@bmw_rider
Männer
wollen nicht immer alles erst besprechen.... und
die FRauen sagen es immer durch die Blume und nicht diorekt und deshalb verstehen wir es nicht
Genau das ist der Punkt.
Männer (viele, zum Glück gibt es auch andere) reden nicht über das, was sie bedrückt, was sie vermissen. Lieber gehen sie heimlich fremd.
Geht es ihnen gut damit?
Ist die Lügerei für sie "ok"?
Wo ist da die Wertschätzung der Partnerin/des Partners gegenüber?
Vielleicht weiß die Partnerin/der Partner gar nicht, dass einem was fehlt. Wie soll sie dann die Chance haben, dieses Defizit auszugleichen?
Wenn ich meinem Schatz ein Bedürfnis nicht erfüllen kann, dann gönne ich es ihm von Herzen, dass er dieses Bedürfnis von anderer Seite erfüllt bekommt. Ich möchte schließlich dass es ihm gut geht.
Liebe will nichts vom anderen, sie will alles für den anderen.
Eine Beziehung kann nur funktionieren, wenn beide (oder in der Polyamorie alle) Beteiligten, sich dies mal bewusst machen.
Jegliches andere Verhalten ist in meinen Augen Egoismus und hat nichts, aber auch gar nichts mit Liebe zu tun.
Wen ich liebe, dem bringe ich auch Wertschätzung und Respekt entgegen, und dies spiegelt sich weder in Heimlichkeiten noch im Schweigen.
Allerdings stimme ich Dir zu, dass viele (nicht alle) Frauen nicht in der Lage sind, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse konkret zu formulieren.
Männer können nunmal nicht "zwischen den Zeilen lesen '.
Das ist alles andere als abwertend gemeint, das männliche Gehirn ist einfach anders konstruiert.
Und dies muss frau verstehen. Dann klappt's auch mit... neeein.... eben
nicht mit dem Nachbarn
sondern mit dem Menschen, den man als Partner bezeichnet, und der einem damit am nächsten stehen sollte. Auch emotional.