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Devot - masochistisch

*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von ****lu:
Natürlich ist ein bisschen Maso dabei ,aber es ist für mich nicht maßgebend.

Ich fragte nur, weil eine Top - Bottom - Verbindung ja auch ganz ohne Mosochismus deinerseits funktionieren kann, wenn deine Herrin das akzeptieren kann.
*****965 Frau
5.383 Beiträge
@****ata

Sie brüllte ihn fixiert an“jetzt mach endlich! Geht das nicht härter?“
Und er „ja Herrin!“ Und schlug zu wie angestochen und hatte plötzlich einen Gesichtsausdruck von Wonne reinsten Blutes!“
Zitat von ******ake:
Devote Personen sind eher am dienen interessiert. Am Verwöhnen des Doms.
Ich vergleiche das tatsächlich eher mit dem Sinnbild der Hausfrau aus den 50ern. Frau ist daheim, kocht, putzt und tut alles damit der Mann, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, sich wirklich erholen kann. Füße hoch und gut ist.
Devote Personen sind auch sehr vorausschauend. Das Glas des Doms ist leer...Sub füllt dies wieder auf.
Es kann sich in dem Kontext aber auch auf die sexuelle Ebene beziehen in dem Sub einfach zur sexuellen Benutzung durch andere Männer oder Frauen freigegeben wird.

*hae*

Da muss ich ja widersprechen.
Ich bin wirklich sehr viel mehr devot als masochistisch. Mir sträuben sich aber die Nackenhaare, wenn das lese und an die ideale Hausfrau in den 50ern denke.
Ich möchte weder nur daheim hocken, noch eines der anderen Dinge, die Du genannt hast, mache ich gern. Ja, ich möchte, dass es meinem Herrn gut geht und er glücklich ist, beinhaltet aber für mich völlig andere Dinge.
Verwechsle bitte Devotheit nicht mit Domestic Discipline, da können Welten dazwischen liegen.
Ebenso möchte ich nicht von anderen Männern oder Frauen benutzt werden.
Dennoch bin ich devot.
*******i65 Mann
521 Beiträge
Man muss nicht masochistisch Veranlagt sein wenn man devot ist .
Jeter Mensch ist halt so , wie er ist .
****eti Frau
2.798 Beiträge
@******ake
Ich denke, da muss man unterscheiden. Es mag solche Frauen geben, die es genießen wie in den 50er Jahren zu leben. Ob die devot sind, mag jeder selbst entscheiden.
Ich bin sehr devot und ja, mir ist am wichtigsten, meinem Herrn zu dienen. Das DIENEN steht an erster Stelle. Für ihn sorgen, auch bedienen etc.
Auch gehört es für mich als O dazu , das er mich an andere Herren verleiht.
Aber ausschließlich zu Hause sitzen gibt es nicht ,ich arbeite Vollzeit und mein Herr hilft sogar im Haushalt mit, wenn er das für richtig hält.
*******att Frau
17.977 Beiträge
Ich bin von allem etwas! Und das in unterschiedlicher Ausprägung und zu seiner Zeit.
Bin auch noch am suchen und finden.
Aber ich kann sagen, das ich nicht bei allen masochistisch bin *nein*!
Und auch nicht bei allen devot *nein*
Ich kann auch beides sein! Und das in unterschiedlichen harten und weichen Ausprägungen und Zeiträumen.
********chen Frau
679 Beiträge
Man kann sexuell devot sein, ohne masochistische Anlagen zu haben. Also die Devotation ohne Schmerzen zugefügt zu bekommen.

Andersrum stelle ich es mir auch schwierig vor, also dass man masochistisch ist, aber sexuell nicht devot. Wobei das sicherlich auch eine Konstellation ist. Ich sehe es ähnlich wie meine Vorrednerinnen: es kommt dabei immer auf die innere Haltung dem Partner ggü. an.

Ich selbst bin sexuell devot und masochistisch veranlagt, allerdings "nur im Bett" . Drumherum bevorzuge ich Augenhöhe, da ich im normalen Leben sehr selbstbewusst bin und mich nicht unterordnen mag bzw. mich nicht alltagsübergreifend dominieren lassen will.
Ich bezeichne mich auch als mehr devot, allerdings oft auch nicht nur im Bett. Trotzdem ist für mich Augenhöhe und Respekt sehr wichtig, auch wenn ich mich im Alltag unterordne mich oft nach ihm aus richte und mich gerne führen und an die Hand nehmen lasse, so fehlt mir die Augenhöhe zu ihm nicht. Manchmal bin ich mehr eine Brat, hin und wieder. War aber sehr überzeugt keine Masochistische Anlagen oder Ader zu haben. Auch aus meinen Vorerfahrungen mit anderen "Herren", Doms. Es hat sich geändert, als ich ihn kennen lernte. Er hat nämlich eine andere Art, ein anderen Umgang oder einfach mehr Erfahrung und mir gezeigt, das ich sehr wohl masochistisch bin.
****XXL Frau
1.176 Beiträge
Ich bin eher masochistisch. Stehe auf den Lustschmerz und brauche immer die sexuelle Komponente.
Wenn aber das Vertrauen zu einem Herrn wächst , spüre ich irgendwann den Wunsch mich dem Herrn wirklich unterzuordnen und nicht nur zu gehorchen, weil das Spiel so funktioniert.

