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Sind wir "nur Spielzeug" ?

*******x_01 Frau
8.065 Beiträge
Themenersteller 
Sind wir "nur Spielzeug" ?
Hi, ich bin noch neu in der Szene. Mache gerade erst erste Erfahrungen, und lese vieles in (meinen) BDSM Gruppen mit.
So langsam stellt sich mir folgende Frage. Oder fragen...

• Sind wir 'nur Spielzeug' ?
• Sollten wir nicht 'eher geschätzt' werden ?
• Sind wir leicht 'austauschbar, zu ersetzen, einfach wegzuwerfen', wenn man uns nicht mehr braucht ?
• Müssen wir ständig Angst haben, 'weggeworfen' zu werden ?
• Müssen wir so viel Zeit mit 'warten' verbringen ?


Wie geht es Euch mit solchen Situationen ?
Manche haben das nicht, schon klar, oft ist der Dom auch der Partner. Aber oft auch nicht. Und in den Foren gelesen habe ich auch immer wieder, wie groß doch die Sehnsucht nach "IHM" ist.

Müssen Sub's schlichtweg akzeptieren, wie es ist ?
Sicher, wenn ganz klar war oder ist, DU bist (nur) meine SUB, und niemals mehr. Dann sind die Verhältnisse geklärt. Aber die Gefühlswelt nicht.

Ist dieses 'ich bin jederzeit wegzuwerfen, Gefühl irgendwann weg ? Oder bleibt das so ?
Wie war oder ist das bei Euch ?
Gefragt sind die Sub's, die ihren Dom nicht als Partner haben, sondern nur eine SpielBeziehung haben. Und, wie lange wartet ihr ? Bis zur nächsten Kommunikation, oder zum nächsten Treffen ? Geht einzig ALLES vom DOM aus ?
*****_65 Frau
314 Beiträge
Nein nein und nochmals nein.
Natürlich nicht!
Ein guter Dom wird dich wertschätzen und liebevoll behandeln außerhalb des Spiels. Er sorgt für dein Wohlbefinden. Wie in jeder Beziehung ist das die Basis. Ein Heben und Nehmen. Alles andere sind nur flüchtige Bekanntschaften.
Aber am wichtigsten ist, dass DU Dich wertvoll und einmalig findest!
****ya Frau
1.045 Beiträge
Ich bin "nur Spielzeug" und das auch noch nicht so lange (knapp 7 Monate). Ich kenne diese Fragen und Gefühle sehr gut.
Wir haben eigentlich täglich Kontakt, wenn auch nur sehr kurze knappe Nachrichten. Vor ca 2 Monaten, er war im Urlaub, kam manchmal keine Reaktion auf meine Anschreiben. Ich fühlte mich genau so, als Spielzeug, das nur bei Benutzung beachtet wird und ansonsten in einer Kiste verschwindet. Ich habe mit ihm gesprochen (was mir nicht leicht fiel) und ich denke er hat eigentlich verstanden, dass ich auch ausserhalb von Treffen als Mensch gesehen werden muss und auch eine Form von Aufmerksamkeit brauche. Vor kurzem gab es dann nochmal eine schwierige Kommunikation, aber auch die konnten wir klären.
So langsam wird mir klar, dass es zwar nur eine Spielbeziehung ist, aber dass ich trotzdem nicht einfach austauschbar bin. Wir brauchen uns gegenseitig.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.057 Beiträge
Ich bin nicht "Wir", sondern ICH und lasse mich nicht verallgemeinern.
Dom = Mann, sprich ich verhalte mich in solch einer (Spiel) beziehung nicht anders als in einer "Vanilla" Affair und verlange und gebe dort die notwendige Aufmerksamkeit.
Ferner ist mir die Wegwerfmentalität gegenüber Subs unbekannt. Vielleicht unterliegst Du Deiner selektiven Wahrnehmung?
*******mary Frau
81 Beiträge
Müssen Sub's schlichtweg akzeptieren, wie es ist ?

Nein, nein und nochmals NEIN!
AUch wenn du Sub bist, bist und bleibst du ein Mensch mit Gefühlen, Bedürfnissen und Grenzen.
Ein verünftiger Dom kennt diese und den Unterschied zwischen Spiel und Leben. Er wird deine Grenzen achten und dich außerhalb eurer Sessions mit dem Respekt behandeln, der dir zusteht.

