Verbot - Erleichterung ist unmöglich

Oh . Seht ihr euch denn oft genug? Denn ansonsten stell ich es mir schwer vor. Ich geb ehrlich zu, daß dies keine Regel für mich wäre. Außer wir würden uns mindestens 2x die Woche sehen

Oh das ist hart. Ich habe Mal die Aufgabe bekommen mich stündlich bis kurz vor dem Orgasmus zu bringen und dann zu stoppen. Das Zeitfenster war +/- 5 Minuten. Wenn ich es verpasst hatte, musste ich bis zur nächsten Stunde warten. Insgesamt waren es 30* und so ab der Hälfte macht das keinen Spaß mehr ...

Genau so. Im Zweifel anbetteln. Ich denke, daswird er wohl auch damit bezwecken wollen.

Für mich war das Anfangs auch eine Umstellung. Ich habe es mir auch regelmäßig gemacht. Meine Sexualität jnd meine Lust hat er komplett in def Hand und damit bin ich glücklich. Ich sehe meine Orgasmen zwischenzeitlich als Ressourcen an,freue mich um so mehr dann wieder zu dürfen. Orgasmuskontrolle kurz davor aufhören, eine große Herausforderung, man lernt aber dadurch Kontrolle, Selbstdisziplin und noch mehr sein Sein kennen.

Es ist schwer,auch ich sehe meinen Herrn ,nur alle 4 Wochen und habe sonst nichts,aber es ist machbar und ein hohes Gut des Kopfes! Er wiederum gibt mir dann Tagesaufgaben und das tägliche 10 minütige Knien,das mir zwischenzeitlich als Meditation gleicht.
Ausserdem haben wir eine schriftliche enge Verbindung in der Zeit und stetig ein Band,bereichern uns mit Bildern,Gedanken ect......dadurch schaffe ich das. Und wenn ich ihn wiedersehe als seine Sklavin muss ich aufpassen, das ich ihn nicht sofort nötige.😂😂aber mein Herr weiss auch,das ich dann mega gierig bin.

Ich denke es kommt darauf an worum es ihm geht.
Will er nur dass du um Erlaubnis fragst und er diese dann gibt? Dann geht es eher um die Macht und den Gehorsam und das Wissen wie oft du es dir machen möchtest, wie sich das eventuell im Laufe des Zyklus verändert etc.

Gewährt er es dir gar nicht wäre das ziemlich leichtfertig von ihm.
Also eine kurze Weile mag das ja klappen aber bei den meisten Frauen wirkt langfristige gezwungene Enthaltsamkeit nicht luststeigernd sondern die Lust geht irgendwann verloren.
Und dann lässt sie sich auch oft nur ganz ganz schwer wieder wecken.

Ich hoffe dein Herr weiß was er damit erreichen kann und lässt dich entsprechend deine Lust ausleben.

30 mal.... das ist definitiv zu hart ...

da wäre ich draussen

Ich gehe damit gar nicht um. Wenn ich keine Befriedigung bekomme, egal ob durch meinen Mann und Herrn, oder selbst gemacht, werde ich unglaublich launisch, weil die Anspannung immer größer wird. So haben wir beide nichts davon, und ich darf mich selbstbefriedigen, wann immer ich will.

Ein Herr der mir sowas aufdrücken würde wäre bei mir sofort weg vom Fenster.

Mal für drei Tage oder als befristete Strafe oder "Appetitmacher" vor einem besonderen Treffen (wobei das bei Frauen meist eher nach hinten los geht) aber nicht als Dauerzustand.

Eigentum hin oder her aber auch ich hab Bedürfnisse und wenn die zu kurz kommen gehe ich auf Dauer daran zu Grunde. Wer das in Kauf nimmt wäre für mich als Herr nicht diskutierbar.

