Ein schwarzes Loch?!

niemand bisher geatnwortet hat

es ist auch ein sehr umfassendes thema.


hast du angst vor deiner eigenen lust..das scheint mir der tenor.zu sein..den weg zu gehen, der dir lustvoll erscheint..

gruß

die lady

ich denke, du bist gerade dabei, dich jemanden ganz zu öffenen, denn - und ich glaube alle subbis denken hier so - ist sm ein öffenen seiner seele und das brauch zeit!!
man ist in keiner situation so verletzlich, kann deine angst gut verstehen, also lass dir die zeit und sprich mit deinem dom
träume und wünsche sind was schönes und wenn sie erfüllt werden, ist es himmlisch, doch du musst dich auch bereit dazu fühlen, deine hemmungen von dir abstreifen und das ist für eiche frau, die ständig prob. hat ihr hirn auszuschalten nicht immer leicht

überleg dir gut, was wünsch sind, die du leben möchtest und dann nichts wie ran und welche einfach nur träume bleiben sollen, denn auch das hat seinen reiz................

du machst das schon!!!!!!!!

lg

ich versuch mich da mal ranzutasten...............



Du sprichst von gefühls-chaos, AbwärtsStrudeln,Angst dich in dich zu verlieren..........

das ist ein Zustand, den ich von woanderes her kenne.......... drogenabstürze,um genau zu sein.
Und du warst IHMO kurz vor einem richtig fettem Absturz.

Die Angst, die jetzt in dir schlummert, rührt vielleicht von dieser tiefen Sehnsucht her, nach dem fliegen. Und es ist eine Sucht. Wer einmal da war,wer das erlebt hat, dieses irre Gefühl, diesen trance zustand............

Die Angst, muss ich mich immer weiter steigern, um dahin zu gelangen, die Angst, immer tiefer in die eigene Lust gezogen zu werden....

Ich würd sagen, dein Verstand hat die Notbremse gezogen.
das hat überhaupt nichts mit Vertrauen oder sonstwas zu tun, sondern mit Selbstschutz.

Ich gehe mal davon aus, daß euere Spiele unglaublich intensiv sind?! Oft? Sehr innig?

Manchmal macht uns der Verstand ein Schnäppchen und verlangt eine ruhigere Gangart, "Normailtät", um all das auch mal verarbeiten zu können.

so würd ich mir das erklären........ keine Ahnung, ob dir das jetzt hilft.
Aber tretet vielleicht mal ne Zeitlang ruhiger im BDSM Bereich

Lass dir ganz einfach mehr Zeit,man muß nicht alle sexuellen Fantasien real ausleben. Wie sagt man so schön? Weniger ist oft mehr.

Die Angst sich selbst zu verlieren kenne ich auch,doch mein Selbsterhaltungstrieb zieht irgendwie noch im richtigen Moment die Notbremse an. Vielleicht war das bei Dir auch so.

Wie war das mit dem Päarchen treffen ?? Ein BDSM Treffen ??
Es macht mich ein wenig stutzig das du sagst, bei einem weiteren Päarchen Besuch hast du Angst eine Tür zu weit aufzumachen.Warum ?? Hat dir es so gut gefallen das du künftig Sehnsucht nach einer Beziehung ohne BDSM haben könntest ??Oder war es die BI Begegnung ??

Ich versuche zwischen deinen Zeilen zu lesen, aber es bedarf wahrscheinlich doch noch einiger Erklärungen Deinerseits.

Liebe Grüße

Marlis

Kann ich mir gut vorstellen,mir geht es ähnlich. Es kommt aus ganz tief innen heraus.
Man KANN gar nicht anderes;-)

Das ist weder gut noch schlecht, es ist einfach so.

Man öffnet seine Seele, nur manchmal ist die nicht stark genug, um so viele Sinneseindrücke in kurzer Zeit zu verarbeiten.
Ist so mein Denken.

