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Wie als Sub benehmen?!

Wie als Sub benehmen?!
Hallo,
ich bin erst seit einigen Wochen eine Sub und brauche noch vieeele Tipps von Euch.
Mein Dom hat mir gestern geschrieben, dass ich mehr einfordern soll, dass ich Härte und Unterwerfung intensiver leben soll. Mehr Demut im täglichen Leben zeigen soll... Als Beispiel gab er mir, dass ich leicht hinter ihm laufen soll oder mich gerade hinsetzen soll,
Was muss eine Sub sonst noch beachten? Es war mir nicht bewusst, dass ich noch soviel verkehrt mache.
Gibt es irgendwelche Bücher oder Internetseiten, die mir dahingehend Tipps geben können?!
Für Eure Ratschläge und Tipps bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
Adriana
Viele Möglichkeiten
Hallo Adriana.

Es gibt viele Möglichkeiten - hier ist immer die Frage was ihm gefällt. Ich nenne dir gerne ein paar Beispiele:

• wenn es auf der Straße "Engpässe" gibt, kannst du ihn den Vortritt lassen
• eine ordentliche gerade Haltung ist auch für dich gut
• zum Tisch erst hinsetzen wenn er sitzt
• erst zu Essen beginnen, wenn er begonnen hat oder dir "Guten Appetit" wünscht
• überall wo es nicht öffentlich ist bzw. nicht so auffällig - halte ihm die Türe auf

Ein paar Beispiele, welche mir spontan einfallen.

Stronglion
Wenn er etwas von dir will, muss er das schon benennen können.

Es gibt keine allgemein gültigen Regeln, Vorschriften oder was auch immer.

Frag ihn, wenn du etwas nicht verstehst.

Was meint er mit Härte und Unterwerfung intensiver leben?
*******ium Frau
51 Beiträge
Was mir am Anfang geholfen hat, war reden!
Ich habe ihn oft gefragt was er in welcher Situation von mir verlangt... Es waren nicht viele Dinge,es waren die selben wie bei dir... Als ich das dann verinnerlicht hatte, kamen die nächsten Punkte... Und so haben wir das dann gemacht...
Ein Lehrbuch oder ähnliches habe ich nicht gefunden...
Am Anfang hilft halt wirklich das reden...
Was mir so als Idee Grade kommt, ist das du dir vllt eine Liste machst, wo du dir eine Situation aufschreibst und dir dann überlegst, was du da machen kannst, also was die Demut betrifft...
Hoffentlich konnte ich dir helfen ^^
Gruß Chrissi
********na33 Frau
655 Beiträge
Prinzipiell gibt es schon einige Dinge die devotheit ausdrücken können. Was aber letztlich Dein Dom von Dir vordert kann auch ganz anders sein. Bücher Videos oder das WWW können Impulsgeber sein, aber sind nicht als eine Art "heilige Schrift" zu sehen: hinter ihm gehen/stehen. Blick leicht gesenkt, kein Augenkontakt, nur auf Aufforderung reden/trinken/essen/sitzen. Niemals irgendwas einfordern, sondern immer demütig erbitten! Unaufgefordert eine evt. vorab angewiesene Körperhaltung einnehmen, wenn ihr z.B. in einer Session seid. Sich für alles was er mit Dir tut bedanken. Zur Session nur von Ihm zugelassene Kleidung tragen, keine Alleingänge.

LG,
Belladonna
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Liebe Adriana,
.... jeder lebt D/s anders. Mir z.B. werden die Türen aufgehalten. Ich habe aber auch schon die dezete Geste einer Sub beobachtet die den Kaffee für ihren Herrn umrührte und ihn ihm hinschob.
Sprich mit Deinem Dom und frage, frage, frage.
Es gibt kein Handbuch für allgemeine Regeln einer Sub.

Die Regeln stellt ihr auf, er sollte genau benennen was er will, du solltest benennen was du willst, dann findet ihr einen Gemeinsamen Weg.

Jeder Dom lebt seine Welt des BDSM anders und jede Sub hat ihre Vorstellungen von den Leben mit einen Dom.

