Was wollt ihr für eure Doms tun/lernen?

Mir ist es egal, ob privat oder nicht.

Was ich für meinen Herrn tun will? Alles!

Alles, was er sich wünscht, alles, was er mag, alles, worüber er sich freut, was ihn glücklich macht. Das ist wirklich die ganze Bandbreite, von Dienen, ständigem Lernen, Verhalten, Aussehen...

• Ich will ihm zuliebe massieren lernen, weil er sehr darauf steht.
• Ich will lernen, wirklich Blickkontakt zu halten.
• Ich sollte etwas mehr Muskeln aufbauen.
• Ich will lernen, seine Küsse ehrlich zu erwidern. Mir ist Küssen so wahnsinnig unangenehm.

•Ich möchte geduldiger werden

•ich möchte selbstbewusster werden, damit ich nicht immer so empfindlich reagiere

• ich möchte einfach seine Wünsche erfüllen können, auch wenn es im Moment noch dont's für mich sind....

Für ihn tun...

Ich hab ihn schon so lang nicht gesehen. Wir schreiben aber seit unserem ersten Treffen vor 3 Monaten jeden Tag. Morgens und abends.
Beim letzten mal "inspirierte" er mich zu Nippel-Piercings.
Er füllte mich mit einer Flasche Sekt ab und verpasste mir echt tolle Spuren.
Als er weg war, war ich so im Schmerzrausch, dass ich zu meinem Tattoo-Studio fuhr und mich plötzlich piercen ließ.

Und das 4 Wochen vor meiner GAOP 😁

Ich möchte gerne für meinen Herren lernen/tun

▪Deepthroat lernen
▪einen seiner Wünsche erfüllen die mich als Sub wachsen lassen
▪Mein Ziel erreichen schlanker zu werden weil es mich selber stört und ich dadurch in manchen Situationen noch verschlossen bin

Ach, Cowgirl, nach 34 Jahren Ehe mit meinem Mann und Herrn heißt Alles auch alles.
Es ist inzwischen so, daß ich so ziemlich genau weiß, was er sich wünscht, vorstellt, ihn kickt. Und so handel ich eben auch inzwischen so, damit er zufrieden, stolz und glücklich ist. Natürlich ändern sich seine Wünsche auch mit der Zeit, und da bin ich dann gefordert. Inzwischen sind es aber zum Teil ganz andere Dinge, die ihn glücklich machen, was ganz einfach der Zeit und dem Alter geschuldet ist/sind.
Und ja, natürlich sind es auch Dinge, die ich nicht von jetzt auf gleich kann. Also muss ich entweder üben, oder lernen, um seinen Wunsch zu erfüllen.
Auch sind es manchmal Dinge, die mir so gar nicht liegen, aber gut, dann reden wir darüber. Dadurch wird einander verstanden, und dementsprechend wird an seinem Wunsch festgehalten und an seiner Umsetzung gearbeitet, oder aber mein Herr sieht es ein, daß es momentan ein Ding der Unmöglichkeit ist. Da mich letztere Lösung aber nicht glücklich macht, und ich seine Enttäuschung spüre, auch wenn er sie nicht zeigt, so beschäftige ich mich innerlich damit immer und immer wieder, bis ich soweit bin, seinen Wunsch doch zu erfüllen. Das kann zwar auch noch eine Weile dauern, aber zumindest sieht er, daß ich es wenigstens versuche.

Jetzt möchtest Du sicherlich Beispiele lesen. Ehrlich gesagt, im Moment fällt mir keins ein, da wir das so die ganzen Jahre gehalten haben, und dieses Vorgehen einfach Alltag und Normalität ist, so daß wir es nicht als etwas besonderes ansehen.

Ich möchte es schaffen, öfter mein "Krönchen mit Stolz" zu tragen, wie er so schön sagt. Auch in Phasen, wo es mir eher weniger gut geht, ich an allem zweifle etc pp

Zwischen ihm und mir hat sich einiges verändert, nicht zum Schlechteren, es hat sich einfach verändert. Ich möchte wieder devot sein. Es gibt diese Seite, die auch gar nicht so wenig ausgeprägt ist, aber derzeit ist sie nur sehr wenig da, was ich echt schade finde. Auch der Thread zum Thema Disziplin hat mich nachhaltig beschäftigt und mir ist aufgefallen, dass ich schon deutlich disziplinierter war und mehr mitgemacht habe. Da geht derzeit auch nicht so viel. Was aber mit Sicherheit daran liegt, dass in den letzten drei Monaten unheimlich viel los war. Da würde ich gerne wieder zurückkommen.