Ich würde ihm klar sagen, daß mich das unzufrieden und kaputt macht, beharrt er weiter darauf würde ich mich von ihm trennen

Diese Regel gab es bei mir auch schon. Allerdings ging das nur ne Weile gut.
Für mich ist Selbstbefriedigung auch Stressabbau und Entspannung. Nimmt man mir das regelmäßig oder für einen längeren Zeitraum weg, werde ich echt garstig und da Dom ja in dem Moment nicht da ist, trifft es Freunde oder Familie die meine Laune dann aushalten mussten.
Selbst "nur" fragen zu müssen, oder danach
informieren wenn ich mich befriedigt habe löst bei mir totalen Stress aus.
Daher ist das mittlerweile bei mir auf der Tabu Liste.

Richtig und verantwortungsvoll löst das offensichtlich Luststeigerung aus... nur wie oben erwähnt 30 mal ... ist definitiv tooo much

Ich hatte das auch mal.
Zusätzlich die Aufgabe alle 2h für 2 Minuten an mir spielen, - Aber nicht kommen.
Habe ich so mitgemacht, Hmmmm....ich glaube 4 oder 5 Wochen?
Gesehen haben wir uns jedes Wochenende. Manchmal gab es Erleichterung, manchmal nicht

Anfangs war das spannend und ich war absolut dauergeil. Aber irgendwann war ich eigentlich nur noch maulig und genervt.

Problematisch wurde es dann, als ich ohne Erlaubnis gar nicht mehr kommen konnte. Egal was ich getan und versucht habe, mein Körper gehorchte nicht. Ich habe lange gebraucht um diese Art der Konditionierung wieder aufzuheben.
Deshalb rate ich natürlich von sowas ab.

Mal für ein oder zwei Tage nicht dürfen wenn ein Treffen in Aussicht steht, ok. Das macht mir nach wie vor Freude. Aber dauerhaft? Hmmmm.... Nö. Da bin ich nicht (mehr) devot genug für.

Bei uns ist ähnlich gelaufen wie bei @******ell ... Es war einfach nur noch nervig irgendwann.
Inzwischen ebenfalls immer wieder mal ein paar Tage wenn er Lust darauf hat und sonst darf ich...
Er hat es jetzt umgedreht. Mich entsprechend konditioniert, dass ich komme wenn er es sagt.
Aktuell ist es an einen Gegenstand gekoppelt
Ohne ***** darf ich nicht kommen. Und damit meine ich jetzt nicht einen Vib oder so was sondern einen ganz normalen Gegenstand.
Sein Ziel ist es, dass mich in Zukunft der Gegenstand geil macht, auch wenn dieser absolut nichts sexuelles an sich hat.

Mal gucken ob das klappt

LG
Tina

ch kann das nur bestätigen, das ist purer Stress und massiver Frust.
Das letzte was ich in einer Beziehung brauchchen kann ist aber Stress.

Sex im allgemeinen und BDSM im Besonderen sind für mich aber Stressabbau. Wenn es nur noch verkooft läuft was ich darf und wie und wann kann ich mich nicht mehr fallen lassen. Ohne Kopf aus ist aber alles nutzlos, bringt keine Entspannung.

Unentspannt werd ich genervt, agressiv... unzufrieden

Wenn ich dann merke daß ich mit meinem Hauptpartner streite, mich bei Kunden kaum zusammenreissen kann und meinen Kindern gegenüber ungeduldig werde ist einfach Schluß. Den Zustand erreiche ich normal nach ca 2 Tagen.

Wer das nicht kapiert und weiter drauf besteht, der ist in meinen Augen kein Dom sondern ein Depp und mit Deppen mag ich mich nicht abgeben.

Jede Art von Beziehung sollte allen Beteiligten gut tun. Egal ob BDSM-Kontext ode r nicht. Leider haben das viele Tops nicht im Blick.

Es kommt drauf an, wie oft man sich sieht, ob es nur um die Frage geht oder ob er das dann auch massiv einschränkt etc.

Wenn man sich nur alle paar Wochen sieht und dazwischen kaum kommen darf, dann würde meine Libido massiv leiden und ich würde es nicht erregend, sondern nervig und zermürbend finden. Die Lust würde eher schwinden als dass sie steigt.

Wenn man sich oft sieht und der Herr trotzdem auch zwischen den Treffen nach Bitte den Orgasmus erlaubt, dann kann das auch lustvoll sein.