Nur reden hilft euch da um eine gemeinsame Reise anzutreten.
*******ope Paar
124 Beiträge
Ein Buchtipp...
Sicher kein Handbuch...aber ich finde das Buch sehr gut und was für einen stimmig ist oder nicht, kann ja jeder selbst entscheiden: "Die Kunst der weiblichen Unterwerfung" von Claudia Varrin.

Die Autorin ist eine bekannte Domina, die selbst privat dann die Seiten gewechselt hat.
Ansonsten viel reden, dass ist das A und O und für mich teilweise sogar noch intensiver als die Session an sich...
LG
***va Frau
3.522 Beiträge
Nicht mit dem Fuß aufstampfen und nicht fluchen habe ich in einem anderen Thread gelernt.
Ihr seid fantastisch
Vielen lieben Dank für die tollen Tipps.
Mir war nicht bewußt,dass es da keine strikten Regeln gibt u.erleichtert mich,dass ich anscheinend auf dem richtigen Weg bin.
Ich denke, diese Ansprüche sind so unterschiedlich, dass sie einfach besprochen werden müssen. Ich bin zum Beispiel auch schon einem Dom begegnet, für den es ganz wichtig war, dass ich ihm in die Augen geschaut habe.
Mein Ex-Dom hat es versucht, von mir zu verlangen, dass ich hinter ihm hergehe, aber das habe ich nicht gepackt.... ich habe sehr schnell bemerkt, dass das ein echtes Tabu für mich ist.
Auch, ob Sub den Dom bedient oder wer die Türen aufhält - all das muss kommuniziert werden.
Ich kann auch als Sub nicht riechen, was Dom möchte - und ich will mich auch nicht endlos verdrehen, um es herauszubekommen. Gerade, da ich devot bin, brauche ich auch die Sicherheit, dass offen und ehrlich mit mir umgegangen wird und Dinge ausgesprochen werden.
Sonst hänge ich ewig in der Luft und habe immer das Gefühl "es" falsch zu machen.
***va Frau
3.522 Beiträge
Das mit dem fluchen war übrigens leicht ironisch gemeint möchte ich noch hinterher schieben; ).
*****naZ Frau
378 Beiträge
Reden reden reden
Und ja für mich gibt es ein paar Dinge, die ich nicht mache, ich versuche eines wirklich intensiv zu regeln, niemals in einer Session ohne Rückfrage, ob ich meine Position verändern darf bewegen. Denn da ich nich weiß oder sehE was er gerade macht, kann das folgen haben, die er nicht zu verantworten hat, und tatsächlich zu verletztungen führen konnen.
Also am besten auf ihn hören uns seinen Anweisungen folgen, er führt und wird mir sagen was er erwartet.
Als Gegenbeispiel, ich habe mich mal unaufgefordert vor meinen dominanten Spielpartner demütig hingekniet. Daraufhin wurde er total sauer, weil ich Initiative zeigte, was er nicht wollte, er hatte eben anderes vor. Die Strafe kam sofort und ich hab nie wieder gedacht, das er etwas von mir 3rwarten würde. Danach bekam er viel mehr Kontrolle über mich und das tat beiden gut.
Aber wie viele schon schrieben, miteinander reden ist das a und o
*****a68 Frau
229 Beiträge
Lernen...
Es gibt da einen guten Grundsatz, denn man vielleicht im Herzen tragen kann...

Ich verwöhne meinen Herrn so, daß Er sich extrem wohl fühlt.

Das beinhaltet das Benehmen, das Körpergefühl, das Kommunierzieren. Also ganz einfach, oder? Lass Dein Herz sprechen und halte Dich daran, was Er gerne hat. Er wird es Dir sagen, und den Rest sagt Dir Dein Gefühl. Frage Ihn, redet darüber und fühle Ihn....

