Nur ein Spiel?

Keine Ahnung, ob hier Feedback gewünscht ist. Aber es klingt nicht so, als seid ihr auf dem gleichen Nenner. Für ihn ist es ein Spiel. Ohne Verantwortung, dafür scheint es deinen Partner zu geben.

Habt ihr mal miteinander gesprochen?

Für mich wäre es nichts.

Wenn mein Herr mich je freigegibt oder ich darum bitte mich freizugeben, aus was für einem Grund auch immer......werde ich nur das suchen,was ich gerade mit meinem Herrn lebe!

Ich bin ihm nicht zu viel,wir lieben uns!

Er ist verheiratet, ich Single, seine Frau kennt mich. Was ich sagen möchte,ich brauche das ganze an Gefühl ,um spielen 🖤zu können und als Spielzeug zu dienen, mit all meiner Hingabe zu meinem Herrn.

Würde das nicht erwidert werden,würde ich mich davon trennen, das ist nicht meine Vorstellung.

Liebe Grüße Sklavin Dark_Vixen 🖤 🦊

Schwer zu sagen ob es so funktionieren kann. Ihr scheint in grundsätzlichen Fragen andere Auffassungen und Sichtweisen zu haben, was zu Problemen führt, wie du ja auch mit den Gegenüberstellungen aufgezeigt hast.

Ich persönlich denke, dass Unterschiede nur bedingt problematisch sind, sofern sie einzelne Praktiken betreffen. Geht es aber um das generelle Empfinden, dann wird es in meinen Augen schwer.
Du fühlst deine Position und empfindest es nicht als Spiel. Dieses Gefühl und deine Position wirst du ihm nur schwer vermitteln können. Ebenso wird es problematisch, da er dir aus diesem Grund eine andere Aufmerksamkeit zukommen lässt. Für dich zu wenig. Aus seiner Sicht ist mehr dann wiederum zu viel und er empfindet es als „Arbeit“.

Auf kurz oder lang werden die von dir selbst angesprochenen Punkte zu immer mehr Reibereien führen, Unzufriedenheit schüren und euch in dieser gearteten Beziehung auseinander treiben, da keiner das bekommt oder gibt, was sich der jeweils andere Vorstellt oder wünscht.
Entweder es verändert sich etwas, also ihr geht aufeinander zu bzw. Jemand verzichtet mehr oder minder auf seinen Standpunkt (was auch nicht einfach ist, wenn nicht gar unmöglich langfristig), oder es wird mutmaßlich nicht langfristig funktionieren.

Grundsätzlich habt ihr beide eine klare Position, ihr schaut nur nicht in die gleiche Richtung.

Er möchte (wird) anscheinend nichts ändern, weil es für ihn so richtig ist.

Möchtest du etwas ändern? Dich? Deine Ansprüche an ihn? Die Situation? Du entscheidest - für dich!

Kann mich da nur @******982 irgendeiner wird langfristig verletzt werden und das wirst wohl du sein. Die Frage ist, ob die Notbremse noch funktioniert.

Genau wegen solchen Gefühlen habe ich für mich beschlossen, dass eine Spielbeziehung für mich (vielleicht auch nur erstmal, wer weiß) nicht funktioniert..

Ich finde es geht darum dass man seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann in jeglicher Hinsicht.
Und wenn ich von vornherein weiß dass ich mich zügeln muss, etwas nicht zulassen kann und darf, macht das für mich keinen Sinn.

Wem es gelingt, das nur als ein Spiel anzusehen, der kann das so leben, ich könnte es nicht.
Ich würde mich da sehr eingeschränkt fühlen , ist halt nicht immer klar am Anfang. Du wirst verletzt das kann man beim lesen fühlen.
Ob Du das so leben möchtest, hast Du Dir glaube ich schon selbst beantwortet.

Vielleicht ist es einfach kein D/s. Für ihn scheint es ein Werkzeugkoffer an Praktiken, damit ist er nach Erziehungskenntnis von Exponat nicht würdig, eine Sub anzunehmen.

Verantwortung und Konsequenzen gehören dazu, wenn man herrschen will.

Oh ja... Eine gute Umschreibung!
Das habe ich auch bei vielen Männern, mit denen ich mich getroffen habe, so wahrgenommen.

Dann denke ich, dass es (zumindest auf längere Sicht) nicht funktioniert.
Und ich glaube, dass Du es auch so siehst.

Wünsche Dir alles Gute

Was ist - seiner Meinung nach - eure GEMEINSAME Basis?

In diesem Fall habt ihr aus meiner Sicht keine gemeinsame Basis.
Ich würde nicht einmal sagen, dass sich jemand falsch verhalten hat. Ihr hattet eure Fronten ja geklärt.

