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Unterstützung bei einem Buch über eine BDSM-Beziehung

**********Engel Frau
25.884 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Unterstützung bei einem Buch über eine BDSM-Beziehung
Ihr Lieben, https://www.joyclub.de/profile/5058722.stefanm1984.html ist kein Mitglied unserer Gruppe (er ist dominant) und hat bei mir sehr nett angefragt, ob wir ihm helfen könnten, eine Muse für sich zu finden, welche ihn online unterstützten möchte, an seinem Buch über eine BDSM Beziehung zu schreiben.

Da wir hilfsbereite Menschen sind, kommen wir Mods diesem Anliegen gerne nach. *g*

Ich stelle diesen Thread auf "öffentlich", so könnt Ihr u.a. Fragen stellen, die er dann auch beantworten kann.

Nachfolgend wird Euch Stefan selbst noch etwas über sein Anliegen schreiben - also bitte erst danach Kommentare posten.

LG GefallenerEngel
Gruppenleiterin
Hallo und Guten Abend an Alle.

Erst mal vielen Dank für das mir entgegen gebrachte Vertrauen hier vorsprechen zu dürfen
und mein Anliegen darbieten zu dürfen.

Ich schreibe seit Jahren immer wieder intime Kurzgeschichten, welche sich zwar nicht immer offensichtlich mit dem Thema BDSM beschäftigen, doch immer Teile davon einfließen.

Da ich seit langem den Wunsch habe mich weiter zu entwickeln, was das Schreiben betrifft, habe ich damit begonnen ein Buch zu schreiben.
Eine Geschichte über die Leidenschaft und das Verlangen, welche sich in einer Beziehung entwickelt, die immer mehr und mehr in die Dominanz und Unterwürfigkeit der beiden hinein wächst.

Für mich als Dom, fehlt an manchen Stellen, in denen ich mich beim schreiben fließen lasse, eine gewisse Note einer weiblichen Sub.
Der ich mich in diesen Momenten anvertrauen kann und ihre Teilhabe darin für mich ein erweitern meines Bewusstseins darstellen kann.

Ja eine wirkliche Herausforderung, doch den Titel einer Muse ist wohl auch kein leichtfertig zu vergebender.

Ich hoffe damit zumindest einen Einblick, gegeben zu haben und freue mich natürlich sehr darüber von euch zu lesen, welche Gedanken ihr dazu habt.

Liebe Grüße

Stefan
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Schwierig, ich glaube das dies sehr viel mit dem eigenen Wollen zu tun hat. Spielbeziehung oder Liebesbeziehung. Da gibt es Unterschiede 🤷‍♀️
********ohai Frau
913 Beiträge
So eine Anzeige gab es doch schon einmal *gruebel*
Ich denke, dass da ein Stammtisch und das austauschen im real life hilfreicher wären.
Auch glaube ich, dass, wenn du schon Erfahrung hast, du wissen solltest, wie Subs denken. Das ist ja ein Spiel, das mitunter tief in die Seele greift.
Wenn du konkrete Fragen hast, kannst du uns hier immer fragen, oder ist das ein Dategesuch nach einer Muse?
Sorry, ich verstehs noch nicht ganz.
@********ohai kein Dategesuch.
Es ginge mir nur um einen Gedankenaustausch.
**********slave Frau
27 Beiträge
BDSM hat so viele Gesichter. Hilfreich wäre es sicher, wenn du ein bisschen mehr erklärst, welche Art Beziehung (D/s und/oder SM?) deine Protagonisten leben (sollen).
****ika Frau
1.113 Beiträge
Den Gedankenaustausch mit einer Person?
Du meinst, du schreibst und die Sub liest es und sagt, ob eine Sub am Anfang so fühlt, so denkt und so handelt?
Dann muss du an die richtige geraten, denn jede hat es sicherlich anders erlebt.
Oder was genau stellst du dir unter deiner Muse vor?
*******nee Frau
3.943 Beiträge
Die Frage, die sich mir stellt, ist, was du eigentlich wirklich willst.