Manchmal ist die Seele einfach "überreizt".
Zu viel neues, zu intensiv, zu oft, es gibt viele Möglichkeiten......... die Schraube nach immer mehr..................

ich würde es so sehen...damals hatte ich angst bdsm zu leben, erleben, ausleben. weil in den augen vieler anderer ist das ja "krank" und "pervers"
dazu zu stehen das es mir gefällt, das ich in dieser bizarren welt aufgehe, traute ich mich selber nicht einzugestehen.

dann tastete ich mich immer weiter voran, stand zu dem was mir gefiel. es ist ja nun schon was ganz anderes als blümchensex.

ich würde es auch so "definieren" wie marlis. ist es die angst etwas zu lieben, in etwas aufzugehen, in etwas zu verfallen was bisher noch nicht da war? die angst es zu zeigen oder zuzulassen? angst davor nicht verstanden zu werden?

wenn dem so ist und ihr zwei euch so dermaßen und innig vertraut und er dir alles ermöglicht oder ermöglichen will was du dir wünscht dann lass es zu. es ist ja nicht verbotenes, nichts wofür sich der staatsanwalt interessiert. und selbst wenn es dinge, fantasien sind die andere nicht nachvollziehen können muss es ja nicht sein das du es dir nicht wünschen oder vorstellen darfst.

vertraue dich deinem dom an, sage was du denkst und fühlst, ganz offen und ehrlich. auch wenn er vielleicht erstmal nicht damit umgehen kann wird er es dir dennoch danken das du so offen zu ihm warst. so würde es mir zumindest gehen.

wenn ich mit dem was ich denke vollkommen falsch liege dann bitte ich dich es zu sagen und ich entschuldige mich für die "mutmaßungen".

in diesem sinne
lg bianca

Ach Auk,

auch wenn ich dieses Gefühl nicht kenne, aber als ich gelesen habe was du geschrieben hast (ok, ich hab es vorsichtshalber 3X gelesen), kam mir immer nur ein Gedanke:
Wenn du Angst hast dich selber in deiner Lust zu verlieren, dann nimm dich ernst und versuche dieses Gefühl zu ergründen. Allein und mit deinem Herrn. Du hast geschrieben das ihr seit 3 Jahren "spielt" und das sehr intensiv. Vielleicht, und das ist nur eine reine Mutmaßung - also nicht direkt zerreißen - ist dabei etwas anderes zu kurz gekommen? Also andere gemeinsame Aktivitäten?
Ich kenne euch beide nicht und kann nicht hinter die Worte gucken, kann allerhöchstens das sagen was mir so in den Kopf kommt.

Drück dich mal ganz doll und hoffe dir geht es bald wieder besser.

Grüße
Nadine

meine erfahrung ist, das die phantasie immer mehrere wirklichkeiten hat...
fiel mir da gerade zum thema gangbang (benutzung) ein...

ich stecke da gerade in einer vielleicht ähnlichen "krise".
muss dazu vielleicht auch ganz kurz etwas ausholen.
eine meiner phantasien ist und war auch schon immer die fremdbenutzung. auch gegen geld. ein wahnsinniger kick für mich.
habs auch bevor ich meinen dom hatte schon öfters erlebt.
nun kam ER vor kurzem damit an, das er eine gruppe männer hätte, die mich gerne benutzen würden. und er fragte mich, was ich meinte, was ich "wert" wäre...
ich fand einfach keine antwort darauf und fühlte mich plötzlich ganz schrecklich. ich wollte irgendwie nichts davon wissen was da im hintergrund abläuft und bekam auch irgendwie angst davor. fragte ihn nur, ob er die ganze zeit dabei bliebe...
sicher, was für eine blöde frage. er würde mich ja nie bei sowas alleine lassen. aber ich fühlte mich einfach schlecht und brauchte diese bestätigung.

ganz verstehen tu ich bis heute nicht meine angst davor. es ist noch nicht mal angst. ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll.
etwas, was ich zuvor wie gesagt schon erlebt habe und was ich auch unbedingt weiterhin erleben möchte, läßt mich nun doch zurück schrecken...

vielleicht ist es, das ich diesmal selbst keine kontrolle mehr über die situation habe. was zuvor immer so war... oder vielleicht bin ich momentan einfach nicht in der verfassung mich auf sowas einzulassen.

ich bin auf jeden fall gespannt ob was "draus wird" und nehme es diesmal einfach als herausforderung an und bin mir sicher, das ich danach wieder etwas mehr über mich weiß

es wäre ja auch schlimm, wenn wir alles ohne bedenken oder angst erleben würden. das sind gefühle die einfach dazu gehören und uns herausfordern...

ich jedenfalls nehme diese herausforderung immer wieder gerne an und versuche mich nicht in negativen gedanken zu verlieren.

