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dr. müller in köln-welches paar kennt den laden von innen14
Wir wollten die woche mal ein pornokino im raum köln besuchen, im dr.
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Kölns schöne Parks

******354 Paar
6.054 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kölns schöne Parks
laden im Frühjahr wieder zum Verweilen ein. Welches ist Eurer Lieblings-Park und warum verbringt Ihr gerne Eure freie Zeit dort?

Wir machen mal den Anfang:
Im Volksgarten im Kölner Süden lädt eine der ältesten Kölner Parkanlagen zum Verweilen ein. Seit 1890 gibt es den Volksgarten, der auf einer früheren Befestigungsanlage entstanden ist. Dort gibt es außerdem eine Orangerie, den Rosengarten und die Überreste des Fort IV zu entdecken. Wer mag kann bei warmen Temperaturen auch ein kühles Kölsch im Biergarten trinken oder mit den Tretbötchen auf große Fahrt gehen. Für Familien mit Kinder gibt es gleich mehrere Spielplätze.

Wir hoffen auf einen schönen Frühling mit viel *sonne*.
****y63 Frau
914 Beiträge
bin mir jetzt nicht sicher....ob das der gleiche park ist....

als ich noch in Köln gewohnt habe...( lang, lang ist es her...) bin ich gerne am Militärring im Park spazieren gegangen....
da ist dann auch das "Haus am See".... wo man bei schönem Wetter auf der herrlichen Terrasse einen Kaffee trinken oder ein Eis essen konnte...
und auf dem See kann man auch Tretboot fahren...
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Blücherpark
Der Blücherpark entstand in einer Zeit, als der Kölner Norden mit den Stadtteilen Neuehrenfeld und Nippes noch hauptsächlich industriell geprägt war. Schon deshalb suchten die Stadtoberen um die Jahrhunderwende nach einer Möglichkeit, Erholungsgebiete für die Kölnerinnen und Kölner des damals schmutzigen Nordens zu schaffen. 1911 war es dann endlich soweit: Der Blücherpark entstand.

Heute, über 100 Jahre später, ist der Park weiterhin das größte zusammenhängende Stück Grün in diesem auch heute noch sehr geschäftigen Teil der Stadt und bietet fast für jeden gestressten Städter etwas: Die ausgedehnten Wege rund um den von hundertjährigen Linden eingerahmte See im Herzen der quadratischen Anlage laden zum Flanieren ein, auf dem See selbst ziehen von Frühjahr bis Herbst Tretboote ihre Bahnen.

Der Park wird hauptsächlich von Bürgern aus (Neu-)Ehrenfeld, Bilderstöckchen und Nippes frequentiert, die den Park in den Sommermonaten ausgiebig zum Grillen nutzen, auch weil die Anlage des Parks viele Nischen bietet. Hundebesitzer, Jogger und Mütter mit ihren Kindern drehen im Blücherpark gerne ihre Runden. Für Kinder gibt es an der Nordostseite einen großen Spielplatz, zudem gibt es zwei recht naturbelassene Fußballplätze.

Quelle: Köln.de
****ngi Mann
168 Beiträge
@Jenny
den Park den du meinst ist der äußere Grüngürtel, der See heißt Decksteiner Weier.
Aber auch diese Grünanlage ist auf dem Gelände der ehemaligen Preußischen Befestigungsanlage errichtet.
***ys Mann
340 Beiträge
RE: Wir hoffen auf einen schönen Frühling mit viel *sonne*
Oh Ja,
heute morgen war es wieder ekelig kalt.
Nun, langsam kann ich Mary und Hajo verstehen *gg* Die machen es Richtig.
Aber zurück zum Thema, wir finden den Botanischen Garten in Köln immer wieder eine Ausflug wert.
Die Anlage besticht durch Ihre sehr abwechsungsreiche und gepflegte Flora und bietet im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neues zu entdecken.
Zumal sie auch hervoragend mit dem Öffentlichen Nahverkehr ereichbar ist.
Und in Kombi mit einem Besuch im Kölner Zoo der vis a´vis liegt hat Mann, Frau und Familie einen abwechslungsreichen Tag in Aussicht.
In der Hoffnung auf Besseres und wärmeres Wetter

Harald
****y63 Frau
914 Beiträge
Stammheim Schlosspark
als ich in Stammheim gewohnt habe...bin ich auch dort oft gewesen...

