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Wie stelle ich einen DOM am besten einen Antrag?31
Ich kenne seit einigen Monaten einen DOM. Wir mögen uns sehr und…
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Einen Antrag an meinen Dom schreiben?

*******lina Frau
302 Beiträge
Also, bis jetzt haben sich DOMs um mich beworben und es wird sich auch nicht ändern. Die Kandidaten, bei denen ich mich "bewerben" sollte, bekommen bei mir sofortige Absage.
Falls jemand mein DOM werden will, muss ER mein Vertrauen gewinnen und nicht umgekehrt. Dann, wenn er mich fragt, ob ich einverstanden bin, sage ich es, selbstverständlich.
********Herz Frau
37.536 Beiträge
Gruppen-Mod 
Alles ist erlaubt, was euch beide kickt. *liebguck*
*********nn82 Frau
6.570 Beiträge
Mich hat bisher erst ein "Dom" nach einer Bewerbung gefragt. Meine Antwort war: Ich brauche keinen neuen Job, ich habe gerade erst einen Neuen angefangen. 😂

Ich bin da ganz bei @*******teel. Das passt nicht zu meinem BDSM. Schon gar nicht, wenn wir erst ein paar Tage miteinander schreiben und uns noch nicht mal persönlich getroffen haben. Wenn ich nach einer gewissen Zeit des Kennenlernens merke, dass ich ihn wirklich als meinen Herrn haben möchte, dann könnte ich mir vorstellen, ihm diese Frage zu stellen. Aber das dann auch nur von mir aus, und nicht auf Anweisung. Befehle kann er mir geben, wenn er mein Herr ist, aber nicht schon vorher. 😉
Ich bin da wohl etwas romantisch *liebguck*

Wenn dann wollte ich ein persönliches zusammentreffen, ein gemeinsames "ja" sagen und versprechen wenn man merkt, es passt und man möchte künftig gemeinsam zusammen sein - egal ob als Lebens- oder Spielpartner.

Eine Bewerbung schreiben, Verträge oder ähnliches ist für mich persönlich nichts. Ich finde das für mich persönlich sehr befremdlich, kalt und sinnlos. Ich brauche seinen Blick, die Emotionen, die Berührung und das Wort des gegenseitigen "Annehmens".

Das bedeutet aber nicht, dass jeder sein BDSM leben soll wie er/sie mag! Das was kickt unter zwei Menschen ist erlaubt und wenn man sowas möchte ist das völlig okay.
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Das war das erste mal das ich meinen Meister weinend gesehen habe , als er den Brief las.

Das liest sich klasse, @******264 *herz2*
*****s69 Frau
132 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielfältigen Antworten, ich bin auch froh, dass manche diese Art von Zuordnung kennen...Ich kenne meinen Herrn schon eine Weile, es war einiges ideal zwischen uns. ( und er ist mein erster Herr und im Gegensatz zu mir sehr Erfahrenen) Nur durch die Entfernung, kann sein dass wir uns nicht wiedersehen...alles offen. Es wünscht sich einen Antrag um mich zu übernehmen und es ist für mich in Ordnung. Aber es tut auch gut die verschiedenen Statements zu lesen. Danke euch
@*****s69

Das wichtigste ist doch, dass Du/Ihr Euch damit wohl fühlt *friends*

Wenn er sich das wünscht und Du das gerne machen möchtest, dann ist doch alles richtig.

Es gibt ja kein offizielles Buch mit BDSM Regeln die einzuhalten sind sondern lediglich ein gemeinsames miteinander und das Paar muss sich einig sein und die Sache toll finden.
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
Wie so vieles ist auch ein Antrag eine Sache des individuellen BDSM. Wer es mag und zu wem es passt, kann und sollte es auch tun. Meiner Meinung nach spricht ein Antrag und das ganze Setting darum herum direkt die Emotionen an.

Ich gestehe, ich wurde von meinem Herrn nach ein paar Monaten Spiel-Beziehung gefragt, ob ich ihn als meinen Herrn annehmen möchte. Und ich habe förmlich erwidert. Das alles lief mündlich ab, schriftlich war auch schlecht möglich (ich war zu diesem Zeitpunkt fixiert).

