Ernährungsumstellung

Meine Freundin hat super Erfahrung mit den Ernährungs-Docs gemacht und ist völlig begeistert. Sie hat auch von heute auf morgen umgestellt und hat gut geklappt.

Ich habe meine Ernährung aus anderen Gründen umgestellt (um abzunehmen) und habe dazu meinem Jarl die Verantwortung übertragen. Da er sich gut auskennt, klappt das sehr gut! Hat aber echt nichts mit Gesundheit zu tun, sondern nur mit Gewicht. Dazu faste ich ein bis zwei Tage die Woche (5:2-Diät), dadurch fühle ich mich auch sehr gut. Ich merke richtig, wie es mir Energie gibt, zu fasten. Andere werden davon aggressiv.

Meine Mutter sagt immer, wenn man drei Tage auf Süßes verzichtet, ist das Verlangen weg. Meine Erfahrung ist da anders, nach drei Tagen würde ich töten für Schokolade. So unterschiedlich können die Menschen sein, deshalb sollte jeder seinen Weg finden.

Ich bin ebenfalls zu einer Heilpraktikerin gegangen und habe Unverträglichkeiten feststellen lassen. Über eine Blutanalyse, aber auch über Pendel.
Es war das Beste, was mir je passiert ist!

Sie hat mir die Rotationsdiät empfohlen, eine Ernährungsumstellung und ich habe auf einige Lebensmittel verzichten müssen. Das habe ich auch für den Anfang konsequent über drei Monate durchgezogen. Ich habe auf Zucker verzichtet und auf fertige Lebensmittel. Ich habe auch Koffein weitestgehend aus dem Plan gestrichen. Zudem trinke ich seitdem weitgehend „spülfähige Flüssigkeit“ - sprich: Wasser. Zuvor habe ich enorm viel Light-Limo getrunken und somit Süßstoff. Ich habe auch darauf geachtet möglichst basisch zu essen.

Es hörte sich anfangs unglaublich kompliziert an, aber ich habe richtig Gefallen daran gefunden. Heute sehe ich das nicht mehr so streng und kann bis auf Weizen auch wieder alle Lebensmittel essen. Nachdem ich über ein Jahr auf viele Lebensmittel verzichtet habe.

Die ersten drei Tage waren furchtbar. Ich hatte Kopfschmerzen, mir ging es elend. Aber danach so gut wie nie zuvor.

Es gibt Ausnahmen, wenn ich auf Geburtstagen bin oder mit Freunden esse oder solche Gelegenheiten, aber ansonsten strukturiert mir die Rotation auch die Woche und ich komme nicht mehr in die Situation ein Lebensmittel häufig zu konsumieren. Dazu muss man sich ein wenig in die Rotationsdiät bzw. das Prinzip einlesen.

Ich würde auch immer eine Untersuchung vorher empfehlen, denn sonst weißt Du ja gar nicht, auf was Du verzichten musst. Tückisch sind halt auch die Zucker-Ersatzstoffe. Ich esse seitdem Quark beispielsweise komplett ohne Zucker oder Süße allgemein oder habe ganz viele ungewöhnliche Lebensmittel für mich entdeckt. Hin und wieder esse auch ich Schokolade (ich komme im PMS nicht umhin) aber ich habe nicht mehr diese Sucht und/oder Maßlosigkeit. Denn insbesondere Süßstoff schürt das Verlangen nach „richtigem Zucker“.

Anfangs war es schwierig und ich bin froh in der Familie und im Freundeskreis Menschen zu haben, die das nicht verurteilen. Ich habe immer gesagt, dass ich mir selbst Sachen mitbringe um es unkompliziert zu machen. Letztes Wochenende war ich bei meiner Tante zum Geburtstag und weil ich nicht gut mit Zwiebeln klar komme, hat sie mir eine Extra-Portion essen gekocht. Ich finde das so klasse. Ich kenne es aber auch aus anderen Umfeldern, dass manche Menschen da sehr merkwürdig reagieren. Man muss sich also schon auch ein wenig dickes Fell zulegen.

Meine Gesundheit und dass es mir jetzt so gut geht, wie wahrscheinlich seit den letzten 15 Jahren nicht, waren mir das alles aber wert.

Was meinst Du bzgl des alkoholfreien Pils? Ich trinke nach dem Sport gern ein alkoholfreies Weizen ins auch mal unterwegs. Ist isotonisch und gesund.

Ich habe krankheitsbedingt vor 8 Jahren alles umgestellt. Jeden Monat 1 Sache um mich dran zu gewöhnen. Hat gut geklappt. Bei fibromyalgie ist mir bislang nur streng vegane Ernährung bekannt als hilfreich.