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veedels geschichte

*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
veedels geschichte
aus welchem veedel von köln kommt ihr?

was wißt ihr über die geschichte eures veedels?

erzählt es uns.

der umkreis von köln interessiert uns auch.


also, schreibt was die tasten hergeben.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bickendorf
dann fang ich mal an.

geboren wurde ich in köln- bickendorf und habe die ersten 17 jahre dort gelebt, ebenso wie hajo.

hier etwas zur geschichte von bickendorf.


Es war einmal ein Bauerndorf.

Die Anfänge von Bickendorf lassen sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, als Klostergüter in dem Gebiet urkundlich bezeugt wurden. Dabei war hier schon mehr als 1.000 Jahre vorher gesiedelt worden, wie archäologische Funde beweisen.

Über Jahrhunderte war Bickendorf ein beschauliches Bauerndorf, das Mitte des 19. Jahrhunderts, in der Zeit, in der Ehrenfeld gegründet wurde, nur circa 350 Einwohnerinnen und Einwohner hatte. Bickendorf war damals zeitweise Sitz der Bürgermeisterei Müngersdorf, zu der verwaltungstechnisch das ganze Gebiet um Ehrenfeld gehörte.

Bereits 1733 war die Kapelle des Heiligen Rochus, Schutzheiliger gegen die Pest, gebaut worden. Dabei handelt es sich um das heute älteste Gebäude in Bickendorf. Nachdem die Mechternkirche in Ehrenfeld abgerissen worden war, wurde dem Heiligen Rochus darüber hinaus 1869 Pfarrkirche gewidmet.

Den Aufschwung begann in Bickendorf nach dem 1. Weltkrieg. Diese Entwicklung war auf die Siedlungen einer Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau zurückzuführen, die einige Jahre vorher mit dem Bau von 600 Kleinwohnungen begonnen hatte.

1935 hatte die Stadt Köln das sogenannte "Zigeunerlager Köln-Bickendorf" errichtet, in das mehr als 500 Menschen in Baracken zwangsangesiedelt wurden, um sie von der Wanderschaft abzuhalten. 1940 löste man das Lager vollständig auf. Die Bewohner wurden nach Ostpolen in Arbeits- und Konzentrationslager deportiert.

Am 30. Mai 1942 wurde die Rochuskirche Opfer alliierter Bombenangriffe. Schließlich entstand auf dem Schutt und Geröll ein neues, helles Gotteshaus.

Inzwischen ist Bickendorf ein moderes Stadtviertel. Die damalien Wohnungen wurden saniert und dem heutigen Standart angepaßt. Mit den öffentlichen verkehrsmitteln ist man in kurzer Zeit in der City.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ehrenfeld
mein vater und seine vorfahren lebten in köln-ehrefeld in der dechenstr. (tochter lebt nun auch im haus meiner vorfahren) viel zeit meiner kindheit verbrachte ich in köln-ehrenfeld.

Ehrenfeld verdankt seine Entstehung dem Vordringen Kölns nach Westen, vor die Tore der Stadt. Bewohnt war das Gebiet schon im ersten bis dritten Jahrhundert nach Christus, wie der Fund einer römischen Landvilla bei der heutigen Mechternkirche im Jahre 1996 belegt. An dieser Stelle soll, der Legende nach, auch der Heilige Gereon wegen seines christlichen Glaubens getötet worden sein – die Bezeichnung Mechtern geht auf die mundartliche Veränderung des lateinischen ad martyres sanctos (zu den heiligen Märtyrern) zurück.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Gebiet des heutigen Ehrenfeld landwirtschaftlich besiedelt und genutzt worden. Noch im Jahre 1840 gab es mit den sich überwiegend im kirchlichen Besitz befindlichen Gütern Mechtern, Subbelrath und Ziegelfeld lediglich drei Häusergruppen, die von 32 Menschen bewohnt wurden. Am Ziegelfeld wurde auch Ziegelbrennerei betrieben.
Im Jahre 1845 entschied man über den Bau des Ortes unter der Bezeichnung Ehrenfeld. Der Name erklärt sich aus der geographischen Lage des Areals zu Köln: Man verließ die Stadtmauer durch das Ehrentor (Ehrenportz) und ging nach Westen über die Ehrenstraße, um zum Ehrenstraßener Feld zu gelangen. Bereits im Frühjahr 1845 entstanden die ersten Wohnhäuser an der Venloer Straße, Subbelrather Straße sowie an deren Verbindungsstraßen Körnerstraße, Simrockstraße und Stammstraße, zumeist als Dreifensterhäuser. Die älteste erhaltene Fassade eines solchen Hauses ist heute in der Venloer Str. 260 zu sehen.

