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Ignorieren...

Ignorieren...
Mich beschäftigt seit langem eine Frage, die darauf schließen läßt, dass ich diesen Sport noch nicht lange betreibe: Wie ticken eingentlich Doms in Hinblick auf emotionale Zuwendung?
Meine erste Beziehung zu einem dominaten Mann, war nicht so klar umrissen. Wir nannten das nicht sm, oder D/s, sondern waren einfach verspielt in dem was wir so taten. Sie unterschied sich nicht wesentlich von den anderen Beziehungen, und da ich eine straighte Frau bin, mit Ansprüchen, sind die Männer auch entsprechend gewesen. Nette Jungs also, denen ich nicht hinterherlaufen mußte, die mir gezeigt haben dass ich ihnen wichtig bin.

Vor 1 1/2 Jahren habe ich diese Beziehung aufgegeben und mir fehlte sehr was ich heute unter Devotion verstehe..in erster Linie im Bett. Sich einen Dom zu "suchen" liegt also nahe...aber ich stelle fest, je mehr ich kennenlerne, desto mehr stört mich die Gleichgültigkeit, mit der mir die Männer begegnen. Natürlich nicht immer..aber so dass ich schon die Befürchtung habe, das sei Teil des Spiels...und ich weiß gar nicht ob ich das will. Superschön zum Essen ausgeführt werden und dann höre ich wochenlang nichts...supergute Session und ich weiß nicht mal ob ich ein "Recht" habe mich zu melden.

Ich bin wirklich keine Stressbraut und ich hasse Klammern! Aber manchmal sehne ich mich zurück nach 2006, als es jeden 2.Tag verlässlich eine Mail gab und trotzdem schöne blaue Flecken ;-)...aber der Typ war wohl eine Ausnahme (oder muss sich noch entwickeln..er war ja erst 27 zu dem Zeitpunkt;-))..oder ist das mein "Problem"..brauche ich einfach zuviel Pflege?

Über Feedback würde ich mich sehr freuen *g*

louderthanwords
Jede von uns hat andere Ansprüche an potentielle Partner. Die eine wünscht sich Aufmerksamkeit, Zuwendung und Nähe, die andere ist mit einer Mail pro Woche und einem regelmäßigen "Termin" zufrieden. Das ist in keiner Konstellation irgendetwas, was man verurteilen kann. Menschen sind halt unterschiedlich.
Wenn du für dich feststellst, daß du mit oberflächlichen, unregelmäßigen Kontakten nichts anfangen kannst, dann stell das doch gleich beim Kennenlernen klar. Mir geht es genauso. Ich hab's ausprobiert, fand es nicht toll und suche jetzt halt jemanden, der sich um mich bemüht und auch mal von sich aus meldet, ohne daß ich ihn drum bitten muß.

Und die Frage speziell auf Doms bezogen: die sind genauso unterschiedlich wie alle Männer. Die einen wollen eine Art Respektabstand wahren und so ihre Macht demonstrieren (schäbig, in meinen Augen), die anderen kriegen von ihrer Sub nicht genug.
würde das nicht aufs dom sein beziehen
jeder hat andere vorstellungen wie eine beziehung ablaufen sollte, ich könnte mit unregelmäßigen treffen und gelegentlich mal popo hauen auch nicht viel anfangen, es wäre für mich nicht befriedigend.

mein dom muß sich um mich bemühen, mir zeigen das er es wert ist mich als sein eigen zu beizeichnen. das bekommt kein wochenend dom hin.

wichtig ist das du für dich definierst wie du dir eine d/s beziehung vorstellst und das auch so kommunizierst.

viel glück bei der suche
Daria
***an Frau
10.900 Beiträge
Das Problem der Nichtbeachtung kenne ich auch und bis zu einem gewissen Grad kann ich das auch gut aushalten. Wenn es allerdings nicht mehr stimmig ist, beende ich das Verhältnis.

Einem dominanten Mann bin ich doch anders verbunden als in einer "normalen" Sexbeziehung, ergo erwarte ich auch von IHM, dass er sich dieser meiner Devotion und Wertschätzung auch als würdig erweist.

Hört sich sehr pathetisch an, aber für mich hat die DOM sub-Beziehung einen sehr hohen Stellenwert, das signalisiere ich IHM auch und wenn diese Ebene nicht gleichgestellt ist, kann das bei mir letztendlich nur in Frust enden. Nichtbeachtung kann ein Teil des Spiels sein, aber auch dieses hat Grenzen.

Dem will ich mich einfach nicht mehr aussetzen.
Ich denke auch, dass das sehr von der Person abhängt... Unsere Dom-Sub-Beziehung beschränkt sich auf die Sessions, ansonsten sind wir ein "ganz normales" Paar, das heißt also mit Liebe, Zuwendung und auch mal "ganz normalem" GV. Ich will mich nicht auf die Sub-sein-ebene beschränkt wissen, sondern ich will eine vollwertige (Lebens-)Partnerschaft, welche aber eben das "Mehr" auch mit sich bringt.
Lass dir also nicht vormachen, du müsstest mit etwas leben, womit du nicht leben kannst oder willst! Das halte ich für ungerecht und hat für mich etwas mit Engstirnigkeit zu tun.
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Hallo,

ich denke auch, dass es von der Person abhängt. Der eine will seine Sub damit erziehen das er sie auch mal nicht beachtet und ein anderer schenkt ihr immer die volle Aufmerksamkeit.