Lass dir da bitte nicht von denen reinreden, die gerne eine lebendige Sexpuppe hätten und keinen vollwertigen Menschen als Parter/Partnerin beim Spiel.
*****_65 Frau
314 Beiträge
Ergänzung: Wenn du kein Spielzeug sein möchtest, dann ist er nicht der Richtige für dich!
Sehr viele interessante Fragen!

Die Frage nach dem Spielzeug... das ist Auslegungssache, würde ich mal sagen, ja und nein.
Wir sind nicht leicht austauschbar, nein, gewiss nicht, wenn man bedenkt, dass auch Dom für uns in den meisten Fällen genauso empfindet wie wir für sie... nur etliche Herren können das nicht so rüberbringen, weil es dann so uncool aussieht oder sie es nie gelernt haben.

Ob wir so viel Zeit mit warten verbringen müssen... das ist eine gute Frage, wirklich! Genau die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt und ich weiß von einigen, die sich die selbe Frage immer und immer wieder stellen... und ich habe für mich mittlerweile die Antwort gefunden: Nein! Es geht auch anders. In meinem Fall bin ich vorher an den Falschen geraten, der mich ewig warten lies, mittlerweile habe ich gelernt, dass es auch anders geht.

Also Kommunikation muss von beiden Seiten kommen. Sonst funktioniert das nicht. Und nein, es geht nicht alles nur vom Dom aus... ganz gewiss nicht.

Ich habe meinen Dom weder als Partner, noch haben wir nur eine Spielbeziehung... *zwinker*
Nachtrag:

Wenn man sich als sein Spielzeug wohl fühlt, ist das vollkommen in Ordnung... wenn du dich damit unwohl fühlst, dann natürlich nicht!
*******ick Frau
916 Beiträge
Du musst garnichts!
Erstmal ist alles eine Beziehung zwischen Menschen. Die beide Bedürfnisse haben. Und sich diese auch gegenseitig erfüllen sollen. Eine Win-Win Situation.
Wenn einer unglücklich ist, stimmt etwas nicht und muss angesprochen und geändert werden!
Nein, wir sind keine Wegwerfartikel!
Man hat natürlich Sehnsucht nach dem anderen, weil man sich mag, weil man sich gut tut.
*******x_01 Frau
8.065 Beiträge
Themenersteller 
@*********_Arte

Ich spreche Allgemein. Von den Beiträgen hier. Und da lese ich immer wieder von Sehnsucht, Ängsten, und nicht wertgeschätzt zu werden.
Oder vom 'warten'. Sogar länger als acht Wochen. So etwas gibt mir zu denken. Noch mache ich keine solchen Erfahrungen, ausser, das mir das warten bis zu einem Treffen, immer wieder wie eine Ewigkeit vorkommt, und ich nie weiß, wann. Ich wusste das aber schon, bevor ich diese Verbindung einging.
****hh Frau
217 Beiträge
Ich glaube nicht, dass man es Pauschalisieren kann. Idioten und Arschlöcher gibt es bei Doms genauso wie die Herren, die ihre Sub aus tiefstem Herzen verehren. Die Gefühle können auch bei Spielbeziehungen gleichermaßen intensiv sein. Bei Sub und bei Dom.

Die Frage ist doch, wie sind die äußeren Bedingungen? Ist er in einer Beziehung und man selbst "nur" die Affäre? Dann wird es höchstwahrscheinlich kein Happy Ende geben. Egal was vorher geklärt wurde. Ist er in keiner Beziehung, möchte aber auch keine weitere Bindung außerhalb der BDSM Konstellation? Auch dann wird es wahrscheinlich kein Happy end geben.