Der 1939 begonnene Zweite Weltkrieg endete in Ehrenfeld am 6. März 1945 mit dem Einrücken der Amerikaner auf der Venloer Straße. Wie ganz Köln wurde auch Ehrenfeld, das 55 Mal Ziel alliierter Luftangriffe gewesen war, hart getroffen und erlitt schwere Zerstörungen. Das Rathaus wurde bei einem Bombenangriff am 17. Juni 1943 beschädigt und nach dem Krieg abgerissen.
Mitglieder der Ehrenfelder Gruppe, der Edelweiß-Piraten, einer im Sommer und Herbst 1944 in Köln aktiven Widerstandsgruppe gegen die Nationalsozialisten, wurden am 10. November 1944 in der Hüttenstraße von der Gestapo öffentlich und ohne Gerichtsurteil hingerichtet.

Heute ist ein Multikulti-Veedel und es macht richtig Spaß dort zu leben.
****k56 Paar
358 Beiträge
und....
....im Nordosten grenzt Bickendorf an OSSENDORF. Hier leben wir seit 1958 (--die ersten beiden Jahre unseres Lebens haben wir in Vogelsang bzw. Bickendorf verbracht--) mit 1 1/2 Jahren Unterbrechung in Bickendorf auf der Subbelrather Str.
Ossendorf wurde 980 erstmals schriftlich erwähnt. Aus dem 12. Jahrhundert stammt der Namensgeber, das Rittergeschlecht derer von Ossendorp.
1851 errichtete Emil Pfeifer auf dem Gelände von Gut Frohnhof die erste Fabrik zur Verarbeitung von Zuckerrüben im Regierungsbezirk Köln. 1901 wurde die Fabrik stillgelegt, 1909 abgerissen.
Hier befindet sich heute eine Behinderteneinrichtung mit Werkstätten und Wohnungen.
In den 60ern wurde der legendäre Knast von Köln, der Klingelpütz, nach Ossendorf verlegt. Hier heißt das zeitweilige "Zuhause" für die mehr oder weniger bekannten Spitzbuben schlicht und einfach JVA Ossendorf.
Zu Ossendorf gehörte auch der erste zivile Flughafen der Stadt Köln; hier befindet sich heute ein Industriegebiet mit vielen Unternehmen der Medienbranche mit Studios und Produktionsstätten.
Wir schätzen an unserem Wohnort die ruhige Lage und die optimale Anbindung an Nah - und Fernverkehr (Autobahn 3 Minuten, mit der "5" in 18 Minuten am Dom).
Hildegard & Werner
*********tcgn Paar
713 Beiträge
Bilderstöckchen
Der Stadtteil ist 371 ha groß und befindet sich zwischen einem Bahndamm, dem stillgelegten Rangierbahnhof Köln-Nippes, dem zum Nippeser Stadtbezirk gehörenden Blücherpark, Kiesgruben und der Autobahn A57.

Nach Norden schließt sich heute ein neues Gewerbegebiet zwischen Longericher Straße und Robert-Perthel-Straße an.
Geschichte

Der Name Bilderstöckchen kommt von einem Bilderstock oder Heiligenhäuschen, das als Grenzmarke urkundlich erstmals 1556 erwähnt wurde und dem Stadtteil seinen Namen gab. Als 1860 dieser Bilderstock erneuert wurde, war hier noch offene Feldflur. Mit dem Bau des Bahnhofs Nippes im Jahre 1898 und des Schlachthofes entstanden an der heutigen Escher Straße die ersten Wohnhäuser. Durch die Nippeser Bau- und Spargenossenschaft erfolgte der Bau von Häusern an der Nievenheimer Straße in der Nähe des Nippeser Friedhofs. 1903 wurde eine Schule an der Osterather Straße errichtet. Mit dem Bau eines Artilleriedepots im Jahre 1909 stagnierte zunächst der Bau von Bilderstöckchen. In den 1920er Jahren wurden einige wenige Mietshäuser gebaut. 1924 errichtete die Milchversorgung Köln GmbH einen zentralen Milchhof an der Geldernstraße 46, der ab 1965 von der Milchversorgung Rheinland weiter ausgebaut wurde (Betreiber zurzeit: FrieslandCampina Germany). Als in den 1930er Jahren die Stadt Köln das ehemalige militärische Gebiet besaß, wurde mit Hilfe der Siedlungsgesellschaft "Am Bilderstöckchen" und verschiedener katholischer Organisationen zunächst ein Umbau der Depothallen in Wohnungen durchgeführt. Als erstes Mietwohnungsgebäude der Siedlungsgesellschaft wurden 1937 die zehn jeweils 150 Meter langen Hallenbauten in Reihenhäuser umgebaut.
******354 Paar
6.054 Beiträge
Gruppen-Mod 
In Müngersdorf
ist angie aufgewachsen und dort steht auch ihr Elternhaus in Alt-Müngersdorf.

