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Wie waren Eure ersten Schritte

Wie waren Eure ersten Schritte
Hallo,
durch meine Frage wie man sich als Sub verhält auf Events sind mir viele unterschiedliche Meinungen gekommen!!
Wo mir die Frage gekommen ist....
In wieweit waren Eure ersten Schritte in der BDSM und wie weit lebt Ihr es aus?


Lg Dia

Für mich ist es ein ganz großer Lebensabschnitt!
Auch wen ich Kinder habe und Arbeite so trage ich 24/7 mein Halsband, bei der Arbeit kommt ein Tuch drüber!
Einige Kollegen wissen bescheid und waren Anfangs irritiert, haben aber kein Problem damit!
In meiner Familie mache ich kein Geheimnis draus und bewege mich in der Freizeit ganz normal, den für mich ist es mein Lieblingsschmuck!
Mein Herr lässt mich mein Alltag allein bestimmen und ist immer an meiner Seite, eigentlich muss er schon durchlöchert sein von mein ganzen Fragen!!
Ich stelle sehr viele Fragen und er erklärt es mir, aber gewisse Dinge möchte ich einfach von anderen Subs erfahren und auch ihre Erfahrung dazu!!
LG Dia
******vel Frau
188 Beiträge
Wir
Haben unser Sessions.
Sehen und jedes Wochenende und leben es aus.
Im Alltag weniger weil es Zeitlich nicht hinhaut und auch zeitlich sehr eingespannt sind.
Um so mehr geniessen wir es am Wochenende.

Auf Events waren wir noch nicht,
Weil ich mich noch unsicher fühle.
Aber wir arbeiten dran.
Mein Bekanntenkreis weiss nichts von meiner Neigung Freunde sowie Arbeitskollegen auch nicht.
Bin ein Typ Mensch die alles mit sich selber aus macht.

Teuflische Grüße
Nicedevel
****39 Frau
67 Beiträge
Bis Anfang 2015 wusste ich nichts von meiner Neigung....wusste nur dass mir irgendetwas fehlt.
Mein erster Herr hat mich in einem Club entdeckt und mich erzogen.
Seitdem lebe ich meine neigung aus.
Seit Ende 2017 in einer festen Beziehung...
Es ist herrlich
*******RW74 Frau
1.038 Beiträge
Kein 24/7
Guten Morgen!

Mein DOM und ich sind verheiratet, aber nicht miteinander. Deshalb ist eine 24/7-BDSM-Beziehung leider nicht möglich.

Über WhatsApp schreiben wir uns mittlerweile täglich. Da wir beide beruflich sehr eingebunden sind (er mehr, als ich) und die Wochenenden unseren Familien gehören, sehen wir uns nur alle 3-4 Wochen. Wenn wir uns sehen, schenkt er mir um die 5 Stunden seiner Zeit, die ich in vollen Zügen genieße.

Mein engstes Umfeld (Mann, Bruder, Freundinnen) wissen Bescheid. Meine Kollegen werde ich es auf keinen Fall erzählen. Ich arbeite in einem großen Unternehmen und habe in meinem Bereich eine führende Position. Man kann seinen Kollegen nur vor dem Kopf schauen. Sollten nach den Sessions Spuren zurückbleiben (die ich für ihn mit Stolz trage), befinden sie sich an den Stellen, die mit Kleidung bedeckt werden können.

Ich habe schon darüber nachgedacht, ein Schmuckstück zu tragen, das meine Zugehörigkeit zu meinem DOM signalisiert, wie z.B den Ring der O oder etwas anderes. Wenn mich dann ein Kollege darauf anspricht, dann werde ich nur antworten, dass Liebe unterschiedliche Wege geht. Mehr nicht. Keine Ahnung, ob eine SUB sich so etwas selber kauft oder es sich von seinem DOM schenken lässt. Ich habe mit ihm noch nicht darüber gesprochen.

Wie denkt ihr darüber?

Ich habe drei Tattoos und möchte gerne ein weiteres, dass mit BDSM zu tun hat. Ideen habe ich schon viele. Mal sehen. Meine Tattoos habe alle eine Bedeutung für mich und sind keine Modeerscheinungen.

Habt ihr Tattoos, die in den Bereich BDSM gehen?