Allerdings fehlte mir bis jetzt die Erfahrung einer richtigen BDSM Beziehung. Ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht.
****uta Frau
134 Beiträge
ich glaube es kommt drauf an was du mit den schlägen oder dem gegenstand mit dem die gegenstände ausgeführt werden verbindest.
ist es die reine freude am schmerz oder ist es die unterwerfung?
ich denke wenn es der reine schmerz, zb kenne ich viele männder die den schmerz beim kratzen oder beißen mega anturnt aber nicht devot sind. klar ist das sehr abgeschwächt im gegensatz zu peitsche....
für mich ist das geschlagen werden, ist, neben des vergnügen des schmerzes, auch mit der unterwerfung, der körperlichen überlgenheit, irgendwo auch der demütigung verbunden und das kickt mich.
*****ird Mann
30 Beiträge
Hmm, ich bin ja auch noch neu in der Welt des BDSM und tu mir auch noch ein wenig schwer mit der Abgrenzung zwischen was ist maso, was ist submissiv und was ist devot. Scheint ja jede(r) ein wenig anders zu interpretieren.

Wenn ein Maso sich für Dom ohne jegliches Erfahren von Schmerz dominieren lässt, dann ist dass doch Submission und nicht Devotion? Genauso, wenn jemand Devotes einfach Schmerz erduldet ohne direkte Lust durch diese zu erfahren...

Mir kommt das so vor, dass Devotion dann bei vielen doch auch vor und nach dem Spiel einen Einfluss hat, während Submission sich nur darauf bezieht!?

Irgendwie hat ja doch jeder sein persönliches BDSM, aber man will ja auch zueinander finden, und da muss man doch ein gemeinsames Verständnis bekommen...
@*****ird
Devotion und Submission ist für mich dasselbe. Zwei Worte mit derselben Bedeutung (und so ist es auch im Duden definiert), obwohl manche das für sich unterscheiden (so ala devot = Sklave, Submissiv = Sub).
Masochismus ist einfach die Lust am Schmerz. Wer bei Schmerz Lust empfindet, ist masochistisch. Ganz simpel.
Masochisten müssen nicht devot sein.
Deswegen gibt es auch die Bezeichnung Top/Bottom und aktiv/passiv. Das hat dann erst einmal nichts mit Devotheit zu tun, im Gegensatz zu Dom/Sub oder Herr/Sklavin.
Aber bei den meisten auf der passiven Seite findet sich beides: Devotheit und Masochismus.
*****ird Mann
30 Beiträge
Danke Dir für Deine Antwort. *g*

Ja es ist etwas verwirrend, weil es prinzipiell irgendwie gleich ist und dann doch nicht. Vielleicht ist "Sklave" auch einfach nur etwas devoter/submissiver als der "Sub".

Glaube es ist wichtig, einfach da mal seine eigene Position zu finden und auch kommunizieren zu können - und wenn's umschreibend ist. Sollte meiner Meinung nach Top aber eigentlich auch in der Lage dazu sein können...

Ich merk halt z.B., dass es bei mir da einiges gibt, das ich weder klar in die eine (devot) noch die andere (maso) Kategorie packen könnte.
*****r_o Mann
406 Beiträge
Das ist ein Dauerbrenner in der Szene. Eine Definition hatte ich für mich, rede mit dem Einen und wir waren uns einig. Rede ich mit dem Anderen muss ich plötzlich meine Definition rechtfertigen, da er eine andere Vorstellung hat. Beim Dritten gibt es wieder neue Aspekte, usw. usw. Ich verwende mittlerweile Sklave und Sub synonym. @*******erd6 hat es gut beschrieben: Top und Bottom verwende ich ebenso. Aktiv & Passiv dagegen nicht mehr. Darf der Sub nicht aktiv im Handeln sein, nicht im Sinne vom Schlagen. Ach ist das alles verwirrend.

In einer Beziehung sollte das Gespräch am Anfang stehen und damit die Klärung der Positionen. Lass dich nicht durch Begriffsdefinitionen verrückt machen.
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