Ich wünsche Dir eine wunderbare Zeit.
Althea
*****aus Frau
575 Beiträge
Mit meinen Tops gibt es das Machtgefälle nur extrem in der Session *zwinker*

Im öffentlichen Raum sind wir jeweils auf Augenhöhe, wobei Herr 2 draussen ein echter Kavalier alter Schule ist *liebguck*
Aber wehe wir sind allein oder auf einer Veranstaltung *anbet* *peitsche*
********in66 Frau
489 Beiträge
BDSM, SM und Ds sind doch nicht starr festgeschriebene Dinge. Es ist ein so weites Feld und richtig ist, was gefällt.
Sicher fängt es da an, wie es ausgelebt wird – wie ist die Beziehung, was wird erwartet...
sub, sklavin, auf Augenhöhe und nur im „Spiel“ Ds, 24/7, TPE und und und.
ich bin sklavin meines Herrn. Er hat mich erzogen und ausgebildet/abgerichtet - zu der sklavin gemacht, die Ihn Lust, Befriedigung, Glück, Zufriedenheit und Stolz bringt. Und da nicht ein Herr wie ein anderer ist, ist es Aufgabe des Herrn zu vermitteln, was Ihm wichtig ist.
Klar gibt es Verhaltensregeln die fast immer wieder auftauchen, aber auch diese kann man nicht verallgemeinern. ich spreche meinen Herrn nie mit Vornamen oder du an. Er sagt mir, ob die Wahl meines Essens richtig ist. ich teile Ihm immer mit, wo ich bin und was ich mache. Warte auf Freigabe bei Unternehmungen, Treffen und Verabredungen. Stelle nichts von Seinen Entscheidungen in Frage und halte mich strikt daran. mein ganzes sein dient nur einem Zweck – meinem Herrn.

sub/sklavin sollte aber ganz sicher sieben Begriffe verinnerlichen
Demut
Gehorsam
Devotion
Ehrlichkeit
Loyalität
Selbstdisziplin
Diskretion
und diese leben!

Alles andere wird der Herr machen.
Wünsche allen eine gute Erziehung und ein erfülltes dienen, welches euch zu starken und stolzen Menschen macht.
******a79:
ich bin erst seit einigen Wochen eine Sub

Das freut mich für dich/euch..
Wünsche dir auf deiner Entdeckungsreise viel Freude.

******a79:
Was muss eine Sub sonst noch beachten? Es war mir nicht bewusst, dass ich noch soviel verkehrt mache.

Das wichtigste miteinander Reden...
Stell deinem Dom durchaus auch Fragen...

Auf was du achten sollst, das hängt stark davon ab wie er dich führen wird, und von daher, kann man nicht sagen tue dies, tue das, sondern da denke ich wird er dir immer wieder aufzeigen, was er von dir erwartet, was er von dir verlangt, wie er dich haben möchte.

Mit der Zeit... wirst du gewisse Dinge fast automatisch tun, weil du in dir ein Verlangen spürst, diese zu tun... weil du fühlst... weil du weisst, dass du ihm damit eine Freude machst, weil du weisst, dass ihm das gefällt.

Das sind Dinge die neben Verhaltensregeln (die er dir sicher aufzeigen wird) je mehr ihr euch kennt, je mehr ihr miteinander kommuniziert aus deinem innersten kommen.

Ich persönlich vertrete die Meinung dass egal ob nun Spielbeziehung oder Liebesbeziehung man in einer BDSM Konstellation ein Team bildet. Und von daher... je mehr sich der einzelne auf sein Gegenüber einstellt, desto besser das Team als Ganzes ist.

Mach dir darüber nicht allzu grosse Gedanken, denn auf eurer Entdeckungsreise wird er wenn man so will, der Trainer eures Teams sein..

Dass da das ein oder andere "verkehrt" gemacht wird, kann ja auch gewisse Situationen hervorrufen, die durchaus auch seinen Reiz haben (vor allem dann für ihn) um dich auf den Weg zu bringen.

Jeder Dom, jede Femdom ... Jeder Sub, jede Sub ist anders..
Es ist ein Ding zwischen euch Zweien... .

Wünsche euch viel Spass dabei.

