Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2997 Mitglieder
zur Gruppe
Dicke Dinger
1808 Mitglieder
zum Thema
Gründe für langfristige sexuelle Unlust in Beziehungen?409
In einigen Threads wird derzeit lebhaft diskutiert, wie man in Zeiten…
zum Thema
Darf Dom seine Sub lecken?382
Hy, hab zwar schon gesucht aber nichts dazu gefunden.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Männer-Frauen-Ding?

****ine Frau
2.108 Beiträge
Themenersteller 
Männer-Frauen-Ding?
Das Dom und Sub aus irgendwelchen Gründe für mehrere Wochen getrennt sind, kommt ja -leider- öfter vor.

Ich würde mir eine heftige Abschiedssession wünschen, so dass man lange was von hat. Stellen die weh tun, Befriedigung, wundsein.....
So dass man halt auch gar keine Session könnte.

Mein Herr bevorzugt das Ausschleichen. Entzug auf Raten, um sich abzugewohnen.
Seltener Treffen, weniger Sex um sich daran zu gewöhnen, dass er nicht da ist.

Da treffen zwei Einstellungen aufeinander, die verschiedener nicht sein können.
Ist das die Unterschiedliche Einstellung von Mann und Frau?

Wie läuft es bei Euch? Vielleicht helfen mir Euere Erfahrungen mir damit umzugehen.

LG
Delfine
@Delfine
Mittlerweile (nach fünf Jahren) ist es bei uns so, dass wir uns vor "Trennungsphasen" häufiger und unsere Treffen "intensiver" sind. Nun muß ich dazu sagen, dass wir zusammen ein Büro haben und uns so oder so täglich sehen, aber wir "spielen" ja nicht kontinuierlich im Büro *grins* (obwohl ich den Gedanken ganz verführerisch halte *zwinker*).

Aber gerade zum Beispiel ist er im Urlaub (kommt endlich heute wieder *freu2* ), die Tage vor seinem Urlaub waren mit sehr intensiven Sessionen "erfüllt".

Ich brauche und wünsche es mir so, damit ich tatsächlich "lange" etwas von ihm habe. Und er hatte mich auch einmal gefragt, ob es nicht besser wäre, mich an die Zeit ohne ihn im Vorfeld der Trennungsphase zu gewöhnen.

Meine Antwort hierauf, war ein klares "Nein im Gegenteil". Es hat sich daher im Laufe der Zeit eingespielt, dass vor seinen oder meinen Geschäftsreisen, die Sessionen und Treffen ausserhalb des Büros intensiver gestalten.
****984 Frau
383 Beiträge
Hallo Delfine,

****ine:
Da treffen zwei Einstellungen aufeinander, die verschiedener nicht sein können.
Ist das die Unterschiedliche Einstellung von Mann und Frau?

Nein. Zumindest nicht ursächlich.

****ine:
Wie läuft es bei Euch? Vielleicht helfen mir Euere Erfahrungen mir damit umzugehen.

Also, wenn ich das Gefühl habe, dass die Bedürfnisse nicht zusammenpassen, dann äußere ich meine Sicht der Dinge in einem Gespräch. Dabei merkt man recht gut, ob der andere sich wirklich für mich interessiert und meine Bedürfnisse zumindest berücksichtigt. Auch wenn er sie dann nicht oder nur eingeschränkt erfüllt. Das heißt für mich wäre die Frage: Wie reagiert er auf deinen Wunsch?

Je nachdem wie sich das Gespräch und die Situation dann entwickelt, reagiere ich. Eine Konstellation mit öfter über mehrere Wochen nicht sehen und keiner Bedürfnisberücksichtigung meiner Wünsche, die schiebe ich persönlich in den lockeren Affärenstatus/Bekanntenstatus oder löse die Konstellation ganz. Zumindest käme für mich dann eine Fokussierung auf diese Person nicht in Frage. Ich mag persönlichen Kontakt und für tiefergehende Beziehungen, zu denen ich SM und/oder DS Beziehungen zähle, gehört für mich eine gegenseitige Beständigkeit.


