Ab wann Sub und wie vorher?

So ich geb auch mal mein Senf dazu, ich hatte jetzt leider nicht die Ausdauer alle Beiträge zu lesen, verzeiht wenn es schon mal gesagt wurde.
Man lernt sich immer auf Augenhöhe kennen ! Solche Sprüche wie du bist zu forsch, ich spüre keine unterwürfigkeit, finde ich gehen gar nicht. Er/Sie muss sich es verdienen, dass wir Ihnen unsere Hingabe und unterwürfigkeit schenken.
Sonnige Grüße
Seine

Wer für mich Dom ist, wer auf Augenhöhe und auf wen ich herabsehe bestimmt genau einer: ICH

Wenn ein Kerl der Single ist, also gerade niemanden an seiner Seite bzw. "unter sich" mir mit "ich bin Dom" oder "besinne Dich auf Deine Stellung" kommt ist eines sicher, nämlich daß er vor mir sehr sehr arm und klein wirken wird. Aufsehen kann ich zu sojemandem ganz sicher nicht mehr.

Wer mir per CM so kommt mit dem entsteht in der Regel kein weiterer Dialog, denn die Antwort vertragen diese Möchtegerndoms eh nicht.

Ob ich mich deswegen im chat oder bei einem ersten Treffen unterwürfig gebe? GAnz bestimmt nicht, denn solche Deppen will ich garnicht halten. Je eher sie das Weite suchen desto weniger meiner wertvollen Zeit vergeuden sie

Lass Dir nichts einreden Deine Sichtweise ist völlig berechtigt.

Mein Empfinden ist so, dass es Männer gibt, die wie bereits einige von euch erwähnt haben den schnellen Sex zu finden und ihre Fantasien ohne Aufwand und Rücksicht umsetzen wollen. Zudem glaube ich das Phänomen beobachtet zu haben, keiner will mehr Zeit investieren und der Aufwand haben um eine Frau zu bekommen. Auch im Bereich ausserhalb BDSM. Ich habe schon mehrmals zu hören bekommen, dass eine devote Frau eben von Grund auf devot sein soll. Ansonsten ist sie nicht wirklich devot und eignet sich nicht als Sub im "klassischen" Sinn. Es sind also ganz bestimmte Bilder im Kopf verankert, wie eine Sub sein soll. Ich kann die Herren zum Teil nicht mal übel nehmen, denn auch ich werde von den Bildern im Netz, hier auf Joy so beeinflusst wie eine Sub eben auszusehen hat, wie eine Sub zu verhalten hat etc. Ich stecke noch ganz am Anfang der D/S Thematik und versuche für mich herauszufinden wie meine devote Seite aussieht, wie mein devotes Verhalten ist und versuche einfach mich zu sein und authentisch zu sein. Ob ich dann zu den klassischen Subs gehöre oder nicht und ob mein Verhalten Sub-gerecht ist hat so stark mit den Erwartungen anderer zu tun. Aber ich will ich sein und so will ich auch meine eigene Art von Devotion/Submission. Vielleicht gibts irgendwann ein neues Wort für diese Art "Subs". ; )

Ich halte solche Männer für eigennützig und faul - um es mal in ganz einfachen Worten auszudrücken.
Es geht nicht darum, eine Win-Win-Situation zu erreichen, sondern für sich möglichst schnell und mit null Aufwand eine "Dumme" zu finden.

Liebe TE, ich mische mich auch mal mit ein. Mir wurde und wird es auch immer wieder gesagt ich sei nicht devot und sollte mal überlegen ob ich nicht doch dominant sei. Warum? Weil ich zu direkt bin, zu eigenständig bin, immer mal wieder hinterfrage und generell zu viel nachdenke. Bei allen dominanten Menschen bin ich aufgestanden und gegangen. Denn ich bin submissiv, weil mir dominant sein kein Spaß macht.

Ich sehe es auch so, dass ein Kennenlernen auf Augenhöhe geschehen sollte. Allerdings ist es bei mir z.B. so, dass es nur funktioniert, wenn ich beim ersten Kennenlernen neben der Sympathie auch die Dominanz zumindest soweit passt, dass ich mir mehr vorstellen kann. Deshalb verstehe ich natürlich, wenn mein Gegenüber das genauso angeht. Das sieht aber jeder eben anders bzw. jeder achtet da vielleicht auf andere Sachen

Also ich bin sicher im kennenlernen gerade online noch lange keine Sub.
Ich hatte auch noch keinen Kontakt zu solchen "Doms". Bei mir lief das immer durch normales kennenlernen am Anfang und wenn es nach dem Date gepasst hat dann unterwerfe ich mich gerne und schnell.
Mit meinem Herr kommuniziere ich privat aber auch komplett auf Augenhöhe.
Das dreht sich bei uns immer erst wenn wir uns Treffen. Ich finde dann ist man Sub und nicht dann wenn einer meint er müsste das online ohne jegliches treffen vorher bestimmen.
Ausser es ist rein auf online ausgelegt. Da kann ich aber nicht mitreden, das würde mir nichts geben.

