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Ernährungsumstellung

***_T Frau
6.807 Beiträge
Themenersteller 
Ernährungsumstellung
Ihr Lieben,

da ich vermutlich nicht die erste bin aber absolut keine Ahnung habe...

Ich will meine Ernährung umstellen um weniger (chronische) Schmerzen zu haben.

Muss ich irgendwas beachten?

Ich weiß auf jeden Fall schon worauf ich verzichte bzw wenig bis sehr wenig esse:

• sehr wenig Fleisch
• kein Zucker
• wenig Milch
• keine Fertigprodukte
• kein Weizen
• kein Alkohol

... und noch mal ein paar Sachen die mir spontan nicht einfallen.
Also grundsätzlich eine Ernährung mit Lebensmitteln die nicht entzündungsfordernd sind.

Was muss ich beachten?

Kann ich das direkt von heute auf morgen machen oder lieber langsam angehen?
Nur mit einzelnen Dingen anfangen um zu sehen wie ich darauf reagiere?

Bitte einfach her mit euren Tipps *gg*

LG
Tina
*schmetterling*

PS der Thread steht nicht auf Privat.
********work Frau
295 Beiträge
Darf ich mal fragen wo du die Schmerzen hast?
*****nNO Frau
488 Beiträge
Ich würde es langsam angehen und nicht gleich alles auf einmal weglassen. Beginne mit dem, was dir am leichtesten fällt. Sonst ist das Scheitern vorprogrammiert.

Ich zb bin eine absolute Naschkatze und der komplette Verzicht auf Süßes würde mir sehr schwer fallen. Da ich Kalorien zähle ( nicht wegen Schmerzen sondern um nicht zuzunehmen) , gönne ich mir immer wieder Mal was Süßes und das funktioniert wunderbar.
***_T Frau
6.807 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********work:
Darf ich mal fragen wo du die Schmerzen hast?

überall und nirgends. Das kommt und geht wie es lustig ist. Wechselt von Stunde zu Stunde oder Tag zu Tag..

Arme, Beine,Hände, Finger, Füße...
Gestern mit meinem Stress hat mir irgendwie alles weh getan.

Ich habe zwar noch keine Diagnose aber Fibromyalgie ist bisher nicht ausgeschlossen.

LG
Tina
********e_74 Frau
217 Beiträge
Ich habe Rheuma und vor einiger Zeit meine Ernährung umgestellt. Den Impuls dazu habe ich durch eine Ernährungsberatung während einer Reha bekommen.

Mir hat es geholfen, meine Ernährung nach und nach umzustellen und zu schauen, wie es mir damit geht. Ich esse zucker- und fettreduziert und überwiegend vegetarisch. Zudem höre ich auch beim Essen mehr auf mein Bauchgefühl. Wenn ich auf etwas Appetit habe, was eigentlich nicht so gut ist, gönne ich es mir manchmal trotzdem.

Insgesamt geht es mir nach der Ernährungsumstellung besser. Es ist aber auch kein Allheilmittel.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.057 Beiträge
Fibromylagie ist leider, wie Reizdarm, häufig eine Verlegenheitsdiagnose. Bei mir fand man über Jahre keine Ursache für die Schmerzen. Inzwischen ist mir auch egal, ob das Kind einen Namen bekommt.
In Bezug auf Zucker wäre ich für mindestens einen 14-tätigen, kalten Entzug. Du bemerkst halt schnell Besserung.
Ich verwende gerne Erythrit zum backen. Ist halt teuer und nicht das gelbe vom Ei. Für mich aber gesünder als Ahornsirup und Konsorten.
Beim Fleisch achte darauf, welches noch empfohlen wird.
Beim Obst auf sehr Fructosehaltiges Obst achten.
In Bezug auf Fertigprodukte geht es um die Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe. Ich kaufe z.B. seit Jahren keine Gemüsebrühe mehr. Stelle Pulver aus gedörrtem Gemüse her oder Gemüsepaste oder Brühe aus gekochten Gemüseabfällen.
Lecker.
Ähnlich bei Gewürzen. Viele Kräutersalze und Mischungen stelle ich selber her.
In Bezug auf Zucker: Der steckt fast überall drin. Selbst in der Wurst vom Metzger.
In Bezug auf Brot und Brötchen: Selber backen kann ich nur empfehlen. Insbesondere Teige mit langer Teigführung.
********ngel Frau
875 Beiträge
Egal weswegen man seine Ernährung umstelllt oder nicht... Es muss jeder sein Tempo festlegen.
Ich habe damals alles radikal umgestellt und fand es richtig gut. Auch wenn ee zu Entzugserscheinungen kam,gerade bei Zucker und auch Fleisch-Entzug.
Aber damit konnte ich durchaus gut leben.
******a_W Frau
1.835 Beiträge
Chronische Schmerzen gehen ja oft auch mit Entzündungen einher. Daher wurde mir empfohlen, vermehrt darauf zu achten , dass ich ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren zu mir nehme. (fünfmal so viel Omega-6-Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren)

Zur Gruppe der Omega-6-Fettsäure gehört insbesondere die Arachidonsäure. Auf die gilt es besonders zu achten (https://www.chemie.de/lexikon/Arachidons%C3%A4ure.html).