heute sind in diesem Park Skulpturen von Künstlern aufgestellt....

er ist nicht gross, aber man kommt zum Rheinufer....wo man seinen Spaziergang fortsetzen kann...
******354 Paar
6.054 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Grüngürtel
Beim Grüngürtel handelt es sich um planmäßig angelegte Grünzonen, die aus dem ehemaligen Kölner Festungsring entstanden sind und sich auf beiden Rheinseiten halbkreisförmig um die Stadt legen. Darum spricht man auch von Äußerem und Innerem Grüngürtel. Der Innere Grüngürtel beginnt an der Flora in Riehl. Er verläuft durch die Stadtteile Mauenheim und Ehrenfeld und von dort über das Universitätsgelände bis zur Luxemburger Straße. Als Treffpunkt besonders beliebt ist der Abschnitt zwischen Colonius und Aachener Straße. Erholung pur gibt es aber auch im Äußeren Grüngürtel: In Köln-Raderthal, zwischen Brühler Landstraße und Militärring, sitzt man mitten in der Natur. Die Wiesen laden zum Picknick auf der Decke ein. Der rechtsrheinische Festungszug verlief in nord-südlicher Richtung zwischen den jeweiligen Vororten und den die Wohnsiedlungen umfahrenden Bahnlinien. Auf dergleichen Linie verläuft heute der Grünzug mit Friedhöfen, Kleingärten, Sportanlagen und Parkflächen. Auch für Jogger ist der Grüngürtel optimal: Stundenlang kann man durch den inneren oder den äußeren Grüngürtel laufen und muss dabei nur ab und zu eine Straße überqueren.
******354 Paar
6.054 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Stadtwald
Ein wunderbarer Ort im Kölner Westen. Auf dem weiten Gelände zwischen Stadtwaldgürtel und Müngersdorf kann man nicht nur ewig lange spazieren oder joggen, sondern im Lindenthaler Tierpark auch Esel, Ziegen und Schafe streicheln, Steine im Kanal flitschen lassen oder mit Kindern den tollen großen Spielplatz unsicher machen. Auch Boule-Fans kommen hier auf ihre Kosten, denn im Stadtwald, unmittelbar neben dem „Holiday Inn“-Hotel an der Dürener Straße, haben die Kölner Sportstätten den sogenannten „geometrischen Garten“ – einen zwölf mal vier Meter großen Platz – angelegt. Seit einiger Zeit gibt es für Skater auch eine Rampe. Am späten Nachmittag findet man die letzten Sonnenstrahlen im Winter am besten auf der Wiesen im Stadtwald, im Tierpark wird es recht schnell schattig.

Ja das ist halt meine Ecke, wo ich mich auskenne, da ich im Kölner Westen aufgewachsen bin.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Forstbotanischer Garten
Mit dem Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen gibt es auch im Süden der Stadt ein botanisches Angebot. Der Garten besteht seit 1964 und hat eine Fläche von gut 25 Hektar. Mit über 3.000 Gehölzarten verfügt er über eine besonders große Artenvielfalt, davon besonders viele ausländische Gewächse.

Auf einer anderthalb Hektar großen Waldfläche sind Flusszedern und Mammutbäume aus Nordamerika zu besichtigen. Sehr reizvoll ist auch die japanische Abteilung mit unzähligen Azaleen, Pfingstrosen und Kuchenbäumen. Die Rhododendron-Schlucht erinnert noch an die militärische Vergangenheit des Gartens. Bis zum Ende des ersten Weltkriegs gehörte das Gebiet zum Äußeren Festungsring Köln und diente als Stützpunkt für die Infanterie. Die Ruinen wurden als Felsengarten in die Bepflanzung integriert.

Im südlich angrenzenden Friedenswald kann man sich auf botanische Weltreise machen. Denn hier wachsen stellvertretend für die diplomatischen Beziehungen Deutschlands Pflanzen aus den entsprechenden Ländern.