Liebe @*******ixie,

kurz gesagt: Lass‘ dir keinen Scheiß erzählen. Möchtest du devot sein, weil du meinst, einem (vermeintlichen) Rollenvorbild folgen zu müssen, oder BIST du devot, wenn du es bei einem bestimmten Mann spürst und es dir wünschst? Das ist ein riesiger Unterschied, und nur Letzteres ist authentisch und für dich erfüllend.

Bleib‘, wie du bist !

#Tastenerotiker. Die denken sie kriegen wie in Filmchen devotes Sklavenf*ckfleisch und sind dann enttäuscht, wenn wir echte fühlende Lebewesen sind. Ich wurde mehrmals so angeschrieben. Keiner liest das Profil, alle hilflos wenn man kontert.

Oweia, viel Verallgemeinerung, aber mir geht es auch auf die Nerven.

@********ohai
Profil lesen.
Da sagte was........das können offensichtlich so einige Männer, die Doms sein wollen, nicht.
Da steht im Profil extra "nicht auf der Suche" und man mag kein Tantra..........und was bekommt man? Richtig, eine Anfrage wegen D/S mit Tantra.
Und lehnt man dann ab mit Verweis auf mein Profil, kommen noch zu Sprüche hinterher ich wäre ihm eh zu dick.

Mir hat hier auch schon jemand „topping from the bottom“ vorgeworfen. Ich musste mich dann erstmal mit der Bedeutung auseinander setzen und dachte mir dabei.
Ja, es stimmt ich halte gern noch ein wenig die Zügel in der Hand, auch von der devoten Position. Aber das ist meine Auslegung und auch vollkommen okay so.

Wenn ich vertraue, bin ich dafür bereit sehr weit zu gehen und mich fallen zu lassen. Sonst bin ich sehr gern auf Augenhöhe und lasse mich auch nur mit Männern ein, die ich intelligent, tolerant und clever finde.

Toll, dass die meisten das hier genauso sehen

Wir haben uns kennengelernt und geschrieben und zwar normal und auf Augenhöhe. ich habe ein bisschen gespielt mit der Devotheit, da hat er mir gesagt dass er solange ich nicht sage dass ich seine sub sein will, normal schreiben und ich weder eine förmliche Anrede noch sonstiges Dom schischi benutzen muss.
Auch bevor wir uns das erste Mal getroffen haben, hat er klar gestellt, erst wenn ich seine Hand auf meinen Busen lege und ihm sage dass ich seine sub sein will, wird er nichts machen oder mich anfassen (außer Hand geben zur Begrüßung ist auch nichts anderes passiert bis dahin)

Ich hatte es die ganze Zeit in der Hand. Im Laufe der Zeit mag ich es total ihn zu necken oder aus der Reserve zu locken aber wir sind im Alltag oft auf Augenhöhe und wenn er mich im Alltag in meine "Rolle" schickt dann immer mit einem Augenzwinkern und nie böse oder streng...

Ich könnte mir vorstellen, dass dies zumindest zum Teil daran liegt, dass Frauen und Männer da etwas unterschiedlich herangehen. Möglicherweise regt sich bei Männern (ob dom oder sub) schon bei der Auseinandersetzung mit der Person, die man anschreibt oder plant anzuschreiben mehr das Kopfkino. Während Frauen zuallererst nur mal den Menschen sehen und erst in zweiter oder dritter Instanz die Neigung. Bei ihnen muss also das menschliche stimmen bevor die Frage aufkommen kann "kann ich mich da auf ein Machtgefälle einlassen ". Bei manchen Männern ist es eventuell am Anfang andersherum: fühlt sich das schon "richtig" an? und wenn ja könnte man zum nächsten Schritt übergehen.

Ist nur eine Tendenz. Ich behaupte nicht, dass es immer und bei allen so läuft.

Wenn es sich richtig anfühlt, dann würde der Dom die Sub abholen wo sie ist. Er wird ihr nicht vorwerfen, dass sie nicht submissiv ist, weil er sich was anderes vorgestellt hat.

Das ist oft das Problem glaube ich.
Um eine Beziehung zu dem anderen aufzubauen, muss man sich Mühe geben und an sich arbeiten. Viele wollen das ja nicht und schon läuft was schief ...