Gruss Michael
*******_bw Frau
14 Beiträge
Jede Beziehung zwischen zwei Menschen ist individuell geprägt. Wollen zwei Menschen eine Beziehung führen, die auf Daur bestehen soll, müssen beide aufeinander zugehen und Ihre Eigenheiten auf einen möglichst großen gemeinsamen Nenner bringen, damit nicht ständig bei einem der Partner ein ungutes Gefühl besteht.
Dies funktioniert am Anfang nur durch direkte Kommunikation.
Wir leben zusammen und unsere BDSM Anteile in der Beziehung 24/7.
Die grundsätzlichen Dinge, z.B. Tabus wurden zu Beginn auf Augenhöhe besprochen, dann habn wir einfach probiert und die Reaktionen beobachtet.
Es ist für mich eine Selbstverstänlichkeit, dass ich immer leicht versetzt hinter ihm an seiner linken Seite gehe. Es wurde zur Gewohnheit und es fühlt sich seltsam an wenn es anders ist.
Ich verwöhne ihn auch wenn wir Besuch haben (die Kinder oder Eltern) , Ich mache dies mit Selbstverständlichkeit und es wird, auch vom Besuch, als solche hingenommen. Z.B Zucke und Milch in den Kaffee und erst dann die Tasse anreichen. Sind wir allein, senke ich dabei meinen Blick oder ich reihe ihm die Tasse auf Knien. Sein Wohlbehagen das er dann ausstrahlt erzeugt in mir mein Glücksgefühl.
Gerät gfühlsmässigig etwas in Schieflage, dann suchen wir vorsichtig das Gespräch.
LG Silfide
****en Frau
18.658 Beiträge
Gruppen-Mod 
Noch einmal ganz deutlich:

Die einzige allgemeingültige BDSM-Regel, die es gibt, lautet:
Es gibt keine allgemeingültige BDSM-Regel!

Es gibt keine Fibel, kein Nachschlagewerk, kein schwarzes großes Buch und kein "das macht man so". Jeder darf, wie er will und wann er will, wenn er den findet, der das auch so will. Oder der das nicht wollen will und dazu gezwungen werden möchte. (Klingt komisch, is abba so. *zwinker* )

Ergo gibt es weder die perfekte Sub noch den perfekten Dom. Es gibt nur Menschen, die füreinander perfekt passen.

Und wenn dein Dom von dir bestimmte Verhaltensregeln wünscht, dann muss er sich leider die "Mühe" machen, dich darüber informieren.
Und wer weiss, vielleicht kickt ihn genau das. Dass er dich unterweisen muss und dass du - zumindest anfangs - alles so herrlich falsch machst, dass er dich immerzu bestrafen kann. Und wenn dich das Ganze dann ebenso kickt - perfekt! (Mich zum Beispiel würde das eher nerven...)

Ach ja: Noch eins.
Sollte irgendwann vielleicht eure Beziehung Vergangenheit sein und ein neuer Dom an deinem Subhimmel aufgehen, dann glaube nicht, dass du schon alles weisst. Denn dann bist du genau so neu und unerfahren und alles steht genau auf Anfang wie heute.
Neuer Mensch, neues Spiel.

Es bleibt einfach immer spannend. Toll, oder?
****ine Frau
1.198 Beiträge
@Colleen...äh das ist so nicht richtige....
....;-) der Herr hat im Zweifelsfall immer recht ist sehr allgemein gültig *zwinker*


LG Julie(R)
****en Frau
18.658 Beiträge
Gruppen-Mod 
*lol*

räusper
Zumindest sollte man ihm das Gefühl geben, dass es so ist... hust
****i73 Frau
428 Beiträge
Ich bin auch seit gut 2 Monaten in meiner ersten Beziehung. Und habe auch eine Menge zu lernen. Mein Herr hilft mir dabei sehr gut. Er korrigiert meine Haltung und er redet viel mit mir. ER sagt mir wenn ich fragen habe, soll ich fragen. Er weist mich auf meine Fehler hin. Es gibt Fehler, die ich mache, die mittlerweile mit einer Strafe geahndet werden bei anderen erklärt er mir was falsch war. (noch *zwinker* )
Aber er lobt mich auch, bestärkt mich.
Wie schon andere hier meinten...Miteinander Reden ist wichtig.
Und Vertrauen in seinem Herrn zu haben, sich keinen Kopf darüber zu machen ob er weiss was er macht.
Ich diene gerne meinen Herrn und vertraue ihm. ER lernt mich kennen und ich Ihn.
Wobei er mich mittlerweile viel besser kennt, als ich mich selber *zwinker*

Geniesse es und "lernt euch kennen".
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