Lg
Loverboy
Schließe mich dem bisher Geschriebenem an.
Du hast für Dich herausgefunden, dass Du mehr brauchst als nur eine "Spielbeziehung" und darüber solltest Du auch die dominanten Herren, die künftig Deinen Weg kreuzen, von Anfang an klar informieren.

Das spart Dir viel Zeit und Missverständnisse.

Aber ich denke das ist nicht auf den Bereich DOM-SUB-Beziehungen zu beschränken.

Die gleiche Problematik ist doch bei der allgemeinen Partnersuche auch da. Die einen suchen eine wirklich feste Beziehung und andere wollen nur eine Freizeit- oder gar Zweitbeziehung.

Je nach Beziehungsumfang gestaltet sich dann auch die Intensität der Kontakte.

Also - tu dass, was Du Dir wünschst, hör auf Deine innere Stimme und ich kann Dir nur sagen, es gibt auch Dom's, die bereit sind auch Ihr ganzes Leben mit Sub zu teilen.

Viel Glück bei der Suche. Ich hatte das Glück, einen solchen zu finden *g*

LG Anoli
also mal anders ausgedrückt...
kennt einer den film "clueless"? da geht es um die bezaubernde alicia silverstone, die, als den mann gefunden hat, den sie für sich gewinnen will, genau weiß was zu tun ist. sie gibt sich verführerisch, läßt sich blumen und pralinen schicken und geht strategisch vor. dann aber stellt sich heraus der typ ist schwul und überhaupt:sie ist eigentlich in jemand anderen verliebt! mit dem schwulen geht sie fortan einkaufen, aber bei dem anderen ist das alles ein bisschen schwierig, denn der ist einfach nicht wie die jungs, die sie kennt. den beeindrucken knappe kleidchen nicht und ihr mädchengetue...

ein bisschen komme ich mir so vor. mit "normalen" männern fällt es mir nicht schwer, hab ich ja auch lang genug geübt. die hält man ein bisschen auf abstand und läßt sie kommen:-)..aber ich weiß auch auf einmal nicht wie ich mich verhalten soll. ich lese immer soviel von augenhöhe im alltag, aber ich galube trotzdem an den reaktionen zu erkennen, dass für dominate männer respekt einen anderen stellenwert hat.

ausserdem hab ich echt schwierigkeiten mir vorzustellen jemanden so von anfang an an die wand zu stellen, wie das ein paar von euch offensichtlich..ja auch können. ich kann doch nicht zu jemandem sagen:ja, okay, wir haben was miteinander, aber nur ganz eng von anfang an!
ich hab es lieber, dass sich das entwickeln darf. auch bei mir. mir gehts nicht nur um die freude, dass sich jemand freut auf mir herumprügeln zu dürfen...ob man das dann beziehung nennt? ich weiß es nicht. auf emotionaler ebene vielleicht schon. auf den "beziehungsplan" mit urlaub, eltern, kindern und zusammenziehen hab ich nicht so den bock. das KANN zwar passieren mir ist aber wichtiger, dass mein partner bei mir sein will. und genau das kann man nicht erzwingen.
Erzwingen kann man nichts
und ganz so planen auch nicht.

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Sicher lernt man jemanden kennen und alles muss sich erst entwickeln.

Nur hier in diesem BDSM-Bereich gibt es eben sehr viele Menschen - männlich wie weiblich -, die in festen "stino"-Beziehungen leben und eine zweite Beziehung suchen, nur um ihre Neigungen auszuleben.

Soetwas sollte man von Anfang an klären und sich nicht auf eine Zweitbeziehung einlassen, wenn man selber doch mehr Kontakt zu einem Partner wünscht als sich nur hin und wieder einmal zu treffen oder 1x pro Woche zu mailen.

Ich lebe übrigens auch nicht mit meinem Dom zusammen. Jeder von uns braucht seinen Freiraum - aber wir sind uns emotional sehr nahe und verbringen doch sehr viel unserer Freizeit gemeinsam. Und es ist eben gut für mich zu wissen, dass er immer für mich da ist, wenn ich ihn brauche.
ja, ok..da hätte ich natürlich nicht so viel spaß...nebenfrau sein stelle ich mir doof vor!
*********l_rp Frau
14.529 Beiträge
Mich beschäftigt seit langem eine Frage, die darauf schließen läßt, dass ich diesen Sport noch nicht lange betreibe:

Der Satz hat mich etwas stutzig gemacht.
Magst du mir das näher erklären?

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
klar!
ich mußte erst überzeugt werden, dass ich auf bdsm stehe...in meinen erotischen vorlieben steht es immernoch nicht ;-/..ich bin halt relativ neu was diese erfahrungen angeht..bzw. ich mache mir noch nicht so lange gedanken zu dem thema
*********l_rp Frau
14.529 Beiträge
Ja aber es als Sport zu betiteln, sorry nichts gegen dich persönlich aber da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
sorry! war nicht so gemeint! ruhrpott-slang! ich nehme zwischenmenschliche beziehungen auf jeden fall ernst!
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