Der Stadtteil Müngersdorf liegt im Westen der Stadt Köln, im Stadtbezirk Lindenthal. Bundesweit bekannt ist der Stadtteil aufgrund des RheinEnergieStadions, der Spielstätte des 1. FC Köln. Zudem ist die Deutsche Sporthochschule im Stadtteil beheimatet. Bedingt durch die Lage im Äußeren Kölner Grüngürtel zählt der Ort zu den bevorzugten Wohnvierteln der Stadt.

Der Stadtteil Müngersdorf grenzt im Osten an Ehrenfeld und Braunsfeld, im Süden an Lindenthal und Junkersdorf, im Westen ebenfalls an Junkersdorf und an Lövenich. Im Norden sind es Widdersdorf und Vogelsang.

Auf beiden Seiten der durch Müngersdorf verlaufenden Hauptverkehrsader, der Aachener Straße, heutiger Name der Römerstraße Via Belgica, wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Funde aus römischer Zeit zu Tage gefördert. Das bedeutendste Relikt aus der Römerzeit ist ein römischer Guthof, der samt seinem Gräberfeld 1925/26 in großen Teilen ergraben wurde.[1] Wesentliche Teile des
Hofes stammen aus dem 3. Jahrhundert, der Gutshof wurde bis ans Ende des 4. Jahrhunderts genutzt.

Im Jahre 899 wurde ein kleiner Weiler und das Hofgut Morsdorf, welches zu den Besitztümern des Kölner Stiftes St. Gereon gehörte, urkundlich erwähnt. Der Hof wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals nach Verfall oder Zerstörung wieder aufgebaut. Das Klostergut Morsdorfer Hof wurde im Jahr 1663 mit einer Größe von 210 Morgen Land ausgewiesen. Im Jahre 1830 wurde das Dominialgut Morsdorfer Hof mit 442 Morgen zum Verkauf angeboten. 1881 wurde ein Anwalt mit Namen August Elven als neuer Eigentümer verzeichnet.
Die Stadtgemeinde Köln (das Armenstiftungs-Vermögen) war 20 Jahre später Eigentümerin des Morsdorfer Hofes. 1929 schließlich wurde er endgültig abgerissen und das gewonnene Gelände für Wohnzwecke parzelliert.

Weitere nicht mehr vorhandene Gutshöfe waren der Gutshof Belvedere von 1844 in der Wendelinstraße, der ebenfalls in der Wendelinstraße befindliche und 1910 abgerissene Le Maire- oder Domshof (Sitz des Bürgermeisters in der französischen Zeit), der Herriger- oder Türkshof von 1843 in der Herriger Gasse sowie der Kirchen- oder Harzheimer Hof, Besitztum der Zisterzienser-Abtei Altenberg und der Petershof, der in Urkunden auch Marienhof genannt wurde.

Neben diesen vorab erwähnten großen Höfen oder Gutshöfen prägten das Ortsbild auch viele kleine Fachwerk- oder Backsteinhäuser der Landarbeiter, von denen im heutigen Müngersdorf noch einige zu sehen sind. So zum Beispiel das „Pescher Hüsje“ (renoviert), Haus Fenger-Schöngen (verfallend), oder ein kleines Wirtshaus „Im St. Wendelin“.

Das an der Belvederestraße gelegene Zwischenwerk V a wurde 1925 in eine so genannte Freiluft- und Gartenschule, abgekürzt Freiluga, umgestaltet. Die dabei freigestellte Kehlkaserne des Festungsbauwerks ist so erhalten, die stadtauswärts liegende Spitzkaserne wurde abgerissen. Die seitlichen Wehrgräben sind in Resten im Gelände noch sichtbar, ebenso im nördlichen Graben ein Felsengarten mit Teich. Die Freiluga enthält als Ausstellungsstück ein mit Originalmaterialien (zum Beispiel Braunkohle) nachgebildetes Kölner Rheintalprofil. Festungsanlage, Freiluga und Profil stehen seit 1980 unter Denkmalschutz.

Es gibt neben Alt-Müngersdorf seit einigen Jahrzehnten auch den Ortsteil Neu-Müngersdorf. Dies ist das Gebiet um den Egelpfad, der an Lövenich grenzt. Hier sind die Mieten teurer als im alten Teil.

