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Dominante Männer & Subs
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Sub vs. Frau

*******eras Frau
1.358 Beiträge
Sex gegen den eigenen Wunsch aus Hörigkeit? Das hat doch bereits recht wenig mit dem Stichwort "Einvernehmlichkeit" zu tun. Sowas mag man für sich im stillem entscheiden aber nicht als Ratschlag nach außen tragen.
@Arnatullie
Ich würde es nicht als Hörigkeit bezeichnen.

Es ist vielmehr der Wunsch, den Herrn glücklich zu machen. Wenn er denn Lust hat und sich nimmt was er will und dann glücklich ist, dann ist es doch sie auch...?

So sehe ich das - ich hätte mich auch hinten angestellt.

Kann aber verstehen, wenn es jemand nicht tut oder kann. Wie schon geschrieben, ist doch alles so vielfältig *g*

LG
Cinderella
Nun bevor wir uns wider den begriffichkeiten widmen


Ich bin nicht hörig
Mein Herr versteht ein nein gut
Besonders gut wenn ich es entsprechend begründe

Grundsätzlich Halte ich es für eine Selbstverständlichkeit seine Befindlichkeiten zu äußern
Auf beiden Seiten

Ich lebe in einer vanilla ehe und habe eine "BDSM " Beziehung

Mein Mann macht das auch gern , weist mich einfach ab ohne Begründung
Es macht mich traurig , wütend und es verletzt

In sofern finde ich die Reaktion des Mannes von zuckerpuppe sehr gut
Ich kann beide Seiten nachvollziehen

Ich würde es sicher aus der Situation heraus entscheiden
Eine anspruchsvolle Session bei Lustlosigkeit ist für keinen ein Vergnügen
Ich vertrau schlicht und ergreifend das mein Herr entsprechend reagiert

Und wie gesagt sex ist nicht nur Penetration

Und ich möchte weder als hörig gelten noch mit einem Utensil verglichen werden
*********xe74 Frau
513 Beiträge
Fassungslosigkeit....
...bedeutet unverständniss.

und manchmal gibt es so etwas eben *g*

Ich könnte mir auch nicht vorstellen meinem herrn mal eben weil ich grad mal nicht mag für 2 wochen zu kündigen.
und das "einfach so".
würde ich das tun, hieße das für mich sowohl meine Rolle, als auch seine jederzeit von mir aus beliebig aufheben zu können.

und das möchte ich nicht.
DANN wäre es für mich ein spiel.
ich aber möchte meinem herrn wirklich gehören.
und ich breche mir weder als frau noch als sub einen zacken aus der krone, ihm hier, mich seines verständnisses sicher sein zu können zu offenbaren und ihn zu fragen.


DAS wäre für mich das mindeste.
ich würde es dennoch nicht tun wollen, denn auch ich sehe mich, wie althea, als das authentische eigentum meines herrn, darin gehe ich auf, das erfüllt mich - und das möchte ich nicht wie eine wohnzimmerlampe aus einer laune heraus an-und ausschalten.

das würde ich dann wirklich nur als spiel empfinden.

aber wie du schon sagst, Zuckerpuppe:

Und wenn es dir plaisir bereitet zwischendurch, wann immer mal dir nach ist ihm die dominanz zu entziehen, dann ist das völlig in ordnung.

ich denke allerdings, dass die strafe für dich wahrscheinlich wirklich unangemessen war.
denn du hast sie nicht innerlich nachvollziehen können und wollen - und sie im grunde deswegen auch nicht VERDIENT ! *g*


und NEIN das hat für mich nicht unbedingt was mit hörigkeit zu tun, eher damit wie ich für meinen teil BDSM definiere. und wie wir alle wissen ist die definition jedes einzelnen doch ein wenig anders......
***ta Frau
1.817 Beiträge
Strafe für Unlust
@*********pe_79
Er habe Verständinis dafür, wenn ich keine Lust habe und wird mich auch nicht dazu zwingen. Als seine Sub hätte ich aber nicht das Recht mich ihm still schweigend zu entziehen. Er hätte es begrüßt, wenn seine Sub ihm wenigstens gesagt hätte, dass sie momentan keine Lust auf Sex hat.
[...]Ich habe dafür im Übrigen eine Strafe kassiert. Wir haben darüber gesprochen und sind nun quitt.