Ich möchte ihm gerne öfter was gutes tun. Er liebt es, sich kraulen zu lassen. Das würde ich gerne öfter machen.

Und wenn ich das hier so schreibe, möchte ich wieder gerne die Sub sein, die ich mal war... Ich wünsche mir sehr, dass das wieder wird

Und danke für eure Impulse

Abgefüllt mit einer Flasche Sekt... ich kann es nicht verstehen... sich abfüllen zu lassen... sich abgefüllt auf den Weg zum Piercer zu machen (mit dem eigenen Auto?)... um dich im Rausch für ihn piercen zu lassen... ich kann es nicht verstehen...

Schlau war es nicht, aber es ist eben passiert und sicherlich wurde daraus gelernt.

So Gemeinde, jetzt werde ich mich wieder einmal äußern und eine kleine Kerbe schlagen.

Was möchte ich für meine Lady tun?

Tja, nächstens haben wir Jahrestag und sie möchte gern, dass ich mich tätowieren lasse. Nichts besonderes oder auffälliges, nein. Einfach ihr Initial an eine Stelle meines Körpers, welche ich mir auch aussuchen darf.

Nagut, wir sind uns noch nicht ganz einig, weil ich ja auch mein Initial dabei haben möchte. So als Verbundenheit.

Was möchte ich für meine Lady lernen?

Für eine Frau eigentlich etwas einfaches, aber für einen Heteromann doch eine kleine Schwierigkeit. Meine Lady sieht mich gern als ihre Zofe und da würde ich gern lernen, mich wie eine Frau zu verhalten. Den Gang in HighHeels verbessern, allgemein wie eine Frau gehen. Ich möchte einfach alles dazu lernen, damit sich meine Lady mit mir in der Öffentlichkeit zeigen kann und es nicht gleich auffällt.

(Und warum "schlägst du damit eine Kerbe"? Verstehe ich nicht.)

Coleen,

dann schau einfach in die Mitgliederliste. Da komme ich auf gut 90 männliche Mitglieder, also eine Minderheit der Männer. Find ich gar nicht so schlecht. Aber wie viele schreiben davon hier regelmäßig

Da dies aber kein Frauenclub sein soll und ich möchte, dass sich auch mehr Männer an Themen beteiligen, schlage ich eine kleine "Kerbe" und hoffe, dass sich doch der Ein oder Andere hier noch äußert und endlich das männliche Schweigen gebrochen wird. Ansonsten wäre doch eine Mitgliedschaft hier im Forum rausgeschmissen.

Aaaah, jetzt verstehe ich. Du willst die Fahne der Männer hochhalten.
Kapiert.

Finde ich super!
Kannst du ruhig öfter machen.

... ich war mit meinem Herrn auf einem Fortgeschrittenen-Bondage-Intensiv-Workshop (puuuh, was für ein laaanges Wort ).
Er wollte unbedingt, dass wir uns einen komplexen Lagenwechsel aneignen.
Mir macht Bondage und vor allem Suspension nichts aus, - ich mache das gern.

Nur das, was er nun gern wollte, war für mich eine echte Herausforderung. Einmal körperlich, da das eine extreme Körperbeherrschung und auch sportliche Beweglichkeit erforderte.
Zum Zweiten, weil ich dabei eine ganze Zeit kopfüber hängen musste, was mir überhaupt nicht "geheuer" ist. Ja sogar für mich sehr unangenehm ist und ich mich dabei super unsicher fühle.
Zumal in der "Lernsituation" musste er sich ja nun auch die komplizierte Seilführung erst einmal am "lebenden" Objekt (natürlich an mir ) erklären lassen und ausprobieren - heisst, es dauerte alles noch länger, als normal und ich hing dann da eine ganze Weile in dieser schrecklichen Position.

Aber, was macht Sub nicht alles mit? Ich habe mich überwunden, die Herausforderung angenommen und alles ganz gut hinbekommen. Zwar war ich jeden Abend - der Workshop ging über drei Tage - fix und fertig und körperlich am Ende, habe etliche blaue Flecke von den Seilen. Dennoch: er ist stolz und glücklich, dass er den komplizierten Lagenwechsel jetzt beherrscht und auch, dass ich da so gut und mutig mitgemacht habe.

