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Erfahrungen mit PFDs ab 50 N als Gürtelausführung

********ette Mann
2.418 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen mit PFDs ab 50 N als Gürtelausführung
Hallo zusammen,
ich würde gerne auf den Flüssen in meiner Gegend (Sauer, Saar, Mosel) Touren paddeln. Da ich dabei die meiste Zeit allein unterwegs bin, halte ich es für angebracht mir eine Schwimmhilfe für Notfälle zuzulegen. Soweit ich bei meinen Recherchen gesehen habe, scheint es PFDs (Personal Flotation Device) in Gürtelausführung nur bis DIN EN ISO 12402-5 (50 N Auftrieb) zu geben.

Mich würde nun interessieren, wer von Euch PFDs als Gürtelausführung nutzt und welche Erfahrungen ihr damit habt. Welches Modell nutzt ihr? Was gefällt Euch? Was stört euch manchmal?
********seur Mann
17 Beiträge
Also,

ich paddle mit der SUP ELITE RETTUNGSSCHWIMMWESTE von Baltic und bin damit sehr zufrieden.
Die PFDs am Gürtel sind auch ok. Damit hast du etwas mehr Bewegungsfreiheit. Aber wenn du wirklich mal überraschend in eine kritische Situation kommst, sind sie aus meiner Sicht längst nicht so sicher weil du sie aktiv auslösen und nutzen musst.
Wenn du z.B. mit Kreislaufproblemen benommen vom Board fällst oder in der Strömung unerwartet vom Board gerissen wirst, ist die Weste deutlich sicherer.
*****g77 Frau
688 Beiträge
Heute getestet und für sehr angenehm befunden Palm Solo

Wenn man allein auf weiter Flur paddeln geht ist so eine Hilfe doch ein gutes Gefühl.
******_73 Mann
2.493 Beiträge
Zitat von ********ette:
Mich würde nun interessieren, wer von Euch PFDs als Gürtelausführung nutzt und welche Erfahrungen ihr damit habt. Welches Modell nutzt ihr? Was gefällt Euch? Was stört euch manchmal?

Ich habe mich gegen derartige Auftriebshilfen entschieden.
Mir ist nicht klar, innerhalb welcher Abstände man die Gaspatrone austauschen muss, und bin mir relativ sicher, dass ich das vermutlich verpassen würde.
Hinzu kommt, dass diese Auftriegshilfe mir nicht abnimmt, selbst den Kopf über Wasser zu halten, dass schaft nur eine Weste. Und das ist mir wichtig.
Ich habe viele Westen in einem guten Geschäft anprobiert, und mich dann letztlich für eine Entschieden, die eigentich für Wildwasserpaddeln konzipiert ist. Und für mich gab es nur einen einzigen Grund, warum es diese Weste wurde. Ich zog sie an, und sie störte mich in keiner Weise, bei keiner meiner Bewegungen. Sicherheitsequipment, dass letztlich im Schrank liegt, hilft nicht.

Ich nutze die Weste in erster Linie wenn ich auf Flüssen oder in der kalten Jahrezeit (mit Trockenanzug) unterwegs bin. Da besteht das Risiko, dass der Temperaturschock mich ausschaltet, oder ich mir vielleicht beim Sturz etwas tue, und dann eben nicht mehr aktiv etwas auslösen, geschweige denn den Kopf über Wasser halten kann.
Ok, alles ist besser als gar nichts. Aber ich fühle mich da mit der Weste einfach besser.
********ette Mann
2.418 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mittlerweile beides - ein PFD von Resttube für die Fälle, wo eine Schwimmhilfe vorgeschrieben ist, die Umgebung aber nicht sonderlich gefährlich ist und die oben erwähnte Palm Solo Weste (und Helm) für meine Touren in etwas wilderem Wasser, auch weil es vielleicht ein guter Aufprallschutz ist.
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