Abhängig von seiner persönlichen Förmlichkeit, Ernsthaftigkeit und Humor kann es da viele Möglichkeiten geben:
• ein förmlicher Brief
Sehr geehrter Herr xxx, unsere Beziehung hat nur eine Qualität erreicht, in der es mir nur logisch
erscheint, Sie zu bitten mich als Ihre Sub anzunehmen.
Ich habe folgende Vorzüge ..... und folgende Nachteile ...
etc.
• eine lustige Bewerbung
Hiermit bewerbe ich mich um den Job als Sub. Ich kann perfekt schmollen, lachen, fluchen, weinen, ..
etc.
• eine Ankreuzliste (wie bei den Teenagern zu meiner Zeit):
Willst Du mein Herr sein? - ja - nein - vielleicht - frag mich später noch einmal.
Hmm... er könnte sich ja bei mir bewerben und freundlich anfragen ob er mein DOM sein darf 😬

Hab ich noch nie gemacht, mache ich auch nicht.
Entweder es passt für beide Seiten oder nicht 🤷🏼‍♀️

So was finde ich, ist doch eher Spielkram 🙈

Cyra
Ich habe dich als Herrn ausgewählt weil mir dass ...... gefällt. Du meine Brat Seite bändigen kannst. Es mir Spaß macht .... so war es eher . Er hat mir sch geschrieben was er toll an mir findet. Das hat mir gut getan. Wir haben noch mehr über uns erfahren.
Wir reden auch, aber sind ja erst am Anfang.
Zitat von ****83:
Hmm... er könnte sich ja bei mir bewerben und freundlich anfragen ob er mein DOM sein darf 😬

Hab ich noch nie gemacht, mache ich auch nicht.
Entweder es passt für beide Seiten oder nicht 🤷🏼‍♀️

So was finde ich, ist doch eher Spielkram 🙈

Cyra

Sorry aber so etwas als Spielkram zu benennen empfinde ich sehr abwertend.

Ich würde mir es niemals erlauben, deine Form BDSM zu leben, als Spielkram zu benennen

Wer die Geschichte der O gesehen oder gelesen hat und sich mit dem Thema befasst, weiß das sie sehr viele Briefe an ihren Herrn geschrieben hat. Und wer ihr leben und ihre Erlebnisse kennt und sie selber so lebt, empfindet das Wort Spielkram auch sicher abwertend.

Ich würde mir wünschen, das jeden seine Form des BDSM respektiert wird.
Zitat von ******264:
Wer die Geschichte der O gesehen oder gelesen hat und sich mit dem Thema befasst, weiß das sie sehr viele Briefe an ihren Herrn geschrieben hat. Und wer ihr leben und ihre Erlebnisse kennt und sie selber so lebt, empfindet das Wort Spielkram auch sicher abwertend.

Ich habe "Die Geschichte der O" gelesen und auch alle 3 Bände mit beiden Endungen. Und ebenfalls ist mir die Entstehungsgeschichte des Buches bekannt.
Und ich kann mich gerade beim besten Willen an keine Briefe erinnern die "O" schrieb, nur die, die sie von erhielt. Und das waren auch keien Briefe, wenn ich mich recht entsinne, sondern Anweisungen, wo und wann sie bereit zu sein hat für die Limousine, die sie abholt und nach Roissy bringt. Und ich sehe auch keinen wirklichen Zusammenhang zwischen dem Buch und dem was heute die meisten als "O" praktizieren. Außer der sexuellen Verfügbarkeit.
Oder lasst ihr "O"'s Euch auch so sehr schlagen (ich rede jetzt von echten Rohrstöcken und cold caning wie im Buch beschrieben! Also auch bis aufs Blut) von JEDEM Herrn des "Clubs" wie im Buch beschrieben? Ich denke doch eher nicht.

Sicher ist das Wort Spielkram evtl nicht gut gewählt.
Doch @****83 schrieb nicht dass es Spielkram sei, sondern nur, dass SIE es als Spielkram empfindet. Und diese Differenzierung reicht aus um eben nicht abzuwerten m.M.n.
Liebe VelvetSteel

Ihre Briefe an René fingen immer an mit dem Satz, Mein geliebter Herr *zwinker*

Du fragtest ob ich mich auch schlagen ließ bis aufs Blut und von jedem Herrn.