Es gibt viele Listen im Internet, bei denen man nachschauen kann, wie hoch der Anteil an Arachidonsäure ist bzw. welche Lebensmittel arm an Arachidonsäure sind.

Inzwischen ernähre ich mich vegan und habe von Weizen auf Dinkel umgestellt.
*******a69 Frau
778 Beiträge
Schaue dir mal einige Sendungen der
Ernährungs-Docs an, vielleicht findest du dort ein paar Anregungen.
Viel Erfolg 🍀

*****a47 Frau
4 Beiträge
Zitat von ***_T:
Zitat von ********work:
Darf ich mal fragen wo du die Schmerzen hast?

überall und nirgends. Das kommt und geht wie es lustig ist. Wechselt von Stunde zu Stunde oder Tag zu Tag..

Arme, Beine,Hände, Finger, Füße...
Gestern mit meinem Stress hat mir irgendwie alles weh getan.

Ich habe zwar noch keine Diagnose aber Fibromyalgie ist bisher nicht ausgeschlossen.

LG
Tina

Habe auch Fibromyalgie aber leider bringt Ernährung bei mir nichts.
Psychohygiene umso mehr. Und gute Medieinstellung. Dafür musste ich aber Jahre kämpfen. Eine Kombi sus Antidepressiver die die Dchmerzrezeptoren im Gehirn blockieren und Schmerzmedis.
Bin schon mit Rollator gelaufen in meiner schlimmsten Zeit.
Heute bin ich soweit, dass ich es noch kaum merke.
War aber ein langer, steiniger Weg.
***ue Frau
577 Beiträge
Ich mache zweimal im Jahr so etwas ähnliches wie Basenfasten. Ich habe das mal angeleitet bei einer Ernährungsberaterin gemacht, die selbst Fybromialgie hat und durch die Umstellung quasi schmerzfrei ist.
Dein Ansatz ist ja der richtige, nämlich auf entzündungsfördernde Sachen verzichten, eben mehr basisch.
Wenn ich das mache steige ich direkt ein und mir fällt es mittlerweile ziemlich leicht. Am Anfang kann der Zuckerentzug schon mal anstrengend mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen sein. Aber ich denke auch, probier wie es dir gut tut. Ich persönlich denke, wenn dann direkt loslegen *g* so Sachen wie "ein letztes Mal schokolade" oder so, sind für mich persönlich nicht sinnvoll und vermittelt dem Kopf glaube ich ein falsches Zeichen ( lieber 3infach direkt umstellen auf andere Sachen, dann trauert der Kopf der schoki nicht nach *zwinker* )
*******eHH Frau
1.491 Beiträge
Wurde bei dir schon eine Histaminintoleranz ausgeschlossen?
Hier würde evtl. eine Ernährungsumstellung, bei der Histaminreiche Lebensmittel vermieden werden, sehr schnelle Linderung bringen können.

Die Ernährungsdocs haben wirklich viele spannende Themen, auch wenn ich nicht unbedingt ein allzu großer Fan von denen bin 😉
Es gibt auch einen Podcast von Anne Fleck, hör dir vielleicht bei Gelegenheit mal die Folge zu MCAS an.
***_T Frau
6.807 Beiträge
Themenersteller 
Histaminintoleranz wurde nie geprüft. *nein*

Hat das schmerzhafte Auswirkungen?
***_T Frau
6.807 Beiträge
Themenersteller 
@***ue Kopfschmerzen habe ich ja sowieso *lol*
Hallo Tina,

Ich arbeite als Heilpraktikerin relativ oft mit dem Thema Ernährung, vor allem bei chronischen Schmerzen und / oder Autoimmunreaktionen im Körper.

Ich würde dir raten dich da fachkundlich beraten zu lassen und deine ganz persönlichen "Trigger" austesten zu lassen.
Das geht über einen Bluttest oder auch kineosologisch, je nachdem wie derjenige arbeitet.

Ich erlebe damit immer wieder ganz erstaunliche Verbesserungen des Zustandes und kann es nur empfehlen.
Wie gesagt, allerdings immer möglichst individuell, es gibt manchmal Unverträglichkeiten, auf die kommt man so einfach nicht... (zum Beispiel "Nachtschattengewächse" 😉)

Viel Erfolg dir 😘
*******eHH Frau
1.491 Beiträge
Ich stimme @****72 zu, das muss mal richtig gecheckt werden.
Solange man nur im Dunkeln stochert, kann es alles oder nichts sein.

