Wie sieht Euer 24/7 aus?

Ich stehe morgens mit meinem Mann und Herrn auf, und gehe abends zusammen mit ihm ins Bett. Den Tag über verbringen wir fast ganz und gar zusammen. Nur für berufliche Termine, einkaufen oder Arztbesuche habe ich "Freizeit" vom Herrn.
Regeln? Nun immer für ihn dazusein. Stets und ständig in seinem Sinne zu denken und zu handeln, seine Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen, immer schon einen Schritt weiter zu sein, bevor er etwas sagen muss. Kurzum: allzeit bereit, im Alltag, sowie im sexuellen Bereich.

Hallo,
für mich ist es zwar ein Thema was man hört!
Mache mir seid kurzen über neue Wege Gedanken!

Muss man für 24/7 zusammen leben?

Dia

Ich stehe morgens mit meinem Mann und Herrn auf, und gehe abends zusammen mit ihm ins Bett. Den Tag über verbringen wir fast ganz und gar zusammen. Nur für berufliche Termine, einkaufen oder Arztbesuche habe ich "Freizeit" vom Herrn.
Regeln? Nun immer für ihn dazusein. Ständiges Machtgefälle einhalten. Stets und ständig in seinem Sinne zu denken und zu handeln, seine Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen. Immer schon einen Schritt weiter zu sein, bevor er etwas sagen muss. Kurzum: allzeit bereit, im Alltag, sowie im sexuellen Bereich.

Das ist ein heiteres Thema ich glaub da musst du selber die Erfahrung machen
Auf jeden fall müsstest du dich selber aufgeben und für deinen Herrn leben und dienen

Nun, das sehe ich nicht so. Wenn der Herr achtsam ist, wird er die Interessen seiner Sub/Sklavin nicht aus den Augen verlieren, sondern sie entsprechend fordern und fördern.
Man gibt zwar einiges auf, aber man gewinnt so viel mehr dazu.

Leider kein existentes 24/7 derzeit ...gibt wenig dom Damen die ebensolche auch dafür suchen...

mich seit einer Weile sehr.
Lese viel darüber. Es fehlt mir der passende Herr dazu. Aber wäre offen wenn es den Herren mal gibt.

...Herren gibts oder gaebe es genug...also zumindest laut meiner Wahrnehmung...nu Herrinnen leider nicht...Drück dir die Daumen du findest deinen Herrn. Lg Lilith

Keiner sagt aus denn Augen verlieren
Aber wenn man Kinder und eine Arbeit hat geht das nicht
Na klar will ich meinen Herrn glüglich machen seine Wünsche aus denn Augen ablesen
Fast alles tun damit er glüglich ist denn so bin ich auch glügkich
Und mein Herr erfühlt auch meine Wünsche

Aber dafür muss man keine 24/7 sein
Ich denke Spiel hin oder her
Man sollte das sein was man ist
Und sich nicht verstellen
😊
Mit wiedersprprüchen
Mit einem Dickkopf
😊

Aber wer 24/7 sein kann Respekt
Leben und leben lassen

Ich bin 24 / /7

Mit Kindern, mit meinen Problemen....
Habe einen Herren gefunden der sich seiner Verantwortung bewusst ist!

Das Er sich meiner bewusst , ich Ihm seiner,,,,

Das unbezahlbar!!!!
Wir wissen um unser, und niemand kann dies in Frage stellen!!!

Und.... Wir leben nicht zusammen

Das meine Meinung. :*

Und es sah so aus ohne genau ins Detail gehen zu wollen.

Reine Spielbeziehung das aber über 20 Jahre.
Regelmäßige Treffen mindestens 1x die Woche, viele gemeinsame Urlaube bzw. Wochenendtrips etc.
Schleichende Bewegung hin zu 24/7 über Jahre hinweg, ohne das wir damals schon einen Begriff dafür gehabt hätten.
Ich hatte das Gefühl eine 24/7 Beziehung zu haben, da es sich für mich einfach so anfühlte, sprich es war einfach wunderbar mich ihm zu fast 100% seinem Willen hinzugeben.
Selbstverständlich verstehe ich nur zu gut wenn jemand mit seinem BDSM Partner auch zusammenlebt, es dann einer noch intensiveren Form unterliegt, aber ich hatte trotzdem das Gefühl 24/7 ihm zugehören.
Er hat mich beschützt, geführt, gestärkt und vor allem glücklich gemacht.
Sämtliche Aufgaben, Angaben etc. von Ihm wurden geradezu als Lebensinhalt von mir umgehend ausgeführt bzw. den Lebensumständen angepasst umgesetzt.
Für mich reichte dies um mich 24/7 zu fühlen, da es ganz dem Entsprach was ich mir schon immer wünschte.
Ich habe es geliebt mein Leben auch wenn wir uns nicht sahen seinen Wünschen entsprechend umzusetzen.
Für mich war es ein perfektes Lebensmodel. Selbstredend das ich in dieser Zeit trotzdem meine Frau stehen konnte z.B. in Bezug auf meinen Beruf, um diesen als Selbständige weiter auszubauen etc.
Wie immer BDSM ist bunt, dies war nur mein Empfinden um 24/7 auszuleben. Mir ist schon bewusst das andere dies nicht als 24/7 anerkennen was völlig ok ist aber für mich fühlte es sich so an.