Ja auch das habe ich erlebt und zu den Zeitpunkt genossen.
Es kam nicht nur der Rohrstock zum Einsatz sonder auch die 2 Meter lange Peitsche, der Herren Stock und so weiter.

Das einzige was ich nicht erleben konnte war die Nacht der O.

Er stellte mich auch ausgewählte Herrn zur Verfügung und sah dabei zu.

Alles habe ich genossen, und bereue diesen Weg auch nicht.

Aber das hat ja alles nix damit zu tun, um was es hier eigentlich geht.

Ich respektiere jeden seine Form vom BDSM und empfinde es nicht als Spielkram.

Und den Brief/Briefe zu schreiben ist auch kein Spielkram.

Es ist eine schöne Art seine Gefühle seinem Herrn mitzuteilen.
Oder seine bitte ihn als Herrn anzunehmen.
Für mich war das nach jeder Session mein Bedürfnis meinen Meister einen Brief zu schreiben.

Er empfand es auch sehr schön wenn er diese Briefe lesen könnte.

Für mich ist BDSM eine sehr innige Tiefe Bindung zu meine Herrn.
Nun ja, ich lebe BDSM seit nun 21 Jahren 😉 klar mit kleiner Unterbrechung.

Ich persönlich empfinde sowas als „komisch“ als „Spielerei“ wenn man anfängt sich zu bewerben, ja wenn es erwartet wird.

Mir sind gewiss sehr viele Doms über den Weg gelaufen und keiner hätte sowas verlangt, eher das Gegenteil, wäre ich mit so einem Wunsch angekommen, hätten sie mir wahrscheinlich mit „komm Mädchen lassen wir es“ geantwortet.

Und nein ich hab noch keine negativen Erfahrungen mit meinen Doms gemacht. Und die Geschichte der O kenne ich - interessiert mich aber leider überhaupt nicht. Nicht böse gemeint, ich habe dazu nur leider kein Bezug 🤷🏼‍♀️

Ich mag auch keine Geschichten nachahmen. Ich bin ich, und sollte mir irgendwann mal ein Dom über den Weg laufen, der sowas möchte, wäre es nicht meiner.

Persönlich gesehen lass ich mich nicht aussuchen, bis jetzt habe ich mir meine Doms ausgesucht und bin damit gut gefahren. Mich interessieren Männern allgemein eher nicht die mich kontaktieren, ich such mir alles lieber selbst aus, dann weiß sich für mich zumindest das die Eckdaten stimmig sind.

Wenn der Wortlaut Spielerei jetzt negativ rüber kam tut es mir leid, es gibt aber haufenweise „Paare“ da ist es eine Spielart und da heißt es bewirb dich.

Cyra
****ria Frau
226 Beiträge
Ich würde eine solche Aufforderung seitens des Dom begrüßen. Denn ich würde sie schlichtweg als Chance nehmen, mir noch einmal gründlich Gedanken darüber zu machen, wer ich bin, was ich möchte, was ich zu geben habe. Und was es ist, das mich zu ihm hinzieht, was ich mir von ihm erhoffe, und auch, was meine Ängste sind. All das würde ich so ehrlich wie möglich, aber in angemessener Form notieren und mich dann bedanken, dass er mir diese Gelegenheit gibt, mir klarer zu werden über mich selbst und meinen Antrieb dafür, seine sub sein zu wollen.

Selbstreflexion kann nie schaden und außerdem weiß er dann besser, worauf er sich einlässt, der arme Kerl *zwinker*
****len Frau
77 Beiträge
Wie immer gilt, das jede ihres finden wird, deshalb erzählen wir uns hier, was wir erlebt haben oder darüber denken:

Ich habe damals bei unseren Vorgesprächen nebenbei erfahren, dass er es toll fände, wenn ich mich in der Öffentlichkeit vor ihn hinknien würde und meinen Wunsch äußern würde.
Das habe ich dann Wochen später spontan bei einer Verabschiedung gemacht, ohne vorbereiteten Text, eher nach den Gefühlen, die ich empfand und es war sogar recht flüssig vortragen *happy*
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