Du schreibst, du willst das Schreiben lernen. Aber das ist Handwerk und Erfahrung. Dafür bedarf es keiner Muse. Dafür bedarf es Routine, Kritik (auch und vor allem der Selbstkritik) und vieler, vieler Versuche, in denen man seinen eigenen Stil entwickelt.

Kein Mensch braucht eine Muse aus Fleisch und Blut. Muse bedeutet Inspiration nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es ist eine doch recht romantisch-verklärte Vorstellung davon, dass man nur den rechten Menschen benötigt, um über sich hinaus zu wachsen.

Was du brauchst, ist Einfühlungsvermögen. Die Fähigkeit aus dir selbst hinaus zu treten und eine andere Perspektive einzunehmen. So vollständig, das dein schreibendes Ich davor verblasst und erst wieder hervorkommt, wenn du die andere Perspektive nicht mehr benötigst.

Es tut mir leid, wenn ich das jetzt etwas harsch formuliere, aber ich glaube, du zäumst das Pferd vom Schweif her auf. Und das ging noch in den seltensten Fällen gut. *zwinker*

Einen Tipp habe ich aber für dich: Wenn du diesen Perspektivwechsel mal von einem Meister erleben möchtest, dann schau dir die Bücher von Stephen King an. Auch wenn es nicht dein Genre sein sollte. Mir ist kein Schriftsteller bekannt, der es besser hinbekommt, Charaktere zu entwickeln und lebendig werden zu lassen, ohne dabei auch nur eine einzige Zeile der Beschreibung zu verwenden.

Und noch ein Tipp: Setz dich mit der Technik des "Show don't tell" auseinander (der Begriff ist googlefähig).
Ok also ich sehe, dass jeder etwas anderes aus meiner Beschreibung interpretiert.

Das macht aber gar nichts, dass ist auch an sich mein Schreibstil, dass jeder sich selbst etwas dazu ausmalen kann.

Um es vielleicht etwas zu verdeutlichen.
Das schreiben ist für mich nichts was ich erst noch erlernen möchte.
Auch wie Steven King entstehen meine Figuren daraus, dass ich mich in sie hinein versetze.

Ich hätte diesen Begriff Muse mehr definieren sollen.

Für mich jemand, mit dem ich einfach gewisse Gedanken dazu austauschen kann.
Sie braucht mir keine Geschichten liefern nur als Gesprächspartnerin wäre es angenehm jemanden an der Seite zu haben, wo in dem Thema drin ist, um mich nicht erklären zu müssen,
sondern jemanden der weiß um was es geht und kleine Gedankenhänger vielleicht auflöst.

Aber bitte nicht falsch verstehe, ich will hier niemanden animieren mir eine Geschichte zu präsentieren.
Die Geschichte besteht schon und dafür brauche ich auch keinen neuen Input, davon ist genügend vorhanden.

Ja es ist eine gewisse Romantik darin in meinen Gedanken, das gestehe ich.
Aber bitte nicht sich berufen fühlen zu helfen, sondern nur wer sich angesprochen fühlt
seinem Input vertrauen.
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Mich interessiert die Geschichte *ja* also vielleicht kannst du da mal drauf eingegeben. 😊
@********in75 vielleicht eine kurze Textpassage?
***la Frau
56 Beiträge
Guten Abend!


Wenn es um die Entwicklung / Verbesserung der Technik, also des Schreibstils an sich geht bin ich ganz bei @*******nee.

Was speziell Perspektiven oder Besonderheiten von Charakteren betrifft (also in diesem Fall auch die Perspektive des submissiven Parts der Geschichte), ist externes 'Expertenwissen' durchaus hilfreich.
In diesem Fall wäre das dann aber eher eine Auswahl an Alpha-/Beta-Lesern, also Menschen, die sich in dem jeweiligen Gebiet gut auskennen, den (bereits geschriebenen) Text lesen und mit konstruktiver Kritik und ggf. Vorschlägen helfen, ihn in eine sinnvolle Richtung zu entwickeln.