Liebe Grüsse angie
******354 Paar
6.054 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der älteste Bahnhof Deutschlands steht in Köln-Müngersdorf
Wer den weitläufigen Garten hinter dem Bahnhof Belvedere betritt, kann sich bildhaft vorstellen, wie einst die gehobene Schicht Kölns an den Wochenenden die Stadt hinter sich ließ, um hier in Müngersdorf Ruhe und Erholung zu finden.

Mit seinem imposanten Balkon und den großen Fensterfronten ähnelt das älteste noch erhaltene Bahnhofsgebäude Deutschlands eher einem kleinen Schloss – perfekte Kulisse für einen sonntäglichen Spaziergang.

1839 in Betrieb genommen, war der Bahnhof ein Teil des „Eisernen Rheins“, einer wichtigen Schienenstrecke, die von Köln über Aachen bis nach Antwerpen führte. Ende des 19. Jahrhunderts verlor der Bahnhof an Bedeutung, wurde schließlich stillgelegt und befindet sich seitdem im Besitz der Stadt.

Immer wieder diente das Gebäude als Wohnhaus, bis es 2010 leer stand. Nun wird es saniert und soll ab 2018 als Naherholungsziel für alle Kölner dienen. Kulturelle Veranstaltungen wie Schulprojekte, Kammerkonzerte oder Vorträge sollen hier laut Wirtschaftsdezernentin stattfinden.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
köln-vogelsang
Als Stadtrandsiedlung gegründet

Im Jahre 1931 wurde Vogelsang als "Stadtrandsiedlung" für Erwerbslose und arme, kinderreiche Familien gegründet. Durch Kleintierhaltung und Gemüseanbau sollten sich die Anwohnerinnen und Anwohner weitgehend selbst versorgen.

Den Ortsmittelpunkt bildet noch heute der Vogelsanger Markt, an dem sich die katholische Kirche Sankt Konrad befindet. Sie entstand 1936 nach Plänen von Hans Peter Fischer, der wenige Jahre zuvor bereits in Bickendorf die Kirche Sankt Dreikönigen gebaut hatte.

Sankt Konrad bildet zusammen mit einer Grundschule und einem ebenfalls Mitte der 1930er Jahre gebauten Gasthaus ein Ensemble, an dem die Zeit im positiven Sinn stehen geblieben zu sein scheint.

Im Laufe der Jahre wurden aus den Zweckbauten in der Umgebung, die nahezu alle in Selbst- und Nachbarschaftshilfe entstanden sind, hübsche Häuschen.

Neben der ursprünglichen Bebauung mit ihren vielen An- und Umbauten wurden jenseits des Vogelsanger Marktes in den 1960er Jahren zahlreiche neue Eigenheime errichtet. Der Kern des Stadtteils, umrankt von Grün und Hausgärten, hat sich jedoch eine anheimelnde Atmosphäre bewahrt, in das sich die umliegenden Eigenheimsiedlungen sehr gut einfügen.

Heute ist es Immobilienmässig ein teurer Stadtteil.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
köln- bocklemünd-mengenich
Dörfliche Idylle

Am Rand des Ehrenfelder Stadtbezirks befindet sich nördlich der Venloer Straße und des Militärrings der Kölner Stadtteil Bocklemünd/Mengenich. Das ursprüngliche Zwillingsdorf kann eine über tausendjährige Geschichte aufweisen.

Einerseits wirkt der Stadtteil ländlich-beschaulich durch die Reste alter Hofgüter in den Ortskernen von Bocklemünd und Mengenich. Andererseits ist seit Mitte der 1960er Jahre die grundlegendste Veränderung in seiner langen Geschichte eingetreten: Es entstanden moderne, großstädtische Gebäude, welche die historische ein- und zweigeschossige Bebauung überragen.

Bocklemünd wird in alten Urkunden auch Pocklemünd, Bugchilomunte, Buggilmonte oder Buchelmundt genannt, denn die Schreibweise änderte sich im Laufe der Zeit. Der Name kommt vermutlich von Buckel (Hügel) und mund (Ausmündung). Mengenich als keltisch-römische Siedlung trägt seinen Namen aus Magniniacum. Das bedeutet "Siedlung des Magninus".

Name und Pfarre Bocklemünd werden erstmalig in einer Urkunde von 941 bezeugt, aus der hervorgeht, dass Erzbischof Wigfried von Köln den Nonnen von Sankt Cäcilien Bocklemünd zur Schenkung machte. Mehr als 900 Jahre später, im Jahre 1888, wurde das Zwillingsdorf Bocklemünd/Mengenich in die Stadt Köln eingemeindet. Die rasante Entwicklung des Stadtteils vom 19. bis zum 21. Jahrhundert zeigt sich in den Einwohnerzahlen: 1885 zählte Bocklemünd 532 und Mengenich 217 Personen. Heute wohnen hier rund 11.000 Menschen.

