Erzählungen von Reisen

Eigentlich habe ich noch ein paar Bilder angehängt von Marokko. Aber leider konnten sie nicht hochgeladen werden 😢
Vielleicht versuche ich es später nochmal.

Ich war vor zwei Jahren zum erstenmal in Norwegen mit einer Kreuzfahrt von Hamburg zum Nordkapp und zurück. Dadurch sahen wir nur Küstennahe Gebiete. Es ist ein rauhes Land mit sehr freundlichen Menschen. Slartibartfass hat gut gearbeitet . Ich werde bestimmt wieder hinfahren mit mehr Zeit und Auto/Wohnmobil

Wien die Kaiser- und Königstadt bietet soviel, dass 14 Tage nicht ausreichten. Schlösser, Prunk, Gebäude, Fiaker, Kirchen, ... Musik, Essen, Kaffee, Kuchen, ..., Statuen, ... ich kann gar nicht zusammenfassen, was ich / wir erlebt haben.
Es ist beeindruckend was es hier zu finden gibt. Es war eine schöne Zeit. Wien ist nicht weit weg von uns und immer eine Reise wert. Sehr liebe Leute (= Freunde) kennen gelernt.

Mit welcher Reederei warst Du unterwegs. Wir machen das im Juni

Ich war vor einigen Jahren in Costa Rica und weil ich alleine auf dem Weg war habe ich mir einen Kindheitswunsch erfüllt und über eine Organisation im Dschungel mit" wilden " Tieren gearbeitet . Meist habe ich ein junges Faultier betreut, :). War eine tolle Zeit, freibleibend Aras habe ich auch gefunden. Die Leute waren ungeheuer herzlich und lebensfroh. Sonst war ich noch in Sumatra, Urugway, mehrmals in Thailand, 2× Mauritius- sehr schön zum schnorcheln und die Leute sind sehr relaxed.
Sri Lanka, Indien,...Reisen finde ich wirklich spannend obwohl ich leider aus verschiedenen Gründen, die letzten Jahre eher in Europa war, auch gut, nur ich liebe die unberührte ursprüngliche Natur. Ich bin dankbar dass ich einiges erleben konnte.

Ich bin viele Jahre mit dem Arsch zuhause geblieben. Andere Prioritäten halt. Der Mann ist am Reisen uninteressiert, zudem haben wir am Haus rumgewerkelt und so weiter.
Dann hatte ich Hunde und plötzlich wurde mir klar, wiiiiiie unendlich lange ich nicht mehr am Meer war.

Mit den Hunden mag ich nicht so lange Strecken fahren, da ist das nächste Meer eben in Holland. Also bin ich seitdem irgendwie einmal im Jahr an der niederländischen Küste. Mal allein, mal mit Freundinnen, einmal sogar mit meinem Mann, aber immer mit meinen Hunden. Witzigerweise ende ich immer am selben Strandabschnitt. Dort ist der Weg durch die Dünen kurz und das Begegnungspotential mit anderen Hunden geringer.

In diesem Jahr möchte ich im eigenen Auto campen. Mal sehen, ob mir das gefällt oder ob ich frühzeitig abbreche. Auf meine alten Tage noch ein wenig Abenteuer...

Fotos suche ich gleich.

Wir (noch als Familie) sind 2018 die komplette Route 66 von Chicago nach Santa Monica gefahren. Das Ganze ganz entspannt in drei Wochen, weil unsere Tochter damals 11 war und wir nicht immer ewig nur im Auto sitzen wollten.

Sind also immer etwas gefahren, haben viel angesehen, dann in ein Motel mit Pool und da gechillt. Oder auch mal 1-2 Tage in einer Stadt verbracht und uns da umgesehen.

Das war total geil. Zum einen, weil man keine Strecke planen musste. Die stand ja fest 😂 Aber trotzdem konnte man sich treiben lassen. Museum / geile Gas Station an der Strecke? Einfach anhalten. Und dann ist es so vielfältig was die Natur angeht. Städte, Wälder, Felder, Wüste - alles dabei. Und viel marodes, aber dann auch wieder toll hergerichtete Dinge. Und man kommt eben auch mal in Ecken von USA, wo es sonst nicht viel Grund gäbe hin zu fahren.

Und ich mag diesen 50er Jahre Vibe, den sie versuchen zu konservieren. Nostalgie und so. Dazu noch die passende Playlist im Auto ☺️

Meiner Tochter hat die Reise auch sehr beeindruckt. Sie hat die Route 66 in ihrer mündlichen Englischprüfung als Thema gewählt und ganz viele Urlaubsbilder mit rein gepackt. Und es hat echt Spaß gemacht, mit ihr das alles noch mal aufzuarbeiten und zu recherchieren.

