Ich weiß noch, wie es mir ging, als mein erster Dom mir damals in Aussicht stellte, wo er mit mir hin will.
Ich habe ihm gesagt, dass ich keine Ahnung habe, ob ich das kann. Und ich beendete es irgendwann, weil ich der Überzeugung war, dass ich es NICHT kann.
Er wusste auch ganz genau, was er mit mir tat, und es fühlte sich richtig an. Meine Alltags-Alpha stand mir aber im Weg...
Das ist nun 9 Monate her, und seit letztem Wochenende bin ich wieder bei ihm. Weil ich jetzt soweit bin, diese Seite von mir anzunehmen und mich ihm soweit hinzugeben, dass ich auch meine Entscheidungsfreiheit ein großes Stück weit abgeben kann. Ich vertraue ihm, und ich weiß, dass er seine Entscheidungen in meinem Sinne trifft, dass er mein Wohl immer im Auge hat. Diese Kontrollabgabe ist für mich ein hartes Stück Arbeit, aber im selben Moment merke ich, dass es mir unheimich gut tut. Wie ruhig ich in den paar Tagen durch ihn schon wieder geworden bin, ist faszinierend!
Worauf ich hinaus will: Du wirst immer gegenteilige Meinungen hören. Es wird immer, auch unter BDSMlern, Leute geben, die sagen werden: "Wie kannst du nur...?"
Letzen Endes muss es sich aber für DICH richtig anfühlen! Wenn dein Bauch ja sagt, dann ist es dein Weg. Auch wenn andere ihn als unvernünftig empfinden.
@*******teel
Ich denke kaum, dass er sie hätte fahren lassen, wenn es ihr nicht gut gegangen wäre. Und es steht ja auch nicht da, dass sie DIREKT im Anschluss an die Session gefahren ist. Zumal man bei einer ersten Session annehmen sollte, dass nicht gleicht Praktiken wie Atemkontrolle und Co ausprobiert werden, sondern es wohl erstmal langsam angegangen wird.
Ich hätte nach meinen ersten Sessions locker noch eine lange Autofahrt hin bekommen, auch wenn ich jedes Mal geflasht war.