Liebe Kirsten,
es ist schwer, wie wir sehen, kann man alles mögliche vermuten. Zumal mir auch leider noch die Erfahrungen solcher intensiver Sessions fehlen. Aber ich möchte doch auch versuchen, dich auf ein paar Gedankenansätze zu bringen. Vielleicht ist ja das passende dabei.

Dazu mal ein völlig anderer Ansatz:
Könnte es vielleicht sein, dass du kurz vor einer Ohnmacht standest? Ich kenne Empfindungen dieser Art, da ich gerne mal einen schwachen Kreislauf habe. Wenn ich im Alltag z.B. lange irgendwo stehen muss, kann es sein, ich bekomme genau dieses Gefühl und weiß, ich muss mich schnell hinsetzen, sonst bricht mein Kreislauf zusammen.

Ich denke auch, du brauchst keine Angst zu haben, dich in deiner Lust zu verlieren oder nicht mehr zurück zu können. Du lebst BDSM schon so lange und hast einen Mann an deiner Seite, der dich so toll hält und führt, es kann dir ja eigentlich gar nichts passieren.

Deine Angst, eine Tür aufzumachen, aus der du nicht zurück kannst... wenn es dir Spaß macht, dich erfüllt, warum auch nicht? Dann genieße es. Du kannst immer zurück, wenn du es so nicht mehr leben möchtest. Vielleicht solltest du mal hinterfragen, wovor du dich da fürchtest. Vielleicht eine Art Abhängigkeit?
Aber das fängt ja schon ganz klein an. Die ersten Erfahrungen mit der Unterwerfung - machen uns nicht diese bereits abhängig? Wir möchten es immer wieder, möchten immer mehr. Du hast die Möglichkeit, mehr zu bekommen. Also koste es aus, genieße es. Lebe deine Lust aus. Es ist ja nichts, das dir schadet.

Das sind mal ein paar spontane Gedankengänge dazu von mir. Ich weiß nicht, ob sie dir weiterhelfen...

Liebe Grüße
Gabi

Also jetzt bin ich auch ratlos. Das ist wirklich eine seltsame Sache.

Da bleibt vielleicht nur noch, dass du auf Risiko gehst und dich überwindest, genau an diesem Punkt weiterzumachen. Aber ich weiß auch nicht, ob ich mich das getrauen würde.

Ich habe soeben den Thread - der ja bereits öffentlich war - so geöffnet, dass auch jemand, der nicht in der Gruppe ist, posten kann. Ein psychologisch ausgebildeter und sehr erfahrener Freund von mir möchte gerne - mit vorher eingeholter Erlaubnis von Kirsten - etwas dazu schreiben.

Um Dir, liebe Kirsten, da eventuell ein wenig helfen bzw. nützliche Anregungen geben zu zu können, will ich erstmal ein paar Dinge fragen:

1. Hast Du schon davon gehört (oder gar entsprechende Erfahrungen gemacht), dass Sex auch spirituelle Dimensionen haben kann (Tantra, Taoismus etc.)? Und glaubst Du, schon einmal gelebt zu haben?

2. Hast Du Dich jemals intensiv mit Meditation u. dgl beschäftigt?

3. Gibt es noch andere, vergleichbare Situationen, in welchen Dir ähnliches passiert ist (z. B. frühere Drogenerfahrungen, eine bestimmte Musik etc.)?

Wenn Dir eine der Fragen zu intim ist, musst Du selbstverständlich nicht antworten.

Ohne jemals BDSM in dem von Dir gelebten Maß selbst praktiziert zu haben, also ohne einen tiefen Einblick in diese interessante und faszinierende, aber manchmal auch seltsam erscheinende Erlebnis- und Erfahrungswelt zu haben, kann ich immerhin schon mal festhalten, dass Tantra (das ist eher mein Ding) und BDSM ein paar erstaunliche Parallelen aufweisen. Vor allem können beide zu tiefen spirituellen Erfahrungen führen, sogar dahin, dass man durch extreme Lust vorübergehend seinen Körper verlässt (ja, ich weiß, manche werden jetzt vermutlich lachen, ist aber trotzdem so - Lust und Sex sind u. a. auch Mittel, ähnlich wie Meditation, Askese u. dgl., tiefe Erfahrungen auf Bereichen zu machen, die man vorher nicht mal für möglich hielt).

