Unsere Gruppe "Wege aus der Sucht" soll direkt und indirekt Betroffenen (Gefährdeten, Süchtigen, Angehörigen, Freunden...) eine Art Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen.
Auch heute noch ist das Thema "Sucht" - gerade bei Alkohol, Medikamenten und Drogen - stigmatisiert, tabuisiert und schambesetzt, so dass wir hier allen Betroffenen die Möglichkeit bieten möchten, weitgehend anonym Fragen im Zusammenhang mit der eigenen Suchtproblematik in die Gruppe zu stellen und/oder ihre Erfahrungen im Umgang mit der eigenen Sucht (mit)zu teilen.
Betroffene wie auch Angehörige können hier auch im Idealfall Hilfestellungen herauslesen und dadurch für sich selbst einen konstruktiveren und offeneren Umgang mit der Suchtthematik gewinnen bzw. eigene Verhaltensweisen besser einzuordnen lernen.
Unsere Gruppe "Wege aus der Sucht" ist kein Ersatz für eine professionelle Therapie!
Hier leisten die Gruppenmitglieder durch das Teilen ihrer individuellen Erfahrungen denen Hilfestellung, die gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder noch auf der Suche nach ihrem persönlichen Weg aus der Sucht sind.
Da es hier um sehr sensible Themen geht, schauen wir uns die Bewerberinnen und Bewerber für die Gruppe genau an. Eine aussagekräftige Bewerbung ist deshalb absolut wichtig!
Ein Outing in der Gruppe ist nicht notwendig!
Traut Euch!
Der Austausch mit anderen kann wirklich helfen, den für Euch richtigen Weg zu finden - im Bestfall den Weg aus der Sucht anzutreten!