Man muss ja als MaleSub ganz schön viel erklären.
Der Schmerz flutet mich, ebbt ab und macht mich danach geil.
Es ist diese Wellenbewegung, die mich zum Fliegen bringt.
Ich suche die schlaginstrumente-schwingende Person, die diese Wellenbewegungen hochschaukeln und im Flow halten kann.
Ich durfte das einmal bei einer Spanking-Party auf einer Liege erleben. Ein Mann schlug mich an der Schwelle zur Unerträglichkeit auf den Po, meine Arme und Beine zuckten und wollten den nächsten Schlag abwehren oder ihm ausweichen, ich ging in die Grundposition zurück und empfing den nächsten Schlag. Ich lutschte den Schwanz meines Doms, weinte, dachte nichts mehr als nur noch: ich möchte ihm gefallen. Sie unterhielten sich während des Spankings: "Ich glaube, er ist fertig." "Nein, er kann noch, schlag nochmal." Die drei-vier Zuschauer äußerten manchmal "Geeil". Ich schaukelte in den Schmerzwellen, ruderte mit zuckenden Armen und Beinen, spürte den Speichel aus meinem Mund fließen und flog, angetrieben von den Schlägen, durch den Subspace. Noch Tage später war ich stolz darauf, dass es allen so gut gefallen hat. Der Stolz ist die Erdung, alle Empfindungen davor sind das Fliegen.
In diesen Wochen beschäftige ich mich damit, meinen Spielpartner:innen begreiflich zu machen, dass ich das möchte und sie ihre Grenzen in diese Richtung verschieben können.