Es gibt Menschen, die strahlen eine Dominanz aus, die mich sofort in die Devotion befördert. Da braucht es kaum ein Wort dazu. Aber trotzdem würde ich mich noch lange nicht als Sub hergeben. Denn wie Du schreibst, liebe TE, man lernt sich erst als Mann und Frau kennen. Wann man dann zu Dom und Sub wird, ist wohl sehr individuell, wie man hier ja auch lesen kann.
Bei mir war es tatsächlich so, daß mein Mann und Herr und ich uns kennengelernt haben, und ich sofort spürte, daß ich seine Sub, (obwohl ich damals nicht wusste, daß man sowas sagt) sein wollte. Und so ergab es sich ganz automatisch schon nach ganz kurzer Zeit, daß ich seins wurde. Trotzdem hat er es langsam angehen lassen, ist sehr auf mich eingegangen, so daß es sich irgendwie ganz normal angefühlt hat.

Hallo zusammen,

der einzige bei dem ich devot bin ist bei meinem Herr. Aber nicht, wenn ein Dom mich hier anschreibt.. dann begegne zumindest ich ihm auf Augenhöhe und bei allen Fragen, die ich nicht beantworten mag verweise ich auf meinen Herrn.

Man sollte immer noch unterscheiden können zwischen Mensch und Sub. Und nur weil ich eine Sub bin, bin ich das nicht für jeden.

Hallo Fellatrixie,

zu allererst: Deine Einstellung ist vollkommen in Ordnung. Du musst dich wohlfühlen und hast dafür deinen Weg gefunden.
Der*diejenige, die das nicht akzeptieren, kannst du gerne "Tschüss" sagen.

Wie bei dir, ist es mir wichtig die Person auf Augenhöhe kennenzulernen. Ich kommuniziere das offen und das ich vor einem ersten Treffen keine Vorstellungen austausche. Es soll ungezwungen sein um zu schauen, ob es überhaupt passt.
Um eine Dom-Sub-Beziehung einzugehen benötige ich Vertrauen und das braucht seine Zeit.

Schreibt mich jemand im Machtgefälle hin, weiße ich daraufhin, dass ich das nicht möchte. Ein Teil versteht es, ein anderer nicht.

Ganz wichtig: steh immer zu dir und was du möchtest. So wie du es bereits machst.

Alles Gute.

Mir sind solche Typen auch schon begegnet, für mich sind das einfach nur lächerlich Möchtegerns und jeder weiterer Kontakt totale Zeitverschwendung. Je nach tagesform habe ich sie kommentarlos ignoriert oder mit höflichen, aber deutlichen Worten mitgeteilt was ich von ihnen halte. Bei einem Treffen ist mir sowas allerdings noch nie passiert, vielleicht weil durch den schriftlichen Austausch klar war, dass nicht nur ich einem prüfenden Blick standhalten muss. Man wählt sich schließlich gegenseitig.

Dann sind diese Typen einfach nicht die richtigen....aber es gibt genug andere. Ist halt leider mühsam. Ein guter Profiltext hat mir dabei immer geholfen bissle vorzuselektieren.

Das sind für mich nur MöchtegernDoms, die nicht verstanden haben um was es eigentlich geht.
Solche Männer haben mich am Anfang auch angeschrieben, mein Bauchgefühl hat mir aber gesagt, das da was nicht stimmen kann.
Du machst es richtig und hast mit deiner Aussage genau den Punkt getroffen.
Ein richtiger Dom, der es ernst meint, lässt sich Zeit und will dich zuerst als Mensch auf Augenhöhe kennen lernen.
Wenn das passt, dann geht es erst weiter.

Letztendlich sucht sich die Sub ihren Herrn aus und nicht umgedreht. 😉

Sorry, aber... Das ist meiner Ansicht nach schlicht Unsinn!

Wie in jeder Beziehung ist es doch so, dass sich BEIDE genau den anderen aussuchen!

Eine devot fühlende Frau muss sich natürlich nicht mit jedem sich dominant nennenden Mann einlassen.
Aber auch nicht jeder dominante Mann muss die Frau mit Kusshand nehmen, die sich ihn gerade ausgesucht hat

Es beruht doch schon grundsätzlich und immer auf Beidseitigkeit!

Ich denke tatsächlich, dass man sich nicht von Anfang an auf Augenhöhe begegnen muss. Es ist tatsächlich sehr menschabhängig. Aber wenn ich jemand bin, der dass braucht muss ich genauso vorgehen. Es gibt da kein richtig oder falsch sondern nur ein "passend für mich".

Bleib bei dir und lass die anderen einfach weiter ziehen.

Ja das ist natürlich dir Grundvoraussetzung das auch beide wollen.
Das es bei beiden passt.
Das Vertrauen und die Hingabe einer Sub ist ein Geschenk an den Herrn.
Wenn ich die Wahl zwischen 2 Herren habe, dann kann ich mir als Sub raus suchen wen ich meine Hingabe schenken will.
Nicht der Herr entscheidet in dem Moment, sondern die Sub.
Vielleicht habe ich mich da undeutlich ausgedrückt, so meinte ich das.