LG, Sandra
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zur ursprünglichen Frage:
Angefangen habe ich aus einer langjährigen Beziehung fliehend mit meinem ersten Dom (*love2*).
Wir haben eine Woche lang täglich mehrere Stunden telefoniert und uns dann getroffen. Es ist eingeschlagen wie ein Blitz. Aufgrund unterschiedlicher Lebensvorstellungen ist daraus dann keine Beziehung geworden und als ich meinen heutigen Partner kennen gelernt habe, haben wir - mein Dom und ich - uns getrennt.
Das tut heute noch weh und ich vermisse Ihn.
Aber mein Mann ist der Mann, den ich wollte und will, und Er ist großartig. Aktuell geht unser BDSM im Alltag mit Kind und Job etwas unter, aber wir finden immer einen Weg. Und da es sich bei uns beiden immer wieder Bahn bricht, weiß ich, dass schnell alles wieder da sein wird, wenn wir die Zeit und Muße wieder finden.

Zur Markierung:
Ein so auffälliges Halsband wie du es trägst, liebe TE, würde ich nicht tragen wollen. Ich finde nicht, dass Fremde meine sexuelle Orientierung etwas angeht und finde das ehrlich gesagt im Alltag fast schon übergriffig.
Ich selbst trage einen normalen Ring von meinem Mann und jetzigen Herrn und ein Tattoo von meinem ersten Dom. Das ist aber optisch nicht als BDSM-Tattoo zu erkennen und leider ziemlich verstochen, so dass ich mich damit nicht so richtig wohlfühle. Ich muss mal schauen, was ich daraus noch machen lassen kann.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Tattoo-Ideen habe ich auch so einige, aber da ich offenbar schlecht damit leben kann, wenn das Tattoo nicht perfekt ist, denke ich, es wäre schlauer, es in Zukunft besser bleiben zu lassen.
Obwohl ich einen BDSM-Lieblingsspruch habe, der sich sehr gut über meinen Rippen machen würde *love*
********nora Frau
86 Beiträge
Meine ersten Schritte
waren wie eine lang ersehnte Befreiung. Ich habe meinen herrn, nach einer sehr langen schwierigen vanillabeziehung, hier über joy kennen gelernt.

Wir leben nur eine D/S Beziehung da ich keine feste Beziehung mehr möchte um mein Leben ohne druck oder irgendwelche Einschränkungen ausleben zu können. Wir treffen uns alle 2 Wochen je nach dem wie unser Arbeitsalltag es zulässt. Jeder lebt für sich seinen Alltag das war mir wichtig und ihm auch daher passte dies schonmal auf Anhieb. Eine 24/7 Beziehung kann ich mir daher nicht vorstellen da es mir wichtig ist mein Leben selbst zu regeln, ansonsten wäre ich eher unglücklich. Aber jeder sollte für sich selbst entscheiden wie er sein Leben führen will.

Wir haben beide die gleichen Ansichten und Vorstellungen das ist bei unserem ersten Treffen richtig deutlich geworden. Als ich die erste Session mit ihm hatte fühlte ich mich endlich vollständig, ausgeglichen und von allem befreit was mir auf der Seele brannte. Und jede weitere Session zeigte mir das ich endlich das gefunden habe was mir all die Jahre fehlte. Wie sagt man das hier, ich bin endlich angekommen wo ich schon lange sein wollte.

Ebenso möchte ich auch nicht in der Öffentlichkeit mein Sexualleben preis geben, da ich in einem Beruf arbeite wo Seriosität und Autorität sehr wichtig ist und sowas eher gefährlich für mich dann wäre. Gewisse Gegebenheiten ermöglichen einem nun mal nicht alles, was ich nicht dramatisch finde. Ich liebe meinen Beruf da er mich erfüllt.

Ich bin bis heute sehr glücklich über meine Entscheidung. Ich kann und möchte mir mein Leben ohne Bdsm nicht mehr vorstellen oder führen.

LG und ein schönes Wochenende euch allen wünsche *smile*
ich habe hierzu...
...mein eigenes Thema eröffnet:

BDSM für Anfänger: Meine Erfahrungen im BDSM-Bereich von Anfang an...

Hier poste ich auch regelmäßig updates soweit was passiert. Am Freitag wird die erste Session mit meinem zweiten Herrn stattfinden. Ich freue mich und bin gleichzeitig sehr nervös. Darüber werde ich danach auch wieder berichten. *g*
ich danke Euch das ihr mich an euren Erfahrung mitteile haben lasst!
********Herz Frau
37.572 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein Herr hatte mir vor unserem ersten Treffen eine Geschichte geschrieben, die ich mit seinem Einverständnis hier eingestellt habe:

https://www.joyclub.de/profile/homepage/609861-149563.wie_es_begann.html

So und ähnlich sind unsere ersten Treffen gelaufen. Irgendwann haben wir uns nur noch zu zweit getroffen, und es wurde härter - wir sind sozusagen miteinander gewachsen. *g*
**********97076 Frau
9.388 Beiträge
Ich bin im Alltag und vor allem in meinem Beruf eine Entscheiderin, also alltagsdominant. Dennoch hatte ich seit meiner Pubertät sexuelle Fantasien, die klar devot waren. Ich konnte es damals und selbst Jahre später nicht benennen, mir war weder klar, was Devotion ist noch kannte ich den Begriff BDSM. Meine devote Neigung habe ich nur in meiner Fantasie zugelassen, für mich war sie nur ein Teil meines Kopfkinos, um überhaupt zum Orgasmus zu kommen. Meine Neigung ist für mich ganz klar privat, niemand aus meiner Familie, meinem Freundeskreis oder von meinen Kollegen weiß davon und das soll auch so bleiben.