Aber was ich persönlich festgestellt habe: ich lasse mich gerne in die D/s Beziehung Gallen. So sehr, dass die tiefe Hingabe wie eine Sucht wird und ich ihn und seine Aufmerksamkeit herbeisehne. Meine Gedanken sind fast ununterbrochen bei ihm.
Zum Teil ist das klar. Ich trage seine Zeichen auf der Haut, ich habe Aufgaben, ich erlaube ihm Eingriffe in mein Leben. Daher habe ich sehr viele Erinnerungspunkte im Laufe des Tages. Er ist also immer bei mir. Das kann meine Gefühle noch verstärken und einen in emotionale Abhängigkeit bringen. Zumal viel in der D/s Beziehung auch Konditionierung gleicht (sind wir mal ehrlich, so ist es doch). Daher kann es sein, dass man evtl etwas anfälliger oder emotional etwas enger am Dom ist.
Das bedeutet aber nicht, dass es dem Dom so viel anders geht. Er hat nur nicht die ununterbrochene Erinnerung. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen Herrn da einfacher, eine gewisse Distanz zu halten. Aber die Hingabe zur Sub kann genauso intensiv sein.
Im Endeffekt glaube ich, dass wir Anfänger so überwältigt von den ganzen Emotionen, Tiefen und der Hingabe zueinander sind, dass wir uns gerne etwas zu sehr hineinfallen lassen. Eben WEIL alles neu und so intensiv ist.
Der Dom geht aber eigentlich nicht leichtfertig mit seiner Sub um. So hab ich es nicht erlebt bisher. Oder solche suche ich mir nicht *zwinker* Nur Augenhöhe und das bedeutet eben auch, dass man menschlich miteinander umgeht.
Es bleibt wie in jeder Beziehung: es muss passen. Manchmal tut es das eben nicht zu 100% oder Umstände ändern sich. Dann geht es auseinander. Ob das ein Wegwerfen ist?

Ach so und dann gibt es eben auch bei den Doms einfach egoistische, narzisstische Arschlöcher mit der richtigen Dosis an Sadismus 🤷 dann hat es wenigstens kurz Spaß gemacht
******220 Frau
21 Beiträge
Hallo erstmal *g*
Auch ich kenne diese Gefühle und musste erst für mich selbst verstehen das diese Gedanken und Ängste nicht „real“ und „Kopf gemacht“ sind.

Am Ende geht es um wertgeschätzt werden, Wertschätzung geben.
Aufmerksamkeit und Zuwendung zu bekommen, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben.
Es ist ein Miteinander, eine Beziehung - diese benötigt immer Kompromisse und viele viele Gespräche über Bedürfnisse und Wünsche.
So wie im „normalen“ Leben auch.


Im Spiel bin ich „Spielzeug“ weil es mich kickt
Ich werde gedemütigt weil es mich kickt.
Usw.

Natürlich gibt es Szenarien und Momente die nur ihn kicken, und die ich für ihn tue (das weiß er und wertschätzt mich dafür)
Wobei mich das am Ende auch wieder kickt 🙈

Mit dem Partner reden reden und reden.
Nur so können Dir Deine Ängste genommen werden.

Aber vergiss nicht: DEINE Bedürfnisse und Werte sind ebenso zu respektieren wie die deines Partners.

Fühle Dich gedrückt 🥰
*******2022 Frau
16 Beiträge
Hoi
Aktuel habe ich eine spielbeziehung. War auch von anfang an so gesucht.
Trozdem fühle ich mich wertgeschätzt. Wir kommunizieren täglich. Wenn auch nur guten morgen und gute nacht.
Grüessli
*******x_01 Frau
8.065 Beiträge
Themenersteller 
@******220

Ich bin eben totale Anfängerin. Für mich ist ALLES NEU. Auch das Gefühlsdurcheinander.
Mich interessiert, ob es anderen auch so erging.

Und ja, ich werde wertgeschätzt, er ist sehr lieb, rücksichtsvoll, überfordert mich nicht. Alles gut.
******oki Frau
2.484 Beiträge
Müssen ? Definitiv *nein*.
Auch als Sub ist man ein Mensch, muss sich überlegen auf was man sich einlassen möchte und kann und auf was nicht.
******220 Frau
21 Beiträge
@*******x_01
Das freut mich sehr zu hören dass Du Dich aufgehoben und wohl fühlst *g*

Und ich kann nur für mich sprechen, mir ging es sehr ähnlich mit dem beschriebenen Gefühlschaos.

Viel Spaß weiterhin!
*******ke10 Frau
1.173 Beiträge
Zitat von *******x_01:
Müssen Sub's schlichtweg akzeptieren, wie es ist ?
Sicher, wenn ganz klar war oder ist, DU bist (nur) meine SUB, und niemals mehr. Dann sind die Verhältnisse geklärt. Aber die Gefühlswelt nicht.

Ist dieses 'ich bin jederzeit wegzuwerfen, Gefühl irgendwann weg ? Oder bleibt das so ?
Wie war oder ist das bei Euch ?
Gefragt sind die Sub's, die ihren Dom nicht als Partner haben, sondern nur eine SpielBeziehung haben. Und, wie lange wartet ihr ? Bis zur nächsten Kommunikation, oder zum nächsten Treffen ? Geht einzig ALLES vom DOM aus ?

