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Von unten toppen - unbewusst ?!

Erledigt @******eke *lach*
Danke für den Vorschlag... hätte ich auch selbst drauf kommen können *kopfklatsch*
*******auri Paar
379 Beiträge
Das Problem habe ich Gott sei dank nur sehr selten und immer nur bei Männern wo ich denke "was zur Hölle macht der da?" *lol* Aber dann auch im normalen sexuellen Bereich. Wenn ich den Gedanken einmal hatte werde ich ihn nicht mehr los und das Thema (bzw. der Mann *rotfl*) ist damit für mich durch.

Bei meinem Herrn schalte ich meinen Kopf völlig aus und folge ihm einfach. Ich mache mir fast keine Gedanken zu "was ist wenn" (obwohl ich im Alltag tausend Gedanken gleichzeitig habe). Und wenn sie doch mal aufblitzen sind sie auch schnell wieder weg, weil ich mir denke "na dann ist das eben so". *lol*

Und Kopf ausschalten ist soooo schön. *g*
Also für mich ist das auch Teil des Spieles und gehört es dazu, es ist Dom seine Aufgabe mit mir daran zu arbeiten und auch meine eigene Herausforderung für mich immer weiter los zu lassen. Ich glaube es lässt sich nur in wenigen Spielstunden ganz abschalten und macht dabei natürlich auch einen Qualitätsunterschied in der Intensität für beide. Aber leider funktioniert es bei mir genauso wie mit dem rosa Elefanten an den man nicht denken soll und es dann doch tut weil man es nicht soll.
*****fan Mann
101 Beiträge
Ich kenne das noch nicht, denn ich bin gerade erst dabei zum ersten Mal in meinem Leben eine Beziehung mit einer Dom aufzubauen. In den Beziehungen davor war ich entweder der aktive Part war oder sie damit nichts anfangen konnte. Nun beginne ich gerade einen neuen Weg zu gehen.
Wir haben uns schon 2 Mal getroffen, jedes Mal draussen um einfach mal die Chemie abzuchecken und ich war bei jedem Treffen hin und weg weil es so schön war. Aber ich habe von ihr auch erfahren, dass es ihr schon einige Male passiert ist, dass die Subs die sie davor hatte immer von unten zu toppen begonnen haben - Mitleid erregt haben, sie aus dem Konzept gebracht haben. Das hat mich natürlich auch sehr beschäftigt und vielleicht ist hier der falsche Thread meine Gedanken rein zu schreiben. Und ich schreibe hier von der männlichen Seite die wie ich bemerkt habe sehr schwach vertreten ist, was ich schade finde. Egal, zurück zu dem was ich sagen wollte:
Ich glaube jeder hat seine Phantasien, Ängste und Tabus. Das kann bei jedem Thema eine lange Liste sein und beim Dom gibt es dieselbe Liste, nur auf der Dom-Seite eben. Ich denke, dass es als erstes wichtig ist, dass die Listen sich auf beiden Seiten zum großen Teil decken. Eine Session soll kein Wunschkonzert der Subs sein und vor allem von den Femdoms hört man oft, dass sie sich über die sogenannten Wunschzettelsubs ärgern - denn man muss ja auch die Spontaneität zulassen, die Lust des aktiven Parts führt auch zu mehr Lust des passiven Parts was wiederum zu mehr Lust des aktiven Parts zur Folge hat. Ich glaube schon, dass man soweit abschalten muss und auch mal etwas unbequemes erdulden muss, was einem selbst weniger Spaß macht aber dafür dem Dom. Wenn ich als Sub beginne ständig dazwischen zu quasseln dann kann das auf der Domseite natürlich zu Verunsicherungen führen. Weil ein sensibler Dom ja auch stets das Wohlergehen seines Opfers im Kopf haben muss. Daher hilft meines Erachtens nach reden sehr viel und im Vorfeld oder eben in der Nachbesprechung die Befindlichkeiten erörtern damit es beim nächsten Mal erfüllter, schöner werden kann.

Wie gesagt, mir fehlt noch die praktische Erfahrung und ich bin voller Neugierde, was unsere erste Session so bringen mag, aber ich weiß auch, dass ich mich überraschen lassen werde. Verunsicherungen können ja immer auf beiden Seiten entstehen, das ist nur menschlich. Redet darüber, bleibt im Austausch und danach kann es nur besser werden.
****64 Mann
1.053 Beiträge
Ich musste mir auch schon anhören lassen, dass ich Sie in bestimmten Situationen von unten toppe.
Das war aber mehr in der Anfangsphase, wo ich ihr im Spiel sagte, dass es in gewissen Situationen durchaus härter sein könne. *fiesgrins*

Wir spielen nicht regelmässig, da es eine semi-professionelle Beziehung ist. Dennoch äussere ich mich vor den Treffen bzgl. meiner Wünsche auf das kommende bzw. einem Rückblick auf das letzte Spiel. Das ist aus meiner Sicht als sub legitim, da ich auch mein Kopfkino umgesetzt haben möchte. Sie entscheidet dann wann, wie und in welchem Kontext ins Spiel einfliesst.