Quelle: Köln Tourismus
******354 Paar
6.054 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und nicht zu vergessen: Rheinpark
Der Rheinpark befindet sich im Rechtsrheinischen zwischen Zoo- und Hohenzollernbrücke. Im Sommer liegt hier Decke an Decke. Dafür hat man den Blick auf den Rhein und besonders für Kinder gibt es jede Menge Möglichkeiten, aktiv zu werden: Sie können sich auf dem großen Spielplatz austoben, im Wasserbecken planschen, mit dem Bähnchen eine Runde durch den Park fahren, den Skatepark nutzen oder Trampolin springen. Eine öffentliche Toilette gibt es auch. Grillen ist im Rheinpark allerdings verboten. Abends bieten sich hier wunderschöne Sonnenuntergänge.
******354 Paar
6.054 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Humboldtpark
Die Grünanlage im Dreieck Gremberger Straße/An der Pulvermühle ist etwa zwei Hektar groß. Entstanden ist der Humboldtpark im Jahr 1913 als Erholungsfläche für den Stadtteil Humboldt, der zu großen Teilen zwischen 1909 und 1912 erbaut wurde. Fritz Encke, von 1903 bis 1926 Gartenamtsleiter der Stadt Köln, übernahm die Planung dafür selbst. Ein Rundweg, ein Schmuckgarten als Ruhezone sowie ein höher gelegener Baumplatz gehören zum Park. Später kam ein Spielplatz hinzu. So entstand auf engstem Raum ein vielfältiges Erholungsangebot. Die Grundstruktur der Enckeschen Anlage ist bis heute erhalten. Am Humboldtpark liegt heute auch eine der besten Boule-Plätze Kölns.
******i70 Frau
820 Beiträge
Kölner Jugendpark
Der Kölner Jugendpark wurde 1957 von der Stadt im Rahmen der Bundesgartenschau gegründet und grenzt direkt an den Rheinpark. Vor allem für Familien ist der Park beliebter Anzugspunkt, da es hier zahlreiche Sport- und Freizeitangebote für Kinder gibt. Auf der etwa 6000 Quadratmeter großen Fläche unter der Zoobrücke bietet der Familienpark eine frei zugängliche Spiel- und Sportfläche in Rheinnähe. Dort können Street- oder Basketball, Fußball oder Rollhockey gespielt werden. Außerdem gibt es eine multifunktionale Rollfläche für BMX-, Skateboard-, Scooterroller- und Inliner. Schaukeln, Trampoline, eine Boulderwand, die 18-Loch Minigolfanlage und eine MiniCar-Bahn im wettergeschützten Bereich gehören ebenfalls zum umfangreichen Freizeitangebot.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Japanischer Garten
ist zwar nicht in köln - aber in einem VORORT - *lol* inLeverkusen


1926 besuchte Carl Duisberg, Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsvorsitzender der damaligen I.G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, auf einer Weltreise Japan. Von der Gartenkultur war er begeistert und beschloss, den bereits 1913 neben seiner Villa angelegten „Japanischen Garten“ zu erweitern.

In den folgenden Jahren entstand eine Gartenlandschaft, in der sich Kostbarkeiten aus vielen Teilen Ostasiens ansammelten. Der etwa 15 000 Quadratmeter große „Japanische Garten“ ist das ganze Jahr über geöffnet. Er ist eine Oase der Stille und Schönheit für jedermann. Der Garten ist Teil der Carl-Duisberg-Parkanlage.

Fließend geht das Gelände des „Japanischen Gartens“ in das Areal des
„Bayer-Kommunikationszentrums“ über. Dort können sich Mitarbeiter und Besucher über die Bedeutung der Chemie im täglichen Leben in einer erlebnisnahen Art und Weise informieren.

Ein Besuch dort lohnt sich allemal.
****y63 Frau
914 Beiträge
ja...den kenne ich auch gut.....

wollte ihn nicht erwähnen...weil er eben zu Leverkusen gehört.....

im Frühjahr, wenn die Blüten erscheinen...ein Traum...
****dy Mann
12 Beiträge
Für mich ganz klar der Volksgarten.
Ehrlicherweise wohne ich im Sommer praktisch dort. *ggg*
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aachener Weiher
darf nicht vergessen werden.

Die Wiesen um den Aachener Weiher sind ein äußerst beliebter Treffpunkt für Grillfans, Sonnenanbeter, Sportler und Entspannungssuchende. Zwischen Lindenthal und dem Belgischen Viertel sowie unweit der Universität gelegen, gilt er als Szenetreffpunkt für Kölner und natürlich auch für Besucher.