Du schreibst in der Vergangenheitsform, Boob2016. Darf ich fragen warum? Wenn es doch so perfekt war, was ist der Grund, dafür, daß es vorbei ist?

eher 24/7 TPE?
Denn 24/7 ist nur die Zeitangabe...also immer, rund um die Uhr, jederzeit (im Rahmen der jeweiligen Absprachen).
TPE ist die vollständige Übertragung der Macht an den Herrn, die über das sexuelle hinausgeht.

Ja, ich lebe so. Er kontrolliert ausnahmslos jeden meiner Lebensbereiche und ich bin immer und überall für ihn erreichbar und steuerbar.

Leider verstorben

Oh, das tut mir wirklich leid. Entschuldigung.

Tut mir auch leid

Ich habe gerade Anfang Oktober meinen jetzigen Herrn kennen gelernt. Schon das erste Spiel war perfekt und nach kurzer Zeit fragte er , ob ich zu ihm ziehen möchte.
Wir leben jetzt zusammen mit seinen fast erwachsenen Kindern und ich bediene ihn, stehe morgens mit ihm auf, auch wenn ich spätdienst habe. Helfe ihn in die Jacke und halte ihm die Tür auf. Wenn die Kinder nicht dabei sind sieze ich ihn. Ich schreibe ihm wo ich hin fahre , wenn ich aus dem Haus bin und wenn ich wieder zu Hause bin. Wem wir essen gehen, bestimmt er, was ich esse und trinke. Kurzum er kontrolliert mich komplett, ich tue alles für ihn 24 Stunden 7 Tage die Woche und 364 Tage im Jahr . Einen Tag habe ich frei

Mich würde interessieren, was der Reiz ist in einer 24/7 Beziehung zu leben?
Wie ist es wenn ihr mal nicht dienen könnt ,zum Beispiel weil es euch nicht gut geht,ihr krank seid,ihr emotional gerade nicht in der Lage seid?

Auch Frage ich mich wie es für euren Herrn ist so viel Verantwortung zu tragen?Ist es nicht anstrengend jeden Bereich der Sub zu kontrollieren?Überfordert es nicht?

Sexuell immer zur Verfügung zu stehen?
Und wenn ihr gerade nicht wollt,er es aber verlangt.Was dann?

LG

Ich denke, jedes Paar hat seine eigene Ausprägung von 24/7: die einen leben TPE mit genau und eng definierten Regeln, die anderen Regeln nur bestimmte Bereiche.

Da wir nicht zusammen leben und ich - Stino gesprochen - nur die heimliche Geliebte bin, Leben wir 24/7 "nur" EPE. Ich liebe es, dass er die volle Kontrolle über meine Sexualität hat, mich mit Worten aufreihen kann und ich ihn dann um Erlaubnis fragen muss. Seitdem bin ich sexuell aktiver und "lustgesteuerter" geworden.

Nun, bei uns war es ganz automatisch so. Von daher also kein plötzliches "So ist es jetzt. "

Wenn es mir nicht gut geht, nimmt mein Mann und Herr Rücksicht darauf. Denn was nutzt ihm eine Sklavin, die nicht 100% geben kann, weil sie krank ist? Je schneller ich wieder fit bin, desto schneller kann ich ihm auch wieder dienen, wie er es sich wünscht.

Sexuelle Dienste, wenn ich gerade nicht so will? Nun, das war bei mir nicht wirklich das Problem. Außerdem gibt es Dinge, die bei mir die Lust auf Sex sofort auslösen. Da braucht mein Herr nur die gewissen Knöpfe drücken, und schon bin ich bereit. Außerdem ist der Gedanke für mich schon erregend, daß er mich jederzeit benutzen kann.

Das über alles bestimmen ist auch nicht so schlimm für meinen Herrn. Schließlich sind wir schon sehr lange zusammen. Und so weiß ich, was ihm wichtig ist. Was er mag, was er sich wünscht. Und so gibt es z.B. keine Kleiderordnung im Detail. Ich weiß, welche Kleidung er an mir mag, also kleide ich mich entsprechend.
Ich kaufe auch nur solche Klamotten ein, wo ich weiß, daß er da nichts dagegen hat. Und so kann ich ihn auch immer wieder mit etwas neuem überraschen, was ihm gefällt.

Und so ist es in allen Bereichen. Ich weiß, was er mag, und so handel und entscheide ich entsprechend in seinem Sinne auch viele Dinge selbstständig.