Meine Beziehungen waren alle Vanilla, fast alle sehr langjährig und für mich sexuell wenig befriedigend.
Erst als ich mich nach einigen Single Jahren wieder aufraffen konnte, Männer zu treffen, ist mir ein Mann begegnet (über ein "normales" Datingportal), der mir klare Anweisungen gab und der mich beim Sex dominiert hat. Auf einmal war mir klar, was ich war und es hat mich einerseits glücklich gemacht und andererseits erschreckt (Alltagsdominanz versus Devotion). Ich habe angefangen, Bücher zu lesen und mich hier im Joyclub angemeldet, um mehr über mich und meine Neigung im Besonderen und BDSM im Allgemeinen zu erfahren.

Aus der Beziehung mit dem ersten dominanten Mann ist nichts geworden, unsere Familien und unser Privatleben haben zu wenig gemeinsame Zeit zugelassen. Danach habe ich hier übers Joy versucht, einen Mann zu finden, mit dem ich eine Beziehung aufbauen kann und gleichzeitig meine Neigung ausleben kann. Leider am Anfang auch sehr unerfolgreich, ich habe "viele Frösche geküsst" und einige Enttäuschungen erlebt.

Aber es waren Erfahrungen im großen Feld des BDSM, die mir geholfen haben, mich und meinen Weg zu erkennen. Ich habe endlich zu mir gefunden und weiß, dass ich devot und masochistisch bin. Und das steht nicht im Widerspruch zu meinem Alltag oder Beruf, es vervollständigt mich.

Wir - mein Herr und ich - haben uns durch Zufall hier im Joy gefunden und machen gemeinsam eine Entwicklung durch. Wir tauschen uns aus und reden viel über unsere Fantasien. Es sind kleine Schritte, manchmal stagniert es auch, aber es bringt uns beide weiter. Angefangen haben wir in dem für mich "harmlosen" D/s Bereich, in dem er sich schon sicher bewegen konnte und den ich für mich als erstes kennenlernen wollte. Im Lauf unserer Beziehung sind immer mehr S/M Elemente dazugekommen, da ich erkannt habe, dass mein Masochismus stärker ausgeprägt ist als ich erwartet habe. Und selbst er musste das erst einmal für sich verarbeiten. Ihm ist bewußt, dass ich Schmerzen brauche und deshalb hat er heute kein Problem damit, sie mir zuzufügen.

Ich kann für mich sagen, dass ich an Anfang meiner Entwicklung stehe, dass ich immer noch neugierig bin. Ich glaube, ich habe nur einen Teil von mir freilegen können. Ich befinde mich zusammen mit meinem Herrn auf einer Reise. Wie lange sie geht und wohin kann keiner von uns sagen. Das einzig Sichere ist, dass wir sie gemeinsam angetreten haben und gemeinsam weitergehen.
Vielen Dank
Neugierig_97076

Dein Beitrag könnte glatt aus meiner Feder stammen und deckt sich mit meinem Werdegang in Sachen BDSM...., bis auf den Teil, dass ich meinem Herr noch nicht begegnet bin.

Dir alles Gute und es ist schön zu lesen, dass es anderen auch so erging, dies lässt einem die Hoffnung nicht verlieren *g*
***dl Mann
1.529 Beiträge
In erste Session´s bin ich im Club hineingestolpert.
Zu einem Nachdenken was da gerade geschieht kam ich überhaupt nicht.
Gefesselt war da wohl gar nicht viel Eigeninitiative, wenn man das wieder hingegangen mal weg lässt.

Offen ein Zeichen im Beruf tragen wäre für mich unmöglich, wenn ich schon unter Druck bin das ich im Winter die Haare gern etwas länger trage.

Verlieren in einem (Lust)Schmerz geprägten 24/7 könnte ich mich sehr wohl. Allerdings einen Versuch abgebrochen bevor es den Gesunden Weg verlässt.

So sind die Schritte geprägt von der jeweiligen Situation bis heute.
Ich schlüpfe dir zu liebe in die Dom Rolle von ihr bedeutet für mich auch wohl überlegte Schritte.
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