Rheinpark
Der Rheingarten liegt unmittelbar zwischen dem Rhein und dem Altermarkt - und ist nicht zu verwechseln mit den deutlich größeren Parkanlagen des rechtsrheinischen Rheinparks.
Erst durch die Konzeption dieses "Altstadtvorgartens" gewann das Viertel um die Kirche Groß St. Martin eine neue Idyllqualität, denn bis zum Baubeginn 1984 sorgte der oberirdische Verlauf der stark befahrenen Rheinuferstraße für Hektik, Krach und viel Gestank. Die ursprüngliche Führung dieser Straße ist erhalten geblieben, nur wurde sie eingetunnelt und durch einen "Deckel" (mit Parkanlage) komplett abgeschottet. Ein echter Gewinn, denn nun lässt sich die Altstadt mit ihrer Rheinpromenade und den Biergärten richtig genießen!
Von Frühjahr bis Herbst ist dieser schönste Teil der Kölner Innenstadt vom geselligen Treiben der Kölner und ihrer Gäste erfüllt. Urgemütliche Gaststätten, Kölsche Kneipen, Restaurants, Bistros und Bars finden sich in den engen Gassen dicht an dicht. Am Fischmarkt ist vor allem die Außengastronomie Anziehungspunkt.
Den Anfang des Rheinparks markiert die Hohenzollernbrücke. Dort gehen breite, geschwungene Treppen in die wohlgestaltete Grünanlage über. Publikumsmagnet ist die wasserumspülten Paolozzi-Skulptur in der eigenwilligen Steinquader-Gestaltung. Aber auch die gepflegten Wiesen und Spazierwege werden Dank der schattenspendenden Bäumen, Pavillons dankbar angenommen und werten die Uferpromenade deutlich auf (hier befinden sich übrigens auch die Schiffsanlegerstellen der KD Köln-Düsseldorfer).
Am anderen Ende der Anlage bietet sich die Möglichkeit, über eine Wendeltreppe auf die Deutzer Brücke zu gehen: etwa von der Mitte aus bietet sich der schönste Blick auf das Stadtpanorama - die Kamera also bitte nicht vergessen!