Die Alteingesessenen weisen zu Recht auf die reiche und lange Historie hin, die sich in den zahlreichen und dominierenden Gutshöfen dokumentiert. Aber auch die neuen Bewohnerinnen und Bewohner haben Geschichtsbewusstsein entwickelt und sind stolz auf das Erreichte: Rund um die historischen Ortskerne ist ein moderner Stadtteil entstanden.

Durch Neubauprojekte in den 60-er Jahren ist dieser Orstteil ständig gewachsen und es sind moderne Objekte entsanden, wie das Görlinger Zentrum, eingebunden mit Bungalows u.ä., allerdings gabs den Grund und Boden von der Kirche nur mit 99-jähriger Erbpacht.
******473 Mann
454 Beiträge
Bravo
Guter beitrag schön wenn sich Heute noch jemand für die Ursprünge interessiert.Lg Jürgen *top*
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*danke* lieb von dir.

schreib doch bitte auch mal was über dein veedel oder deine stadt/dorf/gegend.


einen schönen nachmittag
mary und hajo
******473 Mann
454 Beiträge
Würd ich ja
Aber mein Hobby Ist nun mal Geschichte.Im Freundekreis werde ich dazu schon Erklärbär genannt.Wenn wir auf Wanderungen Rund um Düsseldorf sind und ich bei alten Gebäuden Höfen und Ortsteilen Geschichte und Urrsprung aus dem stehgreif Runterspule.Ich glaube nicht das das die Richtige Plattform ist.Lg Jürgen
******354 Paar
6.054 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir lernen gerne
und sind für Geschichten über andere Stadtteile offen. Also warten wir auf Deine Erklärungen @ ikarus473

Liebe Grüsse angie *wink*
******473 Mann
454 Beiträge
Versprochen
Aber aus Rache sind das alles Geschichten aus Düsseldorf .Dat hässe jez dovon *fiesgrins*
******354 Paar
6.054 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da stehen
wir Kölsche drüber *grins*
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
dat is doch ejal.

och düsseldorfer sin minsche. *lol* *haumichwech*

da gschichte auch mein interesse von kindesbeinen ist, bin ich sehr gespannt, was du uns erzählen / schreiben wirst.

also ran an die tasten *tipp* was das zeug hergibt.

*wink* mary und hajo
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Köln-Ossendorf
Archäologische Bodenfunde bezeugen Ossendorf als eine Siedlungsstätte in vorchristlicher und römischer Zeit. Hier siedelten bereits vor 5.000 Jahren Bauernfamilien. Es wurden Spuren jungsteinzeitlicher Kulturen ausgegraben und Funde aus der Epoche der niederrheinischen Grabhügelkulturen gemacht. Aus dem 1. Jahrhundert vor Christus datieren späteisenzeitliche Siedlungsspuren. Die Zeit der Römer ist durch eine Reihe von Funden überragender Qualität überliefert. Aber auch aus der Frankenzeit gibt es typische Plattengräber.

Der älteste schriftliche Beleg über Ossendorf stammt aus dem Jahre 980. Danach schenkte Erzbischof Warinus aus dem Kölner Domvermögen dem Stift Sankt Ursula zu Köln einen Herrenhof zu Ossendorf, der 1198 als "Frohnhof" bezeugt wurde.

Landwirtschaftliche Strukturen zeigten sich in Ossendorf noch weit bis ins 20. Jahrhundert. Der Stadtteil steht in siedlungsmäßigem Zusammenhang mit Ehrenfeld. Aus kleinsten Verhältnissen (1798: 160 Einwohnerinnen und Einwohner) wuchs es ab 1930, mit dem Beginn der Besiedelung durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Köln-Ehrenfeld, bis zu seiner heutigen Größe empor:

1925 waren es 961, 1946 schon 3.358 und derzeit knapp 10.000 Menschen, die in Ossendorf wohnen.

Im Jahre 1911 wurde in Ossendorf der erste zivile Flughafen Kölns angelegt. Der Flughafen Butzweilerhof entwickelte sich von den späten 1920er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg zum "Luftkreuz des Westens". Deutsche, Australier, Engländer, internationale Stars, berühmte Flieger, militärische Kommandounternehmen und Luftsportler starteten und landeten dort. Das Luftfahrtmuseum im Butzweilerhof lässt diese Ära lebendig werden.

Auf den Flächen, die ehemals vom Flughafen genutzt worden sind, befindet sich heute ein Industriegebiet mit Unternehmen, die überwiegend der Medienbranche zugeordnet werden können.

