Cyber-Mobbing und Cyber-Vergewaltigung
Zitat von *******teel:
„Nun, ich bin gewiss nicht diejenige, die Opfern eine Schuld zuschiebt.
Doch ich beachte den einfachen Grundsatz: Aktion <-> Reaktion
Und ein Bild mit weit gespreizten Schenkeln (als Beispiel jetzt) wird nun mal von Männern als Einladung verstanden, dass die betreffende Frau eben für alles mögliche zu haben ist. Einfach weil es "too much" ist. Und wenn ich mich selbst als "Fotze" bezeichne, sorry , dann darf ich mich nicht wundern, wie eine behandelt zu werden.
Du möchtest Opfern sexueller Belästigung/sexueller Übergriffe nicht die Schuld zuschieben und tust es in deinen Ausführungen ganz unverblümt. Doch ich beachte den einfachen Grundsatz: Aktion <-> Reaktion
Und ein Bild mit weit gespreizten Schenkeln (als Beispiel jetzt) wird nun mal von Männern als Einladung verstanden, dass die betreffende Frau eben für alles mögliche zu haben ist. Einfach weil es "too much" ist. Und wenn ich mich selbst als "Fotze" bezeichne, sorry , dann darf ich mich nicht wundern, wie eine behandelt zu werden.
Wenn Frau sich als xyz bezeichnet, wenn Frau sich in der Art xyz kleidet, wenn Frau sich nachts an Ort xyz in der Öffentlichkeit aufhält, wenn Frau..., muss sie sich nicht wundern, wenn sie herabgesetzt, verbal und/oder körperlich attackiert wird und und und.
Das sind Denkfallen, in denen leider auch Frauen sitzen und die es Männern leicht machen, über die Schiene zu kommen, sehr charmant ausgedrückt: sie hat mich doch eingeladen.
Ich bin sehr bei den voranstehenden Beiträgen von @****yn und ihrer aus meiner Sicht Kernaussage:
Was Menschen zu mir sagen dürfen, wie sie mich behandeln dürfen und was ich zulasse, hängt von meiner Beziehung mit diesem Menschen ab. [...]
Es geht um Beziehungen und damit einhergehende Vertrautheit und vor allem um KONSENS.
Es geht um Beziehungen und damit einhergehende Vertrautheit und vor allem um KONSENS.
Aus meiner Sicht ist der fehlende Konsens unter Frauen, dass Angaffen, körperliches Berühren, die Behandlung als Sexobjekt etc. pp., ohne die auf der Beziehungsebene eingeholte oder bestehende Zustimmung des Gegenübers grundsätzlich nicht in Ordnung ist, ganz unabhängig davon, dass einzelne Frauen dies möglicherweise mögen, bedauerlich.