Meiner Ansicht nach verquickt dein Partner hier zwei Ebenen: die Beziehungsebene und die DS-Ebene. Auf der Beziehungsebene finde ich es einen guten Anspruch aneinander, nicht nonverbal, sondern verbal und dies möglichst frühzeitig, direkt und klar mitzuteilen, wenn ein Part eine Zeit des Rückzugs braucht, Zeit für sich, Zeit fern vom Partner. Diesen Anspruch an dich, nicht einfach zu verschwinden, ihn auflaufen zu lassen, wenn er lustvoll, Session-lustvoll auf dich zugeht, finde ich absolut berechtigt. Du hast dich nur nonverbal geäußert, dies hat dein Partner wahrgenommen und dich - so vermute ich - in deinen zwei Rückzugswochen weitgehend in Ruhe gelassen, nicht zu Sex und/oder Sessions gedrängt. Als du wieder "an Bord" warst, hat er aber nicht auf der Beziehungsebene, sondern auf der DS-Ebene reagiert. Das, was in eurer Kommunikation schief gelaufen ist, auf der DS-Ebene als deine Verfehlung behandelt und abgestraft. Dies finde ich - als meine persönliche Außensicht ohne Kenntnis eurer DS-Regeln - unangemessen, weil sich die Angelegenheit auf der Ebene der partnerschaftlichen Kommunikation miteinander bewegt, auf deren Basis erst ihr euer DS lebt.

Ich habe dafür im Übrigen eine Strafe kassiert. Wir haben darüber gesprochen und sind nun quitt.
Den Eindruck habe ich nicht. Denn in die Zukunft gedacht bleibt doch die Frage, wie ihr weiterhin damit umgehen wollt, wenn einer von euch beiden mal mehr als ein paar Tage so gar keinen Bock auf Sex und/oder DS-Kram habt.

Du schreibst im TE, dass auch er schon einmal auf Rückzug war. Es scheint mir wichtig, in eurem weiteren Austausch miteinander auch zu berücksichtigen, ob er sich klar mitgeteilt hat und wenn ja, in welcher Form.

@*******lie
Für mich herrscht zu jeder Zeit Augenhöhe, schließlich gebe ich mich freiwillig hin und lasse mich nicht befehlen dieses oder jenes zu tun.
Hingabe bedeutet, sich zu überlassen. Dies bedeutet nicht notwendigerweise ein ausgemachtes und gefühltes Machtgefälle, aber es bedeutet unbedingt die Aufgabe jeden Gedankens daran, noch etwas befehligen zu wollen.
Oh bitte...ich wollte keinen "Streit" wegen Definitionen vom Zaun brechen.

*******len:
Mein Mann macht das auch gern , weist mich einfach ab ohne Begründung
Es macht mich traurig , wütend und es verletzt

Das ist bei mir angekommen. Beim nächsten Mal werde ich das nicht mit mir selbst ausmachen.


*********xe74:
Ich könnte mir auch nicht vorstellen meinem herrn mal eben weil ich grad mal nicht mag für 2 wochen zu kündigen.
und das "einfach so".
würde ich das tun, hieße das für mich sowohl meine Rolle, als auch seine jederzeit von mir aus beliebig aufheben zu können.

und das möchte ich nicht.
DANN wäre es für mich ein spiel.
ich aber möchte meinem herrn wirklich gehören.
und ich breche mir weder als frau noch als sub einen zacken aus der krone, ihm hier, mich seines verständnisses sicher sein zu können zu offenbaren und ihn zu fragen.


DAS wäre für mich das mindeste.
ich würde es dennoch nicht tun wollen, denn auch ich sehe mich, wie althea, als das authentische eigentum meines herrn, darin gehe ich auf, das erfüllt mich - und das möchte ich nicht wie eine wohnzimmerlampe aus einer laune heraus an-und ausschalten.

Dein Blickwinkel stimmt mich grade sehr sehr nachdenklich. Denn irgendwie hast Du Recht. Vielleicht ist es für mich wirklich nur ein Spiel.

@***ta: Dein Eindruck täuscht Dich nicht. Ich dachte ich hätte das verdaut. Aber offensichtlich habe ich das nicht.

