Die Erlaubnis vom Partner...
Viele Bekanntschaften die ich hier gemacht habe, fanden es sehr ungewöhnlich, dass mein Mann damit einverstanden ist, einen 2. Partner für meine Neigung zu suchen.Meine Neigung devot zu sein hatte ich ja schon bevor ich meinen Mann kennen gelernt habe und in den ersten Jahren unserer Beziehung habe ich meine Leidenschaft auch nicht wirklich vermisst. Alles war prima, wusste aber immer, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, dass es wieder an die Oberfläche hoch kommt und ich es leben muss.
Ich wusste das mein Mann nicht viel über BDSM weiß und dann kam was kommen musste: Meine Sehnsucht wurde immer größer und ich habe lange überlegt, wie ich es ihm am Besten und möglichst schonend erkläre, wie und was ich im Bett gerne haben möchte.
Ich war dann doch etwas tollpatschig und er geschockt. Zum Glück ist er sehr verständnisvoll, wir haben viel geredet, er hat viel gelesen, wir haben es ausprobiert mit dem Fazit: Er kann nichts damit anfangen. Er hat keinerlei Sexuelle Neigungen.
Aber weil er sich sehr informiert hat, wusste er auch, dass er meine Neigung nicht unterdrücken darf und kann.
Wenn ich mich mit meinem Herr treffe, schreibt mein Herr meinen Mann an und fragt ihn um Erlaubnis. Teilt ihm mit wo und wann wir uns treffen.
Und nun zur Frage:
Wie ungewöhnlich ist es wirklich, dass der Partner erlaubt, sich einen Dom oder Sexpartner zu suchen, damit man Sexuell befriedigt wird?
Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Wie lebt ihr Eure Leidenschaft, wenn der Partner so gar nichts damit anfangen kann?
Wenn Ihr devot seit, den Schmerz liebt, ergeben sich ja auch Spuren....wie reagiert Euer Partner darauf?
(Mein Mann macht für mich danach immer ein paar Foto von meinen heiß geliebten Spuren und er freut sich wirklich mit mir, dass ich so tiefenentspannt wieder nach Hause komme )
Nun würde ich mich sehr freuen zu erfahren wie es bei anderen so ist...
Lieben Gruß
Linda