Süchtig nach Spanking/Schmerz - Umgang damit
Da ich den Thread nicht sprengen möchte (Wieder ankommen im Alltag bzw. mir nicht sicher war ob es okay ist das zu thematisieren, eröffne ich einen eigenen.Ich schreibe zuerst den Inhalt, weil ich aktuell keine Ahnung hab wie die Überschrift lauten soll.
Also ich hab ja zu Halloween ein Spanking bekommen, besser gesagt 2 mit Pause dazwischen.
Spanking ist für mich alles, mein favourit Kink. Es erdet mich so sehr wie nichts anderes auf der Welt.
Daher ist es normal (für mich) dass ich dann echt unglücklich bin ohne Spanking. Es fehlt etwas sehr großes.
Ich hatte einen Spielpartner über längere Zeit in Wien ... die Gefühle waren stark, zu stark und seine nicht vorhanden. Ich hab gelitten ohne Ende und musste es beenden.
Da wir nicht exklusiv waren, hatte ich mich mal mit einem Grazer zum Plaudern verabredet (weil er poly lebt und ich hoffte auf ein Wunder wie ich das Poly Ding doch machen kann ohne mich zu trennen) und hatten bis zur Trennung platonischen Kontakt.
Nach der Trennung kam dann Spanking dazu und ich hatte Angst dass es nie so gut werden könnte wie mit dem Wiener ... und was soll ich sagen ... Erste Spanking Session und 100% Subspace Das war echt unerwartet.
Wir hatten übern Sommer gespielt, unsere Wege haben sich dann aber getrennt.
in all den Monaten war ich nach dem Spanking überwiegend gesättigt. Natürlich wollte ich nochmal und weiter spielen, aber meine Hormone und Gefühle waren recht balanciert.
Jetzt nach dem Halloween Spanking, drehen meine Gefühle/Hormone durch. Wie als wäre ich süchtig nach dem Schmerz.
Die einzige Erklärung was ich hab ist, dass ich 2 Trennungen zu verarbeiten hab, dann das Hochwasser und das ganze Chaos, die Jobsuche .....
Mich nimmt das sehr mit, auch wenn ich alles regle und Dankbarkeitstagebücher führe, raus gehe, etc, bin ich innerlich in Disbalance und ich glaub meine Psyche hat mitbekommen, omg hey das ist geil (ist es auch ) und hilft super, bitte mehr davon und so schnell wie möglich. Weil Spanking mir schon immer geholfen hat Stress, Trauer, Schmerz in was schönes und gutes zu transformieren.
Es ist auch total verrückt, weil einiges nicht so gut war (haben darüber schon geschrieben was gut war und was nicht) und mein Ego sagt: Na oida, bist du dir sicher mit dem Typen.
Und meine Sub in mir: noooooooochmal.
Wie geht ihr mit dieser Sucht um? Diese Kopfkinos, Flashbacks und der Konflikt von Ego und Sub.
Als wir angefangen haben, hat mein Ego mich echt angeschrien: Na oida was soll der Mist, das wird nix mit dem.
Mein Ego ist wie der Elternteil der sagt, geh bitte Kind was willst du mit dem, der hat nicht mal einen Abschluss (bildlich gesprochen!!!) der ist doch viel zu alt / jung für dich.
Und mein Subbie ist wie die 14 Jährige Tochter die verliebt ist.
Ich hoffe diese Veranschaulichung macht Sinn, ich bin irgendwie durcheinander weil ich sowas noch nie hatte.