An heißen Sommertagen und in lauen Sommernächten wird es ganz nach dem Motto "sehen und gesehen werden" teilweise richtig voll auf diesem kleinen Teil des Kölner Grüngürtels. Im gleichnamigen Biergarten lassen sich Hunger und Durst stillen. Am Aachener Kulturdeck direkt neben Biergarten und Weiher gelegen, wird im Sommer regelmäßig Live-Musik angeboten oder man kann zu elektronischen Klängen das Tanzbein schwingen.

In der kühlen Jahreszeit wird es ruhiger um den Weiher und so ist es ein idealer Ort zum Entspannen oder Spazierengehen.


Quelle Köln-Tourismus
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Melaten
zählt für viele Kölner auch noch zu den Parks.

Beim Spaziergang dort entdeckt man viele Gräber von Kölschen Originalen.

Ein Ort der Stille inmitten der pulsierenden Großstadt: Der über 200 Jahre alte Melatenfriedhof ist ein wahres Schmuckstück unter den Friedhöfen und nicht nur eine Grabstätte und Ort zum Trauern. Durch sein parkähnliches Erscheinungsbild ist er ein äußerst beliebtes Ziel für Spaziergänger und weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt.

Der Melatenfriedhof fasst ca. 55.000 Gräber, in denen auch prominente Kölner wie die Familie Millowitsch, Willi Ostermann, Dirk Bach oder die Familie Farina (Schöpfer des "Eau de Cologne") ruhen. Darüber hinaus finden Sie hier zahlreiche imposante Denkmäler und lebendige Kunstgeschichte. Von klassizistischen Grabmälern über Neogotik bis hin zu Neubarock in den Symbolen und Skulpturen - die einzelnen Stile warten in ihrem originalen Kontext auf Sie.

Melaten ist aber auch ein Landschaftsschutzgebiet, in dem zahlreiche Pflanzenarten, über 40 Vogel- und Insektenarten, Eichhörnchen und Fledermäuse ihr Zuhause haben.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Beethovenpark
Am südwestlichen Rand des Stadtteils Sülz erstreckt sich zwischen Neuenhöfer Allee und Militärring der Beethovenpark: Einfach ein großes Stück Grün, auf dem viel Platz zum Chillen und Grillen ist. Egal ob Kind oder Hund, Rad oder Rollschuh: Hier trifft man auf Gleichgesinnte – Flirtfaktor inklusive! Und die Aussicht von den Hügeln ist auch nicht schlecht.

Es muss nicht immer der große Eventpark mit Tierpark und Weiher sein: Wer im Kölner Südwesten Entspannung auf weiter Flur sucht, ist im Beethovenpark genau richtig. Der in den 1920er Jahren entstandene Park wurde nach dem Krieg als Abraumhalde für Kriegstrümmer genutzt, weshalb er für Kölner Verhältnisse recht hügelig ist. Der große Trümmerhügel an der Südostseite des Parks wird im Winter gerne von den wenig schneeverwöhnten Kölner Pänz zum Rodeln genutzt.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schlosspark Stammheim
Ganz im Norden Kölns befindet sich eine wunderbare Parkanlage, die auch kulturell genutzt wird. Der Stammheimer Schlosspark gehörte zu dem im zweiten Weltkrieg zerstörten Schloss. An dessen Stelle befindet sich heute die Ruine des Haberland-Hauses, das erst als Altenwohnheim und später als Studentenwohnheim diente, seit 2001 jedoch leer steht.

Der Park wurde zwischen 1828 und 1832 von Gartenbaudirektor Maximilian Friedrich Weyhe im Stil eines Englischen Gartens angelegt. Seither wurde die Anlage im Sinne des Gartenbaumeisters restauriert. Besucher finden heute noch weitgehend die gleichen Gehölze vor, wie ein Besucher im 19. Jahrhundert. Zu den selteneren Arten gehören Zürgelbaum, Tulpenbaum, japanische Magnolie, Maulbeerbaum und die Amerikanische Weiß-Eiche.

Seit 2002 wird der Schlossgarten auch als Skulpturenpark genutzt. Feste Installationen und jährlich wechselnde Ausstellungen ergänzen sich.