Nocht zu vergessen: Dä Klingelpütz - ist in der Neuzeit jedem bekannt.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Köln Deutz
Um das Jahr 310 errichteten die Römer unter Kaiser Konstantin eine Rheinbrücke, um bei den zunehmenden Aufständen der Germanen möglichst schnell Truppen über den Rhein zu bringen. Aber auch für den Handel mit den Germanen war die Brücke nützlich. Zu ihrer Sicherung wurde auf dem rechten Rheinufer das Kastell Divitia errichtet. Die Rheinbrücke wurde von den später nachfolgenden Franken vernachlässigt und etwa 500 Jahre später wahrscheinlich abgebrochen, danach war Köln für mehr als 1000 Jahre ohne festen Rheinübergang.

Ab 1674 wurde die an Seilen verankerte Fliegende Brücke, die Gierponte, in Betrieb genommen. 1794 errichteten einrückende Franzosen für kurze Zeit eine stehende Schiffsbrücke, der aber schließlich 1822 eine dauerhafte Schiffsbrücke folgte. Vom

Das alte Kastell wurde 1003 von Erzbischof Heribert von Köln in ein Benediktinerkloster, die Abtei Deutz, umgewandelt. Erzbischof Heinrich I. von Köln erhob 1230 Deutz zur Stadt, die lange Zeit ein Zankapfel zwischen der Stadt Köln, Kurköln und dem Herzogtum Berg war. 1583 wurde Deutz im Kölner Krieg, der bis 1588 dauerte, vollständig zerstört.
Nach dem Frieden von Nimwegen wurden 1678 die Festungswerke geschleift. Erst ab 1816 errichteten die Preußen eine neue Befestigungsanlage, deren Verlauf teilweise noch heute anhand mehrerer Straßen erkennbar ist (Helenenwallstraße, Reischplatz, Graf-Geßler-Straße, Kasemattenstraße).
Die Lünette 1 ist in der Nähe des Judenfriedhofes noch an den Wällen erkennbar. Zwischen Benediktinerabtei und dem späteren Eisenbahngelände innerhalb der Festungsmauern wurde für die Kürassiere ein Kasernenneubau errichtet, der nach dem Ersten Weltkrieg umgebaut wurde und anschließend das Rheinische Museum aufnahm (heute Landeshaus).

Ab 1845 wurde Deutz zum Endpunkt mehrerer Eisenbahnlinien der beiden konkurrierenden Bahngesellschaften Köln-Mindener und Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft. Zwischen 1859 und 1913 wurden diese Zug um Zug zunächst durch die Dombrücke und später über die Hohenzollernbrücke und den neuen Deutzer Bahnhof (1913) mit den linksrheinischen Eisenbahnlinien verbunden.[10]

1895 nahm die erste Buslinie der Welt mit einem benzinbetriebenen Omnibus, eingesetzt durch die Netphener Omnibusgesellschaft, gebaut von Carl Benz, zwischen Köln-Deutz und Siegen ihren Betrieb auf.

1907 wurde der seit längerem benötigte leistungsfähige Rheinhafen für die Industrie im Deutzer Umland in Betrieb genommen. Die Dombrücke wurde 1911 durch die Hohenzollernbrücke an gleicher Stelle ersetzt. 1913 wurde der heutige Deutzer Bahnhof eröffnet.

1915 wurde als zweite Rheinbrücke in Deutz die Deutzer Brücke eröffnet. 1959 folgte mit der Severinsbrücke die dritte Brücke, die Deutz mit der Innenstadt verbindet.

Ab 1922 wurden am Rheinufer nördlich der Hohenzollernbrücke die ersten Bauabschnitte der Kölner Messehallen (Rheinhallen) errichtet.

Seit 1. Januar 1975 gehört Deutz zum neu gegründeten Stadtbezirk Innenstadt.

Im Rahmen der Planung einer neuen Rheinufergestaltung zwischen Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke, des Rheinboulevards, wurden am Rheinufer geschichtliche Zeugnisse von der Römerzeit bis heute entdeckt, die in dieser Folge und Konzentration eine Besonderheit in Deutschland darstellen.

Heute ist Deutz ein modernes und aufstrebenes Stadtviertel und als Wohnungsmässig besonderes von jungen Leuten bevorzugt.
*****ajo Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Eistüte am Neumarkt
Die Eistüte am Neumarkt kennt so gut wie jeder Kölner, doch kaum einer weiß, dass sich hinter der drei Tonnen schweren Skulptur der Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg verbirgt. Im März 2001 legte die Eistüte eine lange Reise von San Francisco bis in die Domstadt zurück, wo sie noch heute die Aufmerksamkeit ihrer Betrachter erregt.

