Verliebt in einen devoten Mann

Sicher geht das.. Warum auch nicht?
Verstehe manchmal solche Fragen nicht

Gibt ja auch rein dominante Paare.
Dann schaut ihr jeweils nach nem dominantem Gegenpart und gut ist

Tja, was soll ich sagen.
Mein Mann ist weder dominant, noch devot.
Dafür herrscht bei ihm ein komplettes Desinteresse am Thema Sex. Den letzten gemeinsamen Sex hatten wir 2014.
Wir sind seit 21 Jahren zusammen und führen seit diesem Jahr eine offene Beziehung.

Und ja......von 2014 bis Juni waren meine Vibratoren fleißig im Einsatz.

Warum sollte es also nicht klappen?
Es muss aber natürlich alles ab- und besprochen werden.

Habs ausprobiert - besser gesagt stellte sich erst nachdem wir eine Stino Beziehung gestartet hatten heraus, dass wir beide sexuell devot und alltags dominant sind.
Im Alltag nur Zoff - im Bett nur Tote Hose.

Klar...wenn grundsätzliche Beziehungsthemen passen? Wer konsequente Führung im Alltag sucht wird aber wohl mit der Eigenverantwortung hadern....was in dem Fall für beide Seiten gilt.

Und es ist wie immer...reden reden reden.

Wie du schreibst, scheint es die Liebe ja doch möglich zu machen.

Wünsche auf jeden Fall alles Gute.

Ich finde es ist eine schwierige Situation die sich aber wohl nur lösen lässt, wenn du es heraus findest.

Ich habe den Gedanken oft. Ich bin devot und wünsche mir einen dominaten Partner. Was ist wenn ich mich aber in einen Menschen verleibe, bei dem alles passt ich mich wohl fühle der aber im Bett nicht meine Wünsche erfüllt?

Generell würde ich sagen dass du auf Dauer unzufrieden sein wirst. Aber vielleicht ist es der Mann der dir trotzdem die Freiheit gibt deinen Bedürfnissen nachzugehen...

Es ist natürlich immer eine individuelle Frage, die nur von den beteiligten beantwortet werden kann.

Ich kann aus meiner Erfahrung Nur folgendes mitgeben.
• es besteht die Möglichkeit, sich die Sex/BDSM Partner zu suchen, die zu einem passen, sollten nicht alle Vorlieben in einer Beziehung nur bedingt matchen. Gemeinsam oder getrennt.
• ich (selber devot) wüsste nicht warum ich mich nicht in einen devoten Partner verlieben sollte…. Zumal das ja noch nicht unbedingt heißt, dass sich diese devote Neigung bei jedem zwangsweise auch im Alltag wiederfinden muss.

Entsprechend kann ich nur empfehlen erstmal zw. Mensch, Beziehung und sexuellen Vorlieben unterscheiden und auf dieser Basis schauen wo was gut passt, wo sich lücken auftun und wie ihr diese für euch oder aber auch mit vielleicht anderen Beteiligten lösen könnt.

Subs unter sich: Verliebt in einen devoten Mann

Als hättest du meine Ehe beschreiben. Kann ich zu % zustimmen.

Kommt für mich auch nicht mehr in Frage.

Ich kann mir für mich derzeit keine Beziehung mit einem devoten Mann vorstellen, da für mich auch der Sex innerhalb der Beziehung stimmen muss. Ich empfinde es selbst manchmal als traurig, dass Sexualität für mich eine so große Rolle spielt, dass daran eine Beziehung scheitern könnte.

Darüber hinaus brauche ich für mich eine sehr tiefe Beziehung zu meinem Dom, die ich mir neben einer Beziehung zu einem anderen Mann nur schwer vorstellen kann.

Das gilt aber nur für mich. Ich kann mir bei anderen Menschen durchaus vorstellen, dass es gut funktioniert. Ich kenne Paare, bei denen beide devot sind und aus der Devotion dem Anderen gegenüber abwechselnd den dominanten Part übernehmen, damit beide Befriedigung finden. Passt dort jeweils sehr gut. Oder auch glückliche Paare, die ihre devoten Bedürfnisse außerhalb der Beziehung erfüllen kann ich mir vorstellen. Vielleicht sogar zumindest zwischendurch mit der gleichen dominanten Person gemeinsam? Warum sollte das nicht gehen?

Ja, das geht. Ich denke, man müsste sich auf Dauer irgendwie arrangieren. Mein Mann und ich (22 Jahre zusammen) bevorzugen sexuell beide die devote Rolle. Insgesamt sind wir hinsichtlich der Vorlieben sexuell auch sehr verschieden. Wir haben auch eher selten (miteinander) Sex.

Aber wir passen in allen anderen Konstellationen super zusammen und er ist für mich der perfekte Lebenspartner und Vater unserer Kids. Ich vergleiche es immer mit einem Puzzle. Es ist nur ein kleines Teil (der Sex), welches nicht so optimal passt. Alles andere passt perfekt.

Aber nichtsdestotrotz stellte es sich vor ca 2 Jahren als Problem dar, da mir das Ausleben meiner Sexualität und auch das diesbezügliche drumherum fehlte. Deswegen haben wir ein Arrangement eingeführt.

Jeder gibt dem anderen gewisse Freiheiten...

Das klappt bislang gut.

Ich könnte es nicht, da mir Sex überhaupt nur mit BDSM-Bezug etwas gibt. Normalen Sex habe und möchte ich nicht.

Wenn BDSM für dich nur eine tolle Ergänzung zu normalem Sex ist (nicht wertend!), dann kannst du die natürlich auch außerhalb der Beziehung finden.

Ich empfehle im Voraus ein gründliches Gespräch zu dem Thema, bei dem ihr zum Beispiel über Möglichkeiten des Switchens oder einer offenen Beziehung und die jeweiligen Bedingungen redet.