Vielen Dank, ich werde jetzt meinen rauschenden Kopf sortieren.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
***ta:
Hingabe bedeutet, sich zu überlassen. Dies bedeutet nicht notwendigerweise ein ausgemachtes und gefühltes Machtgefälle, aber es bedeutet unbedingt die Aufgabe jeden Gedankens daran, noch etwas befehligen zu wollen.

Deine Auslegung würde einer Sklavin passen, die keinerlei Einwände haben darf nicht aber einer Frau mit einer submissiven Neigung, die diese ausleben möchte, wann es ihr gefällt. Nicht jede Sub versteht unter Hingabe vollkommene Kontrollaufgabe, im Gegenteil, ich habe zu jedem Zeitpunkt in der Hand was und wie viel ich von mir zur Verfügung stelle.

Ob durch Sex oder das Frühstück im Bett.

Ohne den Willen des devoten Partes sich hinzugeben, ist der dominate Part nichts. Daher kann es lediglich für dich persönlich "unbedingt" bedeuten, nicht aber für alle.

Ich bin in seine hingebungsvolle Partnerin, seine hingebungsvolle Geliebte, seine hingebungsvolle Schulter zum anlehnen und wenn wir beide in der Stimmung sind auch sein hingebungsvolles Eigentum. Nur wer über die Möglichkeit der Selbstbestimmung verfügt kann sich hingeben. Der Verzicht auf Selbstbestimmung bedeutet Sklavendasein, welches nun mal die Reduzieung auf ein Objekt beinhaltet und die freie Verfügung übergibt. Somit ist eine Hingabe unmöglich, schließlich besitzt man sich nicht mehr, als dass man etwas geben könnte.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Bedürfnisse zurückstellen
Es ging im Eingangspost nicht darum, sich aus Jux und Dollerei zu entziehen. Ich empfinde den letzten Beitrag von @*********xe74 deshalb als unangemessen wertend und auch als widersprüchlich in ihrer Aussage, da sie einerseits sagt, sich ihm zu offenbaren sei das Mindeste, andererseits sagt, sie würde es dennoch nicht tun wollen, da sie sich als authentisches Eigentum ihres Herrn sieht.

Auch @*****a68 bezeichnet sich als Sklavin ihres Herrn, die ihre Bedürfnisse zurückstellen kann.

Ich denke, das Ausmaß der Unterwerfung und der Überantwortung des eigenen Wollens an den Willen eines anderen ist in einer Sklavin-Eigentümer-Beziehung ein anderes, gesteigerter als in einer Dom-Sub-Beziehung. Die Option auszusteigen, hat Frau in beiden Konstellationen, immer.

Mich interessiert aber, auch wenn dies gen off topic geht, was dies "Bedürfniss zurückstellen" bedeutet in Bezug auf das Eingangspost. Bedeutet es ganz platt eben auch, dass Frau für GV, andere Sexpraktiken, DS-Sessions zur Verfügung steht, obwohl sie gerade mental und emotional völlig absorbiert ist anderen Dingen?
***ta Frau
1.817 Beiträge
Nebengleis Hingabe
@*******lie
Nicht jede Sub versteht unter Hingabe vollkommene Kontrollaufgabe, im Gegenteil, ich habe zu jedem Zeitpunkt in der Hand was und wie viel ich von mir zur Verfügung stelle.
Dies ist wohl für dich richtig und mag auch manch andere Frau so sehen. Von Hingabe reden, wo im inneren Gedankenstübchen immer mitschwingt "in Wahrheit kontrolliere ich, was passiert". Es füllt aber das Wesen der Hingabe nicht aus. Hingabe bedeutet, sich zu überlassen und sei es nur für die 1 bis X Stunden, die eine Session dauert. Und Hingabe bedeutet, sich einer führenden Hand zu überantworten, sich zu überlassen, Kontrolle in diesem Zeitraum aufzugeben soweit als irgend möglich. Es ist ein Erfahrungshorizont, der erst dann möglich ist, wenn Mensch wirklich loslassen kann, das Hintertürchen "ich bestimme über mich" zumindest für die 1 bis X Stunden einmal zu bleibt.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Wie ich bereits schrieb, Hingabe bedeutet nicht Selbstaufgabe. Um beim Thema zu bleiben, es steht meiner Hingabe meinem Partner gegenüber in keinsterweise entgegen wenn ich bestimme, dass ich eben nicht gewillt bin Sex zu haben zu einem gewissem Zeitpunkt.