Das kündigt sich meistens mit einem Strudel an, in den man förmlich hinein gezogen wird, vergleichbar mit dem von Dir so beschriebenen "Schwarzen Loch".

Sollte es das bei Dir sein, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Sollte es etwas anderes sein (was ich nicht weiß und wozu ich erstmal Deine Antworten und einen Austausch hier im Thread mit Dir bräuchte), gäbe es zwei Möglichkeiten:

a.) Du gehst genau da entlang, wo die Angst ist - also mitten hindurch. Du wirst feststellen, dass Du Dich selbst niemals verlieren kannst, auch nicht in Deiner Lust. Du wirst Dich immer wiederfinden.

b.) Da steckt etwas in Dir, was möglicherweise einer therapeutischen Hilfe bedürfen könnte, denn Du willst ja sicher Deine bisherigen Erfahrungen weiter genießen oder sogar steigern. Aber nach den bisherigen Informationen glaube ich nicht, dass dies der Grund sein könnte.)

Bin gespannt auf Deine Antwort und will gerne versuchen, den einen oder anderen Denk- und Fühlanstoß zu geben.

(Der Antaghar)

Wer von uns hat denn am Anfang nicht gedacht: Ja, bin ich noch normal ? Habe hier in der Runde gelernt, das solche Gedanken "normal" sind.
Dein Problem mit dem "schwarzen Loch" kann ich leider nicht nachvollziehen, da es mir noch nie so ging.
Ich finde es aber sehr schön zu hören, das andere loslassen können, fliegen.
Das du Angst hast dich in dir selbst zu verlieren, liebe Kirsten, kann ich auch verstehen, aber ist es nicht gerade das, was sich jede Sub wünscht ?
LG. Sabine

Vielleicht kann ich einen kleinen Teil beitragen? Aus Erfahrung im BDSM-Bereich kann ich nicht sprechen. Dazu ist mein Erleben noch viel zu gering.

Die Ansätze von Antaghar jedoch hören sich schlüssig an. Ich habe mich lange und intensiv einige Jahre mit Meditationen beschäftigt.

Auch dort gelangt man in fast unerschöpflich unterschiedliche Bewusstseinszustände. Auch dort ist es ein immer tiefer fallen und auch dort erlebte ich selbst Strudel.

Dein beschriebenes Erlebnis hört sich ähnlich an, wie solch eine Erfahrung. Auch Deine enorme Angst davor, erneut an diese Grenze zu gelangen, spricht dafür.

Mit Vertrauen/Mißtrauen hat dies wirklich nichts zu tun. Eher mit der Angst, sich zu verlieren und nicht mehr "zurück zu können".

Der Verstand, also Dein bewusstes ICH schreit in alle Richtungen, wenn es bemerkt, dass es sich auflöst. Daher könnte diese Angst und daraus folgend die "Bremse" resultieren, die Du wahrnimmst.

Zu sagen, mach Dir keine Sorgen, geh einfach weiter es kann Dir nichts passieren, fände ich nicht verantwortungsvoll. Die Psyche des Menschen ist zu individuell. "Eigentlich" kann Dir wirklich nichts passieren. "Eigentlich" kommst Du immer wieder zurück aus der Tiefe, aus dem Loch, aus dem Nichts.

Wie Du für Dich jedoch dieses Erlebnis verarbeiten wirst, kann nur ein Mensch beurteilen, der Dich sehr gut kennt und Ahnung von solchen Bewusstseinszuständen und der Psyche des Menschen hat.

Vielleicht hilft es Dir erst einmal, Deinem Verstand eine "Auszeit" zu gönnen, Dein momentanes "Ausbremsen" nicht mit Furcht zu betrachten sondern es im Moment so "Sein" zu lassen.

Schreiben finde ich sehr wichtig. Die Möglichkeit, alles, was nach diesem Erleben in Dir nach oben tritt, besprechen, aussprechen zu können.