Ich bin zwar nicht mehr in einer Spielbeziehung, aber auch ich hatte lange Zeit eine solche. Und deswegen sage ich immer wieder: NEIN, NEIN, NEIN - niemals ist man NUR Sub und alles geht vom Dom aus! Subs sind auch Menschen und sollten auch als solche mit allen ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden!

Man kann am Anfang einer Beziehung (egal wie diese auch immer genannt oder geartet ist) nie sagen, ob alles passt oder ob sie vielleicht doch nicht das ist, was man sich erhofft und versprochen hat, aber eins ist sicher: eine Kommunikation muss immer stattfinden und die darf auch nicht ewig aufgeschoben werden.

Gemeinsame Gespräche können sehr viel Klarheit bringen und dann kann man auch das Gefühl, morgen vielleicht "weggeworfen" zu werden direkt ausschließen oder im schlimmsten Fall weiß man dann, dass die Beziehung keine Perspektive haben wird. Aber das wollen wir hier ja nicht hoffen!

Also drücke ich die Daumen für ganz viele schöne Sekunden, Minuten, Stunden.
Für mich ist die Basis einer Dom/Sub Bindung, ein solides Grundverständnis wie die Beziehung aufgebaut werden soll und welche Grenzen oder auch Meilensteine es geben wird.
Zu diesem Grundverständnis gehört für mich ganz klar Wertschätzung und klare Verhältnisse.
Für mich kommt z. B. nur eine exklusive Bindung infrage, in der wir uns gegenseitige voll und ganz aufeinander einlassen.
Da möchte ich nicht Nr. 2 oder gar Nr. 3 sein.
Auch sehe ich mich nicht als Spielzeug, sondern wenn als bespielbaren Teil einer Partnerschaft.

Wenn diese Themen nicht geklärt sind, möchte ich nichts eingehen.

Gute und klare Kommunikation finde in jeder Konstellation wichtig.
*****lyn Frau
1.926 Beiträge
Ich kann die Fragen der TE schon irgendwie verstehen. Denn ich habe mir selber welche davon gestellt. Allerdings eben in einem Konstrukt, dass auch nicht dem entsprach was ich eigentlich wollte / mir erhofft habe.

Am Ende sind es zwei Menschen und die Bedürfnisse müssen gegenseitig passen. Manche Subs wollen keine enge Bindung außerhalb der Session und brauchen nicht viel Kontakt, andere leiden, wenn es nicht so ist. (Und die schreiben dann auch hier, dass es ihnen nicht gut geht) Manche wollen nicht exklusiv sein, andere schon… Es gibt kein richtig oder falsch. Es muss eben passen. Und jeder Anspruch ist in Ordnung und man muss eben besprechen, reden, diskutieren, ob es passt. Und wir müssen eben dann auch ehrlich zu uns selber sein, wenn es nicht passt und die Reißleine ziehen. Zumindest, wenn es kein Entgegenkommen gibt.

Und wenn einem jemand erzählt: “doch, das ist so und du hast falsche Vorstellungen…” dann… dann stöckelt man lieber ganz schnell auf seinen Heels aus dem Zimmer und zieht die Tür mit Anstand leise hinter sich. Oder lässt sie zu knallen, dass das ganze Haus wackelt!
*****Bee Frau
40 Beiträge
Guten Abend,

Ich kann nur für mich reden, aber diese Gedanken oder Ängste hatte ich auch zu Beginn meiner BDSM Reise.
Und genau solche Gedanken/Gefühle wollte ich nicht haben und schlechte Erfahrungen wollte ich auch nicht machen.
Dementsprechend habe ich mir meinen Dom ausgesucht - ich möchte nämlich nicht schlecht behandelt werden oder Zweifel haben müssen.
Ich möchte mich wohlfühlen, Qualitätszeit haben und nicht nur als Frau, sondern als Sub wahrgenommen werden.

Natürlich werde ich bespielt, aber nicht weil ich Spielzeug bin, sondern weil ich es zulassen kann!
Ich mache BDSM freiwillig und genieße es - und die Grenzen setze ich fest.
Mein Dom und ich sind weder ein Paar, noch werden wir das irgendwann werden.
Und trotzdem steht er mir sehr nah, ist für mich unersetzbar und nicht eintauschbar - so geht es ihm tatsächlich auch.
Wir wissen ganz genau was wir aneinander haben und wertschätzen uns dafür, dass wir uns gegenseitig gut tun.
Und klar, die Zeit miteinander ist immer viel zu kurz.
Und ja, ein Tag ohne Kontakt ist oft schade.
Aber der Alltag besteht eben nicht aus BDSM - das macht es ja so besonders.

