Übergriffigkeit nicht in einer sub/dom-Beziehung, in der Ehe.
Ich bin in der Tiefschlafphase. Er, der Mann, sobald er am WE etwas getrunken hat, reisst blitzschnell den Slip herunter und wühlt sich zu den Brüsten durch.
Ich protestiere, habe aber nicht die Kraft, den "herunterzukriegen".
Er "begehrt" mich, "liebt "mich, deswegen.
Vergewaltigung im Park, das Gefühl der Hilflosigkeit und ein blutverkratzter Rücken.
Die psychoanalytische Therapeutin will das nicht wissen.
Der Mann lässt mich auflaufen, reagiert nicht, oder wird aggressiv. Männliche Sexualität sei nicht zu kontrollieren, fordert Sex nach "Gutherrenart", ich hab' verfügbar zu sein.
Nein, nicht mehr. Er verabschiedet sich quasi aus der Ehe.
Am meisten bedrückt hat mich die Haltung dieser Therapeutin.
Und wieso ich nix gesagt hätte. Hab' ich ja. "Ja dann trennen Sie sich doch!" Zack. Als ob das so einfach wäre.
Tabuthema.
Ich habe mich geschämt.
Er ist verstorben.
Ich hasse ihn.
Und mich, weil ich immerzu versucht habe, Einvernehmlichkeit zu erzielen.
Ging ja auch meistens.
Inzwischen weiss ich, das Sex bei ihm eine Sucht gewesen ist und er durch und durch Egoist war.
Sex als Spiegel der Beziehung.
Anfangs war das nicht so.
Scheint's.
Zeruleiv