Insbesondere da es ja nicht um einen Zustand in der Session ging sondern ein Ereigniss welches die gesamte Beziehung betraf.

Hingabe ist wie Toleranz, sie beißt sich irgendwann selbst in den Schwanz wenn man keine Abgrenzung schaft. Wenn ich mich vollkommen hingebe, bin ich auf lange Sicht ein Objekt ohne Selbstbestimmung und somit nicht fähig mich hinzugeben sonden nur hörig zu sein.

Hingabe bedeutet nicht sich zu übergeben sondern hinzugeben. Ich gebe, nicht ich gehorche. Es ist ein Geschenk, keine Selbstverständlichkeit. Ich entscheide wann, was oder wem ich meine Hingabe für den Moment überreiche, nicht andersherum.
Off topic
Nein körperliche Zuwendung würde ich nimals verweigern

Das liegt sicher auch darin begründet , daß ich selbst sehr viel körperliche Zuwendung "brauche" *zwinker*


Selbstbestimmung

Ich bin selbstbestimmt diese Beziehung eingegangen
Ich kann sie auch selbstbestimmt beenden

Alles dazwischen passiert mit meinem Einverständnis
***ta Frau
1.817 Beiträge
Nebengleis Hingabe 2
@*******lie
Wie ich bereits schrieb, Hingabe bedeutet nicht Selbstaufgabe.
Doch, Hingabe bedeutet, sich selbst, das eigene Wollen, das eigene Bestimmen-Wollen aufzugeben, loszulassen, sich selber loszulassen, das eigene Bedürniss nach Kontrolle über die Situation ober das eigene Erleben. Sich selbst aufzugeben im diesem Sinne eröffnet Fühlhorizonte weit über das Denken: ich schenke mich und prüfe von Sekunde zu Sekunde, ob ich mich doch lieber entziehe, hinaus.

Wenn ich mich vollkommen hingebe, bin ich auf lange Sicht ein Objekt ohne Selbstbestimmung und somit nicht fähig mich hinzugeben sonden nur hörig zu sein.
Ich glaube, dass die Fähigkeit, sich im wahrsten Sinne des Wortes hinzugeben nur Menschen gelingt, die recht fest in sich selber ruhen, emotional sind, fähig ganz unbedarft zu fühlen, offen sind, sich führen zu lassen. Und das ist weit weg vn Hörigkeit.

Es ist ein Geschenk, keine Selbstverständlichkeit. Ich entscheide wann, was oder wem ich meine Hingabe für den Moment überreiche, nicht andersherum.
Hingabe ist kein Geschenk, sondern ein Vermögen, sich frei zu machen von dem Gedanken, alles kontrollieren zu wollen und vor allen alles kontrollieren zu müssen. Solange du in jedem Moment einer Session im Kopf hast, dass du entscheidest, gibst du dich nicht hin, sondern hangelst dich an Ankern entlang.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Ich stimme weiterhin nicht mit deiner Sicht von "Hingabe" überein, was aber auch nicht tragisch ist. Ebenso über deine Definition des Wortes Hörigkeit.

Du lebst deine submissive Sexualität scheinbar mehr in den Sklaven-Spähren mit denen ich für meinen Geschmack nichts anfangen kann. Das ist okay, bloß bringt es hier grad niemanden weiter da ich auch die TE nicht als solche verstanden habe.

Mein Verständniss für eine Zwangskoplung von Selbstaufgabe und Hingabe endet hier ebenfalls. Ich geniesse die Freiheit selbst zu entscheiden, wann und ob ich überhaupt mich hingebe und würde es als Einschnitt in meine Selbstbestimmung empfinden, wenn mir dieses selbstverständliche Recht durch scheinbare Regeln und Normen genommen werden würde, vom abturnendem Effekt mal ganz zu schweigen.

Auch Devotion braucht den Willen und kann nicht für mein Verständniss eingefordert werden ohne dass es nicht Hörigkeit genannt werden kann, nichts anderes ist es sich gegen diesen benutzen zu lassen. Allerdings ist mir bewusst dass Freiheit für viele als Bürde empfunden wird.