So, Teil 2 von Jakobsweg (davon gibt es ja echt viele Varianten mittlerweile, wir sind den Küstenweg in Portugal gelaufen) ist zu Ende.
Nachdem der Weg letztes Jahr wirklich direkt an der Küste, überwiegend auf so Bohlenwegen entlang ging, gab es dieses Jahr etwas Abwechslung zwischen Küste und Wald. Allerdings auch mehr Ortschaften. Zudem sind wir einmal über die Grenze nach Spanien gewandert. In Portugal sind sooo viele Häuser mit bunten Fliesen verziert. Die hab ich bei beiden Malen total gern gesammelt.

Es war eine neue Art des Urlaubs, der mich letztes Jahr sehr begeistert hat, da man sich keine Gedanken darüber macht, was man an dem Tag eigentlich gerne machen würde. Denn es wird einfach gelaufen dieses Jahr war es schon wieder nicht so neu und deshalb vllt nicht ganz so, wie letztes Jahr. Trotzdem schön. Aber meine Erkenntnis ist, dass ich die portugiesische Seite irgendwie mehr mag.

Es gab aber auch dieses Jahe wieder nette Begegnungen. Nette Restaurantbesitzer, die uns einen Regenschirm geliehen haben, gratis Pommes, andere Wanderer mit schönen Geschichten, Ausgewanderte Schweizer die ehrlich waren und erzählten, dass auch am Meer in Spanien nicht alles so rosig ist, total goldige Hotelbesitzer, die das wirklich mit Leidenschaft machen.

Beim letzte Mal waren es 120km und dieses mal 133km, die zu Fuß zurückgelegt wurden

Huhu. Zurück aus Malta wollte ich gerne wieder ein paar Bilder mit euch teilen.

Ich war mit einer Freundin auf Malta und uns verbindet ein gemeinsames Hobby. Wir lieben beide K-Pop und unsere Lieblingsband war vor ein paar Jahren dort. Wir haben daher alle Locations abgeklappert wo sie damals waren (was natürlich eh die relevanten Spots waren) und dort Fotos nachgestellt 🙈😬 Es war also ein Urlaub mit Mission
(Unten mal ein Beispiel, damit ihr es besser versteht).

Sonst kann ich sagen, dass ich Malta mochte. Es wird super viel gebaut, was ich schade finde und von 70er Jahre Beton Bunkern bin ich auch kein Fan. Aber es hat auf alle Fälle Charme, ist mal was anderes als immer Italien und nicht so weit weg. Strände gibt es eher nicht so viele. Dafür ist es nicht so teuer was essen und so angeht. Und man kommt mit den Bussen gut überall hin und muss sich nicht selber mit dem Auto durch diesen falsch-rum-en Chaos Verkehr quälen 😂

Ich war im Januar in Kenia.
Und es war so beeindruckend.
Das war nicht einfach ein Urlaub, es war ein Erlebnis. So schöne Landschaft, die Tiere und diese Herzlichkeit der Menschen dort.
Unbeschreiblich.
Ein Besuch in einem Massaidorf hat mich total überwältigt.
Ich werde definitiv wieder nach Afrika reisen.
Und meine Kollegin hat mir mit Vorlage meiner Fotos diese Bilder gemalt. 🥰

Halt zusammen.
Ich beschäftige mich gerade wieder mit dem Thema Urlaub. Für nächstes Jahr ist Irland geplant. War schon jemand von euch dort? Und kann Empfehlungen geben? Bezüglich der Planung, tu ich mich immer etwas schwer. Die ganzen Angebote überfordern mich immer recht schnell.

Ich habe eine Rundreise gemacht. In Dublin gelandet, mit dem Mietwagen dann rechts rum die Küste entlang. Jeden Abend ein fest gebuchtes Bed&Breakfast und tagsüber mit dem Auto unterwegs. Das war sehr schön und für das Folgejahr war die andere Hälfte geplant.

mega.. sowas möchte ich in Schottland machen..

Das war wirklich empfehlenswert.
Diesmal würde ich ein Wohnmobil mieten und keine B&Bs. Das Aus- und einpacken ist einfach zu nervig. Und man ist flexibler.

@****en das klingt spannend.
Wie war das mit dem Linksverkehr? Das schreckt mich etwas, ab selber zu fahren.