Ich bin auch stolz auf mich, dass ich es zulassen konnte, es einfach gemacht habe und somit noch mehr Vertrauen, als sowieso schon zu ihm da ist (Bondage, vor allem Suspension erfordert ein tiefes Vertrauensverhältnis zu dem Rigger) noch einmal vertiefen konnte.

Nun, ich habe zur Zeit keine feste Lady. Aber wenn mich die wirklich Richtige einfängt würde ich auch so einiges lernen wollen und auch für Sie tun.

• ich möchte/würde gerne lernen ihre Füße richtig zu massieren. Habe da schon Defizite. Ich massiere auch für meine Spielpartnerinnen, aber für die Eine Richtige würde ich es richtig lernen.
• Wenn Sie es sich wünscht würde ich mich keusch halten lassen. Auch das würde ich nur für die Eine tun.
• ich würde gerne innere Barrieren lernen zu überwinden. Die devote Seite ist bei mir nicht so ganz ausgebildet. Es gelingt mir oft nicht über meinen Schatten zu springen. Aber das würde ich für die Eine lernen. Bin auch fest davon überzeugt, dass es mir dann auch einfacher fallen würde.
• Nach einer längeren Zeit evtl. auch eine Kennzeichnung. Allerdings "nur" ein Piercing.
• ich würde dann einfach gerne lernen meinen Kopf aus zu schalten. Einfach für Sie Dinge zu machen, die Sie mir aufträgt.

Hmmm...vielleicht fallen mir demnächst noch Sachen ein. Aber, dass sind so die Wichtigsten.

Das wichtigste wäre für mich für IHN, mehr Vertrauen in ihn zu haben.

Aber das kann man nicht lernen. Das bringt die Zeit. Blöde Vergangenheit in einem anderen Leben...
Hätte ich dies, wären ein paar Dinge leichter. Naja, ich hoffe, er hat genug Geduld für mich.

Das kenne ich nur zu gut...
Ich vertraue meinem Herrn zwar, zweifel aber immer wieder an mir. Woraus er schließt, das ich ihm nicht vertraue.
6 Wochen sind eine kurze Zeit und ich bin sehr ungeduldig mit mir selbst...
Mein Herr hat es nicht leicht mit mir, das liegt aber auch an meiner Vergangenheit, die ich nicht einfach abschütteln kann.

Ich würde auch gerne mehr Vertrauen schenken können! Macht mich traurig das ich es nicht so kann wie ich es gerne hätte. Aber ich denke auch das es bei manchen mit der Vergangenheit und den Erfahrungen zu tun hat!! In dieser Konstellation muss sich jede Seite total öffnen und offen und ehrlich sein! Würde mal behaupten das das die Männer einfacher sehen und rüberbringen als die Frauen, natürlich nicht jeder; nicht falsch verstehen bitte!! Aber die Damen denken halt zuviel, mich natürlich eingeschlossen!
Möchte für ihn da sein und ihn glücklich machen. Er soll stolz sein auf seine sub.
Ich möchte lernen das er mich ohne Druck meinerseits mehr und mehr in sein Leben lässt.
Um daraus evtl. mehr schönes entstehen zu lassen

Ich habe jetzt diesen ganzen Thread intensiv verfolgt, aber ich verstehe ihn irgendwie nicht.
Ich verstehe irgendwie so gar nicht, was diese Frage, was wir für unsere Herrschaft lernen wollen, bringen soll?

Jede D/s Beziehung ist anders. Jeder Dom ist anders und hat seine eigenen Wünsche und Vorstellungen, und jede(r) Sub auch. Wenn nun, nur als Beispiel herausgepickt, man für seinen Herrn richtiges Küssen lernen möchte, oder für die Herrin die richtige Art der Fußmassage, dann ist es für die jeweilige Beziehung okay, aber grundsätzlich ist das doch nicht ein Wunsch, sondern eine ganz selbstverständliche Sache. Wenn ich sehe, meinen Herrn macht dieses oder jenes glücklich, und ich kann das nicht, oder nicht gut, dann ist es doch selbstverständlich, daß ich mich anstrenge, genau das zu lernen oder zu verbessern, eben um ihn glücklich zu machen. Und auch bei Dingen, die mir eigentlich gar nicht gefallen versuche ich umzusetzen. Eben um meinen Herrn glücklich und zufrieden zu machen.
Da ist für mich nicht daß einzelne Detail, wie z.B. das Küssen und Massieren der Wunsch, sondern daß ich ihn glücklich, zufrieden und stolz mache.
Dazu gehört, alles was ich kann noch zu verbessern, und alles was ich nicht kann zu lernen. Also bin ich wieder bei meinem "Alles".

