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Freue mich über Tipps zum richtigen Verhalten

***ja Frau
4 Beiträge
Liebe TE, als Transfrau darfst du natürlich auf die Damentoiletten (wobei der Begriff ja auch wirklich veraltet ist). Es ist deine Wahl wohin du gehen möchtest und niemand darf dir da hineinreden. Egal ob weiblich, männlich, non-binär, etc. - es steht uns frei auf welches WC wir gehen wollen.
In vielen Städten und Lokalen gibt es nur logischerweise mittlerweile WC für alle und auch Zugang zu Wickeltischen für alle Menschen (wie unangenehm für Väter es vorher war, mag ich mir kaum vorzustellen). Diese Trennung ist ja auch Quatsch.
****ida Frau
1.384 Beiträge
Er ist aber nicht Trans. Er ist TV.
*******e222 Frau
8.588 Beiträge
Zitat von ****ida:
Er ist aber nicht Trans. Er ist TV.

Was bedeutet Trans für dich und was bedeutet TV für dich?
****ida Frau
1.384 Beiträge
Das hat nichts damit zu tun, was es für mich bedeutet. Ein Transmensch ist ein Mensch, der sich mit dem anderen Geschlecht identifiziert und so auch im Alltag lebt. Ein TV ist ein Mann, der gern Frauenkleidung trägt, seine Weiblichkeit so auslebt, sich aber selbst als männlich definiert.
****iLi Frau
204 Beiträge
Unabhängig davon.....auf Festivals denkt da wohl niemand drüber nach wer zuvor auf dem Dixiklo war. Mein persönlicher Alptraum. Aber nicht wegen den Geschlecht ern 🤢
****ely Frau
1.734 Beiträge
Ich denke der Toilettengang wird wohl jedesmal anders sein, weil du ja immer anderen Menschen begegnest. Andere Lebebsweise, andere Hintergründe, andere Emotionen.
Wenn ich dir auf der Toilette begegnen würde, würde ich es wahrscheinlich zur Kenntnis nehmen, aber dann wäre es ok für mich. Es kommt auch darauf an wo du dich bewegst, hier am Bodensee würdest du wohl mehr auffallen wie in Hamburg.

@*********ra_TV du hast ja auch in einer TV/TS Gruppe gefragt, wie sind denn dort die Erfahrungen?
Wenn du magst, kannst du ja davon berichten.
Mich würden die Erfahrungen ganz ehrlich interessieren.
Wie möchtest du denn eigentlich behandelt werden? Wie wäre es dir am liebsten?
********Herz Frau
37.592 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ely:
Wenn ich dir auf der Toilette begegnen würde, würde ich es wahrscheinlich zur Kenntnis nehmen, aber dann wäre es ok für mich. Es kommt auch darauf an wo du dich bewegst, hier am Bodensee würdest du wohl mehr auffallen wie in Hamburg.

Mir ginge es genauso. Bei den Damen gibt´s doch eh Kabinen, und beim Hände waschen stört mich das ebenfalls nicht. *nixweiss*
*******at96 Frau
50 Beiträge
Ich finde es äußerst spannend, dass hier hauptsächlich ein Geschiss darum gemacht wird, das cis-Frauen sich gestört fühlen könnten.

In einer Welt in der Trans/TV Menschen auf offener Straße zusammengeschlagen werden (von cis Männern!), halte ich es für selbstverständlich, das eine Trans/TV Frau auf die Frauentoilette gehen darf, denn auch sie sollte sicher sein und sich sicher fühlen!
Rein in die Kabine, hinsetzen beim pinkeln, raus aus der Kabine, Hände waschen. Mal ehrlich, wo ist das Problem?

Schutzraum für cis Frauen am Arsch, wo ist der Schutzraum für Trans/TV Menschen?