Im Spiel selbst kann ich den Kopf mal mehr mal weniger gut ausschalten. Teilweise hängt es auch mit Nebengeräuschen zusammen, z.B. spielende Kinder, deren Lärm ins Spielzimmer kommt.
Zitat von ***va:
Ja, ich neige auch dazu. Nicht mal weil ich renitent bin, sondern einfach weil ich zum Mitdenken neige und schwer abschalten kann. Ich habe auch schon öfter diese Rückmeldung erhalten. Ich mache das aber vor allem bei Tops welche selbst nicht so sicher sind. Bei meinen bisherigen Doms, welche vollkommen sicher agiert haben, bin ich nie in dieses Schema gefallen.

So empfinde ich das auch. Ein Top agierte immer sehr sprunghaft und unsicher. Sein Kopfkino wechselte fast im Minutentakt was er da nun gerade umsetzen möchte. Kaum hatte ich mich an das Gefühl der Handlung gewöhnt, brach er ab und fing was Neues an.
Da war von Fallen lassen keine Spur und reagierte dementsprechend.

Bei anderen wiederum merkte ich dessen Sicherheit Ruhe und Sachkenntnis und konnte abschalten und ihn machen lassen.
****165 Mann
551 Beiträge
Ich finde schon das man auch als bottom während oder vor einem Spiel wünsche äusern darf. Die Art und Weise obliegt dann eben dem Top.
Wir sprechen ganz oft nach Session mit etwas Abstand über das was war und was man vllt in der ein oder anderen Situation hätte anders machen können(oder ich mir gewünscht hätte) quasi ne Art Manöverkritik. Und auch vor einer Session fragt sie schon mal was ich mir wünsche oder womit sie mir eine Freude machen kann. *g* dann weiß sie nämlich wie sie mich für andere ertragene sachen belohnen kann.
Ist halt aber unsere Variante des Spiels mögen manche vllt anders sehen 😅
****64 Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *******rau:
So empfinde ich das auch. Ein Top agierte immer sehr sprunghaft und unsicher. Sein Kopfkino wechselte fast im Minutentakt was er da nun gerade umsetzen möchte. Kaum hatte ich mich an das Gefühl der Handlung gewöhnt, brach er ab und fing was Neues an.
Da war von Fallen lassen keine Spur und reagierte dementsprechend.

Bei anderen wiederum merkte ich dessen Sicherheit Ruhe und Sachkenntnis und konnte abschalten und ihn machen lassen.

Gerade zu Anfang einer Beziehung halte ich es für nicht verwerflich, wenn ich den Top auch "führe". Sie muss ja das Gefühl bekommen, was machbar ist und wie weit sie gehen kann. Da helfen dann auch Gespräche vorher nicht.
Mit der Vertrautheit wird dies immer weniger. Ich kann mittlerweile ganz darauf verzichten: beide sind im Flow.
*********sody Frau
1.320 Beiträge
Was ist an Absprachen und mitteilen welche Bedürfnisse man hat, ein Topping from the Bottom? Mein Gegenüber weiß gar nichts über mich. Es ist in meinen Augen kein Topping. Sondern schlicht und einfach ein Mittel, damit er mich besser dominieren kann.
Schwieriges Thema! Ich fand diese Aussagen immer schon seltsam, wenn das vorgeworfen wird; egal ob von außen, oder innerhalb der Beziehung. Wenn die beiden, die es betrifft, dadurch zu einem Spiel finden, das sie in erotische Höhen schießt, ist es für sie doch genau richtig. Gerade am Anfang einer Beziehung muss man voneinander lernen und miteinander wachsen.
Für mich ist es so, dass ich mich nicht kleiner machen kann, als ich bin. Und wenn ich in meinem Kampf, die Kontrolle zu behalten stark bin (da dies für mich zwar Ziel ist, aber durchaus sehr schwer) muss mein Dom stärker sein. Wenn er das nicht ist,
kann ich ihm nicht helfen. Ich kann nur abgeben, wen der Andere mich nehmen kann, mit all meinen Emotionen, die da sind.
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