Und ja, ich verstehe schon dass es etwas gemütlicher und angenehmer wäre, mit einer 'Muse' ein bisschen übers Thema zu plaudern. Aber wenn man ganz ehrlich ist hat das dann weniger damit zu tun, einen Roman zu schreiben (denn ein grundlegendes Verständnis, wie Sub ticken könnte setze ich jetzt einfach mal voraus, wenn man als Dom unterwegs ist) als vielmehr, eine nette Zeit zu haben. Völlig legitim, ist für mich aber ein anderer Kontext. *zwinker*
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Zitat von *******1984:
@********in75 vielleicht eine kurze Textpassage?

Gerne 😊
@***la auch dass, wie du es nennst darüber Plaudern war nicht mein Gedanke dabei.
Eine nette Zeit wäre sicher von Vorteil, sonst würde das ganze an sich ja keinen Spaß machen..

Vielleicht einfach etwas viel Theorie anstelle dem dass man sich zu etwas fließen lassen kann.

Ich merke, dass es schon eher schwierig ist, den Punkt zu treffen, welcher hier nötig wäre.
Hat es in erster Linie doch mehr mit einer gewissen Sympathie zu tun.
@********in75
Es wurde zu einem verloren aussehenden Starren, welches sie fast täglich begleitete.
In ihren Gedanken versunken, fragte sie sich immer wieder, ob dies alles richtig sei.
Hatte sie doch erreicht, was sie sich lange Jahre erarbeitet hatte, trotz Kinder, trotz dass sie kaum Unterstützung hatte. War da diese Stimme in ihr, immer lauter und durchdringender.
„ Was tue ich hier.“
Doch dabei blieb es nicht. Immer mehr begann sich in ihr zu hinterfragen, auch wenn sie sich selbst nicht antworten konnte. Noch, zumindest nicht.
„Wer bin ich.“
Folgte und nicht weit entfernt stand auch die Frage:
„Warum bin ich.“

Sie hatte ihr Leben bisher einem Ziel verschrieben, wollte sie doch damit nur das Beste für Alle.
Doch nun am Ende dieser Reise, musste sie feststellen selbst dort nicht angekommen zu sein.
Als hätte sie nur das Begleitpersonal gespielt und nun sitzt dort, eine ihr fremde Frau.
Verloren in sich selbst, als wäre sie gefangen in einem selbst erschaffenen Gefängnis aus Verpflichtung und Erwartungen.
War sie doch von so vielen in ihrem Umfeld bewundert, für ihre Leistungen.
Was sie bisher immer weiter getragen hatte. Mit dem einen Wegweiser, welchen scheinbar andere für sie gestellt hatten.
Sie stellte sich vor einfach aufzustehen und die Richtung zu wechseln, doch wo hin.
Regungslos saß sie dort und starte weiter auf den Bildschirm.
Der Klingelton ihres Handys holte sie wieder in ihre Funktion.
Es war Zeit die Kinder abzuholen.
*********un77 Frau
125 Beiträge
@*******1984

Lieber Stefan

Sehr gerne möchte ich dir helfen.
Fühle dich herzlich gegrüßt

SleepingSun
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Diese Funktion ist mir durchaus bekannt. Bin aber über diesen Punkt bereits hinaus. Deshalb finde ich mich da nicht wieder. Es braucht jemanden, der genau in dieser "Funktion" gerade steckt.
Nein bitte, es soll sich da niemand drinnen wieder finden.
Ich möchte auch nicht die Geschichte von jemandem schreiben.
Meine Input aus meinem Leben dazu ist wirklich reichlich gefüllt.

ok also ich brauch mal ein Pause.

Muss mich da mal sammeln.
*******dev Frau
19.394 Beiträge
Zitat von *******1984:
Für mich jemand, mit dem ich einfach gewisse Gedanken dazu austauschen kann.
Sie braucht mir keine Geschichten liefern nur als Gesprächspartnerin wäre es angenehm jemanden an der Seite zu haben, wo in dem Thema drin ist, um mich nicht erklären zu müssen,
sondern jemanden der weiß um was es geht und kleine Gedankenhänger vielleicht auflöst.
Zitat von *******1984:
wie du es nennst darüber Plaudern war nicht mein Gedanke dabei.