Stimmt Vertrauen kann man nicht lernen, dies verstärkt sich mit der Zeit. Klar ist auch, dass einen die Erlebnisse in der Vergangenheit nicht los lassen und sie immer wieder durch den Kopf schwirren. Diese werden aber schwächer, wenn man seinen jetzigen Partner mit einbezieht. Sagt jetzt bitte nicht, dass dieser damit nicht belastet werden sollte. Kennt er diese aber, dann kann er auch mit den Gefühlen des Anderen besser umgehen und denkt nicht, dass es an ihm liegt. Denkt jetzt ja nicht, dass nur wir Subs solche Erlebnisse hatten. Meine Lady muss auch einige schlechte Erfahrungen gemacht haben, denn sie hat sich mir auch nicht am Anfang geöffnet. Dies hat sie auch bis Heute nicht getan. Ich spüre aber, dass sie sich mir gegenüber immer mehr öffnen kann und dies zeigt mir, dass ihr Vertrauen in meine Person stärker wird. Irgendwann wird sie mir schon sagen woran es lag. Ich will ihr eine Stütze, ein Freund und Partner sein. Dies ist für mich das Wichtigste und alles andere kommt mit der Zeit. Wir unterhalten uns sehr viel und ich bin ein guter Zuhörer. Dadurch bekomme ich das ein oder andere nicht ganz gewollte Signal von ihr, welche mir nach und nach ihre Vergangenheit eröffnen.

Ich habe gerne und interessiert hier im Thread mitgelesen. Es fasziniert mich, die vielen Facetten unterschiedlicher Menschen in unterschiedlichen Beziehungsformen zu betrachten und für mich auch Ideen und Anregungen daraus zu ziehen.

Viele von Euch wissen, dass ich ein kritischer Geist bin, nichts liegt mir ferner, als Dom auf einen Sockel zu stellen und ihm einen Tempel darum herum zu bauen. Sub muss in meinen Augen immer selbstreflektiert, selbstbewusst und selbstständig genug sein, um die Art, die Methoden und die Wirkung von Dom auf sich einschätzen und bewerten zu können, um für sich selbst und für Dom die bestmögliche Beziehung erarbeiten zu können. Oder gegebenenfalls die Beziehung beenden zu können.

Was mich aber sehr traurig stimmt, sind die Aussagen, dass einige von Euch sich wünschen, Dom mehr Vertrauen schenken zu können. Ich bin ganz bei Caligula, Dom sollte immer wissen, was mich belastet, sonst kann er oder sie mich ja nicht kennenlernen und meine Reaktionen einschätzen. Wir tragen alle unser Paket an guten und schlechten Erfahrungen mit uns. Die schlechten Erfahrungen wiegen oft schwerer als die guten, manchmal glauben wir, von ihnen erdrückt zu werden.

Aber ich halte es nicht für fair, eine bestehende, erfüllende und gute Beziehung (denn das sind sie trotz und wegen der kleinen und großen Schwierigkeiten) mit der schlechten Erfahrung aus der Vergangenheit zu bewerten und damit zu belasten. Ich denke, dass mein Beziehungspartner es nicht verdient hat, dass ich ihn oder sie mit meinem Partner aus der Vergangenheit vergleiche. Jeder Mensch ist anders, jede neue Beziehung ist anders und damit muss ich jeder Beziehung den Raum geben, der ihr zusteht und muss versuchen, allen Müll aus der alten Beziehung aus diesem Raum weg zu räumen. Dass das schwer ist, dass es ein Ideal ist, dass es nicht immer und nicht vollständig funktioniert, weiß ich. Deswegen wünsche ich Euch viel Kraft, viel Selbstbewusstsein und viel innere Stärke, damit Ihr das Alte entsorgen könnt, um das Neue willkommen zu heißen.

PS: ich möchte meinen Dom glücklich machen. Das kann von einfachen Zärtlichkeiten über freiwillige Grenzerweiterungen bis hin zu unseren Zieldefinitionen gehen.