Ich kann Nähe für ein Spiel nur zulassen, wenn ich Vertrauen habe und mich fallenlassen kann.
Jemand der mich nicht wertschätzt, achtet oder schlecht behandelt, würde mir nicht mal die Hand auf die Schulter legen dürfen.
In einer „normalen“ Beziehung stellt man ja ebenfalls Ansprüche an sein Gegenüber und wenn es nicht passt, dann ist es eben nicht der richtige Partner.
****ina Frau
153 Beiträge
Ich kann alle Fragen mit Nein beantworten. Er ist mein Dom in einer Spielbeziehung, sogar mein erster, bin sonst glücklich verheiratet (offene Beziehung).
Im Grunde sehe ich es so, ich brauche ihn ja selbst, um meine Lust zu befriedigen *zwinker* von daher fühle ich mich außerhalb des Spiels gar nicht als Spielzeug.
Bzgl Kontakt zwischen dem Spielen zB, ist da jeder unterschiedlich und hat auch andere Rahmenbedingungen (Ehe, Familie, oder telefoniert nicht gern).
Mein Dom, schreibt jeden Tag mit mir, will sogar jeden Tag gebürlich gegrüßt und verabschiedet werden, wir telefonieren 1x die Woche. Er ist halt jemand, der sich grundsätzlich für seine Sub interessiert, aber auch an mir als Mensch, wie zB mein Tag ist. Nach einem Treffen bedankt er sich für die geile Zeit. Und nach ein paar Tagen möchte er Feedback haben, ggfs Gefühle, ob gut oder schlecht.
Er will auch gerne meine Fantasien und Wünsche wissen, eventuell werden diese erfüllt.
Für eine Anfänger-Sub wie mich also sehr gut. Ehrlich gesagt, hatte ich anfangs ähnlich gedacht wie Du, zumindest was die Wertschätzung betrifft.

Letztendlich sollte dir die Spielbeziehung gut tun, und daher ist es wichtig, was du dir wünschst und fühlst. Aber auch Kommunikation ist sehr wichtig und vor allem Zweifel bei deinem Dom ansprechen.
*******x_01 Frau
8.065 Beiträge
Themenersteller 
Er ist auch in Beziehung. Von daher haben wir nicht viel Kontakt. Sie weiß von mir. Ich bin seine Sub. Klare Verhältnisse. Sie war es früher, will es nicht mehr.
Spielt für mich keine weitere Rolle.


Ich bin aber Single, denke (natürlich) oft an ihn, und ich hab auch noch viel Zeit.


Wir haben einen wunderbaren Umgang miteinander, ob beim Schreiben oder wenn wir zusammen sind.

Einzig mein Hirn ruft, bleibt das so?
Bleibt das so schön, oder werde ich früher oder später 'entsorgt'.

Mir ist schon klar, Sicherheit bekomme ich nicht, das braucht wohl eher Zeit.
****ya Frau
1.045 Beiträge
Ganz ehrlich, ich denke, er wird sich ähnliche Gedanken machen. Was, wenn du jemanden findest, der auch Single ist, der dir einen weitergegende Beziehung bieten kann.
Mir hilft manchmal ein solcher Perspektivenwechsel um meine Gedanken zu ordnen.
*******x_01 Frau
8.065 Beiträge
Themenersteller 
Hast Recht, vielen Dank @****ya

Daran dachte ich noch gar nicht. *nachdenk*
*****nNO Frau
488 Beiträge
Zitat von *******x_01:

Einzig mein Hirn ruft, bleibt das so?
Bleibt das so schön, oder werde ich früher oder später 'entsorgt'..

Es wird nicht so bleiben - in keiner Beziehung bleibt etwas langfristig so wie es war. In der ersten Zeit ist immer alles schön, man ist verliebt und beim BDSM kommen dann noch die unglaublichen Erlebnisse und Gefühle dazu. Mit der Zeit kommt die Gewöhnung, das Leben verändert sich einfach und es ist eher unwahrscheinlich, dass Du im 7.Himmel bleibst.

Umso wichtiger ist es, im Moment zu leben, den Moment zu genießen und sich wenig Gedanken darüber zu machen, wie es enden könnte. Das weißt Du derzeit nicht und macht Dich nur irre.
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