Und ja, Histaminintoleranz kann extrem verschiedene Symptome haben.
Aber zumindest könnte man da die Trigger gut erkennen und vermeiden.
FALLS es das wäre!
*********_1984 Frau
160 Beiträge
Also was es im Zusammenhang mit Schmerzen betrifft, kann ich leider nicht viel sagen.
Aber ich habe vor 2 Jahren meine Ernährung umgestellt (um gesünder zu leben und abzunehmen).
Das ist nicht so leicht. Besonders auf Dauer gesehen kommen immer wieder "gelüste" und kleinere "rückfälle".😅
Ich denke jedoch grundlegend würde ich eins nach dem anderen umstellen, um aich zu merken, was welche Wirkung nach sich zieht.

Die Daumen sind gedrückt dass es dir helfen wird!
Alles Gute! 🙂
Bei solchen Dingen auch anfangs vorsichtig sein mit dem Blutdruck, Blutzucker und Verstopfung.

Meine Mum hat Anfang des Jahres sehr radikal ihre Gewohnheiten umgestellt, sie trank zb jahrelang nur Cola, Limo und Co und von jetzt auf gleich nur noch Mineralwasser oder maximal einen Tee.
Die ersten Tage ging es prima, dann kamen Unterzucker dazu dass ich sie überreden musste ein Stückchen Traubenzucker zu lutschen. Nach einigen Tagen mit mehrfachen Messungen hat es sich langsam wieder eingependelt.

Und dann kam die Verstopfung, logisch denn auch der Darm muss ja nun ganz anders arbeiten was die Nährstoffe und die Zusammenstellung an Ballaststoffen und Co angeht. Aber auch das hat sich wieder geregelt
****eti Frau
2.782 Beiträge
Ich würde nicht alles auf einmal umstellen. Immer Schritt für Schritt. Der Körper muss auch mitkommen mit der Umstellung. Vor allem würde ich die Diagnose abwarten und dann mit Arzt oder Ernährungstherapeutin einen Plan erstellen
Ich hatte immer nach dem Essen viel Durchfälle. Nachdem ich Lactoseftei lebe, wurde es besser. Jetzt in der Reha hat man mir wegen Reizdarm Flohsamenschalen verordnet. Morgens ein Teelöffel in Joghurt oder Qusrk gerührt und es wird besser. Man sollte immer Fachleute fragen.
*********now76 Frau
9.190 Beiträge
Liebe Tina, grundsätzlich finde ich die Idee super, würde mich aber mal bei det KK nach einer entsprechenden Ernährungsberatung erkundigen, bevor du einfach ins Blaue schießt.
Ich würde dir bei deinen Vorstellungen das Buch empfehlen das ich von meinem Herrn lesen sollte für die Ernährungsumstellung.
"Ich esse um abzunehmen nach dem GLYX" Montignac-Methothe
Gibt's verschiedene Bücher.
Ist viel erklärt und beschrieben. Es gibt auch einige Rezeptbücher und ich komme gut damit klar.
***ya Frau
176 Beiträge
Wenn Du auf „Clean Eating“ umstellst, dh weitgehend auf verarbeitete Lebensmittel verzichtest, dann ist schon viel gewonnen. In vielen verarbeiteten Lebensmitteln sind sehr viele Zusatzstoffe, die Beschwerden auslösen können.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Mag unkonventionell klingen, aber es hilft. Wenn du aus Tierliebe auch findest, dass weniger tierische Produkte gut wären, dann schau dir Earthlings, Game Changers (Gesundheit, keine schlimmen Bilder) oder Cowspiracy an. Das hilft ziemlich gut...

Es ist eine rein psychische Frage, wie schnell die Umstellung klappt. Ich hab von einem Tag auf den anderen vegan gemacht, aber zuckerfrei ist superschwer. Die Motivation ist eine schwächere *zwinker*
****ja Frau
359 Beiträge
Also ich habe auch aus anderen Gründen meine Ernährung umgestellt und hatte dann die freudige Erkenntnis, dadurch weniger Schmerzen zu haben. Ich hab radikal Zucker und Weizenprodukte weggelassen. Anfangs war der Entzug echt hart, aber eher stimmungstechnisch. Wenn ich mir jetzt zwischendurch mal was gönne, ob Brötchen oder Schoki, merke ich, dass der Jieper darauf anschließend wesentlich größer ist. Deshalb denke ich, dass ein langsames umstellen ggf schwieriger ist. Aber da ist vllt auch jeder anders. Außerdem möchtest du ja noch viel mehr umstellen, da wird alles aufn Mal wahrscheinlich auch zu extrem.
*********ours Frau
11 Beiträge
Zitat von ***_T:
Zitat von ********work:
Darf ich mal fragen wo du die Schmerzen hast?

überall und nirgends. Das kommt und geht wie es lustig ist. Wechselt von Stunde zu Stunde oder Tag zu Tag..

Arme, Beine,Hände, Finger, Füße...
Gestern mit meinem Stress hat mir irgendwie alles weh getan.

Ich habe zwar noch keine Diagnose aber Fibromyalgie ist bisher nicht ausgeschlossen.

LG
Tina

Bei mir steht seit 2 Jahren die Diagnose Fibro.
Schau dir mal den Beitrag der Ernährungs Docs auf NDR bzgl Fibro an.
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