@****68: hach *jaaaa* seufz Jaa, den Bürogedanken *sabber*

Liebe Grüße,

Ina *knuddel*
...
Ina! So kenn ich Dich ja gar nicht.... *lol*
****984 Frau
383 Beiträge
*lol* Ausnahmen bestätigen die Regel. Und urgs ja, erwischt. *polizei* Inkonsistenz. Ich überrasche gerne mal mit was Neuem ;))

Okay, ich ergänze: In seltenen Fällen, hat eine Person etwas so dermaßen faszinierendes an sich, dass ich auch eine grundlegende Asymmetrie lebe. Aus einem mir innewohnenden Bedürfnis. Aber das dann reflektiert, erwartungsfrei und vermutlich auch nur temporär.[und auch nicht prioritär. Hast Recht!]
Nun, ich sehe das ähnlich wie Yola.

Bei mir ist es allerdings so, dass wir uns jedes Wochenende sehen, die Tage aber sehr bewusst und intensiv verleben, so dass es die Woche über vorhält, wenn wir uns nicht sehen können.

Gerade diese unbeschreiblichen Momente voller Nähe und Zuneigung geben mir sehr viel Kraft und ich kann daran festhalten, sollte ich mal in ein Loch fallen.

Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann, was typisch Mann bzw. Frau ist. Meiner Meinung nach ist es eine persönliche und individuelle Einstellung. Der eine ist halt so und der andere eben wieder anders.
**st
beim letzten Treffen
musste mein Herr ganz früh raus, schon so um 5 Uhr dann aufbrechen.
Wir haben nicht viel gemacht, weil wir diesmal wirklich gearbeitet haben und uns mit nem Freund trafen, (rein neutral)

Als wir ins Bett gingen und nachdem ich ihn massiert hatte, wie ich es immer darf, wenn wir uns treffen, erwähnte er, dass er sich dann morgens rausschleicht, damit er mich nicht aufweckt und ich ausschlafen kann.

Ich bekam richtiggehend Panik, was ihn total erstaunte. Er hatte es ja nur gut gemeint. Dass ich da das Gefühl von Verlassenwerden erst recht hätte, darauf wäre er nie gekommen. Ich erklärte ihm, dass das gar nicht gut wäre, wenn er sich einfach rausschleiche. Ich bedankte mich brav, dass er mich ausschlafen lassen wolle, aber es täte mir gar nicht gut und ich würde wahrscheinlich nen Absturz erleiden, das fühle ich jetzt schon nur bei der blanken Vorstellung, wie ich mich fühlen würde, aufzuwachen und er sei einfach weg.

Letztendlich befreite er mich morgens, als er dann abreisebereit war, von meinem Halsband, küsste mich sehr zärtlich und voller Verlangen.
Was er nicht mitbekam, war, dass ich weinte, sobald die Tür ins Schloss fiel. Aber es war nicht dieses verzweifelte, was gekommen wäre, sondern einfach Traurigkeit, dass er schon so früh weg musste.

Ich glaube, davor hatte er eigentlich Angst, diese Tränen zu sehen, das macht ihm sehr zu schaffen. Und ich glaube das ist allgemein das Problem der Männer, nicht nur Doms, dass sie glauben, sie müssten einen vor so einem "knall-auf-Fall"-Abschied schützen, es täte uns nicht gut. Aber ey..wir sind doch alt genug um das selbst entscheiden zu können, was uns in so einem Moment gut tut. Auch als Sklavin sollte das kommuniziert und selbst entschieden werden dürfen. Man ist schließlich auch Frau mit Sehnsüchten.
Mmmh
Ist es wirklich so hochdramatisch mal ne Zeit ohne den Geliebten zu sein?
Ich denke auch solche Zeiten kann man doch sinnvoll und effektiv überbrücken, dich sogar auf die Zeit freuen an denen man flexibel und ohne Rücksicht zu nehmen auf wen anders mal wieder oft was alleine machen kann:
Vielleicht mal wieder stundenlange Gespräche mit der besten Freundin , mit den Kindern viel und intensiv erleben, einfach mal entspannt in die Sauna gehen, schön gemütlich ein gutes Buch lesen .. ect

Fällt es euch echt so schwer eure Freizeit alleine AUCH glücklich zu gestalten ?
Der Mensch ist doch nicht aus der Welt, er kommt doch wieder ... Und die Welt dreht dich auch weiter ohne ihn

Genießt einfach die Zeit die ihr habt auch mit anderen Dingen, denn das Leben ist viel zu kurz um den Focus nur auf eine Person zu richten *g*
**st
Trivia_Hekate
Bei den meisten trifft das sicher zu, wenn sie ihren Herrn eher öfters sehen und die Zeit, wo er dann mal ne weile weg ist, eher die Ausnahme ist. Da geb ich dir recht.
Ich würde da auch nicht so hochdramatisch reagieren, wenn ich ihn öfter sehen könnte, oder wir nah beieinander oder gar zusammen wohnen würden.