Null Verständnis für Menschen die das anders sehen.
****ida Frau
1.384 Beiträge
@*******at96 Wo hast du das gesehen, dass es null Verständnis gab hier? Die meisten User haben sehr verständnisvoll reagiert. Und nochmal: Du kannst nur von dir sprechen, nicht für alle anderen Frauen auf dieser Welt.
Nach Verständnis schreien, aber selbst verständnislos sein, genau mein Humor.
Das Thema ist nicht so lapidar mit „Friss oder stirb“ abzutun. Damit erreichst du auch nicht die, die damit ein Problem haben.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.073 Beiträge
***_E Frau
1.086 Beiträge
Ich lese hier auch einige Aussagen die definitiv nicht wohlwollend sind, die ganz klar Transpersonen exkludieren und diese Personen als männlich lesen obwohl diese nicht männlich zu lesen sind.
Daher finde ich die Frage nach Schutzräumen für Transfrauen/ TV/ TS vor dem Hintergrund der heftigen und bisweilen tödlichen Gewalt absolut gerechtfertigt. Denn bei allem Feminismus, welcher in meinen Augen absolut gerechtfertigt ist, sollte man auch jene berücksichtigen, welche nicht mit weiblichen Genitalen geboren wurden, denn diese Personengruppe hat noch wesentlich mehr mit Problemen zu kämpfen, und zwar in erster Linie wenn es Transfrauen sind.
Für mein Verständnis von Feminismus gehört ein humanitäres Menschenbild dazu.

Die wesentliche Frage ist in dieser Diskussion meiner Meinung nach welche:


Abgesehen von persönlichen Befindlichkeiten die tangiert werden, verlieren Frauen nichts wenn eine TV/TS das Damen WC nutzt in entsprechender Aufmachung. TV/TS verlieren unter Umständen ihr Leben.
****ose Frau
8.123 Beiträge
Sehr spannend, dass es Geschiss gibt und Hinweise auf sachlicher Ebene weggeschleudert werden.
Ja, es werden Befindlichkeiten getriggert.
In die eine und in die andere Richtung.

Ich finde es wenig zielführend, über diese Argumente zu gehen.
Wir hauen mal drauf und dann läuft es…

Nein, damit sind die Befindlichkeiten nicht berücksichtigt.
Ist für mich keine Basis und hilft dem TE sicher auch nicht weiter.

Bleibt sachlich und lasst die anderen Argumente ebenso stehen neben eurer Einstellung.
Lösungen sind gefragt und keine Totschlagargumente.

*my2cents*
***vA Frau
666 Beiträge
Sind wir eigentlich sicher, dass es Männer nicht auch vielleicht stört, wenn wir bei ihnen auf die Toilette gehen? Aus Bequemlichkeit? Weil wir nicht anstehen wollen?
*******e222 Frau
8.588 Beiträge
Ich denke, dass es sicher Männer gibt, denen es unangenehm ist wenn Frauen aufs MännerWC gehen, weil sie bei den Frauen nicht anstehen wolle.

Ich denke aber auch, dass der Prozentsatz der Männer, denen das unangenehm ist weil sie Angst vor sexueller Belästigung oder Vergewaltigung durch Frauen haben, gegen 0 geht. Sicher kann ich mich täuschen.
****na Frau
24.672 Beiträge
Bitte seht es mir nach, wenn ich nicht zu 100 % im Thema um Transfrauen/ TV/ TS drin bin.

Bislang dachte ich, dass ein DWT, wie der TE im Profil angibt, ein Mann ist, der weibliche Unterwäsche an sich selber liebt und es eine Komponente seiner Sexualität ist.

Nun hat er Gefallen daran gefunden, sich komplett als Frau zu kleiden. Er liebt es, alles fein für mich.

Jetzt ist er aber ein Mann und zum jetzigen Zeitpunkt scheint auch gar nicht geplant zu sein, dass sich daran was ändert. Ich lese nichts davon, dass er sich im falschen Körper wähnt.

Natürlich kann er auf die Damentoilette gehen und in den allermeisten Fällen, wird das auch problemlos möglich sein. Aber er kann auch hier in eine sehr unschöne Situation geraten. Nicht jede Frau wird es tolerieren können. Vom unguten Gefühl einer Frau, über eine verbale Auseinandersetzung, bis hin zu einem möglichen Hausverbot ist da theoretisch alles möglich.

Ganz klar sollte er in der Aufmachung nicht auf eine Männertoilette. Da sehe ich für ihn eine reale Gefahr. Also doch die Damentoilette, weil es da weniger "gefährlich" ist? Ja natürlich....aber wie war das noch mit der Rücksicht auf andere Menschen? Für mich gilt die auch für die Frauen, die weniger offen bei solchen Themen sind.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Für mich persönlich ist es kein Problem, wenn eine TV (für mich ein Mann in Frauen-Kleidung im Gegensatz zu Transfrau - eine Frau im Männerkörper) eine Damentoilette aufsucht. Allerdings kenne ich auch Frauen, die nicht in der Lage sind entspannt zu urinieren, wenn andere Cis-Frauen in der Kabine neben ihnen sind. Es könnte diese sicher verstören, wenn eine TV die Damentoilette benutzt.

