völlige Hingabe, völliges Vertrauen, das geht für mich nur wenn man sich selbst sehr vertraut und sich seiner Sache sehr sicher ist und dann hat man, meiner Ansicht nach auch keine Angst mehr.
Ich habe keine Angst wenn mein Partner etwas mit mir vorhat, keine Angst davor...dennoch den Nervenkitzel spüre ich, die Aufregung.
Deprivation wäre jetzt nichts für mich, ala Vakuumbett...da meine Platzangst doch sehr kontraproduktiv dabei sein würde.
Ich lebe jedoch meine devote Seite auch 24/7 aus, was nicht heißt, dass ich 24/7 irgendwelche Befehle ausführen muss..hab halt ja auch noch ein leben
Ich habe kein Safeword mehr, keinen Code, fixiert bin ich gerne, ich mag die Bewegungsunfähigkeit, aber ich mag es auch nur auf Grund des Befehls bewegungslos und handlungsunfähig zu sein, das erfordert auch viel Selbstkontrolle
Gerade bei letzterem spüre ich die Dinge die mein Herr mir antut besonders deutlich oder nehme das was er sagt besonders deutlich wahr.
Jedoch würde ich nicht sagen dass es DIE 100% Submission (oder wie man es auch immer nennen möchte) gibt, sondern wie in so vielen/allen das Maß was für die Beteiligten am angenehmsten ist. Es gibt für mich im BDSM keine Messlatte, keine Vergleiche, keine Statistiken, keine Schmerzlevel, die man vergleichen könnte, denn dafür sind wir alle zu unterschiedlich (zum Glück) und die Situationen in denen wir etwas erleben sind so groß in Ihrer Anzahl, dass jede jemals erfasste Statistik, nicht mal einen Bruchteil davon zeigt.
Der einzige Maßstab ist mein Herr. Wenn mein Herr sagt : Du gibst dich mir vollkommen hin, dann ist das wohl 100%ige Submission, wogegen wohl andere sagen würde : ist die aber ungehorsam (oder ähnliches)
Sich mit anderen vergleichen ja, sich mit anderen messen, niemals, daran geht man nur kaputt.
Beispiel: Bei meinem Herrn bin ich devot, wogegen andere Männer nicht mal einen Hauch von Devotion bei mir hervorrufen. Respekt ja, aber keine Devotion, die gehört nur meinem Herrn.