Eine interessante Überlegung, die sich sicherlich jede(r) von uns mal stellt.
Auch ich habe mir öfters Gedanken darüber gemacht und habe für mich den Schluss gezogen, daß eine Sklavin tiefer
in der Beziehung zu ihrem Herrn steht, als eine Sub. Wie gesagt, meine Meinung.
Am Anfang, als mein Mann und Herr mich immer wieder mal als seine Sklavin betitelte, sträubte sich alles in mir. Ich wollte keine Sklavin sein. Aber heute sehe ich das ganz anders.
Tiefste Liebe und Glück, tiefstes Vertrauen und Hingabe, der Wunsch, ihm für immer zu dienen, zu gefallen, ihn glücklich, zufrieden und stolz zu machen, alles das macht für mich eine Sklavin aus.
Eine Sklavin ist das Eigentum ihres Herrn. Ihm gehört sie, er kann eigentlich alles mit ihr machen. Aber wie es mit Eigentum so ist, wenn man es schätzt, dann pflegt man es auch, um lange Freude daran zu haben. Im Umkehrschluss tut die Sklavin alles, oder fast alles, um ihrem Herrn zu gefallen und ihm Freude zu machen. Es ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten.
Und trotzdem ich seine Sklavin bin, bin ich doch eine selbständige und selbstbewusste Frau, die im Leben und Beruf ihren Mann steht. Jedoch ist alles was ich tue so, daß ich es in seinem Sinne, nach seinen Vorstellungen und seinen Wünschen tue. Und in diesem Handeln unterstützt mich mein Herr mit Rat und Tat, denn er möchte schließlich auch eine Sklavin haben, die glücklich und zufrieden ist, aber auf die er auch stolz sein kann.