Ihr Lieben, wir als ansonsten überzeugte Meer-Urlauber fahren nächste Woche beide zum allerersten Mal in die Berge und wollen mal sehen, ob wir was damit anfangen können. Oder ob die Berge uns mögen, wer weiß schon wie das läuft 😉
Wir sind ziemlich fit und bewegen uns gerne, haben aber keine Erfahrungen mit wandern in der Höhe.
Hat jemand konkrete Vorschläge, am besten aus eigener Erfahrung, was man in und um Wolkenstein gut für den Start als Routen oder lohnende Ziele wählen kann? Ich würde gern verhindern, dass wir uns überfordern. Die Berge sollen eine faire Chance bekommen☀️

Das war hoch anspruchsvoll.
Nicht unbedingt wegen der Fahrerei, daran gewöhnt man sich tatsächlich schnell. Aber die Sträßchen sind oft recht schmal und sind rechts und links immer wieder von hohen Hecken gesäumt, sodass sie sich wie Tunnel anfühlen. Schmale Tunnel.
Und dann stehen da Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder und ich schaute fassungslos drauf, wie man es schaffen soll, dort soooooo schnell zu fahren.

Und dann kommt dir ein LKW entgegen, der genau so schnell fährt, wie auf dem Schild steht.
In solchen Momenten bin ich seeeehr langsam seeeehr links gefahren, habe die Augen zugemacht und "Aaaaaaaah" gerufen...

Also ich fand Autofahren in Irland total entspannt. Links geht super fast automatisch. Und klar, sind die Straßen enger, als wir es hier gewohnt sind, aber so wenig Vwrkehrsregeln und Zeichen und der Rest ist einfach gesunder Menschenverstand. Da gab es keine Raser und keine Drängler. Wenn's eng wird macht man langsam, grüßt sich nett und fährt weiter. Die grünen Tunnel sind toll. Ein herrlicher Anblick. Und keiner zwingt einen dort 80 zu fahren, nur weil es erlaubt ist. Ich hab es geliebt und zehre noch total davon nach den 3 Wochen, die ich jetzt zurück bin. Wir haben uns allerdings etwas mittig fest plaziert (in Terryglass) und sind dann von dort in alle Richtungen gefahren.

Ich habe auch wahnsinnig Respekt vor dem Linksverkehr. Und eben auch dem Auto in dem alles Spiegelverkehrt ist

Mein halb-britischer Arbeitskollege hat mir übrigens just gestern einen Floh ins Ohr gesetzt, dass es auch solche zum Teil geführten Railway-Touren gibt. Das finde ich noch spannender. Das Google ich mal..

Linksverkehr ist nach kurzer Zeit nicht mehr schwierig. Ich würde aber immer ein Auto mit Automatik empfehlen. Schalten hätte ich in Großbritannien nicht wollen.

@*********now76 so geht es mir auch.
Obwohl ich mir das schon cool vorstelle, selbst rum zufahren .
Ich werde voraussichtlich alleine reisen und auf diese Gruppen Reisen mit anderen Personen, habe ich allerdings keine Lust. Was aber natürlich die Planung und Organisation erleichtern würde.
Naja bisschen Zeit habe ich noch. Ich muss Mal schauen.
@****en hast du die Strecke und die B&Bs dir alles selber zusammen gestellt?

Unsere Tochter macht solche Reisen oft. Die letzten 2 Jahre Island. Sie war auch schon beim Weihnschtsmann in Lappland.
Dieses Jahr geht es über Dänemark, Norwegen, Schweden bis Finnland. Alles mit dem eigenen Auto. Sie sucht sich die Route aus, bucht alle Unterkünfte und schon einige Unternehmungen.

@****90
Habe keine Angst vor dem Linksverkehr. Daran hat man sich schnell gewöhnt.
Mietwagen sind auch nicht so teuer.
Bei den Flügen kann man auch mal ein Schnäppchen machen.
Ich würde nie eine organisierte Reise durch Irland machen. Das liegt daran, dass ich dort Jahre lebte.
Eine Tour einer organisierten Reise könnte evtl. als Vorlage zu Deiner dienen?
Sicherlich findet man auch B&Bs, wenn man nicht täglich eins im Voraus bucht. Es macht den Trip aber einfacher. Oder alle zwei Tage eins buchen.

@*********_Arte danke dir für den Tipp und dem beruhigen, bezüglich des links Verkehr.
Ich glaube ,dann werde ich wohl Mal in der Richtung schauen und planen.