Im Endeffekt bleibt Dir @*********ra_TV nichts anderes übrig, als situativ nachzuschauen und nachzufragen, ob es für die andere Frauen ok ist.

Mir fällt allerdings eine dritte Möglichkeit ein: sofern es eine separate Behinderten-Toilette geben sollte (die ist grundsätzlich uni-sex), würde ich vorschlagen diese zu nutzen. Dort ist man*frau immer allein drin.
****ina Frau
139 Beiträge
Ich frag mich die ganze Zeit, ob ihr alle WC-BenutzerInnen von oben bis unten mustert, um festzustellen, ob es ein Merkmal geben könnte, das auf ein männliches Wesen in Frauenkleidung hindeuten könnte? Ich bin nämlich am WC eher mit mir selbst beschäftigt und schau mir die anderen Personen eigentlich nicht so genau an. Mir würde daher eine Person erst als männlich auffallen, wenn sie einen Bart tragen würde. Aber vielleicht fehlt mir persönlich einfach der Kenner-Blick, um sofort einen Mann in Frauenkleidung zu identifizieren.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.073 Beiträge
Und mir fehlt die Intoleranz, um diesbezüglich ein Fass aufzumachen.
*****a78 Frau
206 Beiträge
Ihr Lieben,

ich glaube was wir bei diesem Thema am wenigsten brauchen sind Streit und Anfeindungen. Denn das verhärtet Fronten und trägt ganz bestimmt nicht zu mehr Verständnis und Toleranz bei. Es geht hier zwar eigentlich nur um das Luxusproblem eines Mannes der sich ab und an in Frauenkleidung in der Öffentlichkeit bewegen möchte (sorry lieber Te, das ist jetzt weder böse noch abwertend oder irgendwie gemein gemeint), aber da in den Beiträgen auch immer wieder Transpersonen angeführt werden sind wir bei sehr realen und alltäglichen Problemen.

Als Mutter eines Transmädchens gibt es eine Sache die mir Angst bereitet und das sind Anfeindungen von außen. Wenn meine Tochter eine Chance haben soll, dass so etwas aufhört, dann klappt das nur über Aufklärung. Ich bin gerührt, dass sich hier sooooo viele positiv äußern, das macht mir richtig Mut und ja es laufen gerade Tränen, aber ich bin davon überzeugt, dass wir diese Debatten nicht emotional führen sollten. Seid nicht sauer auf Menschen die es anders sehen, lasst uns lieber freundlich und sachlich aufklären, anstatt sie anzugehen. Denn die Quittung tragen nicht wir, wenn diese Leute ein weiteres doofes Gefühl mit dem Thema verbinden, sondern Personen die es unmittelbar betrifft.

Natürlich gibt es Grenzen und manchmal kann ein simples „Halt die Fresse.“ durchaus eine legitime Antwort sein. Und Menschen von denen man z.Bsp. durch andere Beiträge weiß, dass sie gerade ein Problem mit sich selbst haben und ihren (Selbst)- Hass gerade nur projizieren kann man auch einfach mal getrost ignorieren.

Danke *g*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.073 Beiträge
Und Menschen von denen man z.Bsp. durch andere Beiträge weiß, dass sie gerade ein Problem mit sich selbst haben und ihren (Selbst)- Hass gerade nur projizieren kann man auch einfach mal getrost ignorieren.
Das sehe ich anders. Dann sollte so viel Disziplin vorhanden sein sich entweder auf die Finger zu setzen oder mal auf den sozialen Medien nicht aktiv zu sein.
*****a78 Frau
206 Beiträge
@*********_Arte

Das wäre natürlich die perfekte Lösung, aber das habe ich ja nicht in der Hand. Ich kann nur überlegen wie ich mit Beiträgen von solchen Leuten umgehe. Es wäre toll, wenn niemand pöbeln würde nur weil es ihm selbst nicht gut geht, aber ich muss ja nicht noch draufhauen wenn er es tut. Das verschwendet nur meine eigene Energie.
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