Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der-/diejenige, der/die einlädt, auch den Rahmen für das Date vorgibt und diesen auch bestreiten kann. Die Form des Dates soll für mich Auskunft geben über Persönlichkeit, Interessen, Lebensstil und Co., die Auswahl der Location wäre da ein Indikator für mich. Und wer sagt, dass Dates nur in Restaurants o.ä. stattfinden müssen? Ich hatte schon super Dates bei Stadtführungen mit Glühwein in der Thermoskanne, Käseverkostungen auf Bootsstegen oder Fotoshootings mit Nussecken. Eine gute Freundin hatte das weltbeste Date überhaupt: Eine Einladung zum Zelten – im Globetrotter-Showroom bei zugezogenem Reißverschluss mit mitgebrachter Weinflasche! Damit bleibt man(n) in Erinnerung.
Wo ich die Grenze zwischen kleinen und großen Beträgen ziehe,
@*****ani? Mein Bauchgefühl sagt, so ab gefühlten 30 EUR würde ich zumindest anbieten, mich zu beteiligen, das ist der Betrag für ein paar wirklich schöne Blumen oder sonst ne Aufmerksamkeit. So viel darf drin sein.
Wenn im Vorfeld das Gespräch darauf kommt, dass es eine Sushi-Orgie beim 200-EUR-Asiaten im Grand Hotel werden soll, dann würde ich das definitiv als gemeinsames Projekt und nicht als Date auffassen und meinen Kram selbst bezahlen. Da wäre ich schon froh, überhaupt einen Mann zu finden, der oral genauso verdorben ist wie ich
(Okay, ich hab gerade ne Corona-Vollpensions-Beziehung hinter mir, bei der der Herr jede seiner Ausgabe in einer Exceldatei hinterlegt und mich regelmäßig um Begleichung von 50% der Ausgaben aufgefordert hat
, da lernt frau Bescheidenheit
).