Der Besuch im Schlosspark ist auch für Kinder interessant, denn die ungewöhnlichen Anblicke regen sicherlich ihre Phantasie an: Warum klettern da weiße Menschenfiguren auf dem alten Baumstamm herum? Was sind das für Formen, die im Baum hängen? Auf alten Bänken und in Astgabeln wurden Saiten gespannt - die kann man nun zum Musik machen nutzen. Und wer entdeckt die meisten Kunstwerke?

Da der Park direkt am Rhein liegt, kann sein Besuch natürlich auch ganz ausgezeichnet mit einer Radtour oder einer kleinen Wanderung kombiniert werden.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zündorfer Groov
Eine Kiesbank trennte vermutlich schon länger den Rheinarm, der Zündorfs natürlichen Hafen bildete, vom Hauptstrom. Diesem geschützten Hafen verdankte das Dorf seinen früheren bescheidenen Wohlstand. 1625 gab der Herzog von Berg dem Eigentümer des Turmhofes die damals etwa 5 Morgen große Groov als Erbpacht. Es wurden Weingärten und Wiesen angelegt. Die vormals mit Weiden bestandene Insel wurde nach und nach gegen Abtragung befestigt (Weidenbepflanzung, Faschinen, Krippen).

Mit der Zeit wurde aber trotzdem der obere Teil der Insel abgetragen, so dass man ab 1849 Gegenmaßnahmen ergriff, indem man die Insel mittels eines Damm mit dem Festland verband. Dies führte zu einer beginnenden Verlandung des Hafens der nachfolgend mehrmals ausgebaggert werden musste. Zur Verbreiterung des Rheinstromes auf 300 Meter wurde ab 1862 von der Groov aus Buhnen in den Rheinstrom hinein gebaut, was ebenfalls zu einer schnellen Verlandung und einer Vergrößerung der Insel führte.

Trotz der Versuche die Schiffbarkeit des Hafens zu erhalten, versandete er immer mehr. In den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts bildete die Groov einen "schwindsüchtigen" Anblick. Der letzte Aalkutter der Zündorfer Berufsfischer vermoderte im ehemaligen Hafenbecken, im südlichen Binnenwasser lag Gerümpel und die Abwässer flossen ungeklärt in das stinkende Gewässer.

Nach der Kanalisierung Zündorfs änderte sich endlich das Bild. Anfang der siebziger Jahre wurden die Binnengewässer der Groov befestigt und der Yachthafen gebaut. Die Groov selber erhielt ihr parkähnliches Aussehen und wurde zur Freizeitinsel.

Der Plan der Stadt Köln fast alle alten Pappeln zu fällen, konnte im Herbst 2007 von engagierten Zündorfer Bürgern vorerst verhindert werden.
****ngi Mann
168 Beiträge
und dann bleibt noch
Der Römerpark und der direkt daran angrenzende Friedenspark.

Rund um das ehemalige Fort I direkt am Aggripinaufer erstreckt sich der Kölner Friedenspark. Überwucherte Ruinen, verwinkelte Wege und die Nähe zum Rhein sorgen für ein fast märchenhaftes Ambiente zwischen den alten Festungsmauern. Damit ist der Park ein Paradies für Kinder und Kletterfans.

Nach dem ersten Weltkrieg musste Köln seine Befestigungsanlagen schleifen. Das Fort I wurde dabei – anders als viele Anlagen am Militärring – nicht vollständig abgerissen, sondern stattdessen in einen Park umgewandelt. Der mit der Umgestaltung beauftragte Gartenbauer Fritz Encke (1861 - 1931) band dabei die alten Festungsmauern und Gräben in das Parkkonzept ein, wodurch das heutige Erscheinungsbild des Parks von überwuchertem Mauerwerk geprägt ist.

Das Fort I wirkt dadurch ein wenig wie ein Dornröschen-Schloss, der ganze Park hat eine fast märchenhafte Anmutung, die durch das am 1927 am Parkrand zu Ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten noch verstärkt wird: Ein riesiger Bronzeadler thront auf dem Denkmal und "bewacht" das von Kletter- und Rankpflanzen durchwachsene Gelände.
Quelle Keln.de

Der Römerpark wurde als Ersatzfläche für das Werthchen angelegt, das beim Bau des Rheiauhafens weichen mußte.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
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Botaischer Garten
ach Entwürfen des Bonner Architekten Peter Josef Lenné eröffnete die Flora 1864 im Stil des Historismus. Genießen Sie die Gartenkunst verschiedener Länder auf circa 5,5 Hektar mit mehr als 10.000 Pflanzenarten. Zwei historische Torhäuser flankieren den Eingang der Flora, hinter dem das Parterre des Französischen Barock mit Fontäne und wechselnder Bepflanzung liegt. Angrenzende Hainbuchen-Laubengänge erinnern an die italienische Renaissance, daneben folgt ein Englischer Landschaftsgarten.

