beim letzten Treffen
musste mein Herr ganz früh raus, schon so um 5 Uhr dann aufbrechen.
Wir haben nicht viel gemacht, weil wir diesmal wirklich gearbeitet haben und uns mit nem Freund trafen, (rein neutral)
Als wir ins Bett gingen und nachdem ich ihn massiert hatte, wie ich es immer darf, wenn wir uns treffen, erwähnte er, dass er sich dann morgens rausschleicht, damit er mich nicht aufweckt und ich ausschlafen kann.
Ich bekam richtiggehend Panik, was ihn total erstaunte. Er hatte es ja nur gut gemeint. Dass ich da das Gefühl von Verlassenwerden erst recht hätte, darauf wäre er nie gekommen. Ich erklärte ihm, dass das gar nicht gut wäre, wenn er sich einfach rausschleiche. Ich bedankte mich brav, dass er mich ausschlafen lassen wolle, aber es täte mir gar nicht gut und ich würde wahrscheinlich nen Absturz erleiden, das fühle ich jetzt schon nur bei der blanken Vorstellung, wie ich mich fühlen würde, aufzuwachen und er sei einfach weg.
Letztendlich befreite er mich morgens, als er dann abreisebereit war, von meinem Halsband, küsste mich sehr zärtlich und voller Verlangen.
Was er nicht mitbekam, war, dass ich weinte, sobald die Tür ins Schloss fiel. Aber es war nicht dieses verzweifelte, was gekommen wäre, sondern einfach Traurigkeit, dass er schon so früh weg musste.
Ich glaube, davor hatte er eigentlich Angst, diese Tränen zu sehen, das macht ihm sehr zu schaffen. Und ich glaube das ist allgemein das Problem der Männer, nicht nur Doms, dass sie glauben, sie müssten einen vor so einem "knall-auf-Fall"-Abschied schützen, es täte uns nicht gut. Aber ey..wir sind doch alt genug um das selbst entscheiden zu können, was uns in so einem Moment gut tut. Auch als Sklavin sollte das kommuniziert und selbst entschieden werden dürfen. Man ist schließlich auch Frau mit Sehnsüchten.