Ich bin froh, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe. Für mich wäre das (außer temporär in absoluten Ausnahmefällen, quasi als Kurzzeit-Spiel) ein absolutes no-go.
Denn BDSM ist Sex und Sex sollte Befriedigung sein. Was für einen Sinn macht es, Befriedigung zu unterbinden? Das klingt für mich nach Selbstaufgabe und nicht danach, dass zwei Menschen gemeinsam entsprechend ihrer Neigung Erfüllung finden.

Ich bin mit meinem Herrn auch gerade dran, dass er immer mehr die Kontrolle übernimmt bzw. dass er alleine darüber entscheidet. Das fällt mir auch schwer. Allerdings war und ist das mein Wunsch. Ich denke so etwas sollte von beiden Seiten gewollt werden.

An solche Regeln kann ich mich eh nicht halten.

Bei meinem ersten Herren hatte ich es noch versucht. Nun versuche ich es gar nicht mehr

Eine für mich schwierige Regel an der ich gerade arbeite.

Da ich zu meinen Vanilla-(vor bdsm-)Zeiten quasi seit meinem 1. Mal gedacht habe, ich hätte Orgasmusprobleme und ich im Zusammenspiel mit Männer so gut wie nie gekommen bin, sind derartige Spiele nichts für mich. Auch wenn ich mittlerweile weiß, wie gut und schnell und multiple ich kommen kann, sitzt diese "Angst leer auszugehen" noch sehr tief drin in meinem Kopf.

Wenn ich jemanden um Erlaubnis fragen muss, kommen zu dürfen ist jegliche Geilheit weg. Sofort. Und auf die Selbstbefriedigung gezogen bedeutet das, dass dann auch die (wie auch immer geartete) Beziehung zu dem Mann schwindet, der mir dies auferlegen will.

Als Vorbereitung/Vorspiel für ein bevorstehendes Treffen kann ich das für ein paar Tage mitmachen. Kann es sogar erregend finden, aber nicht weil ich dann jemandem gehorchen, sondern weil ich z.B. bei meinem F+ jetzt einfach weiß, dass die Erlösung die er mir verschafft um ein vielfaches besser wird. Das liegt aber eben auch daran, dass er es überhaupt schafft, mich zu Erlösen.

Ansonsten schließe ich mich hier der Aussage an, dass ich immer unausgeglichener und genervter werde, je länger der letzte O zurückliegt. Das ist ein Zustand, den tue ich mir und meinem Umfeld nicht an.

Die Belohnung war umso schöner 🥰

Die ist dann wohl das Ziel… aber 30 mal stündlich… oder insgesamt 30 mal diese Praktik … mag sein, dass ich Dich da falsch verstanden habe …

Nein ich hatte ja beliebig lange Zeit, wenn ich bei der Arbeit war oder sonst nicht konnte, es mussten nur insgesamt 30 werden. War zum Zeitpunkt auch Strafe für mich, da wir uns nicht regelmäßig sehen konnten und ich dem nächsten Treffen ohnehin entgegen gefiebert habe und ohnehin auch so schon dauergeil war. Da ist es natürlich zum Ende der Aufgabe hin umso schwerer nicht über den Punkt drüber zu gehen.
Dafür darf ich bei ihm immer kommen wenn ich soweit bin, muss nicht um Erlaubnis fragen oder es gar versuchen aufzuhalten... Das ist nämlich nicht immer machbar 😂

Am Anfang, als wir eine Fernbeziehung geführt haben, hatten wir diese Regel auch. Also ich durfte mich nicht anfassen und musste auf das Wochenende warten bis wir uns gesehen haben.
Ich bin ein sehr sexueller Mensch und es war echt schwer für mich das in zu setzten. Wie oft habe ich ihn angbettelt mir es selbst machen zu dürfen 😅🙈
Dafür war der Sex dann viel intensiver....
Länger als 1 Woche am Stück ohne Sex oder sexuelle Befriedigung egal in welcher Art und Weise, könnte ich nicht aushalten.