...Das wär schön... *wolke7*
****984 Frau
383 Beiträge
*********kate:
Ist es wirklich so hochdramatisch mal ne Zeit ohne den Geliebten zu sein?

*********kate:
Fällt es euch echt so schwer eure Freizeit alleine AUCH glücklich zu gestalten ?

Die Problematik habe ich darin jetzt gar nicht gesehen, mein Eindruck war es ging um unterschiedliche Bedürfnisse bzgl. der *Übergangsphase*. Ob die Bedürfnisse in dem Kontext jetzt reflektiert sind, ist irgendwie doch eine andere Frage?

Aber vielleicht habe ich da jetzt auch einen Dreh in meinen Gedanken *lol*, das kommt häufiger vor.
****ine Frau
2.108 Beiträge
Themenersteller 
@ Ina
hast Du richtig gesehen. Es geht um den Übergang.

@****ia

Ich lebe meine Freizeit so auch alleine, ohne damit Probleme zu haben. Aber zu wissen, jemand ist in "Rufnähe" ist was anderes. Das ich nur Euch als Freundinnen habe, ändert da nichts.
Er ist nicht für meine lange Weile da, sondern für mein Gefühlsleben. Den Hunger zu stillen, der in jeglicher Form in einem ist.
Wenn der nicht wäre, wäre es nicht mein Herr und dies nicht erst seit 5Minuten.

LG
Delfine
*******_rp Frau
191 Beiträge
Hallo
Ich denke nicht, dass das ein Mann-Frau-Ding ist...Männer vermissen ihre Frauen doch genauso wie Frau ihren Mann wenn er nicht da ist.

Das ist wohl eher eine spezielle Entscheidung eines einzelnen (in diesem fall eben Mannes ).

Mir persönlich würde ein langsames entwöhnen vor längerer Abwesenheit nur wehtun. Da stellt sich bei mir das Gefühl des nichtgebrauchtwerdens / nichtbegehrtwerdens ein. Denn warum sollte Mann sonst nicht nur eine längere trennung von mir ins auge fassen, sondern auch noch davor eine "entwöhnungsphase"....und dabei spielt es keine rolle warum wir länger getrennt wären (zb wg. Geschäftsreise, wofür er ja dann nichts kann).

Dabei geht es rein um das was ich fühle und da sind logische Argumente, dass ich ihn ja (weil ich mich durch die Übung dran gewöhne, dass er nicht da ist) dann weniger vermisse, völlig fehl am Platz und verpuffen ohne jede Wirkung.

Für die Geschäftsreise hätten ich Verständnis. Vermissen würde ich ihn trotzdem...und mich freuen wie verrückt, wenn wir uns dann Wiedersehen.
Aber eine langsame Entwöhnung führt bei mir nur zu schmerzhaften Missverständnissen, schwindendem Vertrauen und verlustangst.

Und natürlich habe ich auch ein Leben jenseits des Partners / Dom.
Freunde, Familie, Beruf, etc...
Das hat aber keinen Einfluss auf das vermissen meines Partners.

Ich hatte mal eine Fernbeziehung, da konnten wir uns nur alle 4-8 Wochen sehen, wegen der Entfernung. Dann konnten wir uns - wg Umständen auf die ich nicht näher eingehen möchte - mal sogar 3 Monate nicht sehen. Schreiben und telefonieren war auch nicht wirklich drin. Das war die blanke Hölle.
Ich hatte Verständnis für seine Gründe (die nichts mit unserer Beziehung zu tun hatten oder dass er mich nicht mehr geliebt hätte, aber treffen war eben nicht drin), trotzdem hat es mir sehr weh getan. Und ich hab mich nicht zuhause eingeigelt. Aber gefehlt hat er mir trotzdem wie verrückt...

Sch...tschuldigung so lang sollte der Text eigentlich nicht werden...*schaem*
Ich habe fertig
*******arie Frau
36 Beiträge
Also, wenn wir wissen dass wir uns länger nicht sehen,

wünsche ich mir meist eine richtig heftige Session, damit ich es danach nicht so schnell vermisse *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.