Gedanken austauschen ja, darüber plaudern nein... *gruebel*
Ich versteh es leider auch noch nicht, wen oder was du suchst....

Zitat von *******1984:
kein Dategesuch.
Es ginge mir nur um einen Gedankenaustausch.
Eine nette Zeit wäre sicher von Vorteil, sonst würde das ganze an sich ja keinen Spaß machen..

Vielleicht kannst du doch mal konkreter sagen, wen oder was du suchst, und was du dir von dieser Frau erhoffst?

Schriftlicher Gedankenaustausch? Telefonisch?
Reale Treffen?
Nur um die Geschichte durchzukauen?
Oder als Sub für dich?
@*******dev das Leben ist nicht planbar, wer den Impuls hat zu dem was ich geschrieben habe etwas fleißen zu lassen, dann freut mich das wirklich, aber alles andere ergibt sich doch erst irgendwie.

Tut mir leid, dass ich mich da nicht in ein Raster begeben kann wo mich jeder versteht.
Darauf kommt es ja am ende an, dass ich mich nicht so erklären muss, dass es jeder versteht.
**********Engel Frau
25.884 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Jetzt mal ein kleines Beispiel, wie ich Stefans Anliegen verstehe:

Stefan schreibt mir z.B. einen Teil der Geschichte, zu dem er gerne die Sicht der Sub hätte, um zu wissen, ob er es richtig beschreibt:

Zitat von *******1984:
Es wurde zu einem verloren aussehenden Starren, welches sie fast täglich begleitete.
In ihren Gedanken versunken, fragte sie sich immer wieder, ob dies alles richtig sei.
Hatte sie doch erreicht, was sie sich lange Jahre erarbeitet hatte, trotz Kinder, trotz dass sie kaum Unterstützung hatte. War da diese Stimme in ihr, immer lauter und durchdringender.
„ Was tue ich hier.“

Ich würde ihm evtl. dazu schreiben, dass er hinzufügen könnte:
"In all ihren wirren Gedanken spürte sie jedoch auch ein inneres Drängen danach, diesen fremden Gefühlen weiter nachzugehen und sich fallen zu lassen. Es fühlte sich so gut an, so nach angekommen sein. Aber ist das richtig so? Ist das nicht ein Aufgeben all dessen, was sie erreicht hatte? Aber es fühlte sich so gut an ..."

So stelle ich mir diese Unterstützung vor. Zum Beispiel.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Da du dich weiterentwickeln willst, hier von einer Kollegin:
Da fehlt es noch an ganz andern Stellen als nur an einem kleinen Einblick in authentische Gefühlswelten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Kritik an Geschriebenem weh tun kann - aber der Textauszug oben strotzt vor Rechtschreib- und sogar Grammatikfehlern und die Sprache überzeugt mich auch nicht.
Ich würde mir die Muse an deiner Stelle suchen, wenn du aber veröffentlichen willst, solltest du dir dringend auch einen Mentor suchen.
**********Engel Frau
25.884 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*******2_0
Ich gehe mal fest davon aus, dass da noch ein Lektorat folgt und damit auch z.B. die Rechtschreibfehler etc. entfernt werden. *g*


Zu meinem obigen Beitrag noch etwas:
Es sollten keine Textvorschläge sein, wie in meinem Beispiel, sondern mehr "schau da nochmal hin, sie hat noch mehr Gefühle in sich. Es lockt sie doch auch, das zu erleben.".
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Joaaa, na dann… ein Autor, der veröffentlicht, muss sein Handwerk beherrschen…
Aber das ist OT, ich wollte nur ein bisschen anregen, über den Schwerpunkt der Weiterentwicklung nachzudenken.
**********Engel Frau
25.884 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schon klar, das weiß ich auch, aber das ist ja hier nicht das Thema.
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