mit seinen magischen Händen ein wenig geil...
Es fiel mir schwer, das Essen herunter zu würgen, auf den Kaffee hätte ich gern verzichtet, war aber dankbar für die Zigarette.
Noch einmal fragte er, ob ich bereit sei, meine verdiente Strafe zu empfangen und obwohl meine Stimme zitterte, klang das "Ja Sir M" sicher überzeugender als vor einigen Stunden. Meistens verlangt mein Herr, dass ich bei Strafen still halte, weigert sich mit konstanter Boshaftigkeit, mich zu fixieren, obwohl (oder weil?) er genau weiß, dass es mir leichter fällt, wenn ich gefesselt bin. Diesmal gab er mir die Möglichkeit, mir eine Fixierung in bequemer Lage zu "verdienen". Dazu hatte ich nur "in angemessener Form" um die verdiente Strafe zu bitten, was ich zähneknirschend natürlich tat. Mein Dom empfahl mir, noch einmal zur Toilette zu gehen, weil dies eine Weile nicht mehr möglich sein würde. Danach sollte ich mich bäuchlings aufs Bett legen und auf ihn warten, während er den Tisch abräumte. Zitternd vor Angst, aber auch Erregung gehorchte ich. Noch einmal ließ er mich ein paar Minuten lang schmoren, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen.
Dann war er endlich da...Er legte je ein Seil um meine Handgelenke und fixierte diese am Bett. "Streck den A... raus." kam der knappe Befehl. Ich gehorchte und mein Dom schob ein dickes Kissen unter meinen Unterleib. Dann band er auch meine Beine fest. "Hast du Angst?" Jetzt war die Stimme wieder warm und zärtlich, die Hände, die über meinen Rücken streichelten unendlich sanft. Natürlich hatte ich Angst! Ich wollte, dass er endlich anfing, flehte darum, es kurz zu machen. Mein Herr erklärte mir, dass so zarte Haut wie meine gründlich vorbereitet werden müsse, damit sie nicht aufplatzt. Ich sollte versuchen, mich zu entspannen...selten so gelacht!
Dann verband er mir die Augen, die Ledermaske, die er bevorzugt, ist absolut dicht. Schließlich spürte ich diese Hände, die ich so liebe zunächst auf der verspannten Nacken- und Schulterpartie. Er massierte mich mit etwas, das sich warm anfühlte und wunderbar duftete, murmlte sanfte, beruhigende Worte..."Verdammt, fang endlich an!" presste ich irgendwo zwischen Wut und Angst heraus.
"Na, na wer wird denn gleich fluchen? Ausnahmsweise wirst du dafür keine weitere Strafe bekommen, aber ich möchte kein Wort mehr hören. Ich würde dich ungern knebeln. Du solltest tief atmen und außerdem wirst du laut und deutlich mitzählen." Na klasse! Ich verabscheue den Knebel, kämpfe dabei immer mit dem Würgereiz und muss mich voll auf die Atmung konzentrieren.
Die Schläge mitzählen zu müssen, empfinde ich aber als unendlich erniedrigend, also durfte ich zwischen zwei Übeln wählen. Ich entschied mich dafür, lieber den Mund zu halten...
Die Hände glitten tiefer, massierten jetzt mein Hinterteil, bis es wohlig warm wurde. Die Finger glitten zwischen meine gespreizten Beine...mir wurde richtig heiß...Ich wand mich, soweit die Fesseln das zuließen. Mein Herr lachte leise. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, mein geiles Subielein. Jetzt werde ich erst einmal zur gründlichen Aufwärmung die Klatsche nehmen. Du brauchst noch nicht mitzuzählen. Du darfst stöhnen, schreien und jammern, aber du wirst nur reden, wenn du gefragt wirst, verstanden?" Jetzt klang die Stimme nicht unfreundlich, aber sehr bestimmt. Mühsam presste ich meine Zustimmung heraus und schon folgte der erste Schlag. Jeder sagt, die Klatsche ist harmlos, aber ich verabscheue das großflächige Brennen, das bei mir lange anhält.
Trotzig presste ich die Lippen zusammen, um nur keinen Laut von mir zu geben, aber als die Schläge schneller und härter kamen, konnte ich ein gequältes Aufstöhnen nicht mehr unterdrücken. Mein Po brannte wie Feuer und ich dachte mit panischem Entsetzen daran, dass die Strafe noch nicht einmal begonnen hatte!
Jetzt streichelten die Hände wieder zärtlich und beruhigend über meine malträtierte Kehrseite und ich entspannte mich ein wenig.
Endlich kam der ruhige Befehl, laut und deutlich mitzuzählen und gleichzeitig der erste Schlag. Es war eher Überraschung als Schmerz, der mich nach Luft schnappen und keuchen ließ. In der sanften Stimme lag ehrliches Bedauern. "Ich habe nichts gehört. Du kennst die Regeln, jeder Schlag, den du nicht mitzählst, wird doppelt wiederholt. Du wirst die eins also zweimal zählen." Ich knirschte vor Wut mit den Zähnen, presste aber gehorsam: "Eins, eins". heraus. Ich glaube, er schlug nicht besonders hart, der scharfe Schmerz war praktisch sofort vorbei, als er innehielt und zärtlich über die getroffene Stelle streichelte. "So ist es brav, mein Kleines, wie geht es dir? Noch alles im grünen Bereich?" Ja das war es, es wäre mir nicht in den Sinn gekommen, "gelb" zu sagen, es war wirklich erträglich.