Die Ingenieure waren extra aus Köln angereist, um ihr Plazet zu geben. Danach ging es für die Eistüte per Lkw in die Bucht von San Francisco und aufs Schiff. Durch den Panama-Kanal, über den Atlantischen Ozean und schließlich den Rhein hinauf fand das »Dropped Cone« seinen Weg zum Neumarkt.
Das war im März 2001, und nicht jeder Betrachter war glücklich mit diesem Neuankömmling. Die Eistüte des Pop-Art-Künstlers Claes Oldenburg sorgte für heftige Diskussionen: War das nun Kunst oder Kitsch, Konsumkritik oder Kokolores? Im Zusammenhang mit Oldenburg-Kunstwerken ist man diese Fragen gewohnt. Über Jahrzehnte fertigte er Vergrößerungen von Alltagsgegenständen, seien es Lippenstifte, Hamburger oder Wäscheklammern. Und wie diese, so erregt auch sein Kölner Objekt bis heute Aufsehen, nicht nur wegen seiner exponierten Lage an der Neumarkt-Galerie.

Zwei Meter hoch, drei Tonnen schwer

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss - Band 2" von Bernd Imgrund und Britta Schmitz (Fotos). Dieses Buch jetzt bestellen. Hier geht es zum Writer's Blog von Bernd Imgrund.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Grieschmarktviertel
Das Griechenmarktviertel

Veedelführung mit Asja Bölke

Von St. Peter, der Kirche, die abseits der Innenstadt einen echten Rubens verbirgt und gleichzeitig regelmäßig Ausstellungs- und Aufführungsraum für Moderne Kunst und Musik ist, geht der Rundgang entlang der 1950er-Jahre-Bauten der heutigen Kaufhofverwaltung.

Eingeschlossen von breiten Autotrassen und der alten römischen Stadtmauer wollte Rudolf Schwarz hier nach dem Krieg alte zusammenhängende Veedelsstrukturen erhalten.

Heute trifft man in diesem Viertel immer wieder auf überraschende Brüche: kleine Reihenhäuser der Nachkriegszeit neben dem Designhotel "Wasserturm", dem Agrippabad und den Neubauten an der Nord-Süd-Fahrt.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Rheinauhafen
Über die Halbinsel „Werthchen“ verläuft die Straße Im Zollhafen, an der auch die Kranhäuser liegen. Ihre südliche Fortsetzung heißt Anna-Schneider-Steig, weiter südlich heißt die Straße schließlich Agrippinawerft.

Parallel zur Halbinsel führt die Rheinuferstraße (Bundesstraße 51) am linken Rheinufer entlang, die hier Am Leystapel/Holzmarkt/Bayenstraße/Agrippinaufer heißt.

Die Severinsbrücke führt über die Halbinsel hinweg. Der heutige Rheinauhafen besitzt keine Hafenfunktion mehr, sondern ist ein Wohn- und Gewerbegebiet. Er umfasst eine Landfläche von 15,4 ha und eine Wasserfläche von 5,7 ha
*****ajo Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Friesenviertel
Das neue Friesentor verdankt seinen Namen der lange vor seiner Errichtung entstandenen Hauptstraße des Viertels, der erstmals 1165 als „platea Frisorum“ erwähnten Friesenstraße.

Mit den neuen Befestigungen ab 1180 begann dann die allmähliche Vernichtung der nun als Steinbruch genutzten römischen Mauer, da sie ihre eigentliche Aufgabe, Schutz vor Angriffen während der häufigen mittelalterlichen Fehden zu bieten, verloren hatte.

Die Torburgen der Stadtmauer waren vorrangig Wach- und Wehrtürme und dienten als Teil der Stadtmauer dem Schutz der Stadt. So unterstand das Friesentor, mit seinen nach Norden und Süden zu den nächstgelegenen Toren (Gereons- und Ehrentor) führenden Mauerabschnitten, einer organisierten Betreuung des Bezirks. Der zuständige weltliche und zugleich kirchliche Bezirk hieß St. Christoph nach der etwa 1190 zur Pfarrkirche erhobenen Kirche neben St. Gereon. Den Amtleuten des Bezirks oblag die Einsetzung von Wachsoldaten, die sich aus den Bürgern des Bezirks rekrutierten. Auch die Pflege und etwaige Reparaturen der Wehranlagen des Abschnittes unterstanden der Kontrolle der Amtsleute und erfolgten nach ihren Anweisungen.