Im großen und ganzen ist es ein Miteinander Füreinander, geprägt von Liebe und Fürsorge, ohne daß das Machtgefälle vergessen wird.

Und so hat jeder, egal ob Dom oder Sub, seine Aufgaben, die sich aber ganz automatisch in den Alltag einfügen, so daß wir zumindest, sie nicht als etwas besonderes empfinden. Es ist einfach so. Und es ist auf seine Art einfach nur schön und erfüllend.

Die Nähe und Intensität der Beziehung, das gegenseitige erspüren und aufeinandereinlassen, jeder aus seiner Position heraus. Der Reiz Macht und Dominanz zu spüren.
Und weil es mir entspricht und ich ganz ich sein kann.

In erster Linie leben wir eine Beziehung und keine starren Regeln. auch wenn diese ein permanentes Machtgefälle ausmacht, heißt dass nicht, dass jeder immer funktionieren muss. Wenn ich nicht kann, heißt das nicht, dass ich nicht will. Und meist ärgert mich das mehr als ihn. Und ja manchmal kann ich auch nicht, weil es zwischen uns nicht stimmt oder er totalen Bockmist gemacht hat. Wir versuchen dann beide zu reflektieren und er führt mich im besten Fall an den Punkt, dass ich wieder kann oder vH springe über meinen Schatten reagiere völlig aus dem Submodus, um so die Situation zu meistern.


Auch eine Ds-Beziehung muss alltagstauglich sein. Beide fordern, manchmal auch überfordern, denn ich lebe die Beziehung ja nicht um in meiner Komfortzone zu bleiben. Beide tragen Verantwortung für den anderen. Jeder aus seiner Position. Und es ist auch ein Kern der Sache Verantwortung zu übernehmen. Und ja das ist für den Herrn anstrengend. Allerdings hat das nichts mit permanenter Kontrolle zu tun, sondern mit der Selbstverpfluchtung zu führen. Er muss nicht alles kontrollieren, könnte es, muss es aber nicht, tut es da wo es ihn kickt.


Dann ist das genau das was mich kickt. Und wenn ich wirklich nicht kann, kennt er mich gut genug, um das So zu berücksichtigen, wie er es für angemessen hält.

... sieben Jahre 24/7 - sehr glücklich - gelebt. Und ja, bei uns war das auch von Anfang an so. Das Machtgefälle war vom ersten Moment an da und für mich war es gar keine Frage, mich ihm komplett unterzuordnen. Wir haben von jetzt auf gleich zusammen gelebt und auch zusammen gearbeitet. Dazu muss ich sagen, dass wir beide im Vorfeld noch nie ein solches Beziehungsmodell gelebt hatten. Aber bei uns war das ohne Diskussionen oder Wenn und Aber einfach so ... wir "mussten" einfach so leben.

Wenn es mir als devoten Teil mal nicht gut ging, hat er sich selbstverständlich rührend um mich gekümmert und Rücksicht auf mich genommen ... wie schon geschrieben wurde: Was nützt ihm seine Sklavin, wenn sie nicht fit ist!

Das er mich benutzte wann immer er wollte, hat mich auch eher immer gekickt; das Problem "keine Lust" und "heute nicht, ich hab Kopfweh" hatte ich nie. Wenn ich mal den Moment als wirklich sehr unpassend gefunden hab ... z.B. wenn der Besuch quasi schon fast vor der Tür stand oder wir wirklich pünktlich mal iwo sein mussten ... hat er genau gewußt, wie er mich händeln musste und seinen Willen durchgesetzt. Und ich kann nicht behaupten, dass mir das sehr unangenehm war ...

Regeln, Kleiderordnung etc pp?! Hab immer aus dem Bauch raus gehandelt, gespürt und gewußt, was er mag und was nicht ... und da ich Gefallen daran hatte ihm zu gefallen ... hab ich natürlich auch alles drangesetzt. Mir ging es gut, wenn ich gesehen hab, dass es ihm gut ging.

Der Reiz an 24/7?! Für mich war der Reiz komplett die Kontrolle abgeben zu können ... Eigentum sein zu dürfen und ich hab mich in der Zeit immer sehr beschützt und geliebt gefühlt.
Denke, dieses Gefühl 24/7 leben zu wollen, muss bei beiden von innen heraus kommen, ein Bedürfnis sein.

... damit wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich gab es Regeln, Anordnungen, Grenzen ... auf deren Einhaltung er ein besonderes Augenmerk hatte und die ich ohne Wenn und Aber befolgen "musste".

Und ja, ab und an eckt man auch ... wie in jeder "normalen" Partnerschaft auch ... mal an. Aber die sehr intensive Bindung und Besonderheit der Art unseres Zusammenlebens ließ keinen Raum für eine "Entfremdung" nach einer Auseinandersetzung. Das habe ich auch als positiv empfunden ... der eine konnte eben nicht ohne den anderen.