"Zwei." die andere Pobacke. Jetzt begann er rhythmisch abwechselnd auf beide Backen zu schlagen, es kam mir so vor, als wäre jeder Schlag ein wenig härter als der vorherige. Bei der mühsam hervorgestoßenen "acht" fühlte ich entsetzt, wie mir die Tränen in die Augen traten und ich versuchte, innerhalb des geringen Bewegungsspielraums wegzuzucken. Wieder waren die zärtlichen Hände überall, die sanfte Stimme, die mir versicherte, wie lieb mein Herr seine tapfere Subie habe und wie stolz er auf mich sei. Er stellte ruhig klar, dass er mir keinen einzigen ausstehenden Schlag ersparen würde, es sei denn, ich würde "rot" oder mein Stoppwort sagen. Aber er würde immer warten, bis ich wieder bereit wäre und meinen Po den nächsten Schlägen artig entgegenstrecken würde. Da ich ja nichts sehen konnte, hatte ich längst jedes Zeitgefühl verloren. Ein Teil von mir wollte die restliche Strafe möglichst schnell hinter mich bringen, während ein anderer es für unvorstellbar hielt, noch 12mal mein brennendes Hinterteil den Hieben zu präsentieren. So hilflos hatte ich mich noch nie gefühlt! Letztlich war es mein Stolz, der nicht klein bei geben wollte und mich dazu zwang, meinen Po wieder in Position zu bringen. Die nächsten vier Schläge erfolgten deutlich sanfter als die letzten, dennoch war ich total verkrampft, inzwischen tat mir vom Rücken bis zu Schultern, Armen und Beinen alles weh.
Die sanfte Stimme ermunterte, ermutigte, schmeichelte. "Ganz ruhig, mein Schatz, ich bin ja bei dir, entspann dich, lass dich fallen, du brauchst dich nicht beherrschen."
Verdammt, ich
wollte mich aber beherrschen! Ich bin doch kein Weichei!
Mein Dom prüfte immer wieder Körpertemperatur und Muskelspannung, garantiert war ihm klar, wie sehr ich um Beherrschung rang und genau die wollte er mir nehmen. Härter und schneller kamen die Schläge jetzt und ich konnte nicht verhindern, bei jedem gequält aufzustöhnen. "So ist es richtig, wehr dich nicht dagegen, ich bin stolz auf dich." Immer schwerer fiel es mir, meinen Po hinzuhalten, bei "18" entfuhr mir ein Schrei und ich zuckte weg.
Wieder streichelte, beruhigte mein Dom mich liebevoll. "Bist du sicher, dass es immer noch grün ist, Kleines?" Ja ich war sicher! Der Rohrstock erzeugt, je nachdem wie hart geführt, einen kurzen, scharfen Schmerz, der sofort fast verschwunden ist, wenn es vorbei ist. Dass mein Hintern brannte wie Feuer hatte ich der "Aufwärmbehandlung" zu verdanken. Diesmal brauchte ich nicht lange, um meine geschundene Kehrseite den letzten beiden Schlägen zu präsentieren, den härtesten von allen, die mich wieder aufschreien liessen. Dann hatte ich es überstanden, dachte ich...
Mein Herr machte keine Anstalten, mich loszubinden. Er streichelte, beruhigte, lobte mich und erklärte, es sei besser gegen die Folgen, für die Nachbehandlung die Position beizubehalten. Ich hörte, wie er das Schlafzimmer verliess und Minuten später Geräusche, die ich nicht einordnen konnte. Dann zuckte ich zusammen und schrie erschroken auf, als etwas furchtbar kaltes mein brennendes Hinterteil berührte!
Das Redeverbot war mit dem Ende der Bestrafung aufgehoben und ich zeterte und schimpfte, während mein Herr lachend und ungerührt einen Eiswürfel nach dem anderen auf meiner brennenden Kehrseite schmelzen ließ.
Wenn er mich losgebunden hätte, hätte ich sicher entschiedenen Widerstand geleistet!
Ich gebe ja zu, dass es angenehm war, als das brennen allmählich nachließ, aber ich hasse alles kalte!
Endlich war der Mistkerl
fertig, massierte noch eine angenehm kühlende Salbe ein und fragte dann schelmisch: "Kann ich dich jetzt losbinden oder kratzt du mir dann die Augen aus?"
Ein wenig sauer war ich ja schon, aber vor allem erleichtert, dass ich es überstanden hatte. Ich lag erschöpft in den Armen meines Herrn und erwiderte seine Zärtlichkeiten. Auch das große Glas Bier und die Zigarette zur Entspannung waren höchst willkommen.
Das war also meine erste Begegnung mit dem Rohrstock, der seitdem etwas von seinem Schrecken verloren hat, obwohl ich (meistens) seitdem mehr überlege, ob ich wirklich eine weitere Behandlung damit riskiere...
Verzeiht, wenn der Bericht etwas lang geworden ist und nur Mut, Mädels! Sooo schlimm ist es nicht....