Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
3002 Mitglieder
zum Thema
"Sklavin" im (und trotz) Alltag - wie?108
Hab eine konkrete Frage, außerdem erfahrt ihr mal ein bisschen mehr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Von der Sub zur Sklavin

**st
Luna
Mit meinem Satz, "hätte das jetzt ne Anfängerin geschrieben" meinte ich Spielmitherz, bei der ich weiss, dass sie keine Anfängerin mehr ist :))
Meine Gedanken dazu :


als Sub gebe ich meine Gleichberechtigung nur temporär ab

Als Sklavin immer

Mit der Wertigkeit hat das nichts zu tun


Beide Partner sind gleichwertig aber eben nicht gleichberechtigt .

Inwieweit der dominante Part das durchsetzt liegt an ihm
Wie so oft...
... gibt es auch bei diesem Thema, viele verschiedene Ansichten und Meinungen und jeder geht davon aus, das seine eigene die einzig Richtige ist.

Und in gewissem Maße ist das sicherlich auch so!

In den über 25 Jahren, in denen ich mir meiner Neigung bewusst bin und diese auch auslebe, habe ich schon häufig an Diskussionen Sub / Sklavin teilgenommen.

Fast immer ist übereinstimmend die Aussage, dass eine Sub ausserhalb des "Spiels" ihr "eigenens" Leben leben kann, ohne das dieses von ihrem Dom bestimmt wird. Im Zusammensein mit ihrem Dom (für die meisten ist es dann das sog. "Spiel oder Session") unterwirft sich Sub und gibt sich ihrem Dom hin. Im allgemeinen wurde hier im Vorfeld der "Ablauf" mit einander abgesprochen.

Als Sklavin gibt es kein wenn oder aber. Sie unterwift sich vollkommen ihrem Herrn. Auch der Altag wird durch ihren Herrn bestimmt. Ihr Leben und Alltag ist durch Regeln bestimmt. Möchte sie etwas anders machen, als in ihren Regeln festgelegt, so hat sie ihren Herrn um Erlaubnis zu fragen.

Es gibt sicherlich Dom/Sub Beziehungen, bei denen es fließende Übergänge zu Herr / Sklavin Beziehungen gibt. Doch der entscheidende Unterschied ist sicherlich, dass es sich bei der Dom / Sub Beziehung um einen "abgesteckten Rahmen"handelt. Und die Herr / Sklavin Beziehung eine " Lebensart / Lebensstil / Lebensform " ist.

Die Sklavin gibt sich voll und ganz in die Hände ihres Herrn, sie lässt sich zu 100% führen auch ausserhalb einer Session, im Altag und sogar in Abwesenheit ihres Herrn.

Eine Sub hingegen begegnet Ihrem Dom im Alltag auf Augenhöhe und manchmal noch "höher".

Aber wie auch immer, ob Sub oder Sklavin, jeder sollte das tun, was für einen selbst als das beste erscheint und sich nicht zu sehr von "aussen" beirren lassen.

Liebe Grüße, Yola
******976 Frau
227 Beiträge
Ich denke
es sieht jeder etwas anders.
Wo hört Sub sein auf, und wo fängt Sklavin sein an?
Ich habe meinen Herrn klar gefragt, was sich für mich ändert wenn ich seine Sklavin werde. Er hat es mir gesagt. Ich habe darüber nachgedacht.
Und als ich bereit dazu war, habe ich Ihn gefragt ob ich seine Sklavin werden darf.
Ich habe meine Regeln, an die ich mich halte. Da ich noch nicht lange seine Sklavin bin, mache ich manchmal noch Fehler. Aber er macht mich darauf aufmerksam, oder ich bekomme meine Strafe.

Ich finde das sollte jede Sub mit Ihrem Herrn besprechen, was sich ändert, wenn Sie zur Sklavin wird.
ich an Deiner Stelle
würde auf mein Bauchgefühl hören. Willst Du es selbst und bist Du bereit, Dich völlig in seine Hände zu begeben. Ich glaube daran, das das erste Gefühl, immer richtig ist.
Du musst Dich gut fühlen dabei. Lass Dich nicht zuviel von anderen Leuten beeinflussen. Du hast selbst einen Kopf zum denken.

Gruß

Sklavin_Tanais
Mit meinem Freund und Meister bin ich nun seit 4 Jahren zusammen.
Wir hatten von Anfang an eine "gemischte" Beziehung. Beide hatten wir schon früher BDSM erfahrungen gesammelt und können uns ein Leben ohne nicht mehr vorstellen.

Nach etwa zwei Jahren meines Sub-Lebens unter seiner Führung hat er mich gefragt ob ich mich bereit für den nächsten Schritt fühle. Wir nennen dies allesding nicht Sklavin sondern Miss, aber ich denke mir mal das dies ziemlich das selbe sein dürfte.

Er hat mich gefragt ob ich für diesen schritt bereit bin. Nach zwei Wochen habe ich mich entschieden und meine positive Entscheidung ihm mitgeteilt.

Zwei Wochen später hat mein Meister unsere Wohnung wunderschön hergerichtet mit Kerzen, Seilen, Peitschen,... und auf dem Bett lagen meine neuen Fesseln und mein Halsband auf dem unsere Namen eingraviert sind.

Eigentlich hat sich nicht viel verändert ausser das ich nun viel mehr Regeln, Gebote, Verbote und Pflichten habe. Allerdings haben sich auch meine Freiheiten geändert. Aber ich denke mir mal das dies jeder Meister für sich und seine Miss/Sklavin selbst bestimmt.

Ich habe damals alle meine Sinne benutzt. Viel nachgedacht aber auch auf meinen Körper gehört.
Solange man sich selbst treu bleibt und man sich immernoch wohlfühlt bei dem gedanken, glaube ich das man die richtige Entscheidung für einen selber trifft.

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe du trifft die richtige Entscheidung für DICH (für KEINEN anderen)

GLG Miss B.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.