Die Einrichtung oder personelle Besetzung von Zollstationen wie bei den offenen Feldtoren der mittelalterlichen Städte üblich, war Sache des Rates. Wie die Hahnentorburg-, die Severinstorburg- und die Bachpforte diente auch das Friesentor keinen Inhaftierungen.
*****ajo Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Kwartier Latäng
Das Kwartier Latäng ist Kölns große Studentenmeile. Tagsüber wird in der Uni gebüffelt, abends in den Bars und Clubs gefeiert. Auf der Zülpicher Straße pulsiert das städtische Leben - nicht nur im Karneval.

Feucht-fröhliche Studentenmeile

Dafür ist die Ecke bekannt: Jubel und Trubel in den Bars. Remmi Demmi in den Clubs. Durch die Nähe zur Uni fühlen sich vor allem Studenten angezogen, aber auch jene, die das laute Großstadtleben lieben. Imbissbuden und Cocktailbars reihen sich an "alteingesessene" kölsche Kult-Kneipen und Szeneclubs.

Absolut feiersicher ist das Viertel nach gewonnenen FC-Spielen und über alle Karnevalstage hinweg: Dann wird die Zülpicher Straße zur Partymeile erklärt - Gedrängel und Geschiebe inklusive. Geschunkelt wird auf engsten Raum. Eben typisch Kölner Karneval.


Quelle: Köln.de
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Friesenviertel
Friesenviertel - das "Chicago am Rhein"


Lange Zeit galt Köln als die kriminellste Stadt Deutschlands - überall sprach man vom "Chicago am Rhein".

Als eines der kriminellen Zentren galt das Friesenviertel. Damals noch Rotlichtmilieu, wimmelte es hier nur so von schweren Jungs, leichten Mädchen und millionenschweren Unterweltbossen. Einer der gefürchtetsten Gangster: "Schäfers Nas". Der Mann mit dem zerschlagenen Zinken gilt bis heute als die Kölner Rotlichtlegende schlechthin.


Kölner und Köln-Besucher lieben das Friesenviertel für sein unvergleichliches und lebendiges Nachtleben. Nicht nur am Wochenende tummelt sich hier das Partyvolk in Szenekneipen und angesagten Clubs.

Kölns Partymeile schlechthin
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
mediapark
Der Mediapark


Vom stillgelegten Güterbahnhof hin zum achitektonisch herausragenden Gewerbepark - der Mediapark ist ein moderner Standort zum Arbeiten, Wohnen und Entspannen, umgeben von Wasser und Grün - und das mitten in Köln.

Drei Türme kratzen am Kölner Himmel: der Nordturm des Kölner Doms, der Südturm des Kölner Doms - und der Kölnturm im Mediapark.
Das mit 148 Metern höchste Bürogebäude Kölns ist nur neun Meter niedriger als das Wahrzeichen der Stadt. Auch den Besuchern wird hier eine fantastische Aussicht über die Domstadt geboten: im 30. Stock hat sich das Restaurant Osman 30 niedergelassen

Das benachbarte Kölner Multiplex-Kino Cinedom zählt bundesweit zu den besucherstärksten Kinos. Die 14 Kinosäle bieten Platz für mehr als 3.500 Kinobesucher. Zahlreiche Premieren zeigen die Bedeutung nicht nur für den Medien-Standort Köln, sondern auch für die gesamte Kinolandschaft: Tom Cruise, Harrison Ford, Brad Pitt und viele weitere internationalen Film-Stars haben hier ihre neuesten Filme vorgestellt.
Zum Kinoprogramm im Cinedom


Unter dem zentralen, verkehrsberuhigten Platz inmitten des Mediaparks befinden sich mehrere große Parkhäuser, die die Erreichbarkeit mit dem Auto vereinfachen.

Das benachbarte Kölner Multiplex-Kino Cinedom zählt bundesweit zu den besucherstärksten Kinos. Die 14 Kinosäle bieten Platz für mehr als 3.500 Kinobesucher. Zahlreiche Premieren zeigen die Bedeutung nicht nur für den Medien-Standort Köln, sondern auch für die gesamte Kinolandschaft: Tom Cruise, Harrison Ford, Brad Pitt und viele weitere internationalen Film-Stars haben hier ihre neuesten Filme vorgestellt.

Die Fassade des KölnTurms

Mit dem KölnTurm haben der Essener Architekt Christian Kohl und sein berühmter Pariser Kollege Jean Nouvel ein in jeder Hinsicht überragendes Wahrzeichen geschaffen. Sein prägnantestes Kennzeichen: die doppelverglaste Fassade. Diese wurde mit einer neuartigen Technik gestaltet, um einen reflektierenden Effekt zu erreichen. Je nach Lichteinstrahlung changieren die aufgebrachten Bilder in Farbe und Form. Als Motive wurden der Kölner Dom und die Silhouette der Kölner Altstadt mit bewölktem Himmel gewählt
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