Nördlich an die Flora anschließend wurde 1914 der Botanische Garten der Stadt Köln eröffnet. Hier sehen Sie Pflanzen aus allen Klimazonen der Erde, präsentiert in ansprechenden Schaupflanzungen. Neben der umfangreichen Kollektion besonderer und exotischer Gehölze werden botanische Besonderheiten in Sondergärten vorgestellt.

Etwa 5.000 Pflanzenarten werden in den vier Schaugewächshäusern präsentiert - Pflanzen aus den Regionen der Erde, deren Klima eine Kultur ihrer Pflanzen in unserem Freiland nicht erlaubt. Da gerade die tropischen und subtropischen Gebiete der Erde eine besonders hohe Vielfalt aufweisen, sind hier und damit auch in den Schauhäusern besondere Schätze zu finden.
Oh, was habe ich alles
noch nicht gesehen seit ich hier in Köln wohne, da ich mich nur zu gerne in Rodenkirchen am Rhein aufhalte.
Aber: die Flora und der Forstbotanische Garten sind wunderbare Anlagen! Vor allem im Sommer, wenn es in der Stadt relativ schwül ist, dann geht in den o. gen. immer ein sehr angenehmes Lüftchen! Ich bin gespannt, was noch von Euch aufgezählt wird und zu erkunden ist...da kann ich all die Pläne ja glatt beiseite legen! Danke!
Da
gibt es noch den Mülheimer Stadtgarten, in dem ich (André) in meiner Jugend sehr oft war. Die Merheimer Heide gibt es ja auch noch. Wildpark in Dünnwald und in Brück.
*****ajo Paar
268.527 Beiträge
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Rheinpark
Der Rheingarten liegt unmittelbar zwischen dem Rhein und dem Altermarkt - und ist nicht zu verwechseln mit den deutlich größeren Parkanlagen des rechtsrheinischen Rheinparks.

Erst durch die Konzeption dieses "Altstadtvorgartens" gewann das Viertel um die Kirche Groß St. Martin eine neue Idyllqualität, denn bis zum Baubeginn 1984 sorgte der oberirdische Verlauf der stark befahrenen Rheinuferstraße für Hektik, Krach und viel Gestank. Die ursprüngliche Führung dieser Straße ist erhalten geblieben, nur wurde sie eingetunnelt und durch einen "Deckel" (mit Parkanlage) komplett abgeschottet. Ein echter Gewinn, denn nun lässt sich die Altstadt mit ihrer Rheinpromenade und den Biergärten richtig genießen!

Von Frühjahr bis Herbst ist dieser schönste Teil der Kölner Innenstadt vom geselligen Treiben der Kölner und ihrer Gäste erfüllt. Urgemütliche Gaststätten, Kölsche Kneipen, Restaurants, Bistros und Bars finden sich in den engen Gassen dicht an dicht. Am Fischmarkt ist vor allem die Außengastronomie Anziehungspunkt.

Den Anfang des Rheinparks markiert die Hohenzollernbrücke. Dort gehen breite, geschwungene Treppen in die wohlgestaltete Grünanlage über. Publikumsmagnet ist die wasserumspülten Paolozzi-Skulptur in der eigenwilligen Steinquader-Gestaltung. Aber auch die gepflegten Wiesen und Spazierwege werden Dank der schattenspendenden Bäumen, Pavillons dankbar angenommen und werten die Uferpromenade deutlich auf (hier befinden sich übrigens auch die Schiffsanlegerstellen der KD Köln-Düsseldorfer).

Am anderen Ende der Anlage bietet sich die Möglichkeit, über eine Wendeltreppe auf die Deutzer Brücke zu gehen: etwa von der Mitte aus bietet sich der schönste Blick auf das Stadtpanorama - die Kamera also bitte nicht vergessen!
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