Im Prinzip wars vorauszusehen dass Trump das Rennen gewinnen wird. Wieder einmal (Brexit läßt grüßen) stellt sich die Frage, warum die Meinungsumfragen so eklatant daneben lagen. Ein Grund dafür ist meiner Meinung nach der folgende: Wer gibt offen zu, dass er/sie einen Kandidaten wählt, der einen, sagen wir mal so, "nicht optimalen Ruf" hat?
Wir als Europäer müssen uns auch die Frage stellen, welche Sorgen die Amerikaner wirklich plagen. Haben wir dazu den nötigen Einblick? Wer hat schon das Glück, Informationen aus erster Hand zu erhalten?
Immer meiner Meinung nach hatten die Menschen in Amerika im Prinzip nur eine Wahl zwischen "Pest und Cholera", denn wenn man ein wenig die Hintergrundberichte zu Frau Clinton verfolgt hat, dann scheint dort auch nicht alles Licht zu sein, unabhängig von der "interessanten" Haltung des FBI.
Was wird besser werden? Was wird schlechter werden? Herr Trump wird garantiert nicht in der Lage sein, seine Versprechen umzusetzen, immerhin hat er genügend Widerstand auch in den eigenen Reihen.
Eine positive Sache sehe ich auf jeden Fall: es gab ein ordentliches Wachrütteln. Ums aus dem fußballerischen zu übernehmen "schaumer mal" wie es wird. Noch ist es zu früh Ängste zu haben oder zufrieden zu sein.