Aber dieses sich nicht falsch verhalten sehe ich in der Vergangenheit. Du tust dir weh, wenn du daran festhälst und er tut dir weh, wenn er ignoriert, dass es sich für dich geändert hat und du emotional involviert bist und im schlimmsten Fall auch eine Art Abhängigkeit (emotional) entsteht oder schon da ist.
Einer von euch beiden oder besser ihr beide, solltet aus meiner Sicht die Reisleine ziehen, damit es euch nicht zerstört. Und in dem Fall will ich nicht mal dem einen mehr und dem anderen weniger Verantwortung zu sprechen, das wäre auch ohne das Dom Sub Verhältnis eine Sache, die beendet werden sollte, so denn sich die gemeinsame Basis verschoben hat bei dem einen.

So einen Spielpartner hatte ich auch.
Der nicht verstanden hat, dass Dom auch eine gewisse Verantwortung für Sub übernimmt. Dass all die Spiele in Sub viel mehr hinterlassen als nur Spaß.

Für ihn war es eine unverbindliche F+.
In der jeder ansonsten machen konnte, was er will...


Nix für mich. F+ als Konstrukt kriege ich emotional nicht mit mir vereinbart.

Du hast recht
und hast dir selbt mit der fFage dir deine Antwort gegeben

Lg

Klingt für mich nach 2 Personen die einfach unterschiedliche Sichtweisen haben und jede davon hat aber auch ihre Daseinsberechtigung.
Halte ich nicht für sehr zielführend da zumindest einer (wenn nicht beide) so große Kompromisse eingehen muss, dass sich irgendwann das Gefühl der Unzufriedenheit einschleichen.

Ein sehr schöner Text...
Und leider oft die realiteit...
Sie spielen...sie wollen spielen...sie wollen auch besitzen...
Aber die Verantwortung echt tragen... scheint zu viel erwartet...

Ich weiß im Moment nicht echt ob es das auch echt gibt..
Den Dom der alles will und dies auch geben möchte...
Und ja... Zusammen entwickelt was man möchte...
Ich habe auch eine Meinung... wünsche und Bedürfnisse dien da nun mal mit rein gehören...🤷🏼‍♀️

Wenn er diese Verantwortung nicht möchte und das klar kommuniziert, kann und darf man ihm daraus keinen Vorwurf machen, finde ich.

@****eee sieht Exponat ganz genauso.

Es fragt sich manchmal, wie es hier im Joy wäre, würde es die Reiter "Nur Spielen", "Nur SM", "nur D/S" oder "LTR BDSM" geben.

Zugegeben ein cooles Tool, aber da Exponat glaubt, dass der Joy eine "fremdgeh"-Seite ist, würde es nur zu Lügen führen.

Mich stört dieser Begriff "Spiel" extrem. Das hat immer so einen Beigeschmack von vorspielen.
Nur weil BDSM (egal welchen Buchstaben man sich hier aussucht) 24/7 nicht mein Kink ist oder man es nicht innerhalb (s)einer Beziehung auslebt ist doch kein Spiel. Es ist und bleibt ein Teil von mir, was in mir immer da ist, das ist kein Spielzeug was ich raus hole weil mir fad ist oder so.

@*******issi
Ich hoffe ich darf meine ehrliche Meinung äußern:
Ich finde deine erzählungen klingen schmerzhaft und einseitig.
Bdsm - bedeutet für mich absolute Ehrlichkeit.
Gefühle sind nicht nur willkommen sondern vor allem erwünscht.

Seine schilderungen sehen für mich aus als würde jemand gerne einfach nur seine Phantasien befriedigt bekommen.
Kein tiefer gehen.
Keine nähe.
Keine verbindung.
Gar nix.
Sorry, aber dann soll er sich doch einen ons suchen, der devot im bett ist.
Du bist eine sub.
Und jeder, der davon etwas versteht, weiß das zu schätzen.
Deine zuneigung ist keine liebe.
Deine devotheit ist keine liebe.
Dein unterwefern ist tiefster respekt und hingabe.

Wenn Dom das nicht erkennt, dann ist er keiner.

Deine emotionen sind WICHTIG!!
Lass dir nichts anderes einreden!!

Ein guter Dom geht darauf ein, lernt daraus, lehrt dir daraus und stärkt dich, - alle anderen nutzen nur deine hingabe sub zu sein aus!!

Du bist viel zu wervoll dafür!!

Lg m.

@****eee

Schwierig. Exponat lebt als TPE-Sklavin 24/7+365d/pa. Es ist sogar sehr verspielt und nutzt den Begriff "Spielen" auch und gern. Meint eben nur etwas anderes, weil die Basis eine stabile Bindung ist.

@****nat dann hast du den passenden Partner für deine Bedürfnisse gefunden bzw ihr habt euch gefunden. Ich kann in diesem Kontext verstehen, dass Spiel für dich eine andere Bedeutung hat.

@*********girl er nutzt sie aus? Er kommuniziert klar was er möchte, was er geben kann und was eben nicht. Was ist daran ausnutzen?
Es ist halt nicht sein Ding.