War bei mir genau so … nie wieder

Haben wir anfangs auch ausprobiert. Ergebnis: beide unbefriedigt und beide schlecht gelaunt.


Haben wir danach ausprobiert. Ergebnis: Trennung von Tisch und Bett. Ich habe die Beziehung beendet und bin ausgezogen.

Da BDSM eine Sexualpräferenz ist und zwar meine, möchte ich meinen Sex im BDSM Kontext haben und das geht für mich nicht mit einem devoten Mann. Stino / Vanilla Sex interessiert mich nicht und befriedigt mich nicht. Da ich zudem monogam veranlagt bin, geht für mich Sex nur mit einem - also meinem Partner. Wenn der sexuell devot veranlagt ist, geht es für mich halt nicht.

Für die, die alles trennen können und wollen, mag das gehen.

OK, für mich gehört zu gutem BDSM auch Sex in irgendeiner Form. Sex ohne BDSM kann ich auch genießen, aber nicht auf Dauer. Deshalb ist das für mich mehr oder weniger das Gleiche, daher trenne ich nicht.

Wenn du das aber trennen kannst und der Sex mit deinem Freund für dich befriedigend ist und du auch nach einer (sexlosen) Session mit ihm dann Sex haben könntest, sehe ich noch viel weniger Probleme. Sofern er damit klar kommt, dass du deine BDSM-Bedürfnisse außerhalb befriedigst und du ihm das ebenfalls zugestehen kannst.

Hm, also ich kann es mir nicht vorstellen, aber wenn der Sex passt, dann mag es gehen.
Es gibt ja oft devote Menschen, die im Bett eher passiv sind bzw nicht gerne initiativ. Wenn halt zwei davon zusammen kommen, wird es auf Dauer öde und anstrengend.
Ich möchte mit meinem Partner beides teilen, deshalb wäre das nichts für mich, auch wenn ich verstehen kann, warum man das rational trennt, wie @********emen.
Sehr schön,. wenn es klappt. Ich würde keine solche Beziehung eingehen, sondern diese Liebe loslassen.

Bitte zitiert keine kompletten Beiträge!

Coleen
als Co-Mod

Verlinkungen zu Beiträgen sind aber auch mühsam 🙄

Alles ist möglich. Ich habe schon die "wildesten" Kombinationen gesehen... im echten Leben ein wenig mehr toleriert als in den Foren, so meine Erfahrung, aber das ist eben das Netz. Daher, einfach machen...

Alles Liebe!

Erinnert mich an meine zweite Beziehung. Ich wusste dass ich BDSM erleben möchte und zwar in der devoten Rolle. Natürlich hab ich sogar mit 16 überlegt, wir könnten zusammen sein aber dennoch andere Partner haben. Allerdings ist er streng katholisch.

Ich hab ihn verlassen weil ICH das nicht wollte.

Musst DU wissen ob du bzw. ihr es könnt und wollt. Eine ehrliche und absolute offene Kommunikation ist das A und O.

Du schreibst du bist verliebt. Ich würde eventuell etwas abwarten bis der Rausch vorbei ist, denn JETZT findest du alles super, aber wie wird es später sein?
Natürlich kannst du deine Umstände immer anpassen Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass verliebt sein bedeutet total unlogisch zu handeln

Auch für mich gehört Sex (also der GV) zu meinem BDSM unbedingt dazu. Und zwar solcher, wo ich auch bzw ganz besonders dabei dominiert und benutzt werde werden. Noch dazu bin ich monogam.

Stünde ich nun also vor einer solchen Situation, dass ich mich in einen devoten Mann verliebt hätte und müsste mir parallel dazu gleich Gedanken machen, mir meine "echte" sexuelle Befriedigung woanders holen....? ne.. Für mich unvorstellbar..

Ich würde diese Beziehung vermutlich nicht eingehen, denn ich habe vor 14 Jahren bei meinem Ehemann diesen Kompromis gemacht. Unser Sex war von Anfang an auf einer Skala von 1-10 so zwischen 7 und 8 angesiedelt. Nix besonderes, aber gut, mit Liebe schläft es sich ja viel besser mit einem Partner und von daher war es schon zu Anfang eben ganz normaler Liebes-Sex ohne besondere Highlights. Aber es war Liebe. Und ich hatte vorher wirklich Männer im Bett, die großartig waren, aber mit denen gab es keine Liebe, kein Vertrauen usw usw. Das hatte ich in meinem Mann gefunden, also hab ich diesen Standardsex hingenommen.

Ende vom Lied: Ich glaube den letzten 7-8er-Sex hatten wir bei der Zeugung unserer Tochter Weihnachten 2008. Danach tendenziell eher 4-5.. später dann 1-2 und final 3 Jahre GAR KEINEN Sex mehr, bis wir uns dann getrennt haben.

Ich würde folglich NIE wieder den Kompromiss von "schlechtem" oder sagen wir unerfüllt Sex eingehen. Seit ich im BDSM unterwegs bin sowieso nicht mehr, weil alles was ich vorher im Bereich 9-10 gesehen hatte gegen das was ich jetzt kenne nur noch eine lumpige 4 ist

Ich weiß jetzt sehr genau was ich will und was dazu beiträgt mich glücklich zu machen. Und das ist definitiv:
1. BDSM
2. mit GV
3. mit einem dominanten Mann.

Alles andere macht mich vielleicht für den Moment glücklich, weil ich geliebt werde und es genieße. Aber über kurz oder lang würde ich unglücklich, weil mir was fehlt. Und aufgrund meiner Monogamie kann und will ich mir das auch nicht woanders holen. Ich will wenn dann alles aus einer Hand.