Die Geschmäcker sind nun mal sehr unterschiedlich.
Wir finden, dass die ausgewählte Musik, von Barbarotti einmal abgesehen, für die Begleitung des Feuerwerks viel zu wenig ausdrucksstark war. Entsprechend schwach war die Stimmung, zumindest dort, wo wir standen. Da kam nicht viel rüber.
Daran konnte auch das Feuerwerk mit einigen spannenden neuen aber auch vielen sich wiederholenden Elementen nichts ändern. Viele davon fanden leider nicht hoch am Himmel, sondern in tieferen Regionen statt. Die bekam man in der 5. Reihe dann nur auf den störend permanent hochgehaltenen Smartphones der vor einem stehenden zahlreichen Dauerfilmer mit.
Wir haben das Gefühl, dass die Besucherzahl bei den Kölner Lichtern zwar immer größer, die Bereitschaft, das Feuerwerk zur Musik einfach nur zu genießen, aber kleiner wird.
Insgesamt und im Vergleich mit dem vergangener Jahre bekommt das Hauptfeuerwerk 2015 von uns nur die Note 4.