Ich bin hingebungsvoll in jeder Beziehung ohne mich gegen meine Wünsche richten oder mir vorwerfen lassen zu müssen dass ich emotionall oder sonst wie hierzu nicht fähig bin.
Immer noch Off topic
Guten morgen ,

Ich glaube nicht das hier Vorwürfe im Raum stehen .


Auch ich gebe mich hingebungsvoll hin, ohne mich gegen meine wünsche zu richten.

Die Inhalte machen solche Diskussionen furchtbar interessant
Am Ende steht immer : ein jeder soll seine Beziehung führen wie er/sie es für richtig hält.


Ich für mein Teil bezeichne mich nicht als Sklavin
Mein Herr nennt mich so
Für ihn erfülle ich diese Bezeichnung


Ich habe grenzen , Tabus und werde ich nicht verkauft , nicht verliehen .

Um zum Kern der Diskussion zurückzukommen

Die Kommunikation zwischen den Partnern ist immer noch entscheidend
Die Basis ,

Dein Mann wird wahrscheinlich wenig mit mir anfangen können
Mein Herr wenig mit dir

Es ist mein Wunsch mein "recht" über meine Sexualität abzugeben
Das ist selbstbestimmt !

Es kickt mich
Jederzeit

Sollte sich daran etwas ändern, muss ich es kommunizieren

Dann muss geredet werden und über die Beziehung nachgedacht werden


Das gilt für alle Bereiche in einer Beziehung
*****a68 Frau
229 Beiträge
Catta
Ich danke Dir für Deine Stellungnahme, denn diese ist ident mit meiner Einstellung.

Jeder Mensch hat seinen Platz, oder findet diesen. Schön wenn man darüber reden kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das für den anderen da sein, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, sehr erfüllend sein kann.

Ich für mich möchte den schwereren Weg gehen und nicht nur immer die Sonnenseiten des Lebens haben. Der Lerneffekt ist höher.
********Herz Frau
37.592 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hätte mich in dieser Situation zurück gestellt.

Das wäre in meiner Beziehung vollkommen aussichtslos.

Er merkt es und reagiert unmittelbar - bzw. "er" reagiert... gerade in der letzten Session eine Situation erlebt, wo ich mit einer Aussage von ihm nicht klar kam. Ich wollte schweigen, wollte weitermachen bzw. - lassen, die Situation nicht verderben.

Er brach irgendwann ab und hat mich sehr eindringlich befragt - einfach weil es ihm nichts gibt, wenn ich nur "über mich ergehen lasse" ohne ganz dabei zu sein.
*****a68 Frau
229 Beiträge
Deshalb ist ja die Kommunikation so wichtig.

Unsere dominanten Herren sind sehr wohl in der Lage, diese einzuschätzen, oder?
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Ich für mich möchte den schwereren Weg gehen und nicht nur immer die Sonnenseiten des Lebens haben. Der Lerneffekt ist höher.

Ich glaube hier liegt ein Missverständniss vor, welchen Lerneffekt kann eine Frau davon haben gegen ihren Willen Sex mit einem Mann zu haben?

Ansonsten würde der TE dadurch unterstellt, dass sie indem sie auf ihren Körper [Lipidomangel] hört schlicht den "einfacheren" Weg geht. Solch ein Ralschlag kann aus eigener Erfahrung psychischen Druck erzeugen der die gesamte Situation nur noch verschlimmert, da Lust nicht erzwingbar ist.
Keine Lust auf Sex
Finde ich prima, daß er das im großen und ganzen akzeptiert hat. Bei unserer Beziehung ist das ebenfalls so. Allerdings sage bzw. signalisiere ich das auch
in dem entsprechenden Moment. Mein DOM kann das bereits gut "unterscheiden".
So. In der Zwischenzeit haben mein Liebster und ich über dieses Thema nochmals miteinander gesprochen. Wir sind übereingekommen, dass unser BDSM erstmal eine Weile "ruht". Da ich im Moment nicht so fühle. Die "härtere Gangart" kickt mich zwar nach wie vor, aber ich mag im Moment nicht Sub sein (das ist äußeren Einflüssen geschuldet, die in meinem Privatleben gerade stattfinden).

Alles in allem fühle ich mich 5 Kilo leichter. Wir sind zuversichtlich, dass es klappt.

Vielen Dank nochmals an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben.

Es grüßt
die Zuckerpuppe *blume*
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