Mir bleibt lediglich ein "ja ich kenne es, wenn auch nicht im BDSM-Kontext, was jedoch nicht wirklich eine Rolle spielt." Und ein: "Mir passierte bei diesen Bewusstseinszuständen nichts... ich kam immer wieder zurück, wenngleich ich sie ein 2. Mal kaum noch erreichte, genau aufgrund dieser Angst, die Dich momentan lähmt."

Drück Dir feste die Daumen!

Liebe Grüße

Silke

... und bin zu dem Schluss gekommen, dass es nur drei mögliche Erklärungen geben dürfte (wenn ich Deine Antworten auf meine Fragen einbeziehe) :

Die unwahrscheinlichste ist die, dass Du einen rein körperlichen Schwächezustand hattest (Kreislaufschwäche, Ohnmacht, zu niedriger oder zu hoher Blutdruck): Das ließe sich leicht abklären und in Ordnung bringen - und bei der nächsten Session entsprechend handhaben.

Eine zweite Möglichkeit könnte sein, dass Du noch irgendeine Traumatisierung z. B. aus der Kindheit mit Dir herum trägst, die dazu führt, dass Dein Inneres zu "fliehen" versucht. Das könnte auch erklären, warum Dein Herr Dich beim ersten Mal da wieder rausholen konnte. Es ist hilfreich, denjenigen einfach fest im den Armen zu halten und ihm Nähe zu geben, die wiederum Halt gibt. Trotzdem glaube ich nicht so recht, dass dies der Fall ist.

Die wahrscheinlichste Möglichkeit hat meine verehrte Vorrednerin ("Seelenliebe") bereits sehr kompetent und zutreffend erläutert. Du lässt Dich so weit bzw. tief fallen, dass Du in andere Bewußtseinszustände gerätst, ähnlich wie bei manchen Drogen, beim intensiven und langen Fasten - oder bei Meditationen.

Damit ist zwar auch nicht unbedingt zu spaßen (informier Dich mal,
z. B. im Internet, über die Kundalini-Energie, die in sexueller Ekstase aufsteigen und Dich in ungeahnte spirituelle Höhen katapultieren kann, die aber auch ziemlich beängstigend und sogar gefährlich sein kann, wenn man ihr unvorbereitet begegnet), aber es ist kein Grund, sich ernsthafte Sorgen zu machen (an diesem Punkt wage ich einen vorsichtigen Widerspruch an "Seelenliebe" ...)

Du solltest nur unbedingt beim nächsten Mal wissen, was da mit Dir geschieht und unverkrampft und angstfrei damit umgehen und es zulassen können. Wenn Dir das nicht gelingt, wofür ich großes Verständnis hätte, dann hat "Seelenliebe" total recht: Dann gönne Dir selbst einfach, dass Du noch Angst davor hast und forciere bitte nichts! Lass Dir Zeit! Gönn Dir Ruhe. Und geh bei den nächsten Session einfach mal nicht ganz so tief rein.

Und erst, wenn Du Dich stark genug fühlst, um diesem Zustand gewachsen zu sein, dann lass Dich einfach hinein fallen. Dein Herr muss aber wissen, was da geschieht und Dir notfalls Halt und Sicherheit geben können.

Zur allgemeinen Info könnte Dir vielleicht ein auf den ersten Blick verrücktes, auf den zweiten Blick jedoch sehr weises Buch hilfreich sein:

"Seelenrückholung" von Alberto Villoldo.

Ich kann dir nur empfehlen, es in aller Ruhe und sehr aufmerksam zu lesen (es ist nicht teuer, jederzeit bei amazon.de oder im Buchhandel zu besorgen und auch nicht allzu schwer lesbar, sondern zeigt Dir nur eine völlig neue Sicht der Welt - und die könntest Du brauchen, wenn Du praktisch schon dabei bist, die Tür dorthin zu öffnen).

Ich wünsche Dir alles nur erdenkliche Gute und stehe gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

(Der Antaghar)

Das klingt für mich nun doch auch recht einleuchtend, was da an Anregungen und Erklärungen herauskam. So könnte ich es mir auch vorstellen.

Kirsten, ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und dass ihr lernt, damit umzugehen und weiterzugehen. Wenn dem allem so ist, dann wirst du es genießen und höchstes Glück erleben. Wow... wie schön.

Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es weitergeht, ok?

Ganz liebe Grüße
Gabi